DIE FREITAG-PRESSE (23. MAI 2025)

Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE FREITAG-PRESSE (23. MAI 2025)
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Wien/Staatsoper
Tannhäuser“: Die Opernwelt ist ungerecht
Kritik. Die letzte Staatsopernpremiere ist zugleich ein Saisonhöhepunkt: Ein hervorragendes Ensemble und eine intelligente Regie machen Richard Wagners „Tannhäuser“ zum Opernthriller. Aber der Abend zeigt auch die Ungerechtigkeit der Opernwelt.
KleineZeitung.at

Wagners „Tannhäuser“, prachtvoll monumental
Mit Spannung wurde die letzte Saison-Premiere der Wiener Staatsoper erwartet. Am Ende gab es Jubel für die Sänger sowie den scheidenden Musikdirektor Philippe Jordan und nur wenig Protest gegen Regisseurin Lydia Steier, die mit Wagners „Tannhäuser“ ihr Regie-Debüt am Haus gab.
https://www.krone.at/3792618

Nachtkritik „Tannhäuser“ an der Wiener Staatsoper: Der etwas andere Song Contest
Regisseurin Lydia Steier nutzt Richard Wagners große romantische Oper zur Zeitreise durch die bewegte deutsche Geschichte des frühen 20. Jahrhunderts.
SalzburgerNachrichten

Kurier.at

Wien/ Staatsoper
Let’s make „Tannhäuser“ so richtig great again!

Wagner hat „Tannhäuser“ groß gedacht, und so setzt ihn Regisseurin Lydia Steier auch um. Inklusive Traumbesetzung, spektakulärer Bühnenbilder und Showeffekten, die alle lieben werden – ausgenommen die üblichen Verdächtigen.
DieBuehne.at

München
„Cavalleria rusticana“ und „Pagliacci“: Doppelpremiere an der Staatsoper
Am 22. Mai 2025 feiern die Opern „Cavalleria rusticana“ und „Pagliacci“ Premiere an der Bayerischen Staatsoper. Das Regieteam um Francesco Micheli hat für die beiden unabhängig voneinander entstandenen, aber oft zusammen aufgeführten Opern eine gemeinsame Klammer gefunden.
BR-Klassik.de

Lift the pitch: Cavalleria rusticana/ Pagliacci
https://www.facebook.com/baystaatsoper/videos/1415706886515498

Wien
„Nozze di Figaro“ an der Volksoper: Almaviva als „alter, weißer Mann“ in einer Sitcom (Bezahlartikel)
Daniel Schmutzhard singt in der Volksoper den Grafen Almaviva. Er spricht über Männerbilder, Rechtspopulismus und Verrohung.
kurier.at

Kopenhagen
Asle and Alida – Die neue Oper von Bent Sørensen nach Jon Fosse in Kopenhagen
Audio von Jörn Florian Fuchs (5,o9 Minuten
deutschlandfunk.de

Oper hautnah erleben beim Wiener Opernsommer 2025
Der Wiener Opernsommer ist zurück und bringt 2025 nicht nur große Oper unter freiem Himmel, sondern erneut ein inspirierendes Angebot für junge Menschen auf die Bühne. Mit Vermittlungsprogramm „Oper entdecken“ lädt das OpenAir-Festival Schulklassen ein, Giuseppe Verdis La Traviata hautnah zu erleben
oe24.at

Ludovic Tezier- Un film de René Paul Letzgus
ludovic-tezier.film

Reichenau
Im Schatten der Wiener Hausberge wird wieder musiziert (Bezahlartikel)
Reichenau an der Rax hat nicht nur theatralische Sommerveranstaltungen zu bieten, sondern lockt demnächst auch mit zwei Musikfestivals.
DiePresse.com

Berlin/ Komische Oper im Schillertheater
Mark Twains „Tom & Huck“ angeln noch in der Komischen Oper Berlin
Ein schauriger Mord erschüttert die kleine Gemeinde am Mississippi. Ein bekannter Trunkenbold wird schnell als Täter beschuldigt. Zwei Lieblinge der Jugendliteratur sorgen für Gerechtigkeit. Schade nur, dass Kurt Weill die Umsetzung seiner musikalischen Idee nicht mehr erleben durfte.
Von Ralf Krüger
Klassik-begeistert.de

Euovisions-Song-Contest
„Widerliche Aussage“: Medienanwalt fordert ESC-Ausschluss von Österreich

Der österreichische ESC-Sieger JJ spricht sich gegen Israels Teilnahme am Song Contest aus – nun reagiert der bekannte Medienanwalt Ralf Höcker mit scharfer Kritik. „Ich wünsche mir, dass der Eurovision Song Contest nächstes Jahr in Wien stattfindet – ohne Israel“, sagte JJ der spanischen Zeitung El País. Die Entscheidung darüber liege zwar bei der European Broadcasting Union (EBU), dem Zusammenschluss europäischer Rundfunkanstalten – Künstler könnten nur ihre Meinung äußern, so der Sänger weiter. JJ zeigte sich enttäuscht über die fortbestehende Teilnahme Israels. Mit seinem Lied „Wasted Love“ hatte der ausgebildete Opernsänger 463 Punkte erzielt und damit den ESC gewonnen – vor der israelischen Künstlerin Yuval Raphael, deren Song „A New Day Will Rise“ besonders im Publikumsvoting gut abschnitt.
BerlinerZeitung.de

So klang die erste Musik: Der Song Contest der Prähistorie
Wo fand man die ältesten Musikinstrumente? Was waren die frühesten Formen der Notation? Das verrät das Buch „Soundtracks“ des Archäologen und Musikers Graeme Lawson – eine oft verblüffende Entdeckungsreise.
Die Presse.com

Erfurt
Domstufen-Festspiele 2025 in Erfurt: Alles zu Programm, Tickets, Parken
Bei den Domstufen-Festspielen 2025 in Erfurt ist in diesem Sommer Puccinis Oper „La Bohème“ zu erleben. Hier finden Sie Infos zu Tickets, Parken und wetterbedingten Ausfällen.
mdr.de.Nachrichten

Lübeck
Eine Klavierlegende interpretiert Mozart romantisch in Lübeck
Als wäre es nicht genug, dass eine echte Legende wie Elisabeth Leonskaja in Lübeck auftritt; die Mozart-Interpretation von ihr und Jan Wilhelm de Vriend am 19. Mai 2025 in der Musik- und Kongresshalle der Hansestadt gerät erfrischend unklassisch. Zudem gibt es mit einer Wilms-Symphonie eine wundervolle Entdeckung.
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

München/ Isarphilharmonie
Wenn die Konzertdramaturgie das Publikum stört
Die neue Isarphilharmonie umfasst fast 2000 Plätze, die so gut wie alle besetzt waren, obendrein von einem auffallend jungen Publikum – ein schönes Zeichen bei einem Programm, das ausschließlich weniger bekannte Werke des 20. Jahrhunderts präsentierte.
Von Julian Führer
Klassik-begeistert.de

Dresden/Musikfestspiele/Stadtkirche St. Marien in Pirna
Martina Gedeck und das Schumann Quartett erzählen vom Beziehungszauber im Hause Clara und Robert Schumanns
Hin und wieder laden die Dresdner Musikfestspiele dazu ein, Spielstätten außerhalb Dresdens zu entdecken. Elbaufwärts und am Rande der Sächsischen Schweiz gelegen, lockt Pirna mit einer beschaulichen und belebten Innenstadt und einer Vielzahl an Geschäften und Gastronomie. Die spätgotische Hallenkirche St. Marien mit ihrem hellen Netzgewölbe und dem überreich drapierten Sandsteinaltar der Gebrüder David und Michael Schwenke bildet ein wunderbares Ambiente für klassische Konzerte. Einziges Manko ist die eingeschränkte Sicht auf den Plätzen im Seitenschiff. In ausgewählten Briefen Clara Schumanns und Auszügen aus Peter Härtlings Roman „Schumanns Schatten“, der 1996 erschienen ist, spürt Martina Gedeck der Lebens- und Liebesgeschichte von Clara und Robert Schumann nach. Zum Künstlerehepaar gesellen sich der früh verstorbene, enge Leipziger Freund Felix Mendelssohn Bartholdy und der junge Brahms, der dem Ehepaar über Roberts Tod hinaus eng verbunden geblieben ist, sowie der Berliner Komponist Aribert Reimann.
Von Pauline Lehmann
Klassik-begeistert.de

Dunum/ Kirche
In Ostfriesland wird wieder am Klavier improvisiert
Im idyllisch ostfriesischen Dunum bringt das Festival Gezeitenkonzerte einen wunderbar originellen Klavierabend mit gleich drei Pianisten auf die Bühne! Vor allem die sehr innigen Improvisationen sorgte für ein einmaliges Konzerterlebnis.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Neues Bachfest in München: Mitmachen beim Orgelmarathon
BR-Klassik.de

Göttingen
Geigen und Säuglinge  (Bezahlartikel)
Bei den Händelfestspielen in Göttingen hetzt George Petrou durch die Partitur der Oper „Tamerlano“. Dafür erlebt man im Oratorium „Solomon“ völlig durchgeistigen Gesang.
FrankfurterAllgemeine.net

Hamburg
Goerne singt Wozzeck: „Ein psychologisches Kunstwerk“
ndr.de.kultur

Magdeburg
Das Programm der Spielzeit 25/26 am Theater Magdeburg
https://kulturfreak.de/das-programm-der-spielzeit-25-26-am-theater-magdeburg

Zürich
Aufgeklärter Romantiker: Sir András Schiff und das Orchestra of the Age of Enlightenment
bachtrack.com.de

Charkiv
Eine Festung für die Kunst (Bezahlartikel)
In der ukrainischen Frontstadt Charkiw proben Tänzer im Keller des Opernhauses. Konzerte finden in U-Bahn-Schächten statt. Besuch in einer Stadt, die nicht aufhören will zu spielen.
sueddeutscheZeitung.de

Jubiläum
Er konnte alles“: Konstantin Krimmel über den 100. von Dietrich Fischer-Dieskau
Merkur.de.kultur

Medien
Fundraising-Award für „radio klassik Stephansdom“
Das Klassikradio „radio klassik Stephansdom“ ist für seine Spendenkampagne „Retten Sie radio klassik Stephansdom“ mit dem Fundraising-Award 2025 ausgezeichnet worden. “
erzdiozese.wien.at

Links zu englischsprachigen Artikeln

Berlin
Staatsoper Unter den Linden 2024-25 Review: Il Trovatore
Despite a Distracting Production, Netrebko Shines as Leonora
https://operawire.com/staatsoper-unter-den-linden-2024-25-review-il-trovatore/

No podiums required: Camerata Salzburg and Hélène Grimaud in Berlin
bachtrack.com.de

London
Theatregoers put off booking shows over long run times (Subscirption required)
Performance time of more than two-and-a-half hours discourages spectators from rebooking
telegraph.co.uk.news

Pygmalion, Early Opera Company, Curnyn, Middle Temple Hall review – Rameau magic outside the opera house
Welcome opportunity to catch opera-ballet, though not everything is in perfect focus
The.artsdesk.com.opera

Cleveland
The Cleveland Orchestra’s festival has Michelle Cann tell stories of the Chicago Black Renaissance
seenandheard.intenational.com

Santa Fe
An ‘Opera Camp’ Flourishes in the New Mexico Desert
Nearly 70 years old, the Santa Fe Opera and its summer season draw singers, directors, designers, conductors and apprentices from across the globe.
https://www.nytimes.com/2025/05/20/arts/music/opera-santa-fe.html

Quebec
A Galactic Troubadur
https://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=16942

Vancouver
Inspiring, wide-ranging, turn-of-the-century concert from Hampson and Boreyko in Vancouver
seenandheard.international.com

Feuilleton
Dietrich Fischer-Dieskau at 100: a master of lieder and much more
https://www.wrti.org/wrti-spotlight/2025-05-21/dietrich-fischer-dieskau-at-100

Recordings
A spate of re-releases suggests that Wolfgang Sawallisch was no B-lister  (Subscirption required)
The German conductor was much more than a safe pair of hands, as this Mendelssohn/Schubert Decca recording proves
spectator.co.uk

Classical Album Reviews: “Beyond” and “War Silence”
A new release from the BBC Scottish Symphony Orchestra and Timothy Redmond showcases music from four very different composers, two British and two American.
https://artsfuse.org/310802/classical-album-reviews-beyond-and-war-silence/

Obituary
Soprano Maria Lúcia Godoy Dies at 100
https://operawire.com/obituary-soprano-maria-lucia-godoy-dies-at-100

Ballett / Tanz / Performance

Das Durchfall-Inferno: Florentina Holzingers neue Kreation an der Volksbühne
Frankensteins Töchter: „A Year Without a Summer“ feiert weibliche Sexualität und fäkalisches Chaos.
Tagesspiegel.de

Falling for Kyle Abraham, again, at New York City Ballet
bachtrack.com.de

Sprechtheater

Wien/ Festwochen
Ein Königreich für eine Israeldebatte: „Richard III.“ bei den Festwochen
(Bezahlartikel)
Kurier.at

Film

Luciano Pavarotti Biopic ‘Vox Divina’ Announced
https://operawire.com/luciano-pavarotti-biopic-vox-divina-announced/

Tom Cruise: So schräg reagiert er auf Frage über seine Kinder
An Journalistenfragen auf dem roten Teppich ist Tom Cruise eigentlich gewöhnt. Für gewöhnlich beantwortet der Hollywoodstar diese auch routiniert und mit jeder Menge Charme. Doch mit einer Frage einer Journalistin bei seiner „Mission: Impossible“-Premiere in New York hatte der Schauspieler wohl gar nicht gerechnet. Weshalb seine Reaktion jetzt auch für viel Aufsehen bei den Fans sorgt. Cruise stolpert über Frage nach Vatertag. Die Reporterin des US-Portals „E! News“ fragte zuerst nämlich ganz unverfänglich, wie denn die Zusammenarbeit zwischen Cruise und Schauspiel-Kollege Michael B. Jordan sei, woraufhin der 62-Jährige ins Schwärmen kam und ankündigte, dass es bald ein gemeinsames Projekt geben werde. „Ja, es wird passieren“, unterstrich Cruise. Danach ging die Journalistin jedoch ans Eingemachte, fragte prompt: „Der Vatertag steht vor der Tür. Wie sieht ein idealer Vatertag für Sie aus?“ Eine Frage, die Cruise offenbar kalt erwischte.
https://www.krone.at/3791027

Monsieur Formidable: So ist der neue Film über Charles Aznavour
Ein französisches Regieduo macht in „Monsieur Aznavour“ Leben und Musik von Charles Aznavour lebendig. Er war – so wie der Titel eines seiner berühmtesten Chansons – formidable. Einzigartig in der Interpretation seiner Lieder, unnachahmlich mit seiner Reibeisenstimme, charismatisch. Charles Aznavour, die französische Chansonlegende, konnte aber nicht nur singen, er hatte auch sonst alles, was ein aufregendes Leben ausmacht…
Kurier.at

Medien

JJ für Song Contest 2026 „ohne Israel“
Österreichs Song-Contest-Gewinner JJ wünscht sich laut einem Zeitungsbericht den Bewerb nächstes Jahr in Wien ohne Israel. „Es ist sehr enttäuschend, dass Israel noch am Wettbewerb teilnimmt“, zitierte die spanische Zeitung „El Pais“ den 24-Jährigen. Israels Song-Contest-Teilnehmerin Juval Raphael, eine Überlebende des Massakers vom 7. Oktober 2023, belegte heuer den zweiten Platz hinter JJ. „Ich würde mir wünschen, dass der Eurovision Song Contest nächstes Jahr in Wien stattfindet, ohne Israel. Aber der Ball liegt nun bei der EBU. Wir Künstler können uns nur dazu äußern“, sagte JJ. Die Europäische Rundfunkunion (EBU) veranstaltet den Song Contest. Heute sagte JJ laut seinem Management dazu: „Es tut mir leid, falls meine Worte missverstanden wurden. Obwohl ich die israelische Regierung kritisiere, verurteile ich jegliche Form von Gewalt gegen Zivilisten überall auf der Welt – sei es gegen Israelis oder Palästinenser. Zu diesem Thema werde ich mich nicht weiter äußern.“
https://orf.at/stories/3394595/

ORF-Star: „JJ hat sich aus dem Spiel genommen“ – und wackelt der Song Contest?
Derzeit herrscht national wie international viel Aufregung um den Sager des österreichischen ESC-Gewinners, der Wettbewerb solle nächstes Jahr in Wien stattfinden und zwar ohne Israel: „Es ist sehr enttäuschend, dass Israel noch am Wettbewerb teilnimmt“, zitierte die spanische Zeitung „El País“ den 24-Jährigen: „Ich würde mir wünschen, dass der Eurovision Song Contest nächstes Jahr in Wien stattfindet, ohne Israel. Aber der Ball liegt nun bei der EBU. Wir Künstler können uns nur dazu äußern.“
oe24.at

Nach Israel-Eklat
JJ und seine Pseudo-Entschuldigung
Kurz hat er gedauert, der „Honeymoon“, die – fast – ungeteilte Begeisterung rund um den ESC-Sieg des jungen Österreichers Johannes Pietsch beim Song Contest am vergangenen Wochenende.Jubel und Begeisterung für JJ werden nun schwer getrübt durch ein Interview, in dem er verlangt, Israel wegen des Feldzuges gegen die Hamas beim ESC im kommenden Jahr in Österreich auszuschließen. Man stelle sich vor: Israel bekommt ausgerechnet in Österreich Auftrittsverbot!
https://www.krone.at/3792296

Attentat in Washington
Enthüllt! ESC-Sieger JJ liked Anschlag auf Israelis
Erst will ESC-Sieger JJ Israel nicht beim Song Contest in Wien haben, dann „liked“ er den tödlichen Anschlag auf israelische Botschaftsmitarbeiter.
Heute.at

Skandal-Sager
„Ganz sicher nicht!“ NÖ-Chefin weist JJ zurecht
Riesen-Wirbel um Österreichs Song Contest-Sensationssieger JJ: Jetzt meldet sich auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit scharfen Worten. Und weiter: „Wer Israel ausschließen will und mit Russland in einen Topf wirft und dabei mit keinem Wort den beispiellosen Terrorangriff der Hamas erwähnt, mit 1.200 Toten und immer noch entführten Geiseln, braucht keine Bühne, sondern dringend eine Geschichtslektion.“
Heute.at

Song-Contest-Sieger JJ erzürnt nun auch Ukrainer
Österreichs Song-Contest-Sieger JJ hat mit seiner Kritik an der Teilnahme Israels an dem größten Musikwettbewerb der Welt für enorme Entrüstung gesorgt. Mittlerweile hat Johannes Pietsch zurückgerudert und sich entschuldigt, „falls meine Worte missverstanden wurden“. Dennoch will ihn der israelische Botschafter in Wien nun persönlich treffen. Neben Israel hat Pietsch auch die Ukraine verärgert.
KronenZeitung.at

Lascia Ch’io Pianga- Johannes Pietsch / JJ
Lange gesucht, fand ich eine Aufnahme ohne techn. Spielerreien, also mit nackten klassischem Gesang. Eingeräumt sei, dass hier ein 20jähriger mit gräßlicher Klavierbegleitung singt.  Seine Karriere scheint im U- Bereich wirtschaftlich und künstlerisch zukunftsträchtiger, werden seine Pop – „Kastraten“ Möglichkeiten mit forschem Managment und technischer Aufrüstung Zukunft mit androgynem Autreten haben, mglw. aber  auch  One – Hit  Wonder  bleiben. Wünschen wir Toi, Toi, Toi! Trotz gegenwärtiger unnötiger politscher Verirrung bleibt Grundsymphatie.
https://www.youtube.com/watch?v=n3bKhN88Yww
TTT 22.5.2025

ORF
Dancing Stars“: DAS sind die Showtänze der Finalisten
Der Countdown läuft, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, die Roben sind bereit: Paulus Bohl & Catharina Malek, Aaron Karl & Katya Mizera sowie Simone Lugner & Danilo Campisi geben noch einmal ihr Bestes und tanzen ihre letzten Schritte im Finale. Wer „Dancing Star 2025“ wird, entscheidet – nach den ersten beiden Tänzen – zwischen den zwei verbliebenen Finalisten der berühmte „Showtanz“, der ausschließlich vom Publikum bewertet wird. Das sind die einstudierten Show-Tänze:
Oe24.at

Wettquoten: Dieser Promi ist Favorit im „Dancing Stars“-Finale
Am Freitag ist es so weit: Die 16. Staffel von „Dancing Stars“ geht ins große Finale. Doch wer liegt bei den Buchmachern vorne?
puls24.at

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Unter’m Strich

Antisemitisches Spatzenhirn spengt seine Karriere in die Luft
Kommentar von Gerald Grosz zu den JJ-Aussagen
oe24.at-video

Niederösterreich
Ärger im Gaweinstal: Kids bringen Pfand zurück und werden bitter enttäuscht
In einer Penny-Filiale in Niederösterreich wollten Kinder Pfand in Geld umwandeln. Nach dem Gang zum Diskonter mussten sie enttäuscht nach Hause. Seit dem 1. Jänner gelten die neuen Pfand-Regeln in Österreich, hier und da scheint es aber noch zu Problemen bei der Rückgabe von Dosen und Flaschen kommen. So auch im Gaweinstal in Niederösterreich.
Heute.at

DIE DONNERSTAG-PRESSE (22. MAI 2025)

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Wien
Lydia Steier: „Oper existiert nicht im Museum“
Nach mehr als zehn Jahren zeigt die Wiener Staatsoper wieder eine Neuproduktion von Richard Wagners „Tannhäuser“. Regisseurin Lydia Steier, gebürtige Amerikanerin und Enkelin eines Wiener jüdischen Emigranten, über Antisemitismus, Trump und woran unsere Zeit krankt. Die gebürtige Amerikanerin ist eine der derzeit gefragtesten Regiepersönlichkeiten. Bei den Salzburger Festspielen polarisierte sie mit ihrer Deutung der „Zauberflöte“ Kritiker und Publikum. In Wien faszinierte sie vor einem Jahr mit Bernsteins „Candide“. Jetzt bezwingt sie sich Wagners frühe Oper über einen Minnesänger, der mit den Moralvorstellungen seiner Umgebung nicht klarkommt. News traf Lydia Steier in ein Probenpause.
News.at

Richard Wagner -„Tannhäuser“ – Wiener Staatsoper

Premiere Donnerstag 22. Mai 2025, 18:00 – 22:15 h
Es geht um nichts weniger als um die Liebe. Nach dieser fragt die Wartburger Sängergemeinschaft, nach dieser sucht auch Tannhäuser: Bei der Liebesgöttin Venus findet er schier endlose Lust, bei der »reinen« Elisabeth hofft er Seligkeit zu erlangen. In seinem Schlingern zwischen Befriedigung und Entsagung, zwischen Schuldgefühl und Protest, im Hin- und Hergerissensein zwischen Erfüllung und Erhöhung entspricht er ganz der Grammatik des romantischen Zeitalters – und spricht uns auch heute noch direkt an.
Theaterkompass

Neuer „Tannhäuser“ an der Wiener Staatsoper

Nach über 10 Jahren kehrt Wagners Tannhäuser in einer Neuproduktion zurück auf den Spielplan der Wiener Staatsoper. Regie führt Lydia Steier, die mit dieser Premiere ihr Hausdebüt an der Wiener Staatsoper feiert. Philippe Jordan dirigiert erstmals am Haus am Ring den Tannhäuser.
https://www.oe24.at/leute/kultur/neuer-tannhaeuser-an-der-wiener-staatsoper/633990447

Der Mann, der niemals kein Musiker ist
Wie der Tenor Clay Hilley zur Musik und zu Richard Wagner fand – und was seine Großmutter damit zu tun hat.
/https://www.wiener-staatsoper.at/magazin/detail/der-mann-der-niemals-kein-musiker-ist/

Birgit-Nilsson-Preis: Opernfestival erhält höchstdotierten Klassikpreis der Welt
Keine Auszeichnung für klassische Musik ist mit einem solch hohen Preisgeld verbunden wie der Birgit-Nilsson-Preis. In diesem Jahr geht er zum ersten Mal an ein Musikfestival. Das Opernfestival im französischen Aix-en-Provence erhält in diesem Jahr den höchstdotierten Klassikpreis der Welt, den Birgit-Nilsson-Preis. Es wird damit für seine herausragenden künstlerischen Leistungen und sein Engagement bei der Entwicklung neuer Opern geehrt. Dabei wolle man insbesondere die Uraufführung der Oper „Innocence“ von Kaija Saariaho im Jahr 2021 hervorheben, erklärte die Präsidentin der Birgit-Nilsson-Stiftung, Susanne Rydén, bei der Preisbekanntgabe in Stockholm
Tagesspiegel.de

Wien/ Konzerthaus
Pygmalion im Wiener Konzerthaus: Von der Stille des Todes und dem Trost der Musik
Am Ende: Stille – und dann minutenlanger Applaus. Nicht aus aufgewühlter Begeisterung, sondern als stille Zustimmung zu einem Abend, der weit über bloße Schönheit hinausging. Pygmalion, Pichon und ihre Solisten machten die Konzerthalle zu einem Ort der Reflexion – über Kunst, Leben und die Frage, was bleibt.
Von Kathrin Schuhmann
Klassik-begeistert.de

Bregenz
Bregenzer Festspiele: Lilli Paasikivi plant „Festival of Vocal Art“
Die neue Festivalchefin freut sich auf die Hausoper „Oedipe“. Für „La Traviata“ verspricht sie ab 2026 „Pariser Eleganz“
DerStandard.at

Wien/ Staatsoper
21. Mai 2025: WIEN (Staatsoper): Giuseppe Verdi, Der Troubadour / Il trovatore
Eine bemerkenswert gute Repertoireserie gibt es aktuell mit dem „Troubadour“ an der Wiener Staatsoper, von der heutigen zweiten (von insgesamt fünf) Aufführungen war ich sehr angetan: Piotr Beczała war ein hervorragender Manrico, seine wunderschön timbrierte Stimme passt für diese Rolle genau: Er kann bemerkenswert gut phrasieren, gleichzeitig wartet er auch mit genügend Lautstärke und Attacke auf. Ebenfalls ausgezeichnet fand ich Krassimira Stoyanova (sie und Beczała harmonieren stimmlich perfekt miteinander), denn wenngleich ihre wunderbare Stimme nicht mehr ganz so engelsgleich klingt wie in früheren Jahren, hat sie ihre phantastische Art zu singen bewahrt:
forumconbrio.com

Frankfurt
„Gibt es überhaupt eine Klärung?“: Brigitte Fassbaender entmythisiert Wagners „Parsifal“ in Frankfurt
Kann man Wagners „Parsifal“ ohne Berücksichtigung des religiösen Fundaments inszenieren? Lässt sich das von Wagner so betitelte „Bühnenweihfestspiel“ entmythologisieren, ohne dass zentrale Inhalte verlorengehen? Wenn man Kammersängerin Brigitte Fassbaender als Regisseurin gewinnen kann, dann funktioniert auch das!
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

Köln/ Philharmonie
Seong-Jin Cho gibt einen exquisiten Ravel-Marathon
Von Feuer und Wasser: Das Gesamtwerk für Soloklavier von Maurice Ravel in Köln. Eine Sternstunde. Maurice Ravel (1875-1937) – Das Gesamtwerk für Klavier solo.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

München/Bayerisches Nationalmuseum/Ensemble Phoenix Munich
Kreis, Schulter, Einhaken: Ich darf tanzen – und zwischendrin fühle ich den Frühling musikalisch
Joel Frederiksen hat mit seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern ein glitzernd schimmerndes Unikat geschaffen, einen anhaltenden Moment, der mich dem ganzen Rest der Wirklichkeit entreißt. Hörend. Tanzend. Große Freude sprudelt in mir.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Birgit-Nilsson-Preis: Opernfestival erhält höchstdotierten Klassikpreis der Welt
Keine Auszeichnung für klassische Musik ist mit einem solch hohen Preisgeld verbunden wie der Birgit-Nilsson-Preis. In diesem Jahr geht er zum ersten Mal an ein Musikfestival. Das Opernfestival im französischen Aix-en-Provence erhält in diesem Jahr den höchstdotierten Klassikpreis der Welt, den Birgit-Nilsson-Preis. Es wird damit für seine herausragenden künstlerischen Leistungen und sein Engagement bei der Entwicklung neuer Opern geehrt. Dabei wolle man insbesondere die Uraufführung der Oper „Innocence“ von Kaija Saariaho im Jahr 2021 hervorheben, erklärte die Präsidentin der Birgit-Nilsson-Stiftung, Susanne Rydén, bei der Preisbekanntgabe in Stockholm
Tagesspiegel.de

Birgit-Nilsson-Preis: Opernfestival erhält höchstdotierten Klassikpreis der Welt
Keine Auszeichnung für klassische Musik ist mit einem solch hohen Preisgeld verbunden wie der Birgit-Nilsson-Preis. In diesem Jahr geht er zum ersten Mal an ein Musikfestival. Das Opernfestival im französischen Aix-en-Provence erhält in diesem Jahr den höchstdotierten Klassikpreis der Welt, den Birgit-Nilsson-Preis. Es wird damit für seine herausragenden künstlerischen Leistungen und sein Engagement bei der Entwicklung neuer Opern geehrt. Dabei wolle man insbesondere die Uraufführung der Oper „Innocence“ von Kaija Saariaho im Jahr 2021 hervorheben, erklärte die Präsidentin der Birgit-Nilsson-Stiftung, Susanne Rydén, bei der Preisbekanntgabe in Stockholm
Tagesspiegel.de

Jonas Kaufmann
Tenor Jonas Kaufmann„Ich trete wahnsinnig gern auf, aber ich probe ums Verrecken nicht gern“
Opernweltstar und Intendant in Tirol: Jonas Kaufmann erzählt, warum er es sich leistet, weniger auf der Bühne zu stehen, was ihn an den Festspielen in Erl begeistert und warum es sich manchmal lohnt zu proben.
SueddeutscheZeitung.de

Wien
Sopranistin Eva Resch im Konzerthaus: Liederbukett der Liebesfacetten (Bezahlarikel)
Humor und Süße, aber auch herbe Ausdruckskraft: Eva Resch und Eric Schneider am Klavier mit ihrem Programm „Rot – Ein Abend über Liebe, Gewalt und Tod“.
DiePresse.com

Berlin
Wie es kommt – Die Zwischenspielzeit 2025/26 an der Deutschen Oper Berlin
Ich liebe dieses Haus!“ Das war eigentlich der einzige zusammenhängende Satz, den die von Rührung überwältigte Doris Soffel sprechen konnte, nachdem ihr nach 40-jähriger Verbundenheit mit der Deutschen Oper Berlin die Ehrenmitgliedschaft des Hauses verliehen wurde vom gerade noch amtierenden Intendanten Dietmar Schwarz. Umrahmt wurde die Ehrung von der „Was kommt“ genannten Veranstaltung, bei der auszugsweise die anstehende Spielzeit 2025/26 vorgestellt wurde.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Dirigent Jörg-Peter Weigle im Interview: „Chorgesang ist Gesellschaft“ (Bezahlartikel)
Über zwei Jahrzehnte leitete er den Philharmonischen Chor Berlin: Jörg-Peter Weigle ist ein passionierter Chor- und Orchesterdirigent. Ein Gespräch vor dem Abschiedskonzert, über das Politische im Gesang.
Tagesspiegel.de

Petr Popelka dirigiert die Staatskapelle: Riesenspaß in der Philharmonie (Bezahlartikel)
Der tschechische Dirigent Petr Popelka und die Staatskapelle geben ein Raritäten-Repertoire zum Besten, Emanuel Ax verzaubert mit Mozarts Klavierkonzert in D-Moll.
Tagesspiegel.de

Hamburg
Quantenphysik und Träume – „Die dunkle Seite des Mondes“ von Unsuk Chin uraufgeführt in Hamburg (Bezahlartikel)
Ovationsnjubel in der Staatsoper Hamburg: Viele, viele standen nach der Uraufführung von Unsuk Chins „Die dunkle Seite des Mondes“. Die südkoreanische Komponistin war fasziniert von der Biographie des Quantenphysikers und Nobelpreisträgers Wolfgang Pauli, der in einer seelischen Krise den Psychoanalytiker C. G. Jung aufsuchte. Mit den beiden Protagonisten der Oper, dem anerkannten und bewunderten Physiker Dr. Kieron und dem Wellness-Seelenguru Meister Astaroth stehen sich allerdings zwei gegenüber, die mit den realen Biographien nichts mehr zu tun haben. Denn diese beiden sind in der Oper eher negative, menschenverachtende Machtmenschen.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Im Hintergrund ein Rauschen (Bezahlartikel)
Nichts zum Träumen: An der Staatsoper Hamburg wurde Unsuk Chins Oper „Die dunkle Seite des Mondes“ uraufgeführt.
FrankfurterAllgemeine.net

Düsseldorf
Deutsche Oper am Rhein präsentiert Spielzeit 2025/26
Von Barock bis Bernstein
Gestern verkündete die Deutsche Oper am Rhein ihren neuen Spielplan für die Spielzeit 2025/26. Vielfalt regiert, und Mitmachprojekte strahlen weit über den Leuchtturm im Rhein-Ruhr-Gebiet hinaus.
https://www.concerti.de/vermischtes/deutsche-oper-am-rhein-spielzeit-2025-26/

Genf
Spielzeit 2025/2026 am Grand Théâtre de Genève
„Lost in Translation“
In seiner letzten Saison als Intendant des Grand Théâtre de Genève gibt Aviel Cahn nochmal alles, setzt auf die Vernetzung der Sparten und die beherzte Öffnung des Hauses.
concerti.de

Aix-en-Provence
Höchstdotierer Klassikpreis: Festival d’Aix-en-Provence ausgezeichnet
Das Opernfestival im französischen Aix-en-Provence erhält den Birgit-Nilsson-Preis, den höchstdotierten Klassikpreis weltweit. Das Festival wird unter anderem für sein Engagement bei der Entwicklung neuer Opern gewürdigt.
BR-Klassik.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Genf
Joyce DiDonato, Corinne Winters, Nahuel Di Pierro, Stéphane Degout & Brenda Rae Lead Grand Théâtre de Genève’s 2025-26 Season
operawire.com.joyce

Mailand
Teenage Mozart’s Mitridate a great success at La Scala
bachtrack.com.de

Amsterdam
A monumental Eighth from Klaus Mäkelä and the Royal Concertgebouw in Mahler Festival
bachtrack.comde

London
Q & A: Ștefan Pop on ‘Faust’ & How a Singer’s Repertoire Determines Their Career
operawire.com962

Glyndebourne
Opera review: Razor-sharp Barber of Seville at Glyndebourne
express.co.uk

New York
Sweet birds of youth
Buoyed by a cast of emerging stars, the Metropolitan Opera’s revival of Il Barbiere di Siviglia asserted a key trait of this ubiquitous buffo: it is a young person’s opera.
https://parterre.com/2025/05/20/sweet-birds-of-youth/

When Opera Companies Team Up, Everybody Wins (Subscription required)
Co-productions can help companies across the globe save money, collaborate artistically and ensure that lesser-known works are seen by more audiences.
https://www.nytimes.com/2025/05/20/arts/music/met-opera-salzburg-partnership.html

Review: With Last-Minute Conductor Swap, Philharmonic Soldiers On (Subscription required)
Brett Mitchell led the New York Philharmonic in the local premiere of a song cycle by Kevin Puts, featuring the soprano Renée Fleming.
NewYorkTimes.com

Boston
Dante Hosts Giacomo
In the New Opera Company of Boston production of Puccini’s rarely heard operatic gem Le Villi at the Dante Alighieri Society on Sunday under the direction of Nathaniel Meyer, the SATB chorus Coro-Dante played the villagers (the Villi), fairies who punish unfaithful men by dancing them to death.
https://www.classical-scene.com/2025/05/20/dante-giacomo/

Los Angeles
To capture the outlandish subject of Schoenberg in Hollywood, it takes an opera
latimes.com

Schoenberg in Hollywood: An Operatic Tale of Artistic Integrity and Identity
sfcv.org.com

Obituary
Obituary: Stage Director Dennis Whitehead Darling Passes Away
Stage director Dennis Whitehead Darling passed away on May 17 from complication due to a scooter accident in NYC.
https://operawire.com/obituary-stage-director-dennis-whitehead-darling-passes-away/

Recordings
CD Review: Decca’s ‘Der fliegende Holländer’
Drawn from two live performances in 2024, the Decca release of “The Flying Dutchman” arrives with no small sense of occasion. Its cast alone—Lise Davidsen, Gerald Finley, Stanislas de Barbeyrac—promises one of the most congenial pairings in recent memory.
https://operawire.com/cd-review-deccas-der-fliegende-hollander/

Classical Album Review: The BSO — Shostakovich, Complete Concertos
There are some unfortunate misfires in a collection that, otherwise, has a lot going for it.
artsuse.org.30125

Musical

Wien
Neues Musical „Maria Theresia“ feiert im Herbst Premiere
Die Vereinigte Bühnen Wien haben den Cast ihrer neuen Uraufführungsproduktion „Maria Theresia“ vorgestellt. Auch wenn heuer 80 Jahre Republik gefeiert werden, kann Österreich seinen Faible für Monarchie nicht ganz ablegen. Nachdem seit dem Wochenende der neue ESC-König JJ landauf, landab gefeiert wird, haben die Vereinigten Bühnen Wien  das Team ihrer neuen Produktion „Maria Theresia“ vorgestellt, die in die Fußstapfen der erfolgreichen Musicalkaiserin „Elisabeth“ treten soll. Ab 10. Oktober hält die Kaiserin Hof, wenn das Stück im Ronacher uraufgeführt wird.
Kurier.at

„Maria Theresia“: Nienke Latten ist die neue Musical-Kaiserin von Wien (Bezahlartikel)
Mit dem Musical „Maria Theresia“ wollen die Vereinigten Bühnen an die Erfolge von „Elisabeth“ und „Rock Me Amadeus“ anknüpfen.
DiePresse.com

Sprechtheater

Salzburg
Gabriel oder Gabrielle? George Sand am Landestheater Salzburg

Der Romandialog „Gabriel“ der französischen Schriftstellerin thematisiert Genderfluidität und war lange vergessen. Jetzt wird er wiederentdeckt
DerStandard.at.story

Wien
Theater der Jugend: Zauberhaftes Märchen zum Lachen

https://www.krone.at/3790675

Medien

Wenn JJ auf Stocker und Babler trifft: Wie Politiker am Erfolg von Stars mitnaschen
Selfies mit dem Sieger des Song Contest werden fast schon erwartet. Zu viel Anbiederung kann aber schaden – ein schmaler Grat. Einen österreichischen Erfolg beim Song Contest solle man nicht politisch instrumentalisieren. Da müsse man „aufpassen, wenn man als Trittbrettfahrer unterwegs ist, gerade als Bundeskanzler“, warnte der ÖVP-Politiker Reinhold Lopatka. Das war 2014, als Conchita Wurst gewonnen hatte und von Werner Faymann (SPÖ) ins Kanzleramt geladen wurde. Wir wechseln ins Jahr 2025: Der nunmehr von der ÖVP gestellte Bundeskanzler Christian Stocker sprach am Montag den Song-Contest-Sieger im Kanzleramt mit „Du, JJ“ an.
DiePresse.com

ORF
Quoten: „Hunyadi“ hinter „Totenfrau“, bei Jungen besser als „Biester“
Mit der entscheidenden Schlacht ging am Montagabend „Hunyadi – Aufstieg zur Macht“ ins Finale. Insgesamt verfolgten die Historienserie über den ungarischen Feldherrn János Hunyadi durchschnittlich 369.000 Zuseherinnen und Zuseher (Marktanteil: 14 %). In der werberelevanten Zielgruppe der 12- bis 49-Jährigen waren es 15 %, bei den 12- bis 29-Jährigen 20 %. Bei letzteren erreichte „Hunyadi“ mit der Auftaktfolge im April sogar 26 %.
Kurier.at

Politik

Tod, tod, tod“: Trump lockt Südafrikas Präsidenten in Hinterhalt
Diplomatie war gestern! Donald Trump hat bei einem Termin im Oval Office erneut einen Staatenführer ins offene Messer laufen lassen. Seinem Gast aus Südafrika machte er dabei schwere Vorwürfe – und versuchte ihn systematisch bloßzustellen.
https://www.krone.at/3791626

Österreich
Sparpaket der Regierung trifft die Ärmsten am härtesten
Eine Analyse des Budgetdienstes des Parlaments sorgt für Kritik an der Bundesregierung. Dieser zufolge treffe das schwarz-rot-pinke Sparpaket im Verhältnis niedrigere Einkommen deutlich stärker als höhere, etwa durch die Abschaffung des Klimabonus. Laut der Analyse trägt das unterste Dezil, ergo die einkommensschwächsten zehn Prozent, acht Prozent des Netto-Konsolidierungsvolumens, das oberste Dezil 14 Prozent. Die Abschaffung des Klimabonus verteilt sich relativ gleichmäßig auf die unterschiedlichen Schichten.
oe24.at

Mythos geplatzt
Regierung kürzt bei Bürgern – erhöht aber eigene Ausgaben
Trotz des angekündigten Sparkurses steigen Österreichs Staatsausgaben weiterhin deutlich an, kritisiert „Agenda Austria“-Direktor Franz Schellhorn. Die Regierung kürzt Sozialleistungen, streicht den Klimabonus und verlangt mehr von Ministerien und Bürgern – alles unter dem Vorwand strikter Haushaltsdisziplin. Doch laut dem Thinktank „Agenda Austria“ ist das Bild trügerisch: Der Staat gibt 2025 rund 8,1 Milliarden Euro mehr aus als im Vorjahr, die Ausgaben liegen fast auf dem Niveau der Corona-Zeit. Gleichzeitig erreichen die Staatseinnahmen mit 52,2 Prozent der Wirtschaftsleistung ein Rekordhoch. Gespart wird also nicht im Staatsapparat, sondern bei den Bürgern, so die Kritik der „Agenda Austria“.
Oe24.at

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Unter’m Strich

Demografische Bombe“: Soziologin Jutta Allmendinger fordert radikales Umdenken
Die deutsche Soziologin spricht sich für echtes „Out-of-the-Box“-Denken aus: Dazu gehören etwa ein „Kinderwahlrecht“ und dass sich Phasen der Bildung, Neu-Ausbildung, Erwerbstätigkeit sowie Kinder- und Elternbetreuung flexibel abwechseln können.
News.at

Grieskirchen
Pleite-Beben bei Brauerei: ALLE Mitarbeiter verlieren Job
Eine bekannte Brauerei macht jetzt nach einer 300 Jahre alten Tradition dicht. Die beliebte Brauerei Grieskirchen steckte bereits seit Jahren in finanziellen Schwierigkeiten.
oe24.at

Sonniges Highlight
Kulti“ ist zurück! Burgenland hält nun in Wien Hof
Vom 20. bis 23. Mai wird am Burgenland Kul(t)inarium groß aufgetischt. Das sonnigste Burgenland präsentiert seine Köstlichkeiten am Hof in der City.
Heute.at

DIE MITTWOCH-PRESSE (21.MAI 2025)

Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE MITTWOCH-PRESSE (21. MAI 2025)
Hier handelt es sich um eine Zusatz-Webseite des Online-Merker. Die Hauptadresse lautet https://onlinemerker.com

Wien/Staatsoper
Staatsoper: Piotr Beczała, ein in Silber und Bronze schimmernder Troubadour
Verdis „Trovatore“, durchwegs neu besetzt: Zumindest für Piotr Beczała kommt der erste Wiener Manrico zur richtigen Zeit. Dazu Schrecksekunden und Überraschungen: ein spannender Abend.
DiePresse.com

Lidia Fridman als neue Norma brillierte als sensationelle Sünderin
Lidia Fridman war als neue Norma an der Staatsoper großartig, das Orchester unter der Leitung von Antonino Fogliani nicht so
DerStandard.at.story

Wien
Marin Alsop zur Ehrendirigentin des RSO ernannt
Mandat als Chefdirigentin endet im August, die Zusammenarbeit mit dem Spitzenorchester geht weiter. Dessen Finanzierung ist weiter ungeklärt
Kurier.at

Frankfurt/ Alte Oper
Ein Pianist als Poet – und ein Orchester als Klangfamilie
Was von diesem Abend bleibt, ist mehr als ein brillantes Konzert. Es war eine musikalische Reise durch Welten, die kontrastreicher kaum sein könnten – und doch durch die gestalterische Größe von Kazuki Yamada und die Klangintelligenz des City of Birmingham Symphony Orchestras zu einem Bogen zusammengebunden wurden.
Von Dirk Schauß
Klassik-begeistert.de

Hamburg/Elbphilharmonie
Auf den Punkt 60: Wenn schon perfekt, dann bitte mit Messer zwischen den Zähnen
Zugegeben, Jaap van Zweden hat einen gehörigen Wettbewerbsvorteil gegenüber Klaus Mäkelä. Der Niederländer ist schon 64 Jahre alt.  Der Finne Klaus Mäkelä ist 29 Jahre alt. 35 Jahre weniger Zeit, sich zu erarbeiten, welche Wunder Mahler 6 bereithält. Aber war dies der einzige Grund, warum Mäkelä vor 5 Monaten in der Elbphilharmonie an Mahler gescheitert ist? Und van Zweden gestern triumphierte?
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de

Jaap van Zwedens magieloser Mahler kommt in der Elphi nicht von der Stelle
Auch am zweiten Abend in der Elbphilharmonie spielte das Chicago Symphony Orchestra unter der Leitung von Jaap van Zweden Mahler. Trotz einer souveränen technischen Leistung kam eine eher undifferenziert klingende Siebte musikalisch nicht vom Fleck. Für ein Orchester dieser Klasse war das zu wenig!
von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Linz
Rossinis „Tell“ in Linz: Nicht die Schrecken der Natur, sondern der Technik (Bezahlartikel)
Die Schweizer verteidigen ihre heile Bio-Welt gegen die bösen KI-Forschungen der Habsburger: Eine gewagte, aber auch musikalisch höchst erfolgreiche Interpretation von Rossinis „Guillaume Tell“ in Linz.
DiePresse.com

Musiktheater Linz: „[D’Homme] je reconnais l’ouvrage!“ – „Guillaume Tell“ als Legende des Übermenschen in einer virtuellen Realität
Mit „Guillaume Tell“, dem einzigen für die Opéra Nationale de Paris neu komponierten Werk, beendete Gioachino Rossini seine Tätigkeit als Opernkomponist. Das dafür gewählte Thema der Legende um Wilhelm Tell, der den Befreiungskampf der Schweizer aus der Unterdrückung durch die Habsburger anführte, erscheint angesichts der damaligen brisanten Umbruchszeit in Frankreich als erstaunlich politisches.
opernmagazin.de.musiktheater

Kitzbühel
Klassik in den Alpen 2025 – Elīna Garanča lädt zum Klassik-Highlight des Jahres nach Kitzbühel
Am 5. Juli 2025 lädt Kammersängerin Elīna Garanča erneut zu „Klassik in den Alpen“ nach Kitzbühel– diesmal an einen ganz besonderen Ort: Schloss Kaps. Das historische Anwesen mit seinem unvergleichlichen Park bietet eine exklusive neue Bühne für das beliebte Open-Air-Konzert. In dieser einzigartigen Kulisse entsteht eine stimmungsvolle Atmosphäre, die ein unvergessliches Kulturerlebnis unter freiem Himmel verspricht.
opernmagazin.de.Klassik

New York: „Die Met im Kino“: Salome
Salome: „Kann sein, ich habe dich zu lieb gehabt“
Ein „Ungeheuer“ nennt König Herodes seine Stieftochter am Ende von Richard Strauss’ „Salome“, bevor er den Befehl gibt, sie zu töten. Damit schien das Bild der männermordenden, blutgierigen femme fatale für lange Zeit besiegelt, aber gerade in den vergangenen Jahrzehnten hat sich durch Umdeutungen ein neues Salome-Bild etabliert. Zu Beginn der Übertragung aus der New Yorker „Metropolitan Opera“ reißt Salome als etwa vierjähriges Mädchen seiner Puppe die Arme aus. Das Biest ist also schon von Beginn an böse, oder?
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

Leipzig
Schostakowitsch VIII: Daniil Trifonov und Nikolai Szeps-Znaider begeistern mit Kammermusik
In der Reihe vor mir beginnt vor dem abendlichen Rezital ein interessantes Gespräch zwischen zwei Ehepaaren, eines aus Zürich, das andere aus Oberösterreich. Dieses Schostakowitsch-Festival zieht viele Menschen an, die auch aus größerer Entfernung anreisen. „Wir machen morgen einen Tag Pause.“ – „Wir halten durch, jeden Tag.“ Im Foyer höre ich weitere Satzfetzen, es geht sehr oft um Musik, der Name Kurt Masur ist zu vernehmen, „Currentzis war grandios“, dies und das bei den Salzburger Festspielen, und so fort. Die Leute kommen einfach wegen der Musik nach Leipzig – und nicht, um gesehen zu werden und Smalltalk zu betreiben. Das ist wirklich bemerkenswert.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Berlin
Spielzeit 2025/26
7 Premieren zur neuen Saison an der Deutschen Oper
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/deutsche-oper-7-premieren

München
Jonas Kaufmann an der Bayerischen Staatsoper: Arie mit Tomatensoße
In der Neuinszenierung von „Cavalleria rusticana / Pagliacci“ gibt Jonas Kaufmann an der Bayerischen Staatsoper den Canio. Eine Partie, die etliche Tücken bereit hält, besonders in der berühmte Arie „Vesti la giubba“, die der Startenor in der Küche zwischen Ricotta und Tomatensoße zum Besten geben wird.
BR-Klassik.de

Spürt man bei jedem Instrumentalsolo“: Pablo Heras-Casado über die Münchner Philharmoniker (Bezahlartikel)
Der spanische Dirigent über die Stärken des Orchesters, bei dem er am Mittwoch und Donnerstag für Zubin Mehta einspringt.
abendzeitung.muenchen

Frankfurt
Oper Frankfurt – Parsifal
Alte Meisterin trifft jungen Meister. Brigitte Fassbaender hat sich Zeit gelassen, jetzt inszeniert sie mit 85 Jahren Wagners „Parsifal“ bildstark und psychologisch ausgefeilt. Das Ensemble von sängerischen Debütanten und das Dirigat des jungen GMD Thomas Guggeis begeistern.
https://www.concerti.de/oper/opern-kritiken/oper-frankfurt-parsifal-18-5-2025/

„Parsifal“ in Frankfurt: Mehr Dekor als Deutung (Bezahlartikel)
Beim „Parsifal“ an der Oper Frankfurt triumphiert das Orchester unter Leitung von Thomas Guggeis. Die Sängerbesetzung, in diesem Haus meist eine Klasse für sich, bleibt diesmal erstaunlich inhomogen.
FrankfurterAllgemeine.net

Hamburg
Das Faust-Experiment  (Bezahlartikel)
Kent Nagano verabschiedet sich in Hamburg als Generalmusikdirektor mit „Die dunkle Seite des Mondes“ der Komponistin Unsuk Chin.  Das Stück verknüpft Quantenphysik mit Psychoanalyse – und eine rätselhafte Handlung mit gewaltiger Musik.
SueddeutscheZeitung.de.kultur

Nürnberg
Staatstheater Nürnberg: Die Opern-Highlights der neuen Saison
Mehr als 30 Premieren und fast 80 Konzerte: Das Staatstheater Nürnberg hat seine Spielzeit 2025/26 vorgestellt. Zum Saisonstart gibt es eine Neuinszenierung von „La traviata“. Erstmals steht auch eine Jugendoper auf dem Spielplan.
BR-Klassik.de

Augsburg
„Ein Maskenball“: Verdis Oper als düsteres Regie-Theater (Bezahlartikel)
Das Staatstheater Augsburg zeigt Giuseppe Verdis „Un ballo in maschera“ in einer ungewöhnlich düsteren Inszenierung von Roman Hovenbitzer. Die Oper wird zum selbstinszenierten Abgesang des schwedischen Königs Gustav III. mit vielen Videoeinsätzen und gesprochenen Textpassagen. Musikalisch überzeugt vor allem das Ensemble, während das Orchester akustisch hinter der Regieidee zurückbleibt.
donaukurier.de

Baden-Baden
Pfingstfestspiele Baden-Baden: Top-Programm im Überblick – Für alle was!
schwarzwald.aktuell

Bonn
Schräg, schrill, komisch – „Die blaue Sau“ von Anno Schreier in Bonn uraufgeführt
Eines direkt vorneweg: es ist keine Schande, wenn man die Handlung dieser Oper nicht komplett versteht. Die ist ebenso wirr wie kryptisch und im wahrsten Sinne des Wortes phantastisch. Zu Beginn von Anno Schreiers Oper „Die Blaue Sau“ muss man sich erst Mal orientieren, so abrupt wird man förmlich in die Ereignisse geschmissen.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Darmstadt
Staatstheater Darmstadt – Wozzeck, ganz allein (Bezahlartikel)
Opferlamm im Boxring: Alban Bergs 100 Jahre alte Oper gelingt am Staatstheater Darmstadt spektakulär.
FrankfurterRundschau.de

Göttingen
Die Wahrhaftigkeit des schaurigen e-Moll
Die Schönheit der stillen Traurigkeit: Händels Oper »Tamerlano« begeistert bei den Festspielen in Göttingen
https://backstageclassical.com/die-wahrhaftigkeit-des-schaurigen-e-moll/

Hamburg/Staatsoper
Auf den Punkt 61: „Die dunkle Seite des Mondes“ ist eine Schlagwerk-Oper
Am 18. Mai 2025 hat Kent Nagano Die dunkle Seite des Mondes von Unsuk Chin an der Hamburgischen Staatsoper uraufgeführt. Nach dem Erfolg von Alice in Wonderland ist dies die zweite Oper der Südkoreanerin. Naganos Dirigat und das Schlagwerk zeigen, welches Potential in dem Werk steckt und dass Verrisse verfrüht sind.
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de

Feuilleton
»Ich plane ein Zentrum gegen Burnout in der Klassik« (Podcast)
Sopranistin Olga Peretyatko blickt im Gespräch mit Axel Brügemann im Backstage Classical Podcast auf ihre internationale Karriere zurück und spricht offen über ihre Herausforderungen und veränderten Prioritäten.
backstage.classical.com

Links zu englischsprachigen Artikeln

Wien
Amopera at the Wiener Konzerthaus | Review
The ‚dystopian ballad‘ by Klangforum Wien and Needcompany is a multimedia meta-opera exploring love through the medium of 20th and 21st-century works
Gramophone.co.uk

Berlin
Asmik Grigorian, Rolando Villazón, Xabier Anduaga, Jonathan Tetelamn, Aigul Akhmetshina, Anastasia Bartoli, Camilla Nylund, Clay Hilley & Freddie De Tommaso Lead Deutsche Oper Berlin’s 2025-26 Season
operawire.com.asmik

Hamburg
Unsuk Chin’s new opera Die dunkle Seite des Mondes was meant to be a must-see — so what went wrong? (Subscription required)
A lavish staging and Chin’s delicate music could not redeem this world premiere, staged at the Staatsoper Hamburg
https://www.ft.com/content/d0f6db3e-02e9-4e1f-abcf-2a309f8b0fb7

Review: A New Opera Gives Music to the Unsaid and Unsayable (Subscription required)
Unsuk Chin’s “The Dark Side of the Moon,” a reinterpretation of the Faust myth, reflects a restless mind with constant musical invention.
NewYork Times.com

Magdeburg
In Magdeburg’s Fidelio, the music wins in a production of distortions
seenandheard.international.com

Parma
Anastasia Bartoli, Vasilisa Berzhanskaya, Carlo Vistoli & Dmitry Korchak Lead Teatro Regio di Parma’s 2026 Season
operawire.com.anastasia

Paris
You will find Asmik Grigorian’s tour de force in Paris Opera’s Il trittico hard to forget
seenandheard.international.com

Dijon
Joyce DiDonato, Lea Desandre, Michael Spyres, Véronique Gens, Emőke Baráth & Dario Solari Headline Opéra de Dijon’s 2025-26 Season
operawire.com.joyce

Madrid
A concert version of Handel’s Tamerlano in Madrid falls below expectations
seenandheard.international.com

London
The joy of discovery: Royal Ballet and Opera’s Jette Parker Artists
Talent is not limited to those with the means to cultivate it, which is why the team behind RBO’s JPA programme travel the world to discover talented young singers in their natural habitat.
classical.music.uk

Made in America: Susanna Mälkki, Leila Josefowicz and the LSO in a fine showcase
bachtrack.com.de

Gustavo Dudamel conducts the London Symphony Orchestra in Strauss and Ravel
operatoday.com.gustavo

Glyndebourne
Glyndebourne’s Parsifal is musically enthralling (Subscription required)
The staging of Wagner’s opera is problematic, but floating clouds of sound unfold from the orchestra conducted by Robin Ticciati
https://www.ft.com/content/e9d7fa98-8538-4b9e-a9f8-21aa6155fefa

New York
Metropolitan Opera Changes Lead Tenor for ‘The Queen of Spades,’ Again
operawire.com.metropolitan

>From Bach to Shostakovich and back: Evgeny Kissin at Carnegie Hall
seenandheard.international.com

Scenes from a marriage: The Brightness of Light at the NY Philharmonic
bachtrack.com.de

Hongkong
Lang Lang, Renée Fleming, Tan Dun, Anne-Sophie Mutter among HKPhil 2025-26 season’s stars
Chinese pianist and American soprano lead a stellar line-up of performers for Hong Kong Philharmonic’s coming season of concerts
https://www.scmp.com/lifestyle/arts/article/3311050/lang-lang-renee-fleming

Recordings
Classical Music Review: Rimsky-Korsakov & Tchaikovsky Orchestral Works and Adès conducts Adès
NDR Radiophilharmonie and Stanislav Kochanovsky may generate new fans for Tchaikovsky’s four orchestral suites; if you only want to dip your toes in Thomas Adès’ extraordinary music, his own take makes for a worthy introduction.
artsfuse.org

Ballett

Nachruf
Kleiner Mann mit ganz großer Erbschaft (Bezahlartikel)
Er war jahrzehntelang der wichtigste Mann in Russlands Ballettszene: Zum Tod des Choreographen Yuri Grigorovich.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/musik-und-buehne/

Schweiß, Tränen, Machismo – Sein Männerbild prägt Russland heute noch
Yuri Grigorovich war die graue Eminenz des Bolschoi-Balletts und der mächtigste Choreograf der Sowjetunion. Sein legendärer „Spartacus“ war virile, muskelbepackte Propaganda. Sein Männerbild prägt Russland heute noch. Nachruf auf eine zwiespältige Jahrhundertfigur.
DieWelt.de.Kultur

Er prägte das Bolschoi-Ballet: Choreograf Juri Grigorowitsch gestorben
Der Künstler leitete die weltgrößte Ballett-Compagnie und prägte über Jahrzehnte das Bild des zeitgenössischen Tanzes der Sowjetunion. Der am 2. Jänner 1927 in Leningrad (heute St. Petersburg) geborene Grigorowitsch prägte über Jahrzehnte das sowjetische und russische Ballett am weltberühmten Moskauer Bolschoi Theater. Grigorowitsch choreografierte am Bolschoi Theater unter anderem „Spartacus“, „Iwan der Schreckliche“ und „Romeo und Julia“. Legendär sind seine Bearbeitungen der Ballette „Schwanensee“ und „Dornröschen“. Er hatte die größte Balletttruppe der Welt mehr als 30 Jahre lang geleitet. 1991 rief er den Ballett-Preis „Benois de la Danse“ ins Leben. Die Auszeichnung würdigt die wichtigsten Tanzleistungen des vergangenen Jahres bei einer großen Gala.
Kurier.at

Hamburg
John Neumeiers Ballett Romeo und Julia hat nichts von seiner Zeitlosigkeit verloren – Teil II. Auch die zweite Besetzung begeistert das Publikum
Matias Oberlin, am Vortag noch als Graf Capulet besetzt, tanzte Mercutio, und das mit der notwendigen Raffinesse, darstellerisch schillernd zwischen Pausenclown und draufgängerischem Haudegen wechselnd, aber auch die notwendige, ironisch verbrämte Freundschaftsbeziehung zu Romeo zeigend.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Sprechtheater

Wiener Festwochen: Grenzenlose Toleranz findet auch Kannibalismus okay (Bezahlartikel)
Absurdes Theater: die Uraufführung „Three Times Left is Right“ von Julian Hetzel bei den Wiener Festwochen.
Kurier.at

In den Fängen von Signa: „Haben Sie Harndrang, Frau Gödel?“ (Bezahlartikel)
In den Fängen der immersiven Theater-Diaboliker Signa – die nichts mit René Benko zu tun haben – hat man sich schon einmal unwohler gefühlt: Bericht einer müden Überlebenden von „Das letzte Jahr“ im alten Funkhaus.
DiePresse.com

Bücher

Buchkritik „Haydn!“: 20 Schlaglichter auf ein Komponistenleben
BR-Klassik.de

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Unter’m Strich

Vatikan
Kriminalitätsrate, Weinkonsum und Co.: 12 überraschende Fakten zum Vatikan
Der Vatikan fasziniert Menschen weltweit. Obwohl der Staat nur so groß ist wie ein Stadtviertel, verbirgt sich hinter seinen Mauern eine lange Geschichte voller Macht, Glauben, Kunst und Intrigen. Zwölf Fakten zum Mikrokosmos Vatikan.
News.at

Vor der Haftrichterin: „Ich hatte keine Ahnung“: So belastet Benko seine Frau
War René Benkos Ehefrau Nathalie dem Milliardenpleitier dabei behilflich, persönliche Wertgegenstände vor dem Zugriff seiner Gläubiger zu schützen? Diesem Verdacht gehen die Ermittler der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) mittlerweile nach. Frau Benko findet sich neuerdings als mögliche Beitragstäterin auf der Liste der Beschuldigten – auch sie bestreitet die Vorwürfe, es gilt die Unschuldsvermutung.
https://www.krone.at/3788517

DIE DIENSTAG-PRESSE (20. MAI 2025)

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Berlin
Nach Rückzug von Joe Chialo aus dem Senat: Cerstin Richter-Kotowski wird Kulturstaatssekretärin in Berlin
Cerstin Richter-Kotowski hat in ihrer politischen Laufbahn vieles erlebt. Kurz vor deren Ende wird die Stadträtin aus Steglitz-Zehlendorf Mitglied der Berliner Landesregierung. Die Kulturstadträtin von Steglitz-Zehlendorf, Cerstin Richter-Kotowski (CDU), soll Kulturstaatssekretärin im Berliner Senat werden. Das wurde dem Tagesspiegel am Montag aus Parteikreisen bestätigt, zuerst hatte der „RBB“ berichtet. Richter-Kotowski folgt damit auf Sarah Wedl-Wilson, die am kommenden Donnerstag zur Kultursenatorin ernannt werden soll. Wedl-Wilson wiederum ersetzt Joe Chialo (CDU), der das Amt vor wenigen Wochen niedergelegt hatte.
Tagesspiegel.de

Klassikwoche
Schmierentheater, Intendantentheater und Gerichtstheater
Willkommen in der neuen Klassik-Woche, heute mit einem ESC-Gewinner aus der Oper, einem besonderen Theater bei der Intendantensuche, einem wichtigen Prozess und viel Optimismus.
https://backstageclassical.com/schmierentheater-intendantentheater-und-gerichtstheater/

Streit um Salzburger Beschäftigungsverhältnisse wird neu aufgerollt
Der juristische Streit um die Beschäftigungsbedingungen von Chorsängern bei den Salzburger Festspielen geht in die nächste Runde: Das Zivilverfahren vor dem Arbeits- und Sozialgericht wird nach erfolgreicher Berufung und einem Richterwechsel am 23. Mai neu aufgerollt. Drei Zeugen sollen erneut einvernommen werden. Im Kern geht es um die Frage, ob die Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor oder der Salzburger Festspielfonds als Arbeitgeber gilt – mit möglichen Folgen für Sozialversicherungs- und Pensionszahlungen.
https://backstageclassical.com/streit-um-salzburger-beschaeftigungsverhaeltnisse-wird-neu-aufgerollt/

Wien
Betreutes Häkeln mit Riccardo Muti und der Hofmusikkapelle (Bezahlartikel)
Die Wiener Hofmusikkapelle und Riccardo Muti zelebrierten im Musikverein ein Hochamt der Kultiviertheit
DerStandard.at.story.de

Igor Levit und Freunde: Mozarts Tücken im Musikverein
Im Brahms-Saal spielten das Ensemble Wien und Pianist Igor Levit Klavierquartette von Mozart. Mitunter ein Parforceritt.
https://www.diepresse.com/19623249/igor-levit-und-freunde-mozarts-tuecken-im-musikverein

Begeistert und begeisternd: Zeisls „Requiem Ebraico“ im Musikverein  (Bezahlartikel)
Kurz vor Ende ihrer Amtszeit als Chefdirigentin des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien zeigt Marin Alsop wieder einmal, wie dringend das Musikland Österreich diesen Klangkörper braucht. Zum Beispiel für Erich Zeisl.
DiePresse.com

Hamburg
Kritik „Die dunkle Seite des Mondes“ in Hamburg Enttäuschende Oper von Unsuk Chin
 Erst 2024 bekam die Komponistin Unsuk Chin den Ernst von Siemens Musikpreis. Nun wurde ihre Oper „Die dunkle Seite des Mondes“ in Hamburg uraufgeführt. Fazit: Ein lähmend-lärmendes Missvergnügen.
Von Jörn Florian Fuchs
BR-Klassik.de

Staatsoper Hamburg – Die dunkle Seite des Mondes
Männer in Not
concerti.de.oper

„Die dunkle Seite des Mondes“: Opern-Spektakel, das polarisiert
NDR.de.mond

Auf den Punkt 61: „Die dunkle Seite des Mondes“ ist eine Schlagwerk-Oper
Am 18. Mai 2025 hat Kent Nagano Die dunkle Seite des Mondes von Unsuk Chin an der Hamburgischen Staatsoper uraufgeführt. Nach dem Erfolg von Alice in Wonderland ist dies die zweite Oper der Südkoreanerin. Naganos Dirigat und das Schlagwerk zeigen, welches Potential in dem Werk steckt und dass Verrisse verfrüht sind. Diese Uraufführung ist eine Zumutung, titelt das Hamburger Abendblatt. BR Klassik meint: Enttäuschende Oper von Unsuk Chin und bilanziert: Fazit: Ein lähmend-lärmendes Missvergnügen. NDR: Opern-Spektakel, das polarisiert. Die Schlagzeilen sind professionell hergeleitet. Zu lang , zu laut und zu redundant die Musik. Zu umständlich das Libretto. Ich würde das glatt unterschreiben. Recht haben die Kollegen. Aber irgendwie auch nicht.
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de

Staatsoper Hamburg: Diese Uraufführung ist eine Zumutung (Bezahalrtikel)
Unsuk Chins „Die dunkle Seite des Mondes“ in der Hamburgischen Staatsoper geht überlang daneben. Was bleibt, ist vor allem Erschöpfung
HamburgerAbendblatt.de

Der uns die Träume stiehlt
Unsuk Chin: Die dunkle Seite des Mondes
DieDeutscheBuehne.de

Wien/Konzerthaus
Zum Sterben schön: Ein Requiem für Ophelia mit Pygmalion im Konzerthaus
Die musikalische „Hamlet“-Synthese des französischen Ensembles Pygmalion unter Raphaël Pichon mit Sabine Devieilhe und Stéphane Degout gipfelte in einer himmlischen Aufführung von Gabriel Faurés Requiem.
DiePresse.com

Schostakowitsch V: „Es gibt keine Hoffnung“
Das erste Cellokonzert des Dmitri Schostakowitsch weist etliche Parallelen zum ersten Klavierkonzert auf. Da ist zum Einen in den ersten und dritten Sätzen eine klare Neigung zum Abdriften ins Groteske; zum Anderen ein herrlicher langsamer Satz von vermeintlicher Schlichtheit; und zum Dritten der Einsatz eines einzelnen Blechblasinstruments, das sehr solistisch agiert. Im Klavierkonzert ist die Trompete dem Klavier ebenbürtig, weshalb sie auch oft am Bühnenrand steht; im Cellokonzert füllt das Horn aus der hintersten Reihe den Saal mit nicht minder virtuosen Tönen. Der Solist des Boston Symphony Orchestra tat das mit prächtigen Horneinwürfen ganz wundervoll.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Schostakowitsch VI: „Es geht um Humanität!“
Nach dem dritten Konzert des großartigen Boston Symphony Orchestra in Folge – das Gewandhaus ist diesmal nicht ganz ausverkauft – versteht man etwas besser, warum es als das „europäischste“ der US-amerikanischen Spitzenorchester gilt. In Zeiten, da sich die Orchester der Weltspitze immer mehr gleichen, das behaupten zumindest Einige, sticht hier ein Klang hervor, der doch ein wenig anders ist als jener der Orchester aus Cleveland oder Los Angeles.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Schostakowitsch VII: Das Quatuor Danel bekommt Verstärkung vom Gewandhaus-Quartett
Dieses 13. Streichquartett lässt einen ratlos zurück. Fasziniert. Aber vor allem beklommen. Es flirtet mit der Dodekaphonie, eingeleitet von einem Bratschensolo, denn es ist Wadim Borisowski gewidmet, dem Bratschisten des Beethoven-Quartetts, das ganze 13 der 15 Quartette zum ersten Mal aufführte.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Linz
Rossini-Oper: KI im Kampf gegen Apfel und Armbrust (Bezahlartikel)
https://www.krone.at/3788000

Umjubelte Premiere von „Guillaume Tell“
https://ooe.orf.at/stories/3305841/

Frankfurt
Kritik „Parsifal“ in Frankfurt: Ironisch inszeniert von Brigitte Fassbaender
BR-Klassik.de

Klangopulenz ohne Utopie – Richard Wagners „Parsifal“ an der Frankfurter Oper (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Kuss und Schluss: Brigitte Fassbaenders „Parsifal“ in Frankfurt
muenchnermerkur.de

Stuttgart
„Otello“ in der Regie von Silvia Costa in Stuttgart: Schöne Bilder in statischer Regie
swr.de.Kultur

Kassel
Weibliche Winkelzüge hinter Prosperos Rücken – „The Tempest“ am Staatstheater Kassel (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Göttingen
Tenorfeuer und musikalische Sternstunde: „Tamerlano“ bei den Händel Festspielen Göttingen (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Nürnberg
Wagners Holländer fliegt nach Übersee  (Bezahlartikel)
Anika Rutkofsky feiert in ihrer Inszenierung von Wagners Oper am Staatstheater Nürnberg das Selbstbewusstsein der Senta – und deutet Kritik an Ausbeutung und Kolonialgesellschaft an.
Sueddeutsche.de.bayern

Links zu englischsprachigen Artikeln

Glyndebourne
Parsifal at Glyndebourne review: Wagnerian drama at its most gripping
Jetske Mijnssen’s risky yet revelatory production of Wagner’s enigmatic opera centres compassion and critiques negative sexual stereotypes
standard.co.uk

Parsifal, Glyndebourne review – the music flies up, the drama remains below
Incandescent singing and playing, but the production domesticates the numinous
The.artsdesk.com.opera

Parsifal review – reconciliation rather than redemption as Wagner staging focuses on family over faith
Jetske Mijnssen’s production of Wagner’s opera – the festival’s first – bypasses much of its mysticism and magic, but it is moving and musically very special
TheGuardian.com.music

Parsifal review (Subscription required)
Directorial choices make Wagner’s opera even more enigmatic than usual
https://www.thestage.co.uk/reviews/parsifal-review-glyndebourne-lewes-wagner

Glyndebourne’s overdue Parsifal is full of unusual decisions (Subscription required)
The music is wonderful, however dubious the drama, in the great opera house’s first ever production of Wagner’s final major work
https://www.telegraph.co.uk/opera/what-to-see/parsifal-glyndebourne-review/

Unhurried suspense in a very English Parsifal
bachtrack.com.de

New York
Review: A Game of Light and Shadow in Gounod’s ‘Faust’
Sara Holdren’s new production for Heartbeat Opera takes its lead from Bulgakov’s Faustian novel “The Master and Margarita.”
https://www.nytimes.com/2025/05/18/arts/music/heartbeat-opera-faust-review.html

Los Angeles
Opera ‘Schoenberg in Hollywood’ stages life of acclaimed composer, UCLA professor
dailybruin.com

San Francisco
SF Symphony Presents an Explosive Cello Concerto
https://www.sfcv.org/articles/review/sf-symphony-presents-explosive-cello-concerto

SF Symphony’s world premiere of Icelandic composer Thorvaldsdottir’s cello concerto makes a big impact
seenandheard.international.com

Ballett/ Tanz

John Neumeiers Ballett Romeo und Julia hat nichts von seiner Zeitlosigkeit verloren, Teil I
Und immer mit dabei und genauso leidend, wenn auch verhaltener, gestaltete Niurka Moredo die Rolle der Amme, hin und hergerissen von der Liebe ihres Schützlings in den verfeindeten Montague und ihrer inneren Erkenntnis, dass diese Liebe zum Scheitern verurteilt ist. Und noch ein geniales Urgestein des Hamburger Balletts hatte im ersten Teil einen Kurzauftritt: Lloyd Riggins, der mit auratischer Präsenz als Herzog von Verona die Szene übernahm.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Ballett Zürich: „Countertime“ / Premierenbericht
https://opernmagazin.de/ballett-zuerich-countertime-premierenbericht/

Sprechtheater

Jelineks Hausgötterdämmerung
Wien / Jelinek / Burgtheater-doyenne-elisabeth-orth-mit-89-jahren-verstorben
DrehpunktKultur.at

Burgtheater“ mit Wikipedia-Pädagogik totgepredigt
https://www.krone.at/3788472

Milo Raus „Burgtheater“: Stell dir vor, es geht das Licht aus … (Bezahlartikel)
Der Intendant der Wiener Festwochen brachte im Burgtheater eine wilde Dekonstruktionsrevue mit ein paar Jelinek-Szenen heraus.
Kurier.at

Minichmayr als Paula Wessely: So war Milo Raus „Burgtheater“ im Burgtheater
Milo Rau hat Elfriede Jelineks „Burgtheater“ in einen zeitgenössischen Rahmen gesetzt, mit Metaebenen und Dekonstruktionen versehen, unter Miteinbindung der Schauspielerinnen und Schauspieler. Work in Progress sozusagen.
DiePresse.com

Der Tod des Alpenkönigs
Elfriede Jelinek: Burgtheater
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/burgtheater-burgtheater-rau/

„Mutter Courage“ bei den Festwochen in einer düsteren Galaxie (Bezahlartikel)
Brechts „Moeder Courage“ watet bei den Festwochen bildgewaltig im Wasserbecken, überzeugt aber schauspielerisch weniger.
Kurier.at

Als man Brechts Mutter Courage eine falsche Kanonenkugel unterschob
DerStandard.at.story

Mutter Courage rollt die Welt durchs Wasser (Bezahlartikel)
Brecht mit Untertiteln: „Moeder Courage“ aus Brüssel enttäuscht bei den Wiener Festwochen.
DiePresse.com

Herbert Föttinger verabschiedet sich als Showman von der Josefstadt
Seine letzte Saison kündigte der Direktor nur per Aussendung und Video an. 13 Premieren warten, darunter eine Inszenierung von Andrea Breth
DerStandard.at.story

Kabarett

Wien
Michael Niavarani erklärt in „Homo Idioticus 2.0“, warum wir alle Trotteln sind
Die Menschheitsgeschichte nach Niavarani: In seinem Kabarett, das er nach längerer Solopause aktualisiert hat, widmet sich Michael Niavarani seiner Lieblingsfigur, dem Trottel.
DiePresse.com

Medien

Song Contest 2026
Bitte keine Schmalspur-Spar-Variante
Eine Schmalspur-Spar-Variante wäre für das Land, das für seine Musik-Genies wie Mozart weltberühmt ist, unwürdig. Gerade feiern wir das Johann-Strauss-Jubiläum – lasst uns also 2026 zum ESC-Jahr ausrufen. Und bitte ohne Häme und Homophobie. Denn wie sagt Sieger JJ im Interview mit oe24: „Meine Botschaft ist: Lebt Liebe, vergesst den Hass.“ Ein guter Slogan, finde ich.
oe24.at

Ist Österreichern die eigene Show im nächsten Jahr zu teuer?:Geldsorgen direkt nach ESC-Sieg
Wo viel (Rampen)-Licht, ist auch Schatten. Mit seiner einzigartigen Stimme holte er den Sieg für Österreich: Opernsänger JJ alias Johannes Pietsch gewann den Eurovision Song Contest in Basel mit dem Lied „Wasted Love“. Aber jetzt schwankt sein Heimatland zwischen Freude und finanziellen Zweifeln! Denn mit dem Triumph wird Österreich 2026 zum Gastgeberland des kostspieligen Events. Schon jetzt klagen die Verantwortlichen wegen der Finanzierung der Austragung im nächsten Jahr!
BildZeitung.de

Charlotte Gainsbourg: „Offen für jede Art von Verrücktheit“
Die französische Schauspielerin, Sängerin und Tochter berühmter Eltern spielt nun zum ersten Mal in einer amerikanischen Comedy-Serie.
Kurier.at

Politik

Österreich/ Kasperl der Woche
Helmut Brandstätter als pinke Geistererscheinung
Es scheint tatsächlich so, dass es über Europa mittlerweile mehr UFO-Sichtungen zu geben scheint als dokumentierte Erscheinungen von Helmut Brandstätter im EU-Parlament. Der NEOS-Export nimmt es mit der Anwesenheit nicht ganz so genau, wie diese Woche bekannt geworden ist. Eine Zählung ausgewählter Abstimmungen hat ergeben: Brandstätter ist die personifizierte Work-Life-Balance und fehlt besonders häufig. Insgesamt kommt er auf eine Anwesenheitsquote von 61,96 Prozent. Das wäre das Gleiche, wenn Sie bei einer normalen Arbeitswoche von Montag bis Freitag dann doch schon am Donnerstag kurz nach dem ersten Kaffee ins Wochenende starten. Bei voller Bezahlung. So geht pinke Arbeitszeitflexibilisierung.
https://www.krone.at/3786927

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Unter’m Strich

Rom
Treffen mit Papst! Kanzler lädt Leo nach Österreich ein
Zwei-Minuten-Treffen mit dem Heiligen Vater. Kanzler Christian Stocker (VP) traf in Rom auf Leo XIV. Er sprach eine Einladung nach Österreich aus.
Heute.at

Baden bei Wien
„Kulturelle Gründe“: Kindergartenkinder durften Müttern nichts basteln
Mit einer großen Enttäuschung endete der Muttertag für einige Mamas im niederösterreichischen Bezirk Baden. Der Grund: Ihre Kleinsten hatten im Kindergarten nichts für sie gebastelt. Der Ärger richtet sich freilich nicht gegen die Sprösslinge, sondern gegen die Betreuer. Denn sie hatten „kulturelle Gründe“ für die Entscheidung angeführt. Nun rudern sie aber offensichtlich zurück.
https://www.krone.at/3788789

DIE MONTAG-PRESSE (19. MAI 2025)

Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE MONTAG-PRESSE (19. MAI 2025)
Hier handelt es sich um eine Zusatz-Webseite des Online-Merker. Die Hauptadresse lautet https://onlinemerker.com

Hamburg
Neue Oper von Unsuk Chin: „Die dunkle Seite des Mondes“ in Hamburg
Sendung „Fazit“. Audio von Jörn Florian Fuchs (7,36 Minuten)
Deutschlandfunk.de.neueoper

Wien
„Tannhäuser“-Regisseurin: „Wir müssen dazu verführen, zu denken“ (Bezahlartikel)
Lydia Steier inszeniert in Wien den neuen „Tannhäuser“. Sie spricht über Wagner, Liebe, Publikumserwartungen und das Jahr 1938. Die „Tannhäuser“-Premiere am kommenden Donnerstag ist die letzte von Philippe Jordan als Staatsopern-Musikdirektor. Regie führt Lydia Steier, die aufwendige Bühne stammt von Momme Hinrichs. Clay Hilley singt die Titelrolle, Martin Gantner statt des erkrankten Ludovic Tézier den Wolfram von Eschenbach. Weiters Günther Groissböck, Daniel Jenz, Ekaterina Gubanova, Malin Byström.
Kurier.at

Berlin
Die Pläne der Deutschen Oper Berlin: Heiter und publikumsnah
Das wird seine Saison: In der Spielzeit 2025/26 übernimmt Operndirektor Christoph Seuferle zusätzlich den Job als Interims-Intendant der Deutschen Oper. Er hat jede Menge vor.
Tagesspiegel.de

Deutsche Oper: „Wir werden nicht plötzlich Stellen streichen“ (Bezahlartikel)
Interims-Intendant Christoph Seuferle kündigt sieben Premieren an der Deutschen Oper an. Trotzdem gibt es Einbußen durch die Sparauflagen.
Morgenpost.de

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin: Unzeitgemäß und stolz darauf (Bezahlartikel)
Keine Kompromisse: Chefdirigent Vladimir Jurowski und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin setzen auch in der Saison 2025/26 wieder auf anspruchsvolle Programme.
Tagesspiegel.de

Pathys Stehplatz 57: Song-Contest-Gewinner JJ könnte an der Wiener Staatsoper als Tosca glänzen
Mit „Wasted Love“, einem Song aus teils eigener Feder, holt Johannes Pietsch, Countertenor an der Wiener Staatsoper, den prestigeträchtigen Preis zum dritten Mal nach Österreich. Eine Chance, den medialen Trubel zu nutzen und an der Wiener Staatsoper eine echte Sensation zu landen. Er ist einer von uns. Johannes Pietsch, alias „JJ“, 24, Wiener mit Hang zur Bühne und großer Stimme. Ein Countertenor, der sich an der Wiener Staatsoper in kleinen Rollen seine Sporen verdient hat. Drei Knaben in Mozarts „Zauberflöte“ stehen da auf der Habenseite, Anfang des Jahres noch, in der Neuproduktion von Barbora Horáková. Kleinere Auftritte wie in „Billy Budd“, in „Macbeth“ als die „Stimmen der Erscheinungen“. Von der medialen Präsenz, dem Rummel und dem Ruhm, der jetzt folgt, noch keine Spur. Dass der Junge von uns nun den Eurovision Song Contest gewinnt, ist eine Geschichte, „die nur in Österreich stattfinden kann“. Mit diesen großen Worten gratuliert Staatsoperndirektor Bogdan Roščić heute früh. Als riesengroßer Aufmacher gleich auf der Homepage der Wiener Staatsoper.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de

Schostakowitsch I: Das Leipziger Festival ist eröffnet
Die Musik des Dmitri Schostakowitsch berührt das Leben vieler Menschen, auch wenn das manchen nicht bewusst sein mag. Den berühmten Walzer, den Kubrick in seinem letzten Film Eyes Wide Shut verwendete, erkennen Millionen wieder. Mir persönlich bleiben bis heute, neben einigen kammermusikalischen Prägungen, etliche sinfonische Konzerte mit Bernard Haitink und Mariss Jansons in Erinnerung. In diese illustre Riege dürfte sich auch Andris Nelsons einreihen. Er ist ein gereifter Schostakowitsch-Interpret, wie sein jüngst erschienener Schuber belegt. Es lag also nahe, das spektakuläre Schostakowitsch-Festival in Leipzig zu besuchen, dessen Eröffnung mit dem Gewandhausorchester und seinem Chefdirigenten, hier „Gewandhauskapellmeister“ genannt, die Messlatte hoch ansetzt. Für mich war es der erste Besuch in Leipzig überhaupt, und so gab es neben der Vorfreude auch große Neugier, wie das Spitzenorchester zuhause klingt. (Die Antwort: herrlich.)
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Schostakowitsch II: Das Leipziger Festival würdigt auch die Unterhaltungsmusik gebührend
Nach der fulminanten Eröffnung des Schostakowitsch-Festivals am Vorabend stand am Nachmittag des Folgetages Unterhaltungsmusik des Komponisten auf dem Programm: Das Salonorchester CAPPUCCINO spielte Arrangements seines Pianisten, Horst Singer, für die oben gelistete Besetzung, und Albrecht Winter moderierte mit einer guten Mischung aus Ernsthaftigkeit und launigen Einwürfen.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert..de

Schostakowitsch III: Boston und Baiba brillieren
Dieses Programm ist nichts für schwache Nerven. Es gibt ja einige Orchesterwerke von Dmitri Schostakowitsch, die unter die Haut gehen – vor allem, wenn sie so herausragend gut gespielt werden wie an diesem Abend in Leipzig. Hört man gleich zwei davon hintereinander, kann man es kaum fassen. Man ist einigermaßen erschüttert, geplättet, Ähnliches hört man hinterher auch von jenen, die man im Saal weiß, sowie von jenen Anderen, die man zufällig antrifft: Klar, dass ein paar von den üblichen Nasen hier rumlungern, die der Weltklasse hinterherreisen. (Nebenbei: Die Nase wird bei diesem außerordentlichen Schostakowitsch-Gipfel nicht gespielt.)
VonDr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Schostakowitsch IV: Das Quatuor Danel spielt mit kompromissloser Radikalität
Die ersten Schostakowitsch-Erweckungserlebnisse begannen mit Kammermusik. In Köln hörte ich als Jugendlicher das e-Moll-Trio und das achte Streichquartett und war zutiefst ergriffen. Irgendwann stieß ich zu Sinfonien, Konzerten, Filmmusik, Opern und Liedern vor und war vollkommen angefixt. Doch die Streichquartette des Dmitri Schostakowitsch bleiben auch nach Jahrzehnten bei einem, wenn man sich je auf sie eingelassen hat und von ihnen berührt wurde.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Dresden
Am 17. Mai 2025 beginnen die 48. Dresdner Musikfestspiele
Als eines der international renommiertesten Festivals laden die Dresdner Musikfestspiele vom 17. Mai bis zum 14. Juni 2025 ein, den besonderen Reichtum der Dresdner Kulturlandschaft zu entdecken. Auf dem Programm stehen insgesamt 58 Konzerte, die in einem Genre-Mix aus Klassik, Jazz, Rock und Pop, Volks- und Weltmusik, Zirkustheater bis hin zum zeitgenössischen Tanz mit Sasha Waltz der „Liebe“ zur Musik nachspüren und ein Zeichen setzen gegen Hass und Gleichgültigkeit in der Gesellschaft. In ihrer einzigartigen Kraft berge die Kunst die Chance, Orientierung und Sinn zu stiften, so Jan Vogler, Cellist und Festspielintendant.
von Pauline Lehmann
Klassik-begeistert.de

CD/Blu Ray-Besprechung
„Adina“ von Rossini – eine selten gespielte Oper glänzt im Schnelldurchlauf
Rossinis Opernschaffen umfasst über 40 Opern, von denen eine ganze Reihe bis heute immer wieder aufgeführt wird. Seine Geburtsstadt Pesaro ehrt ihren großen Sohn alljährlich mit einem Festival, bei dem auch in Vergessenheit geratene Werke wieder zu hören sind. So war im Jahr 2018 der Einakter „Adina“, 1818 komponiert, und 1826 in Lissabon uraufgeführt, nach langer Zeit wieder zu hören. Die Handlung, die stark an Mozarts „Entführung aus dem Serail“ erinnert, wird in gerade einmal 80 Minuten schwungvoll abgewickelt. Die Konstellation Bariton und Tenor lieben Sopran, der sich für den Tenor entscheidet, funktioniert auch hier bestens.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.at

Hamburg/ Elbphilharmonie
Klein beleuchtet kurz 59: Das „beste Orchester der Welt“  beehrt wieder die Elphi
Das Chicago Symphony Orchestra ist nach dem Skandal und dem unrühmlichen Kommentar seines damaligen Chefdirigenten Riccardo Muti beim Eröffnungsfestival im Januar und Februar 2017 wieder zurück und glänzt in einem Doppelkonzert mit Gustav Mahlers Sechster und Siebenter Sinfonie.
von Patrik Klein
Klassik-begeistert.de

Dresden
Am 17. Mai 2025 beginnen die 48. Dresdner Musikfestspiele
Als eines der international renommiertesten Festivals laden die Dresdner Musikfestspiele vom 17. Mai bis zum 14. Juni 2025 ein, den besonderen Reichtum der Dresdner Kulturlandschaft zu entdecken. Auf dem Programm stehen insgesamt 58 Konzerte, die in einem Genre-Mix aus Klassik, Jazz, Rock und Pop, Volks- und Weltmusik, Zirkustheater bis hin zum zeitgenössischen Tanz mit Sasha Waltz der „Liebe“ zur Musik nachspüren und ein Zeichen setzen gegen Hass und Gleichgültigkeit in der Gesellschaft. In ihrer einzigartigen Kraft berge die Kunst die Chance, Orientierung und Sinn zu stiften, so Jan Vogler, Cellist und Festspielintendant.
von Pauline Lehmann
Klassik-begeistert.de

München
Preisverleihung in München: Rattle erhält Siemens-Musikpreis
Festakt im Herkulessaal: Am Samstag wurden in München die Preise der Ernst von Siemens-Musikstiftung vergeben. Hauptpreisträger Sir Simon Rattle hat schon eine sehr konkrete Idee, wie er sein Preisgeld investiert.
BR-Klassik.de

Nürnberg
Kritik – „Der fliegende Holländer“ in Nürnberg: Wagner kolonial
Diesmal macht der verfluchte Seemann auf einer lateinamerikanischen Zuckerrohr-Plantage des 19. Jahrhunderts Station. Regisseurin Anika Rutkofsky arbeitet die Schrecken des Kolonialismus und der Sklaverei auf – und orientiert sich dabei an der Arbeit surrealistischer Künstlerinnen wie Frida Kahlo. Das überzeugt szenisch wie musikalisch.
BR-Klassik.de

Hamburg
Unsuk Chin über Träume, Wirklichkeit und den Klang von Dunkelheit
Nach ihrer 2007 uraufgeführten Oper „Alice in Wonderland“ bringt Unsuk Chin jetzt ihre zweite Oper auf die Bühne: „Die dunkle Seite des Mondes“ – ein Kompositionsauftrag der Hamburgischen Staatsoper.
ndr.de.kultur.musik

Feuilleton
Konzertante Opernaufführungen: Wie sollen wir singen?
Oft stehen Veranstalter vor der Entscheidung, ob sie eine Produktion Konzertant oder Szenisch auf die Bühne bringen. Aber wann ist welche Art der Aufführung sinnvoll?
https://www.concerti.de/oper/feuilleton/konzertante-opernauffuehrungen/

Tonträger
Album der Woche: „Influences“ von Mariam Batsashvili
Das Album „Influences“ von Mariam Batsashvili zeigt, wie Komponisten, wie Hadyn und Beethoven, die einander gekannt und voneinander gelernt haben, die Klaviersonate immer weiter entwickelt haben.
NDR.de.music

Links zu englischsprachigen Artikeln

Oldenburg
Fine singing and a convincing production for Oldenburg’s Les contes d’Hoffmann
seenandheard.international.com

Madrid
Sondra Radvanovsky is an outstanding Odabella in Teatro Real’s Attila
seenandheard.international.com

Nizza
Kathryn Lewek, Enea Scala, Vanessa Goikoetxea & Mikhail Timoshenko Lead Opéra Nice Côte d’Azur’s 2025-26 Season
operawire.com.kathryn

New York
Stellar second cast continues the bel canto delights in Met’s “Barber of Seville”
NewYork.Classical.review.com

Noisy and pastoral love vie in mixed Philharmonic program
NewYork.Classical.review

Epistolary Enchantment
Kevin Puts: The Brightness of Light; Maurice Ravel: Daphnis et Chloé
Renée Fleming (Soprano), Rod Gilfry (Baritone); New York Philharmonic Orchestra, Brett Mitchell (Conductor)
https://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=16940

Q & A: Composers Amy Beth Kirsten & Jeremy Beck on Their Unique Double for City Lyric Opera
operawire.com.composers

Washington
Noseda, NSO offer a prayerful plea for peace with Beethoven’s “Missa Solemnis”
washington.classical.review.com

Dallas
Pianist, DSO soloists take the spotlight for bold Beethoven, spirited Shostakovich
texasclassical.com

Sydney
Opera Australia eyes financial recovery after mixed 2024 Season
Strong in Sydney, soft elsewhere, Opera Australia’s annual report reveals a $10.1 million deficit for 2024.
https://limelight-arts.com.au/news/opera-australia-eyes-financial-recovery-after-mixed-2024-season/

Queensland
Festival of Outback Opera – Dark Sky Serenade (Opera Queensland)
In the elemental surroundings, Korean star Sumi Jo steals the show with a performance that takes root in the memory.
limelight.arts.com.au

Recordings
For Dieter: Hommage à Dietrich Fischer-Dieskau album review – a heartfelt tribute to a lieder legend
Benjamin Appl/James Baillieu
TheGuardian.com.music

Wagner: Der fliegende Holländer (Lise Davidsen, Gerald Finley, Orchestra and Chorus of Norwegian National Opera, Edward Gardner)
Opposites attract as Davidsen and Finley headline a magnificent new Dutchman.
limelight.arts.com

Ballett

Stuttgart
Musikdirektor Mikhail Agrest:  Stuttgarter Ballett trennt sich von Dirigent
Die künstlerischen Interessen sind unvereinbar: Stuttgarter Ballett und Mikhail Agrest brechen den Versuch einer Versöhnung ab. Was bedeutet das für die neue Saison?
StuttgarterZeitung

Sprechtheater

Burgtheater-Doyenne Elisabeth Orth mit 89 Jahren verstorben
Das Mitglied der Hörbiger-Dynastie war eine der großen Theaterfiguren des 20. Jahrhunderts
DerStandard.at.story

Eine Königin ist gegangen: Zum Tod der Burg-Doyenne Elisabeth Orth (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Bei Signas „Das letzte Jahr“ vollzieht man den eigenen Tod nach
Eine strenge Mitspieldramaturgie hat die Wirkkraft dieser im Grunde faszinierenden Uraufführung bei den Wiener Festwochen im alten ORF-Funkhaus eingebrems
DerStandard.at.story

Waren wir schon bei den Jelinkes?
St. Pölten / Jelinek / Angabe der Person
Drehpunkt.Kultur.at

Ausstellung

Ausstellung zu Erich Zeisl: Ein vertriebener, verlorener Sohn der Musikstadt Wien (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Medien

ORF-Dancing Stars
„Dancing Stars“: Was Simone Lugner letztendlich ins Finale gebracht hat
Obwohl Simone Lugner und Danilo Campisi die wenigsten Jurypunkte bekamen, sind sie ins Finale eingezogen. Nachdem die vier Paare im Halbfinale der ORF-Show „Dancing Stars“ ihre zwei Tänze gezeigt hatten, schien es für die Jury klar zu sein, wer ins Finale einziehen sollte. Denn Anna Strigl, Paulus Bohl und Aaron Karl hatten Punktegleichstand. Simone Lugner lag etwas weiter dahinter – und dennoch löste sie gemeinsam mit Tanzpartner Danilo Campisi ein Finalticket, Anna Strigl musste gehen. Immerhin haben ja auch die Zuschauer Mitspracherecht. Und da dürften wirklich so einige für Simone Lugner angerufen haben. Gegenüber dem KURIER sagt Danilo Campisi, warum sie so gut beim Publikum ankommen.
Kurier.a

Politik

Österreich
Kein Geld mehr zum Verteilen“. „Mehr arbeiten“ – Kanzler macht jetzt Hammer-Ansage
Österreich muss nicht nur sparen, sondern auch mehr arbeiten. Das forderte Kanzler Christian Stocker in seiner Brandrede am ÖVP-Parteitag im Ländle.Auf der einen Seite also das Sparpaket, auf der anderen Seite will die Dreierkoalition den stotternden Wirtschaftsmotor ankurbeln. „Mit Wellness-Mentalität können wir den Wohlstand nicht halten“, sagte Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) im „Heute“-Talk.
Heute.at

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Unter’m Strich

Rom
Papst Leo XIV trainierte unerkannt im Fitnessstudio
Der neue Papst trainierte in den letzten Jahren unerkannt in einem römischen Fitness-Studio. Sein Trainer wusste nicht, dass er einen Kardinal trainierte, bis er ihm auf dem Balkon als Papst sah. Der Papst ist topfit!
Die Presse.com

Neuer Papst will „einen gerechten Frieden“
Bei seiner Amtseinführung sprach Papst Leo XIV. das Martyrium der Ukrainer und den Hunger in Gaza an. Neben US-Vizepräsident J. D. Vance war auch Bundeskanzler Stocker in Rom. Dieser lud den Papst nach Österreich ein.
DiePresse.com

Papst brach bei Messe in Rom das Protokoll
Papst Leo XIV. hat am Sonntag bei seiner Amtseinführung in Rom das Protokoll gebrochen. Als sein ältester Bruder Louis Prevost auf Leo XVI. im Papstgewand zuging und ihm die Hand ausstreckte, kannte der Jüngere kein Halten mehr und umarmte den etwas größeren Louis herzlich.
https://www.krone.at/3788387

Fußball International
Schlechte Nachrichten für Alaba: Real Madrid holt Abwehr-Talent für fast 60 Millionen Euro
Der spanische Shootingstar Dean Huijsen kommt von Bournemouth. Ein Vorbote auf den Umbruch bei den Madrilenen. Real Madrid hat für die neue Saison den spanischen Abwehr-Jungstar Dean Huijsen unter Vertrag genommen. Der 20-jährige Fußball-Nationalspieler wechselt von Bournemouth zu den Königlichen. Wie der Premier-League-Club bestätigte, aktivierte Real eine Ausstiegsklausel gegen eine Ablösesumme von 50 Millionen Pfund (59,5 Millionen Euro). Huijsen unterschrieb bei Real einen Fünf-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2030. Er soll als Abwehrchef der Zukunft aufgebaut werden.
DiePresse.com

Österreich Fußball
Dank Rapid und Austria: Österreichs Fußballmeister steht erst am letzten Spieltag fest
Rapid besiegt Sturm mit 3:1, Austria ringt WAC mit 2:1 nieder. Kurios, aber Realität: Damit können am Samstag drei Klubs den Bundesliga-Titel gewinnen. Am Freitag ermitteln hingegen drei Klubs den Absteiger.
DiePresse.com

Autorennsport/Formel
McLaren-Dominanz gebrochen! Verstappen triumphiert in Imola
Max Verstappen hat in Imola in beeindruckender Manier seinen zweiten Formel-1-Sieg 2025 und seinen insgesamt 65. geschafft. Der Formel-1-Weltmeister gewann am Sonntag im Red Bull das erste Europa-Rennen dieser Saison nach einem Überholmanöver in der ersten Runde gegen McLaren-Pilot Oscar Piastri, der als Dritter etwas von seiner WM-Führung einbüßte. Zweiter wurde Piastris Teamkollege Lando Norris. Lewis Hamilton gelang als Vierter im Ferrari-Heimrennen ein Achtungserfolg.
skysport.at

Ein Schmaler Traum Für 26.000 Euro: Wohnen Auf 46.5 Quadratmetern!
Dies ist ein ultraschlankes Haus mit einer Breite von weniger als einem Meter! Für einen Preis von 26.000 Euro ist dieses kleine Wunder 46.5 Quadratmeter groß und bietet alles, was Sie sich wünschen. Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen!
buzzaura.com

DIE SONNTAG-PRESSE (18. MAI 2025)

Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE SONNTAG-PRESSE (18. MAI 2025)
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Basel
Österreich gewinnt den ESC!
Israel auf Platz 2 – und klar vorn beim Publikum ++ Der Eurovision Song Contest im BILD-Live-Ticker. Deutschland auf Platz 15
BildZeitung

Berlin/Staatsoper
Staatsoper Berlin: Il Trovatore mit Anna Netrebko
Unter den Linden demonstriert die Ausnahme-Sopranistin, warum die Leonora in Verdis Troubadour immer noch ihre beste Rolle sein dürfte. An ihrer Seite verkörpert ihr Ex einen metallischen Manrico. George Petean gibt einen fast sympathischen Luna, Agnieszka Rehlis eine ordentliche Azucena. Anna Netrebkos Leonora hat Präzision, Power und Readiness. Der Höhepunkt ist D’amor sull’ali rosee, eine der magischsten Verdiarien überhaupt. Die Sopranstimme ist rund und fest und wird gut geführt, der Ton ist suggestiv, der Klang groß, die Gefühlslinie leuchtet fein-üppig, die Energiereserven scheinen endlos. Das Timbre: inzwischen mehr Matrone als Backfisch. Der Saal ist aus dem Häuschen. Die Brusttöne, eine ihrer Markenzeichen, tönen kraftvoll, doch nie harsch.
konzertkritikopernkritikberlin.blog
.
Auf den Punkt 59: Kaffee & Karten statt Kaffee und Karin
Manchmal bin ich bei Instagram unterwegs und gucke mir Bilder an. So auch heute Morgen. Seither geht mir ein Song von Element of Crime nicht mehr aus den Ohren. Und, apropos Ohren. Ich mache mir Gedanken, ob es schon an der Zeit ist, einen Hörakustiker aufzusuchen. Man  wird ja nicht jünger. Wie kam es zu diesem Schwermut? Nun, das hat mit der Hamburgischen Staatsoper zu tun.
Von Jörn Schmidt
.

Wien
Staatsoper: Jubel für eine Hausdebütantin als Norma (Bezahlartikel)
Bellinis „Norma“, nun mit neuer Titelheldin: Lidia Fridman dringt mit kehlig-dunkler, geläufiger Stimme in dramatischere Gefilde vor als ihre Vorgängerin. Das passt besser zu Freddie De Tommasos handfestem Pollione – und hebt sich von Vasilisa Berzhanskayas tadelloser Adalgisa ab.
DiePresse.com

Benjamin Bernheim begeistert in Roméo et Juliette an der Wiener Staatsoper
Félicitations! Gratulation an Benjamin Bernheim für eine großartige Vorstellung in der männlichen Titelpartie von Charles Gounods Roméo et Juliette. Wer noch kein Fan des französischen Repertoires war, ist es bei der dritten und letzten Vorstellung dieser Serie an der Wiener Staatsoper vielleicht geworden.
bachtrack.com.de

Wien
Ein Geschenk von Schostakowitsch und ein Ausflug ans Meer
Isabelle Faust, Alain Altinoglu und die Wiener Symphoniker.
Kurier.at

Berlin: Petrenko fegt Mahler auf Europa-Tour!  
Zum Auftakt seiner europäischen Mahler-Tour fegte Kirill Petrenkos einzigartig kontrastvolle und facettenreiche Mahler 9 durch die Philharmonie. Die Philharmoniker spielten in Top-Form und stellten den Berliner Mahler-Klang völlig auf den Kopf!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Frankfurt
Dirigent, Orchester und Solistin erschaffen etwas, das größer ist als sie selbst
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen unter der Leitung von Paavo Järvi zeigte sich in Höchstform: klanglich raffiniert, rhythmisch messerscharf, mit einer Durchhörbarkeit, die das Publikum atemlos machte. Järvi, der musikalische Architekt des Abends, gestaltete mit klarer Vision, entschiedener Hand und einem unerbittlichen Gespür für dramaturgische Entwicklung. Seine Interpretationen sind nie nur Deutung – sie sind Neuschöpfung. Und in Janine Jansen fand dieses Konzert eine Solistin, die nicht spielte, sondern erzählte, leuchtete, verzauberte.
Von Dirk Schauß
Klassik-begeistert.de

Tiroler Festspiele Erl
Vorschau auf Silvesterkonzert
Musikalische Leitung: Michele Gamba, Sopran: Marina Rebeka, Orchester der Tiroler Festspiele Erl
Der Jahreswechsel lässt sich trefflich bei den Tiroler Festspielen Erl verbringen. Den Silvesterabend mit einem Konzert im Festspielhaus zu beginnen gehört für viele unserer Gäste mittlerweile zur Tradition. Als Solistin wurde Marina Rebeka, eine der meistgefragen Sopranistinnen unserer Zeit verpflichtet. Sie hat sich insbesondere mit ihren Verdi-, Rossini- und Mozart-Partien international einen Namen gemacht und ist weltweit außerdem als Konzertsängerin sehr begehrt. Wie im Vorjahr leitet ein aufstrebender Opern- und Konzertdirigent der jüngeren Generation das Konzert: Michele Gamba. Werke von Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini, Vincenzo Bellini, Charles Gounod und Peter I. Tschaikowski
https://www.tiroler-festspiele.at/events/25_26-silvesterkonzert

Wien
Konzerthaus: Muss es sein? Letzte Werke mit dem Quatuor Mosaïques (Bezahlartikel)
Beethoven schrieb sein letztes Streichquartett über einen „schwer gefassten Entschluss“. Vor einem solchen steht wohl auch bald eines der renommiertesten Ensembles der Kammermusik.
DiePresse.com

Wiens künftiger RSO-Chef als gewandter Musikerklärer
Eine öffentliche Probe zu Beethovens „Fidelio“-Ouvertüren als intellektuelles und emotionales Appetithäppchen: Dergleichen könnte auch Wien gut gebrauchen!
DiePresse.com

Salzburg
»Il mondo alla rovescia« – Ein Blick auf den wahren Komponisten Salieri im Salzburger Landestheater
Der Name Antonio Salieri ist vielen Musikliebenden ein Begriff, seine Kompositionen jedoch nicht. Leider hat Salieri durch das Theaterstück von Peter Shaffer, das von Miloš Forman als Film »Amadeus« (1984) produziert wurde, einen unrühmlichen Ruf. In dem Film wird Salieri als verbitterter, mittelmäßiger Komponist dargestellt, der es bis zum Hofkomponisten Josephs II. geschafft hat. Trotz seiner prestigeträchtigen Stellung in Wien war Salieri dem Film zufolge angeblich eifersüchtig auf Wolfgang Amadeus Mozarts Talent. In Wirklichkeit hatten die beiden Komponisten jedoch einen gewissen gegenseitigen Respekt voreinander, auch wenn sie wahrscheinlich nicht sehr eng befreundet waren.
opernmagazin.de.il

Berlin
Als Artist in Residence beim RSB
Dirigent Jurowski holt Star-Geiger Christian Tetzlaff
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/star-geiger-christian-tetzlaff

München
Der Rausch bleibt aus: Simone Young dirigiert das BR-Symphonieorchester (Bezahlartikel)
Die Dirigentin mit Werken von Alban Berg, Anton Webern und Alexander Zemlinsky in der Isarphilharmonie
Abendzeitung.muenchen.de

Dortmund
Italienische Operngala und Verdis selten gespielte Oper „Stiffelio“ zu Beginn des KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund
Den feierlichen Auftakt des Festivals bildet am 1. Juni 2025 eine glanzvolle Italienische Operngala im Konzerthaus Dortmund. Die hochkarätige Besetzung mit der italienischen Sopranistin Maria Agresta, dem brasilianischen Tenor Martin Muehle und dem renommierten Dirigenten Carlo Montanaro verspricht ein mitreißendes Erlebnis. Mit Arien und Duetten aus Meisterwerken wie Verdis „Otello“, Puccinis „Tosca“ und „Turandot“, Cileas „Adriana Lecouvreur“ und Giordanos „André Chenier“ entsteht ein Opernabend voller Emotionen.
opermagazin.de.italienische

Stuttgart
Die Spielzeit 2025/26 der Staatsoper Stuttgart
Menschen auf der Suche nach einer Heimat, todesmutige Nonnen, eine freiheitsliebende Füchsin, eine Prinzessin, die aus Angst zur Tyrannin wird, und ein Schuster, gefangen im angstgetriebenen Festhalten an Traditionen: Die Saison 2025/26 der Staatsoper Stuttgart erzählt in vielfältigen Klang- und Bildwelten von der Überwindung von Ängsten – und vom unermüdlichen Streben nach inneren wie äußeren Paradiesen. Das Programm der kommenden Saison gaben Opernintendant Viktor Schoner, Generalmusikdirektor Cornelius Meister, sowie Martin Mutschler von der Jungen Oper im Nord (JOiN) bei der heutigen gemeinsamen Pressekonferenz der Staatstheater Stuttgart bekannt.
https://kulturfreak.de/die-spielzeit-2025-26-der-staatsoper-stuttgart

Cottbus
Premiere Staatstheater Cottbus: Ein Haus am Hang von Nagasaki
Die Cottbuser Premiere von Puccinis „Madama Butterfly“ thematisiert kulturelle Machtverhältnisse und eine asymmetrische Beziehung im Japan der Meiji-Zeit. Die Sopranistin Gloria Jieun Choi gibt dabei ihr Debüt in der Titelrolle. Am Samstagabend bringt das Staatstheater Cottbus die Premiere von „Madama Butterfly“ auf die Bühne. Die Inszenierung von Giacomo Puccinis Oper verknüpft das persönliche Drama der 15-jährigen Geisha Cio-Cio-San mit gesellschaftlichen und politischen Umbrüchen im Japan um 1900
rbb.24.de.kultur

Wiesbaden
Verdis „Requiem“ im Kurhaus Wiesbaden – Aida in der Kirche
Das Programm der Maifestspiele will attraktiv befüllt werden, und so wurde auch das 7. Sinfoniekonzert des Staatsorchesters integriert. Aber mit Fug und Recht und mit einem jener Großprojekte, die auch professionelle Konzertreihen nicht aus dem Ärmel schütteln können: Giuseppe Verdis „Requiem“ war zu hören, das im Thiersch-Saal des Kurhauses besonders opernhaft klang, ein konzertantes Fest, als müsste es sich um eine rasend spannende Geschichte handeln, die zum Beispiel während eines Requiems spielt. Das Solistenquartett dabei in ganz eigenen, individuellen Gefühlslagen und Leidenschaften, die mit dem Wort Frömmigkeit höchst unzureichend erfasst würden.
FrankfurterRundschau.de

Zürich
Auf Eroberungsfahrt: Seong-Jin Cho beim Tonhalle-Orchester Zürich
bachtrack.com.de

Laibach
Vom intensiven und berührenden Leiden der Manon (Bezahlartikel)
Kritik.Umjubelte „Manon Lescaut“ von Puccini an der Slowenischen Nationaloper. Non voglio morir! – Ich will nicht sterben!“: Wenn die in der Wüste Amerikas erschöpft liegende, beinahe schon verdurstete Manon Lescaut, diese Worte knapp vor ihrem Tod, begleitet von einem großen dramatischen orchestralen Ausbruch, unter Mobilisierung ihrer letzten Kräfte hinausschreit, bleibt kein Zuhörer am Laibacher Opernhaus unberührt, denn Mojca Bitenc Križaj vermag der Titelheldin von Giacomo Puccini starke Emotionen zu verleihen.
KleineZeitung.at

Feuilleton
Ersetzt der Computer Herrn Müller an der Posaune?
Roboter-Dirigenten, die Stimmen der Toten und die Frage, wie KI unsere Klassik verändern wird. Ein Essay von Michael Schmidt.
https://backstageclassical.com/ersetzt-der-computer-herrn-mueller-an-der-posaune/

Links zu englischsprachigen Artikeln

Berlin
Berlin Philharmonic 2025 Review: Das Lied von der Erde
https://operawire.com/berlin-philharmonic-2025-review-das-lied-von-der-erde/

Hamburg
A majestic meditation on justice and compassion: Handel’s Solomon at the Elbphilharmonie
bachtrack.com.de

Prag
A versatile NHK shines at Prague Spring
bachtrack.com.de

Vilnius
How did Lithuania become opera’s talent factory? Leading singers explain (Subscription required)
A country with fewer inhabitants than Kansas is now packing the world’s top houses with star performers
https://www.ft.com/content/3a9d0425-4e41-4f98-9368-a13bfda53bca

Mailand
Weill triptych, La Scala review — Weimar vice meets ecological Armageddon (Subscription required)
Kurt Weill and Bertolt Brecht’s radical collaboration is the focus of this triple bill in Milan, which grew out of an ambitious lockdown-era experiment
https://www.ft.com/content/b5fa6565-b87c-44ab-ba33-8b209b3c7f7c

London
The 51 best UK classical music festivals and summer operas taking place in 2025!
https://www.classical-music.com/live-music/summer-festivals-uk-2025

Anna Lapwood review – charismatic organist has a packed Royal Albert Hall eating out of her hand
TheGuardian.com.music

Glyndebourne
Unalloyed, escapist entertainment: The Barber of Seville opens Glyndebourne’s season
bachrack.com.de.barbiere

New York
Antony and Cleopatra: Adams gives free rein to his sense of musical colour
The two principal cast members, Julia Bullock and Gerald Finley, were stunning. Both in voice and acting vim.
https://www.reaction.life/p/antony-and-cleopatra-adams-gives

Sexual orientalization
An impressive cast blurs binaries as John Adams’s ambitious Antony and Cleopatra arrives at the Met
https://parterre.com/2025/05/15/sexual-orientalization/

Q & A: Jack Swanson on His Metropolitan Opera Debut & Rossini’s ‘Il Barbiere di Siviglia’
operawire.com.jackswanson

Los Angeles
Is there a Los Angeles musical style?
The Hear Now Music Festival on Sunday and Tod Machover’s opera ‘Schoenberg in Hollywood’ raise the question of whether there’s ever been an L.A. school of music. Our critic has thoughts.
latimes.com.entertainment

Esa-Pekka Salonen Leads Magnificent LA Phil Tribute to Pierre Boulez
sfcv.org.articles

Recordings
Magdalena Kožená and Mitsuko Uchida: the mezzo and pianist on sharing their love of song
Their first album together brings songs by Debussy and Messiaen, and as Hugo Shirley discovers, Magdalena Kožená and Mitsuko Uchida not only display a wonderful rapport but also offer some intriguing ideas
gramophone.co.uk.

Review: Bartók – Duke Bluebeard’s Castle
Rinat Shaham (mezzo-soprano), Gábor Bretz (bass-baritone); Netherlands Radio Philharmonic Orchestra/Karina Canellakis
classical.music.com

Rock/ Pop

Donald Trump wettert wieder gegen Taylor Swift
US-Präsident auf Online-Plattform Truth Social: „Ist irgendjemandem aufgefallen, dass sie nicht mehr ‚hot‘ ist, seitdem ich gesagt habe, ‚ich hasse Taylor Swift‘?
Kurier.at

Sprechtheater

„Ein gefräßiger Schatten“: Selbsterkundungen in der Gletscherwand
Eine spannende Geschichte, ökonomisch für kleine Spielräume in Szene gesetzt: Mariano Pensotti beschert den Festwochen ein bravouröses „Volksstück
DerStandard.at.story

Der „Hochstapler Felix Krull“ bleibt in den Wiener Kammerspielen patiniert
In der Dependance des Wiener Theaters in der Josefstadt findet Thomas Manns Roman in Folke Brabands Regie aus einer versunkenen Zeit nicht heraus
DerStandard.at.story

Kammerspiele: „Felix Krull“ als grelle Revue im Stil der 1920er-Jahre (Bezahlartikel)
Bloß Klamauk: Folke Braband dramatisierte in den Kammerspielen der Josefstadt die Bekenntnisse eines Hochstaplers.
Kurier.at

Uraufführung von Josef Winklers „Ich bei Tag“ holt Dämonen der Kindheit hervor
Der Autor verschränkt in seinem Theatermonolog „Ich bei Tag und du bei Nacht …“ am Stadttheater Klagenfurt wüste Familienbilder mit jenen des Malers Chaim Soutine
DerStandard.at.story

Ausstellungen/ Kunst

Kunst
85. Geburtstag von Valie Export: Der Körper als Kampfzome
Sie ist eine der provokantesten und einflussreichsten Künstlerinnen der feministischen Avantgarde: VALIE EXPORT. Ihre Werke sorgten in den 1960er und 70er Jahren für zahlreiche Skandale – sie schürte nicht Sensationslust, sondern übte radikale Kritik an patriarchalen Strukturen. Am Samstag, 17. Mai, wird die Künstlerin 85 Jahre alt.
https://www.krone.at/3784921

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Unter’m Strich

Schweiz
Piloten fehlen: Fluglinie streicht 1.400 Urlaubs-Flüge
Die Schweizer Lufthansa-Tochter Swiss streicht wegen fehlender Pilotinnen und Piloten im Sommer 1.400 Flüge. Der Fluggesellschaft zufolge liegt der Mangel an einer Reihe unerwarteter Entwicklungen und einer zu optimistischen Planung. Betroffen sind Langstreckenflüge sowie diverse Flüge im Kurz- und Mittelstreckennetz. Eine Swiss-Sprecherin bestätigte entsprechende Informationen des Branchenportals „Aerotelegraph“.
oe24.at

Jawort in der Schweiz
Birgit Lauda: So schön war ihre Hochzeit
Privat war bei Birgit Lauda stets privat. So wird sie es auch weiterhin belassen. Und dennoch, einen (den wohl ersten und letzten) Fotobeweis schickte sie der „Krone“ dann doch von ihrem schönsten Tag mit Marcus Sieberer. Das Paar heiratete zuletzt. Privat, in aller Stille, wie es ihre Art ist.
https://www.krone.at/3785737

DIE SAMSTAG-PRESSE (17. MAI 2025)

Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE SAMSTAG-PRESSE (17. MAI 2025)
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Wien
Eröffnung der Wiener Festwochen mit Acts von Laurie Anderson bis Nicole
Zum Start des fünfwöchigen Großevents wurde auf den Rathausplatz geladen. Bei freiem Eintritt zu erleben: Soap & Skin, Sodl und die Jauntaler Trachtenkapelle
DerStandard.at.story

Wiener Festwochen: Liebesboten und ein bisschen Frieden
Klassik trifft auf Punkrock, Schlager auf Art-Pop und trendige Performance-Kunst auf zünftige Trachtenkapelle. Die Eröffnung der Wiener Festwochen heute auf dem Wiener Rathausplatz wird in jeder Hinsicht bunt und feiert bei freiem Eintritt die Vielfalt der Musik.
https://www.krone.at/3785012

Wiener Festwochen: Was wird für Debatten oder gar für Empörung sorgen? (Bezahlartikel)
Am 16. Mai beginnen die zweiten Wiener Festwochen unter Leitung von Milo Rau. Von den ersten weiß man: Es kann anstrengend und aufregend werden. Versuch einer Vorschau.
DiePresse.com

Auf den Punkt 58: Das „Perfektionismusfalle 2.0“ – Zwiegespräch geht weiter
In der letzten Folge habe ich Paavo Järvi  als großen Dirigenten gewürdigt. Und gleichzeitig gegenübergestellt, dass mich seine Konzerte nicht berühren. Die Antwort aus Bremen ließ nicht lange auf sich warten, Lokalpatriot Dr. Gerd Klingeberg sprang Järvi flugs zur Seite. Ich möchte Dr. Klingeberg, aber auch Ihnen, liebe Leser, nun eine Frage stellen: Hat Sie Paavo Järvi jemals zu Tränen gerührt?
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de

Wien/ Konzerthaus
Wiener Weltklasse trifft auf japanische Elite – im Konzerthaus
Atemberaubend und fulminant: Rudolf Buchbinder und das NHK Symphony Orchestra Tokyo unter Fabio Luisi mit Grieg-Klavierkonzert.
Kurier.at

Hamburg/ Elbphilharmonie
Seong-Jin Chos Ravel-Marathon triumphiert in Hamburg
Mit einer souveränen Gesamtaufführung von Ravels Klavierwerken versetzte Seon-Jin Cho die Elbphilharmonie drei Stunden lang in die funkelnden Klänge des Ravel-Himmels. Mit eifriger Passion und glänzende klarer Technik ließ er die luftigen und ausdrucksvollen Melodien durch die Ränge schweben!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Lübeck/ Synagoge der Jüdischen Gemeinde
Olivier Messiaen: „Der Lobgesang ist ganz und gar Liebe“
Am 12. Oktober 2024 feierte Mieczyław Weinbergs Oper „Die Passagierin“ in Lübeck ihre von Presse (Cover und Beitrag in der Zeitschrift Opernwelt) und Publikum begeistert aufgenommene Premiere. Korrespondierend zum Thema hat der leitende Dramaturg für das Musiktheater, Dr. Jens Ponath, ein spartenübergreifendes Begleitprogramm initiiert, das aus Filmvorführungen im Kommunalen Kino Lübeck, Vorträgen im Willi-Brand-Haus und Konzerten bestand.
Von Axel Wuttke
Klassik-begeistert.de

Wien
Konzerthaus: Bachs Hochzeitskantate zum Mitsingen (Bezahlartikel)
Das Publikum als Chor, der Dirigent im Gespräch mit der Solistin: ein unkonventioneller Abend mit Musik des Thomaskantors.
DiePresse.com

Graz
Die Styriarte macht Graz wieder zum Kraftort der Musik
Das Festival (von 19. Juni bis 20. Juli) präsentiert zu seinem 40er qualitätsvolle Projekte und thematisiert auch das 400-Jahr-Jubiläum von Schloss Eggenberg
DerStandard.at.story

Salzburg
Reif für die Insel: Salieri-Oper „Die verdrehte Welt“ in Salzburg
Mit Salieris Oper „Die verdrehte Welt“ bietet das Landestheater eine gelungene Reanimation der vergessenen Rarität.
https://kurier.at/kultur/oper-salzbug-kritik-salieri-die-verdrehte-welt-kritik/403041505

Berlin
Er glaubt an Wiedergeburt
Kirill Petrenko: „Im nächsten Leben werde ich kein Dirigent“. Er glaubt an Wiedergeburt und daran, dass man zum Dirigenten geboren sein muss. Philharmoniker-Maestro Kirill Petrenko (53) gab bei der Vorstellung seiner Konzertsaison 2025/26 spannende Einblicke in seine große Musiker-Seele. Vor allem begeisterte sich Petrenko für die Rückkehr der Philharmoniker zu den Salzburger Osterfestspielen. 1967 von Herbert von Karajan gegründet, spielten die Philharmoniker seit 2013 Ostern in Baden-Baden.
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/kirill-petrenko-kein-dirigent

Kirill Petrenko: Unser Orchester ist sehr bunt, davon leben wir (Bezahlartikel)
Philharmoniker-Chefdirigent Kirill Petrenko stellte seine Pläne für die neue Saison vor und sprach über Opern, Mahler und Konzertmeister
BerlinerMorgenpost.de

München
Saison 2025/26 bei BRSO und BR-Chor: Stürmisch bewegt
Bewegen und bewegt werden wollen Musikerinnen und Musiker und ihr Publikum. Unter diesem Motto haben das BRSO und Simon Rattle die Saison 2025/26 vorgestellt: mit über 50 Konzerten, internationalen Gäste und einem besonderen Mitsing-Projekt.
BR-Klassik.de

„Wir müssen die Leute mit Kunst füttern“ (Bezahlartikel)
Simon Rattle ist der interessierteste und einfallreichste unter den großen Dirigenten. Ein Gespräch über die Macht der Musik und darüber, wie man es schafft, das Beste aus Menschen herauszuholen.
SueddeutscheZeitung.de

Halle
»The Turn of the Screw«: Ja, mach nur einen Plan!
Besser gemacht als gedacht: An der Oper Halle wird Benjamin Brittens »The Turn of the Screw« gegeben
nd.aktuell.de

Göttingen
Händel-Festspiele in Göttingen: 94 Konzerte bis zum 25. Mai
ndr.de.kultur

Bamberg
Bamberger Symphoniker: 80 Jahre Spielfreude
Zu ihrem 80. Geburtstag zeigen die Bamberger Symphoniker und ihr Chef Jakub Hrůša ihre ganze „Spielfreude“, so das Motto der Saison 2025/26.
BR-Klassik.de

News
GEMA: Geplante Reform vorerst gescheitert
Ernste Musik oder Unterhaltungsmusik? Nach dieser Einteilung zahlt die GEMA bislang Lizenz-Einnahmen an ihre Mitglieder aus. Jetzt soll das Vergütungssystem reformiert werden. Ein erstes Konzept dafür ist jedoch gescheitert.
BR-Klassik.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Berlin
Konzertdirektion Hans Adler 2025 Review: Tamerlano
René Jacobs Transforms Handel’s Music Into Searing Psychological Theater
https://operawire.com/konzertdirektion-hans-adler-2025-review-tamerlano/

Budapest
Stumbling towards the chopping block: Maria Stuarda premieres in Budapest
bachtrack.com.de

Straßburg
Devieilhe Lead Opéra national du Rhin’s 2025-26 Season
operawire.com.adriana.gonzalez

Barcelona
Sondra Radvanovsky, Cecilia Bartoli, Piotr Beczała, Elina Garanča, Benjamin Bernheim & Sabine Devieilhe Headline Palau de la Música Catalana’s 2025-26 Season
operawire.com.sondra

London
Barrie Kosky’s minimally staged, flawed Royal Opera Walküre, is great music theatre nonetheless
seenandheard.international.com

LSO/Dudamel/Rebeka review – relentless orchestral fireworks and bright moments
TheGuardian.Com.music

Short Ride in a Fast Machine: Dudamel’s LSO debut proves a mixed bag
bachtrack.com.de

Jean-Efflam Bavouzet, Wigmore Hall review – too big a splash in complete Ravel
Panache but little inner serenity in a risky three-part marathon
Theartsdesk.com.classical

RAM students’ powerful and vivid enactment of Britten’s Biblical drama The Burning Fiery Furnace
operatoday.com.202505.ram

New York
The Met’s ‘Antony and Cleopatra’ Reframes Ancient Tragedy Through the Lens of Propaganda
https://observer.com/2025/05/culture-opera-review-antony-and-cleopatra-at-the-met/

Washington
Opera Review: Gounod’s ‘Roméo et Juliette’ presented by Bel Cantanti Opera at Bender JCC of Greater Washington
mdtheatre.guide.com

Chicago
Virtuosic reading of Mahler’s Sixth Symphony from Jaap van Zweden and the Chicago Symphony
seenandheard.international.com

Los Angeles
„Schoenberg in Hollywood’ Lands in L.A.
Tod Machover’s 2018 opera about the legendary composer is poised to open in the city where it’s set.
https://observer.com/2025/05/schoenberg-in-hollywood-lands-in-l-a/

Obituary
Luigi Alva, Elegant Tenor With a Lighthearted Touch, Dies at 98 (Subscription required)
A Peruvian-born international star, he made a specialty of roles in operas by Donizetti, Rossini and Mozart, becoming one of their pre-eminent interpreters.
https://www.nytimes.com/2025/05/15/arts/music/luigi-alva-dead.html

Obituary: Legendary Tenor Luigi Alva Dies at 98
On May 15, 2025, Legendary tenor Luigi Alva died at the age of 98.
operawire.alva

Ballet/Tanz

Hamburg/Kommentar
Demis Volpi ist beim Hamburg Ballett nicht mehr zu halten
Wie soll es weiter gehen? Wenn dem Hamburger Kultursenator der Ruf des Hamburger Balletts und damit der Hamburger Spitzenkultur am Herzen liegt, und das wäre derzeit seine hehrste Aufgabe, muss er die Führung auswechseln und Demis Volpi ggf. abfinden.In den Medien und vor allem von Seiten der Kulturbehörde wird das angeblich toxische Arbeitsklima breit thematisiert und eine Mediation bzw. ein Aufeinanderzugehen empfohlen. Wie der Erste Solist Alexandr Trusch aber zu recht dem NDR sagte, habe man in der Truppe untereinander kein Problem, sondern mit dem Chef. Und Trusch geht weiter, indem er Volpi mangelnde choreographische Qualitäten, handwerkliche Schwächen und offenbar auch fehlendes Interesse an den Stärken der Ensemblemitglieder vorhält. Und das wiegt aus Zuschauersicht schwerer als ein möglicherweise reparables Verhältnis zwischen dem Intendanten und seinen Tänzerinnen und Tänzern.
Ein Meinungsbeitrag von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Krise beim Hamburg Ballett:
Tänzer vom Rhein unterstützen Kritik an Demis Volpi
Der Kultursenator hat schon wieder Post bekommen: Die Krise um Demis Volpi beim Hamburg Ballett weitet sich aus. Jetzt haben sich Tänzer aus Düsseldorf zu Wort gemeldet.
FrankfurterAllgemeine.net

Sprechtheater

Wiener Festwochen: Ikonen mit Braunstich
1986 war Österreichs jüngeres Schicksalsjahr: Kurt Waldheims SA-Mitgliedschaft wurde ruchbar, Jörg Haider trieb der FPÖ die Wählermassen zu, Claus Peymann ließ an der Burg keinen Stein auf dem anderen. Ein Jahr vor der Detonation, im September 1985, nahm die Österreicherin Elfriede Jelinek alles Folgende vorweg: Ihre Groteske „Burgtheater“ über die Nazi-Verstrickungen der Dynastie Hörbiger wühlte das Land auf und bereitete den Weg zum Nobelpreis. Nach langem Verbot bringen die Festwochen das Stück jetzt auf die Bühne.
https://www.news.at/menschen/wiener-festwochen-2025-ikonen-mit-braunstich

Braune Ahnen der Burg (Bezahlartikel)
Vierzig Jahre lang war das Stück „Burgtheater“ von Elfriede Jelinek, in dem es um die Nazivergangenheit österreichischer Großschauspieler geht, gesperrt. Jetzt wird es wieder aufgeführt. Mavie Hörbiger spielt darin eine an ihren Großvater angelehnte Rolle.
FrankfurterAllgemeine.net

Felix Krull oder das Ende der Moral
Die Wiener Kammerspiele zeigen eine gelungene Dramatisierung von Thomas Manns Romanfragment – ein amüsant-doppelbödiges Theatervergnügen!
https://www.krone.at/3786021

Film

Österreich
Massive Kritik Filmschaffender an Kürzungen: Wie steht es um die Filmförderung?
Die Budgetkonsolidierung geht auch am Kunst- und Kulturbereich nicht spurlos vorüber. Nach einem Hoch in den Jahren 2024 und 2025 werden die Ausgaben des Bundes dafür nun wieder auf das Niveau von 2023 zurückgefahren, von 670 Millionen auf 629 Millionen Euro. Aufregung gibt es im Filmbereich, weil dieser die Einsparungen von insgesamt 38 Millionen Euro über zwei Jahre zu 60 Prozent tragen soll: 22 Millionen nämlich, die aus einer Stutzung des ÖFI+-Fördertopfes kommen sollen.
DerStandard.at.story

Medien

ORF
Zitterpartie: ESC-Sieg würde ORF 30 Millionen Euro kosten

Wenn JJ am Samstag den Song Contest gewinnen sollte, wird ORF-Boss Roland Weißmann wohl eher verhalten jubeln. Denn der Sieg würde dem ORF ein Vermögen kosten. Austria 12 Points! – das so oft wie möglich zu hören, wünscht sich unser ESC-Star JJ am meisten. Gleichzeitig wird Roland Weißmann bei jedem „Zwölfer“ wahrscheinlich eher zusammenzucken. Der Sieg beim Song Contest würde diesen nämlich nach Österreich holen und der ORF müsste das Mega-Event ausrichten und vor allem bezahlen!
oe24.at

Song Contest in Österreich: Was das kosten würde – und was die Probleme wären
Der Countertenor JJ könnte mit „Wasted Love“ den Eurovision Song Contest gewinnen und nach Österreich bringen. Was würde das bedeuten? Mit unterschiedlichem Ausmaß an Begeisterung wird derzeit die Möglichkeit diskutiert, dass JJ mit „Wasted Love“ am Samstag in Basel den Eurovision Song Contest gewinnen könnte. Wer beim Wettsingen siegt, trägt den Bewerb in der Regel im darauffolgenden Jahr aus – und das ist kein kleines Unterfangen. Aktuell liegt der Wiener Countertenor in den Wettquoten auf Platz 2 hinter dem schwedischen Sauna-Hit „Bara Bada Bastu“ und vor Frankreichs „Maman“. Wettbüros hatten auch Conchita Wurst 2014 auf dem zweiten Platz gesehen – mit „Rise Like A Phoenix“ konnte sie den Sieg dann aber für Österreich entscheiden. Stellt sich also die berechtigte Frage: Was, wenn JJ uns „den Schas“ tatsächlich gewinnt und der 70. Song Contest in Österreich stattfindet?
Kurier.at

Politik

Russisch-Ukrainische Friedensgesprächenach zwei Stunden beendet
Die Gespräche zwischen ukrainischen und russischen Vertretern in Istanbul sind beendet.Die unter türkischer Vermittlung geführten Verhandlungen über ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs dauerten laut dem türkischen Außenministerium rund eineinhalb Stunden. Aus ukrainischen Verhandlungskreisen verlautete, die Forderungen Russlands bei den Gesprächen seien unrealistisch und gingen weit über alles bisher Besprochene hinaus.
oe24.at

Albaniens Premier Rama kniet vor Italiens Regierungschefin Meloni
Der albanische Premier empfing die italienische Ministerpräsidentin in Tirana mit einer ganz eigenen Geste. Zwischen beiden Ländern gibt es einen Deal zu Lagern für Migranten.
DiePresse.com

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Unter’m Strich

Wien
Straßenumfrage wegen ESC: So gut können die Wiener JJs Pop-Oper nachsingen
Große Spannung vor dem ESC-Finale 2025 in Basel: Hat JJ Chancen auf den Sieg für Österreich und haben die Fans den Song schon drauf?
Heute.at

Österreich
Pfandjäger fassungslos: „Leute werfen ein Vermögen weg“
Trotz Pfand landen unzählige Plastikflaschen und Dosen in öffentlichen Mistkübeln. Stefan Schlager fischt sie wieder raus und kassiert kräftig. Fast 1000 Euro eingesammelt!
Heute.at

DIE FREITAG-PRESSE (16. MAI 2025)

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Wien
13.5.25 Theater an der Wien, „Griselda“ von Giovanni Bononcini, konzertant

Das Theater an der Wien hat den Barockopernliebhabern nach Francesco Gasparinis „Ambleto“ einen weiteren Ausflug ins „opernverrückte“ London des 18. Jahrhunderts ermöglicht: Giovanni Bononcinis Oper „Griseldsa“ ist 1722 im King’s Theatre uraufgeführt worden.
http://www.operinwien.at/werkverz/bononc/agrisel.htm

Wien
Donauinselfest: Kim Wilde, No Angels und „Carmen“
Europas größtes Open-Air-Festival, das Donauinselfest, geht von 20. bis 22. Juni über die Bühne
https://wien.orf.at/stories/3305303/

Hamburg/ Meinungskommentar
Hamburgische Staatsoper: Rückblick auf die Intendanz Georges Delnon (2015 – 2025)
Unser Hamburger Haus atmet Tradition, hier stand schon Enrico Caruso auf der Bühne, und der Zuschauerraum ist mit seinen hängenden Logen durchaus denkmalwürdig für die Erbauungszeit in den 1950er-Jahren, lockt aber wohl niemanden wegen der Innenarchitektur ins Haus. Dafür sind große Namen als Kristallisationspunkte erforderlich, Sängerinnen und Sänger, die auch von weniger opernaffinen Besucherinnen und Besuchern gesehen und gehört werden wollen. Rückblickend war die Intendanz unter Georges Delnon nicht so schlecht, wie es manche Kritiker verlauten ließen. Und anders als kolportiert, erwies sich die erste Intendanz unter Rolf Liebermann nicht als so herausragend, wie sie nach der Erinnerung mancher Zeitgenossen gewesen sein soll.
Ein Meinungsbeitrag von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Sommereggers Klassikwelt 284: Pierre Boulez überzeugt als Dirigent und erfolgreicher Komponist
Am 26. März 1925 wird Pierre Boulez in Montbrison im Departement Loire als Sohn eines Ingenieurs geboren. Ursprünglich plant er, beruflich in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, orientiert sich dann aber mit 18 Jahren völlig neu, geht nach Paris und beginnt ein Musikstudium in der Klasse von Olivier Messiaen, der in ihm das Interesse an zeitgenössischen Komponisten, gleichzeitig aber auch an jenen der ersten und zweiten Wiener Schule weckte.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Luxembourg
Tarmo Peltokoski segelt wie ein erfahrener Kapitän durch die Wogen des „Fliegenden Holländers”
In der Philharmonie in Luxemburg wird Wagners Oper “Der fliegende Holländer” konzertant aufgeführt unter der Leitung des neuen Jungstars unter der Dirigenten Tarmo Peltokoski. Bisher trat der junge Finne eher mit Sinfoniekonzerten als mit Opernaufführungen in Erscheinung. Umso interessanter ist es, die Herangehensweise dieses Dirigententalentes an die erste Erfolgsoper von Richard Wagner sich anzuhören.
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de

Ein nachdenklicher „Tamerlano“: René Jacobs und das Freiburger Barockorchester (Bezahlartikel)
Der Großmeister der Alte-Musik-Bewegung, René Jacobs, dirigierte eine konzertante Aufführung von Georg Friedrich Händels Oper „Tamerlano“ in der Philharmonie
Von Kirsten Liese
Tagesspiegel.de

Wien
Konzerthaus: Nur polierter Mahler unter Luisi, aber Buchbinder packte mit Grieg (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Wiener Weltklasse trifft auf japanische Elite – im Konzerthaus (Bezahlartikel)
Atemberaubend und fulminant: Rudolf Buchbinder und das NHK Symphony Orchestra Tokyo unter Fabio Luisi mit Grieg-Klavierkonzert
Kurier.at

Musikverein: Eine verpasste Chance mit den Wiener Symphonikern (Bezahlartikel)
DiePresse.com

St. Margarethen
Sturmwellen für die Oper im Steinbruch
Von 9. Juli bis 23. August verwandelt sich die Oper im Steinbruch im burgenländischen St. Margarethen in eine tosende Meerlandschaft.
https://www.krone.at/3784634

Salzburg
Vorschau Mozartwoche 2026: Gott und andere Unsterbliche unter uns
Drehpunkt.Kultur.at

Berlin
Petrenko dirigiert die Berliner Philharmoniker: Mahlers Neunte mit Härte und Glanz (Bezahlartikel)
Tagesspiegel.de.Kultur

München
Simone Young beim BRSO: Leidenschaft für die Wiener Moderne
BR-Klassik.de

Leipzig
Leipzigs Intendanten-Theater
Kaum Experten, viele Politiker und am Ende ein Rollenspiel. Leipzig überraschte die Bewerber für die Opern-Intendanz mit einem etwas andere Auswahlverfahren – und findet am Ende keinen geeigneten Kandidaten. Eine Rekonstruktion.
https://backstageclassical.com/leipzigs-intendanten-theater/

Festival im Gewandhaus: Warum Leipzig den russischen Komponisten Schostakowitsch feiert
mdr.de.Nachrichten

Frankfurt
Bass Georg Zeppenfeld imponiert an der Oper Frankfurt
https://kulturfreak.de/bass-georg-zeppenfeld-imponiert-an-der-oper-frankfurt

Kiel
Gaetano Donizettis „Don Pasquale“ mit giftgrünen Katzen an der Oper Kiel (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Augsburg
Spielzeit 2025/26: Brechts „Dreigroschenoper“ kommt in den Augsburger Martinipark
augsburger.allgemeine.de

Diese Premieren am Staatstheater dürfen Sie nicht verpassen
AugsburgerAllgemeine.de

Magdeburg
Christian Øland wird neuer Generalmusikdirektor des Theater Magdeburg
Kulturfreak.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Obituary: Legendary Tenor Luigi Alva Dies at 98
On May 15, 2025, Legendary tenor Luigi Alva died at the age of 98.
operawire.alva

Stockholm
Royal Swedish Opera Review 2024-25: Il barbiere di Siviglia
https://operawire.com/royal-swedish-opera-review-2024-25-il-barbiere-di-siviglia/

Berwaldhallen 2025 Review: Carmina Burana
https://operawire.com/berwaldhallen-2025-review-carmina-burana/

Paris
Nouvelle production d’Il Trittico à l’Opéra Bastille, Paris
Lithuanian soprano Asmik Grigorian, Italian conductor Carlo Rizzi and German stage director Christof Loy have shaped a truly memorable trio of performances.
operatoday.com.20250567

London
Niamh O’Sullivan, Emma Bell, Michael Mayes, Christine Rice & Nardus Williams Lead English National Opera’s 2025-26 Season
operawire.niamh

Preview – English National Opera’s 2025/26 season is a bold statement of intent
ENO’s 2025/26 season, and the announcement of a new music director, signal a company looking outward – ambitious, national and artistically daring.
musicomh.com

Wagner’s Valkyries ride high at the Royal Opera
The new production of Die Walküre at the Royal Opera House is glorious if occasionally eccentric.
express.co.uk

Our half-time scorecard on the Royal Opera’s Ring cycle (Subscription required)
The urgency and scope of the latest production outweighs the missteps. But if you want your German opera less serious, less dark and much shorter, head to the Linbury Theatre
https://www.spectator.co.uk/article/our-half-time-scorecard-on-the-royal-operas-ring-cycle/

Glyndebourne
>From the sacred to the profane: the Wagners, Bayreuth and Parsifal
Wagner’s final opera comes to Glyndebourne this week. Why will the composer and his wife be turning in their graves? Michael Downes looks at the family’s attempts to keep Parsifal in Bayreuth
TheGuardian.com.music

Glasgow
Trial by Jury/A Matter of Misconduct! review – gags and Spads in Scottish Opera’s sparkling double bill
TheGuardian.com.music

New York
Antony and Cleopatra, Metropolitan Opera review — John Adams finds the tragic heroism that Shakespeare intended (Subscription required)
Fine-tuned over several years, there are moments of ecstatic lyricism in this piece — and a hair-raising scream
https://www.ft.com/content/0f948572-d6e2-4201-abc2-020399417475

John Adams’s Antony and Cleopatra at the Met: relentlessly forward, less inward
seenandheard.international.com

Washington
Bel Cantanti Opera Presents a Dreamy Roméo et Juliette
https://operatoday.com/2025/05/bel-cantanti-opera-presents-a-dreamy-romeo-et-juliette/

Philadelphia
Opera Philadelphia to Continue Pick Your Price Initiative
https://operawire.com/opera-philadelphia-to-continue-pick-your-price-initiative/

Santa Fe
Karen Chia-ling Ho, Olga Kulchynska, Mattia Olivieri, Lucia Lucas & Iestyn Davies Lead Santa Fe Opera’s 2026 Season
operawire.com.karenchia

Feuilleton
Opera isn’t dead. It’s fighting back
I am simply floored, humbled and stupefied by opera’s power and the vision of those who deliver it, week-in week-out
gramophone.co.uk

Ballet / Dance

Review: NORTHERN BALLET – JANE EYRE, Sadler’s Wells
A particular taste
broadwayworld.com.westend

GradPro Final in Birmingham showcases fresh, burgeoning talent
bachtrack.com.de

Ausstellungen/ Kunst

Prinzendorf/NÖ
Posthume Aktion: Einmal noch 6-Tage-Spiel in Prinzendorf
Zu Pfingsten wird Hermann Nitschs zweites 6-Tage-Spiel zu Ende gebracht. Weitere Aktionen auf Schloss Prinzendorf sind mehr als ungewiss. Im April 2022 ist Hermann Nitsch gestorben. Das sollte aber nie bedeuten, dass es keine Aktionen mehr in Prinzendorf gibt. Im Gegenteil, so Rita Nitsch am Mittwoch: Seine Absicht war, dass das Schloss „sein Bayreuth“ wird, wo weiter immer wieder das 6-Tage-Spiel stattfinden sollte. Für die Zukunft kann seine Witwe das nicht versprechen, aber zumindest heuer zu Pfingsten (7. bis 9. Juni) wird nun der zweite Teil des bereits 2022 und 2023 begonnenen Spiels (2. Fassung) aufgeführt.
Kurier.at

Wien
Galerist John Sailer gestorben: Zentrale Figur für die Kunst nach 1960
Der Kunsthändler, Netzwerker und Galerist John Sailer, der mit der von ihm begründeten „Galerie Ulysses“ den wichtigsten Künstlern und Künstlerinnen der Nachkriegszeit in Österreich eine Plattform (und eine wirtschaftliche Basis) verschaffte, ist tot. Das gab Gabriele Wimmer, Sailers langjährige Lebens- und Geschäftspartnerin, am Mittwoch bekannt. Erst vor kurzem hatte die Galerie mit einer Reihe von Ausstellungen ihr 50-jähriges Bestandsjubiläum gefeiert. Gezeigt wurden dabei die Größen der österreichischen Kunst der Nachkriegszeit – von Arnulf Rainer und Maria Lassnig über Wolfgang Hollegha, Markus Prachensky und Josef Mikl bis zu Joannis Avramidis oder Fritz Wotruba.
Kurier.at

Medien

Eurovision Song Contest 2025: Favorit Schweden zieht mit dem Sauna-Song «Bara Bada Bastu» ins Final ein
Zum dritten Mal findet der ESC in der Schweiz statt. Der bunte, kuriose Gesangswettbewerb gastiert dieses Jahr in Basel. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Grossanlass.
Die neuesten Entwicklungen

Auch Österreich qualifizierte sich für das Finale (kommenden Samstag ab 21h)

Politik

Trump trifft Syriens Präsident: „Attraktiver Typ“
Der US-Präsident hat angekündigt, alle Sanktionen gegen Syrien aufzuheben. Trump war voll des Lobes für Interimspräsident al-Scharaa. Syrien wird Israel nach Angaben von US-Präsident Donald Trump anerkennen, wenn das Land „in Ordnung gebracht ist“.
Heute.at

Neues Giga-Budget. Stärkste Armee Europas? Deutschland meint es ernst
Der deutsche Neo-Bundeskanzler Friedrich Merz hat „spürbare“ Veränderungen für das Land versprochen. Keine 24 Stunden später wurde die Verdoppelung der Verteidigungsausgaben angekündigt – und viele reiben sich die Augen. Hinter der Ansage steckt eine Botschaft an Donald Trump, ein neues deutsches Selbstverständnis und kreative Buchhaltung.
https://www.krone.at/3784788

Ich fordere Respekt für Rumänien!», sagt George Simion. Bei Fragen zum Holocaust weicht der Ultranationalist aus: Der Favorit für die Präsidentschaft ist zuversichtlich, dass er die Wahl am Sonntag gewinnt. Zuschreibungen wie «prorussisch» oder «extremistisch» weist er im Gespräch von sich.
Zum Interview

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Unter’m Strich

Song Contest: So sehr fürchtet der ORF einen Sieg
Hilfe, wir könnten gewinnen: Geht es nach den Wettquoten, singt sich Österreichs Kandidat, Johannes Pietsch alias JJ, locker ins Finale des Eurovision Song Contests und hat beste Chancen, zu gewinnen. Der ORF spricht lieber nicht über einen möglichen Sieg. In den Klang des Erfolgs mischt sich das Echo seiner Kosten.
News.at

DIE DONNERSTAG-PRESSE (15. MAI 2025)

Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE DONNERSTAG-PRESSE (15. MAI 2025)
Hier handelt es sich um eine Zusatz-Webseite des Online-Merker. Die Hauptadresse lautet https://onlinemerker.com

Wien/ Konzerthaus
Steiler Ritt durchs Jahrhundert im Wiener Konzerthaus – „Amopera“-Projekt des Klangforum Wien
Ein Pasticcio durch die Operngeschichte ist immer eine heitere, zuweilen auch recht oberflächliche Sache, die zuerst der Unterhaltung dient. Schmankerl werden neben wiederentdeckten Perlen platziert, am Ende kommt sogar noch so etwas wie eine beiläufige Handlung heraus. Doch mit alldem wäre das Projekt „Amopera“ des Klangforum Wien gemeinsam mit der Needcompany überhaupt nicht gegriffen, obwohl auch dieser Ritt durch die letzten 100 Jahre Operngeschichte einiges an Spaß und gar Comedy anbot.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Sopranistin Chen Reiss: In Wien auf Spuren jüdischer Kultur
Ob Mendelssohn, Hensel, Zemlinsky oder Korngold: Die Sopranistin Chen Reiss widmet sich gerne der Musik jüdischer Komponistinnen und Komponisten. Mit ihrem neuen Album „Jewish Vienna“ wirft sie einen Blick in das Wien um 1900 – und findet wahre Schätze.
BR-Klassik.de

Berlin
Ein nachdenklicher „Tamerlano“ : René Jacobs und das Freiburger Barockorchester
Der Großmeister der Alte-Musik-Bewegung, René Jacobs, dirigierte eine konzertante Aufführung von Georg Friedrich Händels Oper „Tamerlano“ in der Philharmonie.
Von Kirsten Liese
Tagesspiegel.de

Schweitzers Klassikwelt 137: Mit Händen und Füßen die Begeisterung ausdrücken
In Österreich heißt es in der Mundart „mit Händ’ und Fiaß“. Meine Frau liebt es nicht, wenn ich im besonderen Fall beim Applaus zu trampeln beginne, obwohl es nach Meinung einer ehemaligen Soubrette die höchste Auszeichnung für die Künstlerin oder den Künstler bedeutet.
Von Lothar und Sylvia Schweitzer
Klassik-begeistert.de

Dresden
Leonard Bernsteins schräges Musiktheater „Candide“: Semperoper lädt Jan Josef Liefers zum Loriot-Rezitat
Auch in einer „nur“ konzertanten Fassung begeistert der furios amerikanische Mix des legendären Voltaire-Stoffs zwischen Komischer Oper, Musical und Operette das Publikum in Dresden
DiePresse.com

Wien/ Konzerthaus
Fein und kraftvoll: Sokolovs Dialog der Jahrhunderte
Wenn sich an einem lauen Frühlingsabend in Wien die Türen des Konzerthauses öffnen und sich erwartungsvolle Zuhörer in langen Reihen bis hinaus auf die Lothringerstraße drängen, um einem Solisten wie Grigory Sokolov zu lauschen, ist eines gewiss: Heute wird nicht blanke Virtuosität, nicht äußerer Glanz präsentiert, sondern jene rare Form musikalischer Tiefe, die der russische Pianist seit Jahrzehnten auf unvergleichliche Weise zu vermitteln weiß.
Von Kathrin Schumann
Klassik-begeistert.de

München/ Live Evil
Prickelnd umschwirrt mich Tanz und Ton
Die pulsierende Energie des Arcis Saxophon Quartetts springt im kleinen Live Evil Club unmittelbar auf mich über. Dazu tanzen, nein umschwirren mich die Tänzerinnen Yamini Kalluri und Roberta Pisu. Ich tauche ein und ab in diesem Moment, in der mich diese Kunst ein- und umfängt.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Wien/Musikverein
Wie Paavo Järvi und Janine Jansen das reine Musikglück bescheren
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen unter Paavo Järvi gab im Musikverein mit Beethoven und Schubert eines der herausragenden Konzerte der letzten Jahrzehnte
DerStandard.at.story

Die Bremer Stadtmusikanten erobern Wien: Janine Jansen und Paavo Järvi im Musikverein (Bezahlartikel)
Alles ist genau, alles hat Schwung, alles macht Spaß im Konzert der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen mit Janine Jansen und Paavo Järvi.
DiePresse.com

Linz
Georg Schmiedleitner: „Eine Science-Fiction-Oper
Das Linzer Musiktheater bringt eine Opernsensation auf die Bühne: „Guillaume Tell“ von Gioachino Rossini. Der bekannte Regisseur Georg Schmiedleitner inszeniert das Musikdrama mit Bezug zur Gegenwart: „Ein kleines Volk gegen eine uneinnehmbare Macht – wir machen daraus einen Science-Fiction-Krimi.“
https://www.krone.at/3782885

Regisseur Georg Schmiedleitner über Rossinis Oper: „Ich wollte keine Waffenschau machen“ (Bezahlartikel)
„Guillaume Tell“ hat am Samstag mit einem besonderen Regie-Konzept im Linzer Musiktheater Premiere.
https://www.nachrichten.at/kultur/ich-wollte-keine-waffenschau-machen;art16,4051067

Irsee
Neues Kammermusik-FestivalMit dem Goldmund Quartett in Kloster Irsee
Zum ersten Mal findet das Goldmund Festival in Kloster Irsee statt. Wie die vier Musiker gerade auf diesen Ort gekommen sind und warum Puzzeln sehr musikalisch sein kann, verrät Cellist Raphael Paratore.
BR-Klassik.de

Berlin
Freie Sicht in Oper und Konzert: Dahinter steckt immer ein kluger Kopf
Für einen Kritiker bin ich zu groß geraten. Darum versperre ich bei Live-Aufführungen häufig den Menschen, die hinter mir sitzen, die Sicht auf die Bühne. Das tut mir leid. Ich möchte mich entschuldigen. Bei allen, die in den vergangenen 35 Jahren hinter mir gesessen haben. Ich bin nämlich eigentlich zu groß gewachsen für klassische Konzertsäle und historische Opernhäuser. Gäbe es für meinen Beruf so strenge Einstellungsvoraussetzungen wie für Flugbegleiter, ich hätte niemals Kritiker werden können.
Tagesspiegel.de

Lübeck
Dem Wahnsinn auf der Spur – „Lucia di Lammermoor“ in Lübeck (Bezahlartikel)
Düster ging es bei der neuesten Premiere in Lübeck zu (9. Mai 2025). „Lucia di Lammermoor“, Gaetano Donizettis Streifzug durch die von Walter Scott aufbereitete schottische Sagenwelt, war inszeniert worden. Jeder kennt die Oper als ‚die mit der Wahnsinns-Arie‘, auf die jedoch lange gewartet werden muss. Erst im dritten und letzten Akt, nach viel Bosheit, Neid und Machtmissbrauch erklingt sie, und da erst entscheidet sich die Sicht auf Lucia, auf die Frauengestalt, die der Oper den Namen gegeben hat. Ist sie nun eine Blutrünstige oder eine Wahnsinnige oder von beidem etwas? Anna Dreschers Inszenierung in Lübeck forderte auf, an beidem zu zweifeln.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Leipzig
So geht Klassik! (Bezahlartikel)
Vierundzwanzig Stunden mit Repertoire aus sechs Jahrhunderten: Seit Montag ist das Leipziger „Gewandhausradio“ weltweit im Netz auf Sendung. Ein solch ambitioniertes Programm findet man so schnell nicht noch einmal.
FrankfurterAllgemeine.net

Paris
150 Jahre Opéra Garnier in Paris: Diese 6 geheimen Legenden ranken sich um das weltberühmte Opernhaus
Paris’ Herzstück der Kunst, die Opéra Garnier, wird 150! Seit 1875 verzaubert sie mit legendären Aufführungen, Opern- und Ballettstars aus aller Welt. Spektakulär: Wie Street-Art-Künstler JR 2023 mit Choreograf Damien Jalet und Musiker Thomas Bangalter die Fassade der Opéra Garnier in eine spektakuläre Bühne für die öffentlich zugängliche Tanzaufführung „Chiroptera“ verwandelte. Auch die Modewelt war in der Opéra gern gesehener Gast: Ob Karl Lagerfeld mit Chanel, John Galliano mit seiner fulminanten Show 1998 für Dior und auch das Designer-Duo Maria Grazia Chiuri und Pierpaolo Piccioli für Valentino im Winter 2014/15, ebenso wie Dries van Noten oder Stella McCartney. Sie alle schätzen den opulenten Vibe der Oper, die überbordende Kunstfertigkeit der Hallen und natürlich: ihre Geheimnisse! Zum Jubiläum gibt’s ein Jahr voller Events: Musik, Tanz und Ausstellungen. Die es unbedingt lohnt, genauer zu studieren!
https://www.elle.de/lifestyle-kultur-tipps-opera-garnier-jubilaeum

Feuilleton
Singen in den Alpen: Wie funktioniert Jodeln?
Jodeln ist in. Das zeigen Kurse in München, Frankfurt oder Berlin. Aber was macht das Jodeln eigentlich so trendy? Und wie kann man es lernen? In der Schweiz wird sehr fleißig gejodelt – und sogar wissenschaftlich dazu geforscht.
https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/berge-jodeln-reportage-100.html

Tonträger
Neue „Salome“ von Richard Strauss aus Norwegen (Podcast)
radiodrei.programm.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Bern
Nombulelo Yende, Kiandra Howarth, Jonathan McGovern, Caterina Marchesini & Marcela Rahal Lead Bühnen Bern’s 2025-26 Season
operawire.com.nombuelo

Prag
A resonant opening for Prague Spring
bachtrack.com.de

Florenz
Mariotti illuminates the in-between at the Maggio Musicale Fiorentino
seenandheard.international.com

Paris
Opéra National de Paris 2024-25 Review: Il Trittico
operawire.com.operaparis

Kopenhagen
Royal Danish Opera 2024-25 Review: Griselda
Stand Out Performance From Mari Eriksmoen as Costanza
https://operawire.com/royal-danish-opera-2024-25-review-griselda/

London
André de Ridder Named as New Music Director of English National Opera
https://theqr.co.uk/2025/05/14/andre-de-ridder-named-as-new-music-director

The insiders’ guide to the country house opera season – and what to book this summer (Subscription required)
>From Glyndebourne to Garsington to Grange Park, here’s all you need to know from what to wear to how to get there
Telegraph.co.uk.

Stile Antico, Wigmore Hall review – a glorious birthday celebration
Early music group passes a milestone still at the top of its game
theartsdesk.com

New York
Metropolitan Opera 2024-25 Review: Antony & Cleopatra
Fierce Performances From Julia Bullock & Gerald Finley Can Overcome a Weak Libretto & Score
https://operawire.com/metropolitan-opera-2024-25-review-antony-cleopatra/

Adams’ “Antony and Cleopatra” serves up banal bread and circuses in Met debut
NewYork.classical.review

Review: A New ‘Antony and Cleopatra’ Opera Sags at the Met (Subscription required)
John Adams’s Shakespeare adaptation has been trimmed since its premiere, but still struggles with setting a flood of dense Elizabethan verse.
TheNewYork.Times.com

Julia Bullock and Gerald Finley generate real heat as Antony and Cleopatra arrives at the Met
bachtrack.com.de

Review: John Adams Returns to the Metropolitan Opera With Inert Antony and Cleopatra
theatermania.com.news

At the Met’s Antony and Cleopatra, the Music and Dancers Own the Show
https://www.vulture.com/article/antony-cleopatra-met-opera-review-john-adams.html

Boston
Chicago Symphony, Vienna Philharmonic on tap in Celebrity Series’ 2025-26 season
Long-awaited returns by the Chicago Symphony Orchestra and Vienna Philharmonic, as well as notable debuts and visits from Yo-Yo Ma, Itzhak Perlman, Dianne Reeves, and others are among the highlights of the Celebrity Series’ 87th season, announced on Tuesday.
boston.classical.review.com

Chicago
Music of the Baroque ends season with glowing array of sacred polyphony
chicagoclassical.review

Washington
Kiskachi brings dazzling virtuosity and show-biz pizzazz to Capriccio Baroque
washington.classical.review

Montreal
Review | Opéra de Montréal La Bohème does Puccini Proud
myscena.org.wakh

Ballet / Dance

NYCB: Justin Peck revisits the familiar in Mystic Familiar
bachtrack.com.de

Song-Contest

Song Contest: Diese fünf Songs sollte man sich anhören
Österreich ist Mitfavorit beim Song Contest, aber auch andere Länder schicken gute Lieder zum ESC 2025: Fünf Anspieltipps (und drei Kandidaten, die man sich nicht unbedingt auflegen muss).
DiePresse.com

Song Contest: Enge Hosen und tote Hunde – so klingt das 2. Halbfinale
Das Wichtigste vorab: Er kommt mit Startnummer 6. Das war übrigens exakt dieselbe Startnummer,die auch Conchita beim (ebenfalls zweiten) Semifinale 2014 hatte – wie das ausgegangen ist, weiß man ja. Ein gutes Omen für JJ? Nun, der österreichische Vertreter ist mit seinem Countertenor-Song „Wasted Love“ ohnehin schon Topfavorit. Allerdings treten beim Halbfinale heute Abend (ORF1 überträgt ab 21 Uhr) auch noch eine ganze Reihe weitere Kollegen mit Gewinnchancen an.
Kurier.at

Song-Contest-Teilnehmer aus Österreich: „Das wird easy“
Der österreichische Countertenor JJ alias Johannes Pietsch singt in „Wasted Love“ gar ein hohes Cis. Sorgen um seine Stimme macht er sich aber nicht: „Ich bin geschult“.
DiePresse.com

Conchita Wurst: „Wir gewinnen, wir gewinnen fix!“
Am Rande des aktuellen Song Contests in Basel ist natürlich auch Conchita Wurst ein gern gesehener Gast. Für die „Krone“ nahm sie sich im dichten Terminkalender ein paar Minuten, um sich euphorisch über JJs Siegeschancen zu unterhalten.
https://www.krone.at/3784504

Sprechtheater

Wien/Burgtheater
Das Burgtheater 2025/’26: Die letzten Tage und der irrende Planet
Stefan Bachmann ist gewillt, den Lauf fortzusetzen: Er bringt ab dem Herbst viele Stücke und Stoffe österreichischer Autoren.
Kurier.at

Burgtheater steigert kommende Saison Effizienz – mit Mehrfachverwertungen
DerStandard.at.story

Neuer Spielplan: In dieser „Burg“ spielt man viel aus Österreich
Von Nestroy bis Schmalz: Für das 250-Jahr-Jubiläum präsentiert Burgtheater-Direktor Stefan Bachmann einen betont österreichischen Spielplan mit kräftigem Einsatz von Publikumslieblingen. Aber auch Wagnisse fehlen nicht.
DiePresse.com

Letzte Saison Rötzers am Landestheater NÖ mit vier Uraufführungen
Scheidende Intendantin kann 91 Prozent Auslastung vorweisen und will aufzeigen, „welche Rolle Macht und Manipulation spielen“
DerStandard.at.story

Film

Flammende Rede :  Wie Robert De Niro die Filmfestspiele in Cannes politisiert
Weniger nackte Haut, keine Schleppen: Der neue Dresscode für den roten Teppich fordert die Promis in Cannes heraus. Ehrenpreisträger Robert De Niro wird dafür politisch – und spricht über Kunst als Bedrohung für Autokraten.
FrankfurterRundschau.net

Politik

„Pfizergate“: Niederlage vor Gericht für Ursula von der Leyen
Im Rechtsstreit um Textnachrichten an einen Pharma-Konzernchef hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine Niederlage kassiert. Die Kommission habe „keine plausible Erklärung“ gegeben, warum sie nicht über die angeforderten Dokumente verfüge, urteilte das Gericht der Europäischen Union am Mittwoch. Den Beschluss, die angefragten Nachrichten nicht herauszugeben, erklärte es für nichtig. Das Urteil in der sogenannten „Pfizergate“-Affäre ist noch nicht rechtskräftig.
News.at

Österreich
Das sagt Österreich: Sparen allein ist zu wenig
Die Grünen wettern über ein „blau-schwarzes Sparpaket“, die Blauen über eine angebliche „Total-Kapitulation“ der Regierung. Gemeint ist jeweils das Doppel-Budget und größte Sparpaket, das SPÖ-Finanzminister Markus Marterbauer präsentieren musste.
oe24.at

Wien
Strache wird Bezirksrat in Floridsdorf
Der ehemalige Vizekanzler gab bekannt, dass er sein Mandat annehmen wird. Wie der ehemalige Vizekanzler via Social Media bekanntgab, wird er das Bezirksvertretungsmandat, das sein „Team HC Strache“ bei der Wahl am 27. April errungen hat, annehmen. Er werde damit, schreibt er auf Facebook, „meiner Verantwortung im Auftrag der Floridsdorfer Wähler für das „Team HC Strache“ nachkommen und erfüllen“.
DiePresse.com

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Unter’m Strich

„Dead man walking“ – Insider rechnen mit Putins Ende. Angst vor Attentat
Der 72-Jährige soll aus Angst vor einem Attentat durch ukrainische Spezialeinheiten, oppositionelle Kreise oder sogar Mitglieder seines eigenen inneren Kreises seine Bewegungen drastisch eingeschränkt haben und sich kaum noch aus seiner Sicherheitsblase im Kreml wagen.
Oe24.at

Treffen mit Selenski
Feigheit oder Falle? Niemand weiß, was Putin macht
Wolodimir Selenski will am Donnerstag persönlich mit Wladimir Putin sprechen. Die Chancen stehen schlecht, obwohl der Vorschlag von Putin kam.
Heute.at

 

DIE MITTWOCH-PRESSE (14. MAI 2025)

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Wien
Türkis-rot-pinkes Budget: Wo jetzt bei der Kultur gespart wird
Die Bundesregierung wird auch bei den Kulturausgaben sparen – und diese Sparmaßnahmen betreffen vorerst hauptsächlich die Filmbranche und die Bauprojekte dreier Bundesmuseen. Laut einer Vorabinformation des Kulturministeriums wird eine bisher ungedeckelte Filmförderung, die internationale Ko-Produktionen in Österreich fördern und damit die heimische Filmbranche stärken soll, auf 15,5 Millionen Euro beschränkt. Weitere 10 Millionen Euro sollen „quer über alle Abteilungen in der Kunst- und Kulturförderung eingespart“ werden, wo und wie, war im Detail vorerst unklar. Insgesamt soll das Kulturressort zum Sparvorhaben im Doppelbudget 38,1 Millionen Euro beitragen.
Kurier.at

Kulturszene beklagt Budget: „Gravierende Auswirkungen“ und „harter Einschnitt“
Große Sorge bei den Bereichen mit den größten Veränderungen und vorsichtiger Zweckoptimismus bei betroffenen Bundesmuseen. Mit großer Sorge wurden die geplanten Einsparungen der Bundesregierung im Kunst- und Kultursektor in den betroffenen Bereichen aufgenommen. So sprachen Vertreter der Filmindustrie von einem „Alarmsignal“ und einem „harten Einschnitt“ angesichts der Halbierung der Förderschiene ÖFI+. In jenen Bundesmuseen, die ihre Umbaupläne „budgetneutral für den Bund bis zur Baureife weiterentwickeln“ sollen, herrscht vorsichtiger Zweckoptimismus. Devise: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
DerStandard.at.story

Mailand
Myung-Whun Chung folgt Riccardo Chailly als Musikchef der Scala
Der Südkoreaner wird 2026 Musikdirektor des Mailänder Opernhauses. Er zählt weltweit zu den meistgeschätzten Dirigenten. Chung, der wie Chailly 72 Jahre alt ist, wird die Scala bis 2030 leiten, so der Verwaltungsrat des Theaters. Er war 2023 von dem Mailänder Opernhaus mit dem Titel des Dirigenten Emeritus gewürdigt worden. Chung zählt zu den weltweit meistgeschätzten Dirigenten. Seine Zusammenarbeit mit der Scala begann 1989. Er gab seine ersten Klavierkonzerte bereits im Alter von sieben Jahren in Seoul mit dem Philharmonischen Orchester Seoul.
Kurier.at

Di., 13. Mai 2025: Wien (Staatsoper): Charles Gounod, Romeo und Julia / Roméo et Juliette
Auch diesmal hat es sich bewährt, eine möglichst späte Aufführung der Serie zu besuchen: Hatte ich besonders von der ersten, aber auch von der zweiten Vorstellung mehrheitlich Übles gehört, kann ich das für die heutige dritte (und gleichzeitig letzte) Aufführung dieser Serie nicht bestätigen;
forumconbrio.com

Bonn
Und es leuchtet der Tenorstern am Bonner Opernhimmel
Um den 100-jährigen Todestag von Giacomo Puccini gebührend zu feiern, führt das Theater Bonn in der Saison 2024/2025 mehrere Serien von dessen Erfolgsoper “Tosca” auf. Einige Aufführungen werden durch Einladung illustrer Gesangsgäste zu Galas aufgewertet. So auch an diesem Sonntag, dem Muttertag. Wer seiner Mama zu diesem Feiertag eine Karte für die Aufführung an diesem sonnigen Tag geschenkt hat, hat ihr damit sicherlich eine riesige Freude und Überraschung beschert. Nach einigem organisatorischen Hin-und-her erlebt das Bonner Publikum eine begeisternde Galavorstellung, dank Carmen Giannattasio als Tosca und vor allem Jonathan Tetelman, dem neuen Star am Tenorhimmel, als Cavaradossi.
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de

Berlin
Berliner Philharmoniker: „Wir leben in der Gegenwart und sind nicht im Museum“
Die Intendantin der Berliner Philharmoniker erklärt, warum Kunst gleichermaßen politisch und ein Ruheort sein muss. In Zeiten der gesellschaftlichen Unsicherheit stellen sich Fragen: Muss Musik politisch sein, oder eben gerade nicht? Warum hören wieder viele junge Menschen Klassik live – trotz Handy?
BerlinerZeitung.de

München/Reaktorhalle
Von Moll nach Dur: Der Wüstling Don Giovanni erhält seine gerechte Strafe – Tschakka!
Die Stimmen bringen die schillernde kraftvolle Emotionalität aus Mozarts Oper Don Giovanni zum Vorschein. Die Reaktorhalle füllen sie exzellent. Sie haben die Qualität für größere Bühnen. Stimmen mit Zukunft, von denen ich hoffe, ihnen auf größeren Bühnen wiederzubegegnen.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Bremen/ Konzerthaus „Die Glocke“
Ganz großes Kino ertönt in Bremen
„Ein Fest für Neues“ lautet das Konzertmotto. Und gibt es tatsächlich Neues. Sogar Brandneues, nämlich die veritable Uraufführung von Lera Auerbachs „On Grief and Wonder – Adam’s Lament“. Dabei handelt es sich um eine Auskopplung aus der 5. Sinfonie der längst weltweit gespielten, in den U.S.A. lebenden russisch-österreichischen Dirigentin und Komponistin. Eingangs düsteres, tiefdunkles Grollen nimmt die Zuhörer unmittelbar gefangen, steigert sich zum tosenden Fortissimo. Ein wildes Losstürmen setzt ein, bricht abrupt ab, schlägt um in sphärische Klänge eines bedrückenden Lamentos
Von Dr. Gerd Klingeberg
Klassik-begeistert.de

Luzern/ „Südpol“
Youth for Opera produziert «Der Kaiser von Atlantis» von Viktor Ullmann
Hier ringen Tausende mit dem Leben. Der Kaiser von Atlantis probt im „Südpol“ den Tod
LuzernerZeitung.ch

Berlin
Classical Next: Zwischen Klanglabor und Ideenbörse
Vom 12. bis 15. Mai wird Berlin zum Treffpunkt für alle, die Klassik nicht nur verwalten, sondern neu denken wollen. Kaum ein Bereich der Musik steht derzeit so sehr unter Erneuerungsdruck wie die Klassik. Doch wie klingt der nächste Schritt? Wer erzählt die alten Stoffe neu? Wo entstehen Formate, die mehr sind als Kulisse für das Immergleiche? Antworten darauf verspricht die Classical:NEXT 2025 – ein internationales Branchentreffen für alle, die sich professionell mit klassischer Musik, ihren Spielarten und Möglichkeiten beschäftigen.
rondo.magazin.de

Salzburg
Der unsterbliche Verfüher
Uni Mozarteum / Don Giovanni. Il dissoluto punito o sia il Don Giovanni steht, betitelt wie bei der Uraufführung, auf dem Programm. „Der bestrafte Wüstling“ beschließt den Zyklus der da Ponte-Opern der Universität Mozarteum, der seit drei Jahren für Furore sorgt. Die entsprechenden Abteilungen und das „Mozart-Forum“ zeigen wieder einmal, was sie können – packendes Musiktheater, das jeder Konkurrenz standhält.
DrehpunktKultur.at

München
Gärtnerplatztheater stellt die Spielzeit 2025/2026 vor
Mit Leidenschaften ist nicht zu spaßen!“ Mit diesem bedeutungsschweren Zitat des Literaturnobelpreisträgers Luigi Pirandello startet das Staatstheater am Gärtnerplatz mit voller künstlerischer Energie in die Spielzeit 2025/2026. Unter der Leitung von Staatsintendant Josef E. Köpplinger erwartet das Publikum eine Saison voller Emotion, Vielfalt und herausragender Qualität. Das neue Programm ist ein leidenschaftliches Plädoyer für die verbindende Kraft des Theaters – zeitgemäß, inspirierend und für alle Generationen zugänglich.
muenchen.online.de

Köln
Frivole Führungskraft
Regisseur Christian von Götz und Dramaturgin Svenja Gottsmann haben die Operette „Eine Frau von Format“ des vergessenen Michael Krasznay-Krausz gründlich diversifiziert und erotisch wie hedonistisch aufgedonnert.
https://www.concerti.de/oper/opern-kritiken/oper-koeln-eine-frau-von-format-11-5-2025/

Prachtensemble! Applausstürme! – Die Oper Köln präsentiert Annette Dasch als „Eine Frau von Format“ (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Bremerhaven
Reichtum an Feinheiten – Juri Reinveres musikalische Sicht auf Ibsens „Peer Gynt“ in Bremerhaven (Bezahlartikel)
Henrik Ibsens sinnsuchender Abenteurer Peer Gynt, der Lügner, Angeber, Aufschneider, hat viele InterpretInnen gefunden, im Theater, im Film, aber auch in der Musik. Einer ist besonders populär: Edvard Grieg, aber genau der hat 1874-76 mit der Schauspielmusik und seinem so deutlichen skandinavischen Lokalkolorit am wenigsten getroffen, um was da allen anderen ging. Den 1971 geborenen estnischen Komponisten Juri Reinvere, der auch das Libretto nach Ibsen schrieb, regte das verkorkste Leben des Bauernsohnes Peer zu einer regelrechten Studie über das Peer selbst verwirrende Innenleben an: Der Gang durch die Lebensstationen sind der Passionsweg eines getriebenen und immer wieder fliehenden Menschen, dessen Deutung ohne Ende vielseitig zu sein scheint, wie viele große Regisseure immer wieder gezeigt haben.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Duisburg
Theater Duisburg: „PINOCCHIO“ – Opern-Uraufführung von Marius Schötz und Marthe Meinhold
opernmagazin.de.theater

Frankfurt
Joshua Bell und Daniel Harding in der Alten Oper Frankfurt – Die leise Dimension
Das Orchestra dell‘Accademia Nazionale unter Daniel Harding mit Dvorák und Mahler in der Alten Oper Frankfurt.
FrankfurterRundschau.de

Luxemburg
Interview„Wagner braucht Mozart“: Opernsängerin Gabriela Scherer im Gespräch
An diesem Dienstag feiert Richard Wagners „Der fliegende Holländer“ Premiere in der Philharmonie. Ein Gespräch mit der Senta-Darstellerin Gabriela Scherer über ihren Fachwechsel, modernes Musiktheater und die Entwicklung der Oper im Allgemeinen.
Tagblatt.Lu

Kopenhagen
Oh, oh, Ottone! (Bezahlartikel)
Ein liebestoller Wüterich kann sehr amüsant sein, aber was Lars Ulrik Mortensen und Concerto Copenhagen aus Antonio Vivaldis Oper „Griselda“ in Kopenhagen machen, ist Kunst höchsten Ranges.
FrankfuterAllgemeine.net

London
Wenn die Weltesche blutet
Barrie Kosky und Antonio Pappano setzen an der Königlichen Oper Covent Garden in London mit der „Walküre“ ihre Arbeit an Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ fort. Das Ergebnis ist ein grandioses Miteinander von Theater und Musik.
FrankfurterAllgemeine.net

Kulturpolitik
Ein Angriff auf Deutschlands Musikhochschulen
Bei der geplanten GEMA-Reform werden die Autoren von U- und E-Musik gleichermaßen verlieren. Sie macht nur die großen Konzerne stark und gefährdet Deutschlands Ausbildungslandschaft.
FrankfurterAllgemeine.net

Antje Valentin, Generalsekretärin Deutscher Musikrat zu den Erwartungen an die neue Bundesregierung (Podcast)
swr.de.swr.Kultur.e

Tonträger
Neues Album mit Ragna Schirmer: Maria Theresia Paradis auf der Spur
BR-Klassik.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

München
Bayerische Staatsoper 2024-25 Review: Manon Lescaut
https://operawire.com/bayerische-staatsoper-2024-25-review-manon-lescaut/

Hamburg
HamburgMusik 2024-25 Review: Iphigénie en Tauride
A Powerful Synthesis of Tragedy and Restraint
https://operawire.com/hamburgmusik-2024-25-review-iphigenie-en-tauride/

Hannover
Camilla Nylund, Olga Jelínková, Xavier Moreno, Maximilian Schmitt, Cristiana Oliveira & Kiandra Howarth Lead Staatstheater Hannover’s 2025-26 Season
operawire.com.cammila

Kopenhagen
Lise Davidsen, Quinn Kelsey, Marigona Qerkezi, Gevorg Hakobyan & Santiago Ballerini Lead Royal Danish Opera’s 2025-26 Season
operawire.com.lise

London
The Excursions of Mr Brouček at the Barbican: ‚laboured comedy in comic opera‘
Simon Rattle’s latest Janáček opera with the LSO is one of his less frequently performed works and manages to triumph over the difficulties
TheStandard.co.uk

The Barbican performance of Handel’s Jephtha took time to live up to its promise
seenandheard.international.com

New York
Elīna Garanča blazes as Amneris in the Met’s final Aida of the season
seenandheard.international.com

The Frick’s Gift to New York: A Superb New Concert Hall (Subscription required)
There’s a crackling aliveness to music in the 220-seat, subterranean yet airy auditorium, which was put through its paces in a burst of six concerts.
https://www.nytimes.com/2025/05/12/arts/music/frick-museum-concert-hall.html

Miami
Florida Grand Opera Appoints New Music Director
https://theviolinchannel.com/florida-grand-opera-appoints-new-music-director/

Seattle
Review: TOSCA at McCaw Hall
Seattle Opera’s Tosca is a Classic
https://www.broadwayworld.com/seattle/article/Review-TOSCA-at-McCaw-Hall-20250512

Adelaide
Review: FLIGHT at Her Majesty’s Theatre, Adelaide Festival Centre
A late 20th Century opera buffa, revitalised for this century.
broadwayworld.com.adelaide

Obituary
Matthew Best – British conductor and bass – dies aged 68
The renowned conductor, bass and founder of the Corydon Orchestra and Singers has died
gramophone.co.uk

Ballett/ Tanz

Review: ROMEO & JULIET, Royal Ballet And Opera
True drama
brodwayworld.com.westend

Review: BALLET TO BROADWAY: WHEELDON WORKS, Royal Ballet And Opera
broawayworld.westend.aticle

Review: Ballet to Broadway – it’s all-Wheeldon at The Royal Ballet
https://www.gramilano.com/2025/05/review-ballet-to-broadway-wheeldon/

The Royal Ballet, Wheeldon’s Ballet to Broadway: never a dull moment
bachtrack.com.de

Sylvia returns to the Palais Garnier and Manuel Legris showcases the heritage of French classical dance
seenandheard.international.com

Rock/ Pop

Letztes Konzert 2026?
Die Toten Hosen: Karriere-Ende in Wien?
Gerade erst gab die Kult-Band „Die Toten Hosen“ ihre große Tournee 2026 bekannt. Jetzt gibt es Spekulationen, dass es ihre letzte Tour sein könnte – mit Abschluss am 12. September in Wien
oe24.at

Song-Contest
Die ersten Finalisten: Das wird harte Konkurrenz für unseren ESC-Star JJ
Dass unser JJ am Donnerstag ins große ESC-Finale kommen wird, das scheint ja schon fast fix. Doch die Konkurrenz schläft nicht, wie man im ersten Halbfinale sehen konnte. Nach einer heißen Auftakt-Show mit Spaßsongs, so manchen schiefen Tönen und jeder Menge cooler Beats konnten sich folgende zehn Länder fürs Finale qualifizieren: Norwegen, Albanien, Schweden, Island, die Niederlande, Polen, San Marino, Estland, Portugal und die Ukraine.
https://www.krone.at/3781757

Sprechtheater

Wien
Burgtheater kommende Saison zwischen Schwab und Shakespeare
Es wartet ein starker Österreich-Schwerpunkt mit Palmetshofer, Bernhard und Handke aufs Publikum. Der Auftakt erfolgt mit „Die letzten Tage der Menschheit“ und einer Schmalz-Uraufführung
DerStandard.at.story

Shakespeare, Buddenbrooks und mehr: Schauspiel Frankfurt stellt Programm für neue Spielzeit vor
FrankfurterRundschau.de

Neuer Volkstheater-Chef Gloger: „Irrsinn und Ereignis gehören zum Theater“
Jan Philipp Gloger startet im Herbst seine erste Saison. Ein Gespräch über politische Haltung, „linksliberale Studierte“ und darüber, wie er den Schwung am Haus halten will
DerStandard.at.story

Archäologie

Rätsel gelöst: Woher das Zinn kam, aus dem Europa seine ersten Hochkulturen goss
Die Bronze bescherte Kreta und Griechenland eine erste Blüte. Aber woher stammte das Zinn dafür, das es dort weit und breit nicht gibt? Dieses „Zinnproblem“ haben nun britische Archäologen gelöst.
DiePresse.com

Wirtschaft

Österreich
Nach „News“-Recherchen: Signa Prime löst Vertrag mit Kurz-Geschäftspartner auf
Mitte der Vorwoche berichteten News und „Krone“ über die Aktivitäten von Lukas Glatz im Immobiliengeschäft. Der frühere Büroleiter des Finanz-Jongleurs René Benko hat nach dem Zusammenbruch der Signa-Gruppe im Frühjahr 2024 auch eigene unternehmerische Pläne verfolgt – mit einer Firma namens „Calvus Brevis“, was auf Latein sinngemäß „Glatz(e) und Kurz“ bedeutet. Das nötige Startkapital – ein Darlehen von 100.000 Euro – stellte die SK Beteiligungs GmbH von Sebastian Kurz bereit. Kurz war nach seinem Rückzug aus der Politik ab 2022 dabei, Benko bei der Suche nach neuen Investoren zu unterstützen. Glatz, Kurz und Benko reisten damals gemeinsam im Signa-Privatjet in den arabischen Raum, um frisches Kapital zu beschaffen.
News.at

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Unter’m Strich

Wienerin telefoniert täglich mit Mama, will Extra-Erbe
Weil sie täglich mit ihrer Mutter im Pflegeheim telefonierte, wollte eine Wienerin ein Pflegevermächtnis. Laut OGH ist dies aber zu wenig. Sie hatte auf ein Pflegevermächtnis ihrer Mutter geklagt – eine Art Extra-Erbe für Personen, die einen nahe stehenden Verwandten in den letzten drei Jahren vor dessen Tod mindestens sechs Monate lang unentgeltlich gepflegt haben. Doch laut dem OGH reicht ein tägliches Telefonat dafür nicht aus.
Heute.at

Österreich
Dank der Regierung: Fußfessel für Grasser schon im September?
Im Budgetbegleitgesetz wird auch der elektronisch überwachte Hausarrest (Fußfessel) überarbeitet. Inkrafttreten sollen die Änderungen schon mit 1. September. Für Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser ein Grund zur Freude.
oe24.at

Österreich/ Fußball
Nach Aus in Klagenfurt
Pacult rechnet ab: „Ich kann ihn nicht mehr sehen“
Peter Pacult rechnet nach seinem Aus bei Austria Klagenfurt mit Sportdirektor Günther Gorenzel ab. „Also ich bin ehrlicherweise schwer enttäuscht von diesem Menschen, ich kann ihn nicht mehr sehen“, so der 65-jährige nun vereinslose Trainer.
https://www.krone.at/3783497