Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE SONNTAG-PRESSE (20. JULI 2025)
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Zum Tod des Dirigenten Roger Norrington: Seriöser Musikforscher und launiger Entertainer
Mit seinen London Classical Players hat Sir Roger Norrington Plattengeschichte geschrieben, mit dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart kreierte er den „Stuttgart Sound“. Nun ist der Dirigent im Alter von 91 Jahren gestorben wie unter anderem das Orchestra of the Age of Enlightenment bestätigt.
BR-Klassik.at
Dirigent Roger Norrington ist tot: Viel Humor, kein Vibrato (Bezahlartikel)
Sängerknabe, Chorleiter, Orchestergründer, Originalklangpionier: Sir Roger Norrington hat mit seinem radikalen Kampf gegen das Vibrato polarisiert, war aber durch Humor und Menschlichkeit einer der beliebtesten Dirigenten nicht nur der historischen Aufführungspraxis.
DiePresse.com
Salzburg/Felsenreitschule
Henzes „Das Floß der Medusa“ lässt mich um Fassung und Atem ringen
Henzes Musik lässt mich zusammenzucken, bohrt sich in mich hinein, wenn die Lebenden sterben und sich ihres Schicksals gewahr werden. Am eindringlichstem vermittelt mir das Georg Nigl als Chronist Jean-Charles, der das rettende Schiff sichtet und auf das Floß aufmerksam macht. Er ist der letzte der stirbt auf dem Floß der Medusa. Mit einem furiosen Fortissimo rammt das Orchester die Tragik, die Niedertracht, die Ungerechtigkeit der Welt in mich hinein und ermutigt mich zugleich, mich dagegen aufzulehnen.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de
Bregenz
Kommentar: Der Vizekanzler und das Festspielpublikum
…Doch da war auch noch Andreas Babler.
Er sagte nicht, was manche erwartet oder befürchtet hatten: keine explizite Forderung nach Besteuerung der Reichen, keine Kampfansagen. Aber er sagte auch nicht das, was viele gerne gehört hätten: Kultur als Elixier, Bühne als Brücke, Kunst als Trostspender im globalen Sturm. Stattdessen sprach er über soziale Gerechtigkeit. Darüber, dass ein ATX-Vorstand das gut 80-Fache seines durchschnittlichen Mitarbeiters verdiene. Darüber, dass „viele in Armut leben“. Und dass „in jedem Menschen ein ganzes Universum steckt – voller Träume, Sorgen und Wünsche“. Ein wirklich schöner Satz. Einer, den man nicht einfach weglächeln sollte.
Vol.at
Salzburg/ Festspiele
Kristina Hammer beim Fest zur Festspieleröffnung: „Das wird ein schöner Sommer“
Beim Fest zur Festspieleröffnung wird die Stadt Salzburg wieder zur Bühne. Die Festspielpräsidentin gibt Einblick in den Probenbetrieb.
SalzbugerNachrichten.at
Caserta
Tausende Unterschriften gegen Konzert von russischem Dirigenten in Italien
Über 16.000 Unterschriften sind in wenigen Stunden im Rahmen einer auf der Online-Plattform change.org gestarteten Petition gesammelt worden, um die Absage eines Konzerts des russischen Dirigenten Waleri Gergijew im Schloss der süditalienischen Stadt Caserta zu fordern. Die Petition wurde von der Vereinigung der „Freien Russen in Italien“ gestartet. Darin wird die Region Kampanien, zu der die Stadt Caserta gehört, aufgefordert, das am 27. Juli geplante Konzert abzusagen.
Kurier.at
Bayreuth
Klimaproteste zu den Richard-Wagner-Festspielen 2025
Am 25. Juli 2025 öffnen sich in Bayreuth wieder die Tore zu den alljährlichen Richard-Wagner-Festspielen. Der Grüne Hügel wird einmal mehr zum Treffpunkt für internationale Prominenz, die sich hier versammelt, um die Opern Richard Wagners zu genießen und auf dem anschließenden Staatsempfang zu feiern. Doch der traditionelle Glamour der Festspiele trifft in diesem Jahr wieder auf Aktivisten, die auf gesellschaftliche und klimapolitische Missstände aufmerksam machen wollen.
Bayreuther Tagblatt
TTT: Ergänzung zu „Werkimmanenz im surrealen Musiktheater“ v. 15.7.2025
Sergej M. Eisenstein, 1898 – 1948 ( https://de.wikipedia.org/wiki/Sergei_Michailowitsch_Eisenstein ), russischer Film- / Theaterregisseur, schuf wesentliche Inszenierungsinstrumente durch „Affekte, Assoziationen, Attraktionen“ in darstellenden Künsten (Theater, Film, spez. Musiktheater). Er hat in Theorie und Praxis Verbindung zwischen Affekten und Assoziationen betont, um kreative emotionale Effekte zu wecken. Man erlebte Anwendungen konstruktiver, schlüssiger Theorien, entwickelt aus dem Empfinden humaner Sinne (auch dem 6.), also aus menschlicher Natur (s. Naturgesetze).
Entwickelt wurden beflügelnde Darstellungen jenseits unreflektierender Handlungen (s. unschlüssige Rübenrausch – Inszenierungen: „was in den Proben so durch die Rüben rauschte“) mit Assoziationsketten und emotionalen Reizen als Stilmittel für Dynamik, Dramatik (nicht Tragik – oft verwechselt) mit zusammenhängenden, folgerichtigen Handlungen, um assoziierende Sichtungen überhöhend zu entwickeln. Assoziative Kopplungen stellen somit eine eigene „Kunst der Kopplung“ dar. Theater wird aus dem unklaren Verständnis der Realität befreit.
online-merker.com
Blu-Ray/CD-Besprechung
Homokis Zürcher „Ring“ wagt das Menschliche im Monument
Ein neuer „Ring des Nibelungen“ verlangt Mut. Nicht nur wegen der schieren Dauer, der logistischen Komplexität, der psychischen wie physischen Anforderungen an Sänger, Musiker, Regieteam – sondern vor allem wegen der geistigen Herausforderung: Was lässt sich dem Jahrhundertwerk Richard Wagners heute noch abgewinnen, ohne es zu überformen, zu banalisieren oder bloß zu reproduzieren?
Von Dirk Schauß
Klassik-begeistert.de
Wien
16.7. „La Traviata“, Wiener Opernsommer, Heumarkt
Der Wiener Opernsommer bestreitet mit „La Traviata“ seine zweite Saison. Er hat am Heumarkt eine neue Heimstatt gefunden: Auf dem Areal des Wiener Eislauf-Vereins. Wo im Winter die Schlittschuhe ausgepackt werden, wird jetzt in der ersten Julihälfte Oper gespielt.
http://www.operinwien.at/werkverz/verdi/atrav23.htm
Salzburg
Interview – Festspiele-Chef Hinterhäuser: „Kann aus dem Krieg keine Kollektivschuld ableiten
Markus Hinterhäuser, Intendant der Salzburger Festspiele, über seine russischen Gäste, die Zukunft des Schauspiels in seinem Festival – und über die Frage, ob er Dirigentinnen strategisch besetzt.
Profil.at
Salzburger Festspiele: „Jeder Meter in den Werkstätten ist umkämpft“
Heiße Probenphase bei den Salzburger Festspielen: Hinter den Bühnen ist die Platznot für Handwerker und Techniker groß – noch. Denn ab Herbst 2027 beginnt beim Um- und Neubau im Festspielbezirk die entscheidende Phase.
https://www.krone.at/3844724
Keine Wohlfühlzone: Salzburgs Edelfestival spiegelt die Endspiele der Gegenwart
Düsteres schreiben die Salzburger Festspiele sich heuer auf die Fahnen. Intendant Markus Hinterhäuser steht zu seinen fallweise unliebsamen Entscheidungen – und der deutsche Regisseur Ulrich Rasche könnte mit der Oper „Maria Stuarda“ den Hit des Festivals landen.
Profil.at
Zwischen Gaga und Macbeth
Ob als humorvolle Diva oder dunkle Shakespeare-Heldin: Asmik Grigorian zeigt, wie facettenreich Oper sein kann. A Diva is Born“: Unter diesem bestimmt Aufmerksamkeit erregenden Titel präsentiert sich Asmik Grigorian heuer im Großen Festspielhaus. Dass ihr Auftritt „Liederabend“ genannt wird, bezeichnet die Sopranistin als „lustig“, sie selbst bevorzugt „Show“, werde sie doch neben Werken berühmter Opernkomponisten auch solche von Lady Gaga und Sting zum Besten geben und einiges über ihr Leben erzählen.
https://www.diepresse.com/19912622/zwischen-gaga-und-macbeth
Höher als JJ: Countertenöre prägen den Salzburger Festspielsommer (Bezahlartikel)
In den Opernproduktionen der Salzburger Festspiele sind heuer gleich zwölf Countertenöre zu erleben. Einige davon gaben am Freitag einen Einblick in die Welt der hohen Männersingstimmen. Seit dem Sieg des österreichischen Vertreters JJ beim Eurovision Song Contest sind sie auch außerhalb der Opernwelt in aller Munde: die Countertenöre. Ganze zwölf werden heuer bei den Salzburger Festspielen zu erleben sein, sechs davon stellten sich am Freitag auf …
SalzburgerNachrichten.at.kultur
Bregenz
Das Imperium in Bregenz hat eine neue Herrschaft. Sie strauchelt noch (Bezahlartikel)
Gekürzte Subventionen, eine missglückte Opernpremiere: Lilli Paasikivis Start als Intendantin der Festspiele lässt Luft nach oben. Als man 1946 erstmals eine Oper im Gondelhafen am Bodensee spielte, konnte sich wohl niemand vorstellen, was daraus einmal werden würde: ein ganzer Festspielbezirk, mit der riesigen Seebühne, beschallt von einem der avanciertesten Soundsysteme der Welt, dem Festspielhaus, einer weiteren Spielstätte für Experimentelleres und einem brandneuen Gebäude unter anderem für die Werkstätten, das erst in diesem Frühling fertig geworden ist. Im kommenden Jahr werden die Bregenzer Festspiele achtzig Jahre alt.
NeueZürcherZeitung/ch
Showtime für Samiel: Bregenz nimmt den „Freischütz“ wieder auf
Wir kennen diese Typen. Können schon in der Schule nicht stillsitzen, brauchen ständig Aufmerksamkeit, haben Oberwasser, besonders aber für alles und alle einen Kommentar parat. „Einfach mal die Klappe halten“, die Ermahnung funktioniert schon längst nicht mehr. Dieser Typ, mutmaßlich Einzelkind, muss eine solche Entwicklung hinter sich haben. Jetzt trägt er Rot, herrscht über die Hölle und über ein winterliches, überflutetes Dorf in der Bregenzer Bucht. Auch im zweiten Festspieljahr brauchen „Freischütz“-Fans starke Nerven, wird doch auf der Seebühne der Deutschen liebste Romantik-Oper gezaust.
MuenchnerMerkur.de
Schuld, Sühne und Parfüm: „Œdipe“ in Bregenz (Bezahlartikel)
Bregenz zeigt als Besonderheit George Enescus selten gespielte einzige Oper im Festspielhaus – musikalisch überzeugend, von Andreas Kriegenburg eher flau inszeniert
MuenchnerAbendzeitung.de
München
Kritik – „Pénélope“ bei den Münchner Opernfestspielen: Unbekanntes Meisterwerk mit Kult-Potenzial
Nach einer ziemlich durchwachsenen Saison gelingt der Bayerischen Staatsoper mit Gabriel Faurés selten gespielter Oper „Pénélope“ ein starker Abend: Unbedingt hörens- und sehenswert.
BR-Klassik.de
Nun mal langsam: „Pénélope“ bei den Münchner Opernfestspielen
Eine Frau auf einer Liege, drumherum Männer, über sie gebeugt, sich dem Körper nähernd. Doch kein Betasten und Begrapschen, nur diese Nähe. Es braucht keine Berührung, keine ausgestellte Lüsternheit, keine schwitzende Geilheit, um alles zu sagen in diesen Minuten. Es sind die Freier Pénélopes, die hier gefährliche Witterung aufnehmen – dabei singt doch die Titelheldin gerade ein Zimmer weiter. Ob ihnen das bewusst ist? Egal welche Frau, Hauptsache Befriedigung? Aber vielleicht muss man das alles nicht erklären an einem Abend, der quer zu vielem steht, vor allem zur gewohnten szenischen Logik. Und der doch, auf eine merkwürdige, eigentümliche Weise fesselt.
MuenchnerMerkur.de
„Pénélope“-Premiere in München: Oper in Zeitlupe
Odysseus kehrt zu seiner Frau zurück – aber ganz, ganz langsam: Bei den Münchner Opernfestspielen hat eine Zeitlupen-Version von Gabriel Faurés Oper «Pénélope» Premiere gefeiert. Regisseurin Andrea Breth setzt bei ihrem Debüt an der Bayerischen Staatsoper ganz auf Entschleunigung. Alle Figuren bewegen sich minimalistisch, fast roboterhaft durch die – abzüglich der Pause – etwas über zweistündige Oper, die Fauré geschrieben hat.
https://www.zeit.de/news/2025-07/19/p-n-lope-premiere-in-muenchen-oper-in-zeitlupe
Hypnotische Stellvertreterbegegnungen: Faurés „Pénélope“ bei den Münchner Opernfestspielen
Zum ersten Mal war in München Gabriel Faurés Oper „Pénélope“ von 1913 zu erleben. Die anspruchsvolle Premiere im Prinzregententheater entwickelte sich zu einem Überraschungserfolg.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Verluste in der Weite des Raums: Gerald Finleys Liederabend (Bezahlartikel)
Der kanadische Bassbariton und die Pianistin Isata Kanneh-Mason mit Liedern von Beethoven, Schubert und anderen im Prinzregententheater
abendzeitung.de.muenchen
Bayreuth
Daniele Gatti bei den Bayreuther Festspielen: Über die emotionale Kraft bei Wagner
Zur Eröffnung der Bayreuther Festspiele dirigiert Daniele Gatti heuer die Neuproduktion der „Meistersinger von Nürnberg“. Für den Dirigenten eine Ode an die Kunst der Musik – und ein Werk von Richard Wagner, das zu Tränen rühren kann.
BR-Kassik.de
Berlin
„Classic Open Air“-Festival: Tutti Frutti, feuchtfröhlich (Bezahlartikel)
Die Dirigentin Joana Mallwitz und das Konzerthausorchester Berlin spielen zur Eröffnung des „Classic Open Air“-Festivals ein exquisites romantisches Programm. Dann aber muss der Abend plötzlich unterbrochen werden.
Tagesspiegel.de
Musical
„Augustin – das Musical“ in Amstetten: Hits von Ambros in der Pestgrube (Bezahlartikel)
Der Musical Sommer bringt das Hörspiel von Ambros, Prokopetz und Tauchen auf die Bühne – samt Spritzwein, Liebesleid und Austropop.
Kurier.at.Kultur
Tonträger
„Kunst kann nie erklärbar sein“
Christian Gerhaher hat ein neues Brahms-Album vorgelegt – und sorgt sich um das Überleben des Kunstlieds.
https://www.concerti.de/interviews/christian-gerhaher-2025/
Links zu englischsprachigen Artikeln
München
Q & A: Serge Dorny, the Bayerische Staatsoper’s Intendant, on the 150th Munich Opera Festival
operawire.com.serge
Berlin
An Opera House’s New Era Begins With an Unlikely First: Strauss (Subscription required)
Christian Thielemann’s inaugural new production as the general music director of the Berlin State Opera is the rarity “Die Schweigsame Frau.”
TheNewYorkTimes.com
Aix-en-Provence
A New ‘Billy Budd’ Is a Pressure Cooker of Gay Desire (Subscription required)
An adaptation of the Benjamin Britten opera, in turn based on Melville’s classic novella, joins a lineage of beautiful enigmas.
TheNewYorkTimes.com
London
Democratising the Proms should not mean dumbing them down
Creating a public for classical music means challenging and not patronising listeners
https://thecritic.co.uk/democratising-the-proms-should-not-mean-dumbing-them-down/
2025 BBC Proms: Our Top Picks | Gramophone Classical Music Podcast
gramophone.co.uk
A Tremendous Salome Closes Pappano’s First Season with the LSO
operatoday.com
Buxton Festival
Leonard Bernstein’s opera of suburbia
Plus: Strauss’s ever-shocking masterpiece Salome brings the London Symphony Orchestra season at the Barbican to a close
https://observer.co.uk/music/classical/article/leonard-bernsteins-opera-of-suburbia
Chicago
Eloquent debuts for conductor Lewis, Clyne concerto with Grant Park Orchestra
chicagoclassical.review.com
Des Moines
The Flying Dutchman: Borths conjures up a storm in this whirlwind opera
Des Moines Metro Opera has established itself as one of America’s leading opera festivals. Michae Egel is an Artistic Director on a mission.
https://www.reaction.life/p/the-flying-dutchman-borths-conjures
Feuilleton
‘Don Giovanni’ Is One of the Greatest Works Ever Written. Why Is It So Hard for Directors to Get Right?
Examining Both David Hermann’s & Robert Icke’s Productions Leads to Further Questions About ‘Don Giovanni’s’ Dramaturgical Equilibrium
operawire.com.dongiovanni
Obituary
When Sir Roger Norrington returned to life
https://slippedisc.com/2025/07/when-sir-roger-norrington-returned-to-life/
Sir Roger Norrington, conductor who championed period instruments and called vibrato a ‘modern drug’ (Subscription required)
A Norrington concert was an unusual experience, the performance often peppered with chummy asides and mini-lectures from the conductor
Telegraph.co.uk.
Ballett/ Tanz
Wien/Burgtheater
Pina Bausch bei Impulstanz: Das Leben ist kein Nelkenmeer
Burgtheater. Das Tanztheater Wuppertal trampelt in „Nelken“ Tausende Plastikblumen nieder. Denn in Pina Bauschs theatralischer Choreografie geht es nicht um Beziehungsglück, sondern um Macht, Gewalt, unerfüllte Hoffnungen und Menschen, die einander quälen. Brutal und wunderschön!
DiePresse.com
München/Gärtnerplatztheater
Vor der Pause fühl ich mich lässig locker – nach der Pause powert Goeckes Frühlingsopfer in mich rein
Zwei vollkommen emotional entgegengesetzte Stücke werden zu einem beeindruckenden Ballettabend verbunden. Entspannt geradezu sanguinisch tanzt sich Verbruggens Amerikaner in Paris heiter in mein Herz. Goeckes Frühlingsopfer zerrt es mit auf die Bühne. Lässt es keinen Augenblick los. Am Ende habe ich Glück: das Opfer ist ein anderes.
Zwei vollkommen emotional entgegengesetzte Stücke werden zu einem beeindruckenden Ballettabend verbunden. Entspannt geradezu sanguinisch tanzt sich Verbruggens Amerikaner in Paris heiter in mein Herz. Goeckes Frühlingsopfer zerrt es mit auf die Bühne. Lässt es keinen Augenblick los. Am Ende habe ich Glück: das Opfer ist ein anderes.on Frank Heublein
Klassik-begeistert.de
Sprechtheater
Bregenz
Urauffürhung – Guillotine in der Disco: „Bumm Tschak“ bei den Bregenzer Festspielen
DiePresse.com
Wieder Todesstrafe?: „bumm tschak“ von Ferdinand Schmalz in Bregenz
DerStandard.at.story
Shake it off!
Ferdinand Schmalz: bumm tschak oder der letzte henker
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/bregenz_schmalz_bachmann_henker/
Politik
Östereich
Diensthandy: Teuerstes iPhone für Sozialministerin
Aus einer Beantwortung geht hervor, dass die Ministerin Korinna Schumann (SPÖ) ein iPhone 16 Pro Max nutzt, also das teuerste Apple-Smartphone, welches derzeit am Markt ist. Die Anschaffungs-Kosten beliefen sich auf 1.349 Euro, hinzu kommen jährlich 70 Euro (exkl. Ust.) für die Blackberry UEM Lizenz.
oe24.at
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Unter’m Strich
Österreich
Harsche Kritik an Pfandsystem. „Gehört abgeschafft“ – Debatte um Pfand reißt nicht ab
Seit rund einem halben Jahr gilt auch für Plastikflaschen und Aludosen eine neue Pfandregelung. Teile der Bevölkerung lehnen diese strikt ab. Seit einem halben Jahr muss man in Österreich auch für Plastik- und Aluminiumgebinde 25 Cent Pfand berappen. Während sich weite Teile der Bevölkerung schon daran gewöhnt haben, mit den unzerdrückten Flaschen und Dosen ins Geschäft zu gehen, um sich dort das Pfand abzuholen, lehnen einige Menschen das „neue“ System nach wie vor kategorisch ab.
Heute.at
Felix Baumgartner: Tragödie in der Luft. Kamera in Propeller hat wohl Tod verursacht
Nach einer ersten Rekonstruktion hatte Baumgartner eine Kamera am Motorgleitschirm angebracht, um Aufnahmen zu machen. Diese war mit einer kleinen Schnur befestigt. Möglicherweise durch eine abrupte Flugbewegung soll die Kamera in den Propeller geraten sein, wodurch das Segel kollabierte und das Fluggerät abstürzte.
Flughöhe für Notschirm zu gering- Der österreichische Basejumper versuchte noch, den Notschirm zu aktivieren, doch die Flughöhe war bereits zu gering, sodass sich dieser nicht mehr rechtzeitig öffnen konnte, geht aus Ermittlerkreisen hervor, wie die Tageszeitung „Il Resto del Carlino“ berichtete.
https://www.krone.at/3846111
Frauenfußball EM in der Schweiz
Deutschland im Halbfinale. Sieg im Elferschießen gegen Frankreich
Was für eine verrückte Szene in der Anfangsphase des EM-Viertelfinales zwischen Frankreich und Deutschland am Samstagabend: Kathrin Hendrich sah bereits in der 14. Minute die Rote Karte – weil sie ihre Gegenspielerin an den Haaren zog. Bei einem Freistoß der Französinnen fasste die deutsche Verteidigerin Griedge Mbock – abseits des Balles – an die zum Zopf gebundenen Haare und zog daran. Die Schiedsrichterin sah die Aktion nicht, wurde jedoch vom Video Assistant Referee zum Monitor gebeten.
https://www.krone.at/3846740