DIE MONTAG-PRESSE (26. MAI 2025)

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Wien
Opernregisseurin  Lydie Steier: »Mein Großvater hat Oper gehasst« (Bezahlartikel)
Ihr Großvater floh 1938 vor den Nazis aus Wien in die USA. Ihr Urgroßvater kam im Konzentrationslager Buchenwald um. Nun debütiert die amerikanische Opernregisseurin Lydie Steier an der Wiener Staatsoper mit Wagners »Tannhäuser«.
DiePresse.com

Blut, Sperma, Tränen: 125 Jahre „Tosca“
Seit ihrer Premiere im Jahr 1900 übt die Titelheldin aus Giacomo Puccinis Oper „Tosca“ eine besondere Anziehung auf eine schwulen Fangemeinde aus. Was macht den spezifisch queeren Reiz des Musikdramas aus? In diesem Jahr feiert die Oper „Tosca“ von Giacomo Puccini ihr 125-jährige Jubiläum: ein musikalisches Drama um Liebe, Macht und Missbrauch. Am 14. Januar 1900 fand im Teatro Costanzi in Rom die Uraufführung statt. Die Oper zählt heute weltweit zum festen Bestandteil des Repertoires – wofür nicht zuletzt die Leidenschaft schwuler Männer beigetragen hat. Vor allem die für die Titelheldin Floria Tosca vorgesehene Arie „Vissi d’arte, vissi d’amore“ – beginnend mit den Worten: „Ich lebte für die Kunst, lebte für die Liebe“ – trifft auch heute noch viele queere Opernfans wie ein Pfeil ins Herz.
queer.de

München
Premiere am Gärtnerplatztheater: Ein Opernabend der knallt, wie eine Konfetti-Kanone (Bezahlartikel)
Der Repertoire-Dauerbrenner „L’elisir d’amore“ von Gaetano Donizetti bringt das Publikum im Gärtnerplatztheater zum Jubeln – auch wenn man nicht nach tieferen Botschaften graben sollte.
SueddeutscheZeitung.at

Kritik – Klavierabend Grigory Sokolov: Auch mit 75 ein Faszinosum
Englische Renaissance-Musik trifft auf deutsche Hochromantik. Doch Grigory Sokolov bleibt immer Grigory Sokolov, egal welche Epoche er spielt. Und so zeigt der Pianist beim Konzert in München seine ausdrucksstarke Detailschärfe so eigenwillig wie eh und je. Ein mächtiger, monumentaler Sog entsteht, dem aber ab und an ein paar Anker im Hören ganz gut getan hätten.
BR-Klassik.de

Baden bei Wien
„Beethoven Frühling“ eröffnet grandios in Baden bei Wien
Das hochkarätige Festival „Beethoven Frühling“ startete am 22. Mai im Congress Center Baden bei Wien mit einem fulminanten Höhenflug . Die großartige Dirigentin (und international bekannte und preisgekrönte Pianistin) Dorothy Khadem-Missagh, künstlerische Leiterin sowie Gründerin des Beethoven-Festivals, bot am Pult des von ihr erst vor drei Jahren geschaffenen Festival-Orchesters, ein Orchester und Publikum gleichermaßen mitreißendes Dirigat. Sie lebte jede Note Beethovens physisch, mimisch mit – und das mehrheitlich sehr junge Orchester (in dem Musikerinnen und Musiker aus 20 Nationen spielen) dankte es ihr mit hoch musikalischer Resonanz. Und das Publikum in dem bis zum letzten Platz besetzten, Fresken geschmückten Saal mit Standing Ovations.
Von Dr. Charles E. Ritterband
Klassik.begeistert.de

Frankfurt/Oper
Vom Ballast befreiter »Parsifal« an der Oper Frankfurt
Bühnenweihfestspiel und Weltabschiedsdrama, Richard Wagners letzte Oper Parsifal ist in vielerlei Hinsicht eine ganz besondere Oper. Allein schon von der Länge. Sie stellt einen enormen Kraftakt für jedes Opernhaus dar, auf und hinter der Bühne und selbst für das Publikum. Und sie ist eine Oper voller Rätsel, selbst noch 143 Jahre nach ihrer Uraufführung.
Kulturfreak.de

Berlin/ Kühlhaus
Im Kühlhaus Berlin schmelzen die Hörerherzen dahin
Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin – RSB – nennt sich ganz zu Recht nach seiner (und meiner) Heimatstadt: Kaum ein anderes Orchester fühlt sich nicht nur auf einem, zwei oder drei regulären Podien zu Hause, sondern sucht daneben regelmäßig die signature-Orte der Stadt auf. Im Kühlhaus Berlin etwa versinkt man gern im Plüschsofa, während durchaus mal Techno-Bässe in die Generalpause wummern.
Von Sandra Grohmann
Klassik-begeistert.de

Hamburg
Klischeehaftes Stück über Motive und Leiden eines Versagers (Bezahlartikel)
Die Uraufführung der Oper „Die Illusionen des William Mallory“ bot musikalische Highlights und pfiffige Ideen, fand aber nicht nur Zustimmung.
Abendblatt.de

Duisburg
Lyrische Szenen, heftig bejubelt – so war der Abend mit Tschaikowski (Bezahlartikel)
DuDie Deutsche Oper am Rhein in Duisburg spielt ihre aktuelle Produktion der Oper „Eugen Onegin“ von Peter Tschaikowsky jetzt auch in in ihrem hiesigen Haus.
rp-online.de.duisburg

Dessau/ Anhaltisches Theater – Pique Dame
Spielen ist auch keine Lösung
Am Anhaltischen Theater Dessau erzählt Malte Kreutzfeldt die Geschichte von Peter Tschaikowskys „Pique Dame“ in einem kammerspielartigen Arrangement klar und nachvollziehbar.
concerti.de.oper

Regensburg
Ein Leben zerbröselt: Stephen Sondheims „Merrily we roll along“ am Theater Regensburg
Stephen Sondheims Musical „Merrily we roll along“ erlebte in Regensburg seine umjubelte deutschsprachige Erstaufführung. Einige Fragezeichen blieben.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Kritik – Musical „Merrily we roll along“ in Regensburg: Wenn´s glitzert, wird´s gefährlich
Intendant Sebastian Ritschel erweitert mit großem Publikumserfolg das Repertoire des Regensburger Theaters über die üblichen Erfolgsstücke und Klassiker hinaus. Ihm sind Neuentdeckungen wichtig, auch sperrige, wie Stephen Sondheims autobiografisches Musical von 1981. Der begeisterte Applaus rechtfertigte das Wagnis.
BR-Klassik.de

Amsterdam
Fest für Gustav Mahler in seiner zweiten Heimat
„Leider bin ich ein eingefleischter Wiener“, schrieb Gustav Mahler 1910 aus New York, wo er als Dirigent gefeiert wurde.1907 war er im Unfrieden als Wiener Hofoperndirektor abgetreten und reiste im Dezember nach New York. In Wien hatte er studiert, seine Alma gefunden, nach Wien kam er zum Sterben.
https://www.krone.at/3794729

Feuilleton
»Das Prekariat hat das Proletariat ersetzt«
Regisseur Peter Konwitschny über die Kunst in der unterschiedlichen Systemen, das schwindende Verständnis für die Kunst innerhalb der Gesellschaft und die Idee des Todes, die ihm gar nicht gefällt.
https://backstageclassical.com/das-prekariat-hat-das-proletariat-ersetzt/

Musiksalon: Liederpapst Dietrich Fischer-Dieskau
Der Lieder-Fürst Dietrich Fischer-Dieskau: ein Klassik-Superstar, kritisch gewürdigt. Wer vom Liedgesang spricht, kommt um den 1925 in Berlin geborenen Dietrich Fischer-Dieskau nicht herum. Allein Schuberts „Winterreise“ hat er sieben Mal im Plattenstudio aufgenommen! Sein künstlerisches Erbe füllt hunderte CDs. Zum 100. Geburtstag erscheinen umfangreiche Editionen. Als Opernsänger triumphierte der Künstler vor allem in seinen Stammhäusern, München und Berlin, während das Wiener Publikum stets reserviert blieb. Im Podcast zeichnet Wilhelm Sinkovicz ein Portrait Fischer-Dieskaus und würdigt seine singuläre Stellung als Interpret der großen Lied-Komponisten von Schubert bis Hugo Wolf, aber auch sein Engagement für die zeitgenössische Musik, für die er Bahnbrechendes geleistet hat.
DiePresse.com

Links zu englischsprachigen Artikeln

Salzburg
Emmy D’Angelo, Kathryn Lewek, Emily Pogorelc, Emőke Baráth, Rolando Villazón Headline Salzburg Mozarteum’s 2026 Mozart Week
operawire.com

Leipzig
Andris Nelsons directs a revelatory Eleventh Symphony in Leipzig’s Shostakovich Festival
seenandheard.international.com

Shostakovich’s Eighth Symphony gets a glorious performance by the Boston Symphony Orchestra in Leipzig
seenandheard.international.com

The Festival Orchestra is conducted by an outstanding Anna Rakitina at the Shostakovich Festival Leipzig
seenandheard.international.com

Rom
Teatro dell’Opera di Roma Extends Francesco Giambrone’s Contract
https://operawire.com/teatro-dellopera-di-roma-extends-francesco-giambrones-contract/

London
Competent but uninspiring: Gounod and McVicar’s Faust returns to The Royal Opera
bachtrack.com.de

Faust review – darkly gothic production turns Gounod’s opera into boisterous Les Mis
TheGuardian.com.music

New York
Unsubtle lead a wild card in potential winning hand for Met’s “Queen of Spades”
NewYorkClassical.review

Paradox, Irony and Eruptions
Kate Soper (Soprano); New York Philharmonic Orchestra; Gustavo Dudamel (Conductor)
https://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=16948

Washington
WNO cast, staging bring fresh power and sympathy to Gershwin’s “Porgy and Bess”
washington.classical.review

Salt Lake City
As an oboist recovers, Poschner returns to unveil a violin concerto
utaharts.review.com

San Francisco
Esa-Pekka Salonen’s Final SF Symphony Concerts Off to a Dramatic Start
https://www.sfcv.org/articles/review/esa-pekka-salonens-final-sf-symphony-concerts-dramatic-start

Recordings
Classical Music Album Review: Behzod Abduraimov plays Prokofiev & Shor
https://artsfuse.org/310958/classical-music-album-review-behzod-abduraimov-plays-prokofiev-shor/

Ballet / Dance

London: The pizzazz of An American in Paris redeems Wheeldon revisiting old choreographic friends
seenandheard.international.com

Northern Ballet’s Jane Eyre: worthy of repeated viewings
bachtrack.com.de

Sprechtheater

Wien/ Theater Azent
Wiener Festwochen: Dieser Richard III. spricht Hebräisch
Im Theater Akzent gastiert derzeit ein „Richard III.“, der aktueller nicht erscheinen könnte: Denn gespielt wird der Originaltext, aber in hebräischer Übersetzung und von einem israelischen Ensemble, das in der Regie von Burgschauspieler Itay Tiran das System Netanjahu als blutrauschigen Egotrip Einzelner vorführt.
DiePresse.com

Wien
Sensationell: „All about Earthquakes“ bei den Wiener Festwochen

Christopher Rüping kombiniert Heinrich von Kleist und bell hooks zu einem faszinierenden Theater über Utopie und das Sich-Vorstellen von Dingen
DerStandard.at.story

„All About Earthquakes“ bei den Festwochen: Wie eine fest zudrückende Faust (Bezahlartikel)
Kurier.at

Das weite Land“ in der Josefstadt: So klingt Schnitzler in Wien (Bezahlartikel)
Kurier.at

Medien

ORF
Was Papa Fritz Karl zum „Dancing Stars“-Sieg von Sohn Aaron sagt
Der Herr Papa hat live im ORF-Ballroom mitgefiebert. Im großen „Dancing Stars“-Finale standen für Sohn Aaron Karl gleich drei Tänze an – ein „American Smooth“, der Lieblingstanz und der Showtanz. Und Aaron konnte sich gemeinsam mit seiner Tanzpartnerin Katya Mizera doch glatt den Sieg holen.
Kurier.at

Der fromme Wunsch nach weniger Politikeinfluss auf den ORF
Ein Aufschrei der ORF-Belegschaft lässt aufhorchen: Die Mitarbeiter wehren sich gegen die (partei)politische Vereinnahmung der ORF-Gremien. Das Land Steiermark bot dafür ungewollt ein Exempel.
DiePresse.com

Film

Deutsch-französischer Regisseur Marcel Ophüls gestorben
Marcel Ophüls setzte sich in seinen Filmen kritisch mit der Geschichte des Nationalsozialismus auseinander und wollte insbesondere den Mythos des französischen Widerstands gegen die deutschen Besatzer widerlegen. Nun ist der Deutsch-Franzose im Alter von 97 Jahren gestorben.
DiePresse.com

Fotografie

Weltbekannter Fotograf Sebastião Salgado verstorben
Sebastião Salgado sei ein „großer Zeuge der menschlichen Verfassung und des Zustands des Planeten“ gewesen.
Kurier.at

Politik

Österreich
Schuldig oder nicht? Kurz vor nächster Instanz
Hochspannung: Im Justizpalast entscheidet sich am Montag, ob das Berufungsgericht den Schuldspruch wegen Falschaussage gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz bestätigt oder nicht. Warum das Urteil richtungsweisend für den Ablauf des U-Ausschusses im Parlament sein wird.
https://www.krone.at/3793652

Österreich
Eheverbot unter 18 Jahren soll bald kommen
Justizministerin Anna Sporrer (SPÖ) hat im Ö1-Mittagsjournal ein baldiges Eheverbot unter 18 Jahren angekündigt. Die Maßnahme, auf die sich die Vorgängerregierung bereits geeinigt, aber nicht umgesetzt hatte, werde man „in Kürze“ aufgreifen, sagte die Ressortchefin am Samstag. Aus ihrem Büro hieß es dazu gegenüber der APA, es soll kommende Woche ein entsprechender Ministerratsvortrag in der Regierungssitzung beschlossen werden
Oe24.at

Österreich
Rote Missstimmung: Neuer Angriff auf Budget: ÖGB-Boss „blutet Herz“
Die Kritik aus den eigenen (roten) Reihen am Sparbudget von Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) reißt nicht ab. Nach AK-Präsidentin Renate Anderl betonte nun auch Gewerkschaftspräsident Wolfgang Katzian, dass ihm als Sozialdemokrat das Herz blute, wenn die unteren Einkommensgruppen besonders stark belastet werden.
https://www.krone.at/3794868

Europa
„Eine Schande“ – Wehrschütz rechnet schonungslos ab
Christian Wehrschütz kritisiert Europas Ukraine-Politik scharf: Heuchelei, fehlende Einheit und Putins Überlegenheit im Fokus. Jetzt lesen! Er nimmt sich kein Blatt vor den Mund! Der bekannte Kriegskorrespondent Christian Wehrschütz teilt in einem „Kleine Zeitung“-Interview rund um den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine heftig aus.
Heute.at

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Unter’m Strich

Wien
Schwere Vorwürfe: AKH-Ärztin kassierte mit falschen Diensten 300.000 Euro
Eine Wiener Chirurgin ließ sich für 500 Bereitschafts- und Wochenenddienste eintragen, die sie nie geleistet haben soll. Unzählige Stunden soll sie damit „illegal“ einkassiert haben. Die Abteilung sowie praktisch das ganze Spital wisse über die „Unregelmäßigkeiten“  bereits Bescheid, heißt es.
oe24.at

Autorennsport/ Formel1
Trotz Pflicht-Stop: Norris ist neuer Fürst von Monaco
McLaren-Star Lando Norris hat den GP von Monaco trotz des zusätzlichen Pflicht-Stops gewinnen. Der Brite setzt sich, wie im Qualifying, vor Lokalmatador Charles Leclerc durch. Red-Bull-Star Max Verstappen hat sich verpokert und landet am Ende auf Platz 4.
oe24.at

Österreich
Pfandflaschen, Dosen. Aufgepasst: Diese gute Tat kann dich 2.000 € kosten
Wer den Pfand nicht mitschleppen will oder direkt zurückgeben kann, überlässt diesen gern Bedürftigen. Doch das kann im Zweifel teuer werden. Um ihnen den etwas entwürdigenden, unhygienischen und teilweise gefährlichen Griff in den Müll zu ersparen, stellen manche Flaschen und Dosen säuberlich neben den Mistkübel. Ein System, das in Deutschland jahrzehntelange Praxis hat, in Städten wie Linz und Innsbruck durch eigene „Pfandringe“ erleichtert wird. Doch: In der Bundeshauptstadt Wien sollte man das tunlichst vermeiden, wie nun „Mein Bezirk“ berichtet. Aufgegriffen wird dort der Fall eines Reddit-Nutzers, der wegen solch einem „Vergehen“ von sogenannten WasteWatchern „komplett zusammengeschissen“ worden sein soll. Ein Vorgehen, das die zuständige MA 48 gegenüber „Mein Bezirk“ verteidigt. Jede Flasche und jede Dose, die nicht im Mistkübel landet, sei eine Verunreinigung im öffentlichen Raum nach dem Wiener Reinhaltegesetz. Genau das wird von den WasteWatchern kontrolliert. Sie können Verstöße nicht nur abmahnen, sondern auch ein Organmandat über 50 Euro oder sogar Anzeige erstatten. Schlimmstenfalls droht eine Strafe von bis zu 2.000 Euro.
Heute.at

DIE SONNTAG-PRESSE (25. MAI 2025)

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Wien/Staatsoper
„Tannhäuser“ an der Staatsoper als Disput zwischen Sex und Enthaltsamkeit
Regisseurin Lydia Steier zeigt Richard Wagners Oper als bildstarke Reise durch eine Künstlerseele…Am Ende entwickelte sich ein ziemlicher Disput zwischen Buhs und Applaus, wie es sich bei tollen Produktionen, die das Repertoire bereichern, nun aber auch gehört.
DerStandard.at.story

Herrlich ehrlich: Opernstar Linda Watson über ihr Leben und Schützling JJ
Die gefeierte Sopranistin spricht über ihr Opernleben und ihren Gesangsschüler JJ – mit klaren Worten zum Israel-Sager. Watson ist auch die Gesangslehrerin von Song-Contest-Gewinner JJ und freut sich sehr über seinen Sieg. „Er hat damit gerechnet, das weiß ich. Er hatte ein Ziel, einen Traum, eine Vision. Er ist so positiv.“ Sie stellt auch klar, dass er kein Countertenor, sondern Sopranist ist. „Er hat eine ganz hohe Stimme, wie Mariah Carey“, sagt Watson.
Kurier.at

Äußerungen haben keine Verbindung zur Staatsoper“ – Bogdan Roščić über ESC-Gewinner JJ
Ein offener Brief an die Staatsoper kritisierte ESC-Gewinner Johannes Pietsch für seine Aussagen über Israel. Im Antwortschreiben distanzierte sich Direktor Bogdan Roščić: „bestehe auf historischem Wissen und menschlichem Mitgefühl“…Zuletzt sei er im März im Haus am Ring aufgetreten. „Er widmet sich derzeit ganz einer Pop-Karriere. Die dabei gemachten Äußerungen haben auch deswegen keine Verbindung zur Staatsoper“, heißt es in der Replik.
DiePresse.com

Deutschland
Weimer kündigt Sanierungen an:: Neue Bauvorhaben im Kulturbereich
Vom Deutschen Literaturarchiv in Marbach bis zur Sanierung der Frankfurter Paulskirche: Kulturstaatsminister Wolfram Weimer will Sanierungen und Neubauten im Kulturbereich mit einer großangelegten Offensive voranbringen. Das kündigte er bei einem Besuch der Architektur-Biennale im italienischen Venedig an. „Die Kultur-Infrastruktur braucht Stärkung“, so Weimer. „Deshalb fördern und beschleunigen wir zahlreiche Bau-Projekte im Kulturbereich.“
FrankfurterAllgemeine.net

Manuela Uhl: Mit der Stimme über Grenzen segeln – zwischen Leben und Bühne
I
m Interview mit Getong Feng, Doktorandin an der Ludwig-Maximilians-Universität, sprach Prof. Manuela Uhl über ihre Mitwirkung an der Walküre-Inszenierung als Sieglinde in der NCPA Peking und über ihr Leben innerhalb und außerhalb der Opernwelt. Das Interview mit der Sopranistin fand im NCPA Peking statt.
Von Getong Feng
Klassik-begeistert.de

Essen/Philharmonie
Mahlers Neunte erklingt völlig unsentimental
„Völlig unsentimental!“, hatte ich noch am Vorabend in der ausverkauften Kölner Philharmonie zu dieser unfassbar guten, wahr(haftig)en und schönen Neunten von Mahler unter Kirill Petrenko notiert, der seine Berliner Philharmoniker gegen Ende einer kurzen Europatournee auch nach Essen führte. Mit demselben Stück, das auch in Köln für Ovationen gesorgt hatte, war man zuvor in Amsterdam und Brüssel gewesen. In Amsterdam gab man beim dortigen Mahlerfest an einem weiteren Abend unter Sakari Oramo Das Lied von der Erde und das Adagio der Zehnten.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Frankfurt/ Alte Oper
Altinoglu schärft Brahms – und lässt Haydn glänzen
Ein intensiver Konzertabend des hr-Sinfonieorchesters in der Alten Oper Frankfurt
Von Dirk Schauß
Klassik-begeistert.de

CD-Bespechung
Die hässliche Nymphe Platée erntet zum Schaden noch Spott
Der französische Komponist Jean-Philippe Rameau, gebürtig aus Dijon, begann seine musikalische Laufbahn als Organist. Erst mit etwa 50 Jahren veröffentlichte er seine ersten Kompositionen. In den dreißig Jahren bis zu seinem Tod 1764 in Paris entstanden Werke verschiedenster Gattungen. Als Opernkomponist unterschied er zwischen der Form der Lyrischen Tragödie, der Ballettoper und der Lyrischen Komödie. Obwohl zu Lebzeiten äußerst erfolgreich, geriet Rameaus Schaffen bald nach seinem Tod in Vergessenheit. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts setzte eine Renaissance seiner Kompositionen ein, die seither an Breite zugenommen hat.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Wien
Norma mit einem spannenden Hausdebüt an der Wiener Staatsoper
Die neue Norma-Inszenierung an der Wiener Staatsoper wurde zwar nicht ganz so enthusiastisch wie aufgenommen wie jene am Theater an der Wien, die kurz davor Premiere feierte und in der niemand Geringerer als Asmik Grigorian zu bewundern war. Sie hat aber einen Vorteil: Wer Belcanto mag, kann sich Bellinis Gallier- und Römer-Tragödie im Repertoire-System öfter zu Gemüte führen. In der zweiten Serie stellt sich nun die russische Sopranistin Lidia Fridman im Haus am Ring vor.
bachtrack.com.de

Mahler mit dem RSO und Andreas Babler im Konzerthaus
„Überlebenssymphonie“: Das Rotstift-bedrohte ORF Radio-Symphonieorchester Wien erntete für Gustav Mahlers Zweite ausgiebigen Beifall – auch vom Kulturminister
DerStandard.at.story

Konzerthaus: Diesmal hob Bruckner mit den Dresdnern nicht ab (Bezahlartikel)
Schostakowitsch und Bruckner mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter Tugan Sokhiev und der Cellistin Sol Gabetta: eine Enttäuschung.
DiePresse.com

München
Kritik – Donizettis „Liebestrank“ am Gärtnerplatztheater: Fulminanter Belcanto-Partykracher
Die Disco-Ära der 1970er-Jahre trifft auf Commedia dell’arte: Regisseur Dirk Schmeding und seinem Team gelingt eine umjubelte Donizetti-Sause, die ausgelassen gefeiert wurde. Die Solisten trauten sich was, die Go-Go-Girls warfen ihre Langhaar-Frisuren, der Dirigent sorgte für moussierenden Klang: Der Erfolg war durchschlagend.
BR-Klassik.de

Geigerin Anne-Sophie Mutter über John Williams, Trump und Feminismus
Mit Musik von John Williams tourt die Geigerin Anne-Sophie Mutter im Sommer durch Bayern. Im Interview erzählt sie, was sie an dem Hollywood-Komponisten besonders schätzt. Und warum sie trotz Trump-Regierung weiterhin in die USA reist.
BR-Klassik.de

Basel
Moritz Eggerts „Der 7. Himmel – ein Fußballoratorium für Basel“ uraufgeführt
Ole Ole, FCB“, schallt es durch das Foyer. „Let’s go Basel, let’s go“, brüllt eine Horde Fußballfans in Blau-Rot mit Bierdosen in der Hand zwischen Stehtischen und Samtwänden. Eine verspätete Meisterfeier des FC Basel im gediegenen Stadtcasino? Das 5. Abokonzert der Basel Sinfonietta sorgt jedenfalls schon vor Beginn für ein spezielles Setting und erstaunte Blicke.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Jubiläum
Christian Gerhaher: Erinnerungen an Dietrich Fischer-Dieskau
Er war ein Sänger der Superlative: Über 3.000 Lieder und zahlreiche Opernrollen hat Dietrich Fischer-Dieskau gesungen. Am 28. Mai wäre er 100 Jahre alt geworden. Der Bariton Christian Gerhaher erinnert sich an die Sängerlegende und erzählt im Interview, wie es war, bei Fischer-Dieskau zuhause Gesangsunterricht zu haben.
BR-Klassik.de

Dietrich Fischer-Dieskau zum 100. Geburtstag
1948 sang er seine erste „Winterreise“ für den RIAS. Diesen Liederzyklus von Franz Schubert hat er in seinem Leben über 30-mal aufgenommen. Seine Art Schubert zu singen, überhaupt Vokalwerke immer vom Text her zu denken, hat den Liedgesang verändert.
radiodrei.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Prag
A bleak Jenůfa from Calixto Bieito
bachtrack.com.de

Paris
A very rare opportunity from Insula in Paris to see Robert Schumann’s Das Paradies und die Peri staged
seenandheard.international.com

London
‚Faust‘ review — this dramatic and beautifully sung opera revival is sinfully seductive
https://www.londontheatre.co.uk/reviews/faust-review-royal-opera-house

Faust, Royal Opera review – pure theatre in this solid revival
A Faust that smuggles its damnation under theatrical spectacle and excess
https://theartsdesk.com/opera/faust-royal-opera-review-pure-theatre-solid-revival

Review: FAUST, Royal Ballet And Opera
A spectacular success
broadwaywold.com

Glyndebourne
Glyndebourne’s triumphant opening weekend
The new season kicks off with riotous Rossini and the festival’s first ever staging of Wagner’s hallowed swansong
observer.co.uk.

New York
Dudamel kicks off Philharmonic weeks with bracing American music, old and new
NewYork.Classicalreview.com

Review: Dudamel Unveils a Love Letter to the Philharmonic (Subscription required)
Kate Soper’s tender, whimsical “Orpheus Orchestra Opus Onus,” a tribute to the orchestra, had its premiere on Thursday with its composer as soloist.
TheNewYork.Times.com

Dallas
Dallas Symphony marks 125th birthday with vigorous Beethoven, Shostakovich
texasclassical.review.com

Feuilleton
Zach Carstensen examines the Chicago Symphony Orchestra’s history with Mahler
seenandheard.international.com

Ballett / Tanz / Performance

Ingolstadt/ Kulturzentrum neun
K.I.nd of human: Ich erlebe die Geburt der Lebendigkeit durch Imperfektion
Der Strom der Energie dieser Choreografie zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. Trotz der Entfernung zur Bühne springt der Funke über und ich erkenne die Hinwendung zur Imperfektion, zum Analogen, Lebendigen, Leidenschaftlichen, Aufregenden.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Who wants to live forever?
Florentina Holzinger: A Year without Summer
DieDeutscheBuehne.de

Medien

Viele Stimmen für Israel: Song-Contest-Voting wird „im Juni überprüft“
Dass Israel beim Publikumsvoting des Song Contests so viele Stimmen bekommen hat, hat die oftmals giftige Diskussion um die Teilnahme des Landes angefeuert. Die European Broadcasting Union EBU hat „den Gesprächen unter den Mitgliedern, unseren Fans und in den Medien nach dem diesjährigen Eurovision Song Contest aufmerksam zugehört und sich intensiv daran beteiligt“ – und verweist darauf, dass das Voting-System – wie jedes Jahr – im Juni überprüft wird. Zugleich schreibt EBU-Chef Martin Green in einem offenen Brief an die ESC-Community: „Das Wahlsystem des ESC ist auf höchste Sicherheit ausgelegt.“ Speziell entwickelte Überwachungssysteme sollen demnach Betrug verhindern.
Kurier.at

Sprechtheater

Wie Bernhard Schir in „Das weite Land“ den Teufel in uns allen zeigt
Janusz Kicas bemühte Josefstädter Inszenierung von Arthur Schnitzlers Tragikomödie hätte insgesamt mehr Pfiff vertragen
DerStandard.at.story

„Das weite Land“: Schnitzlers entschleunigter Sezierkurs der Seele
https://www.krone.at/3793082

Politik

Österreich
Wolfgang Schüssel: „Es gibt keine Wirtschaftskrise“
„Mit Zuversicht“ heißt das neue Buch von Wolfgang Schüssel. Darin versucht der frühere Bundeskanzler, die Krisenstimmung mit einem Blick zurück zurechtzurücken. Früher war es noch schwieriger, sagt er im News-Interview. Und meint zur aktuellen Wirtschaftslage, das sei keine Krise, sondern nur drei Jahre Stagnation – auf sehr hohem Niveau. Ein Gespräch über Erwartungen an Politik und Zukunft
News.at

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Unter’m Strich

Österreich
JJs Aussagen zu Israel: Auch der Bundespräsident reagiert auf Debatte
Van der Bellen: „Ich bin dagegen, eine Einzelperson bzw. einen Künstler für das Verhalten einer Regierung verantwortlich zu machen.“ Auch Hattmansdorfer und Roscic reagieren. Die Wiener Staatsoper meldet sich zu Wort: „Ich kann Ihrem Leser nur zustimmen, wenn er von einer ,gefährlichen politisch-historischen Naivität‘ schreibt“, sagt Staatsoperndirektor Bogdan Roščić. „Diese ist aber gerade in der Generation von Johannes Pietsch derzeit leider nicht selten zu finden. Dem muss man sich stellen, und zwar, wenn es Erfolg haben soll, nicht durch sofortiges Ausschließen, sondern zunächst einmal durch Bestehen auf historischem Wissen und menschlichem Mitgefühl. Man könnte sagen: durch Aufklärung, zu der ich weiterhin meinen Beitrag zu leisten gedenke.“
Kurier.at

Österreich
Zweifel an Unbefangenheit. Aufenthaltsverbot – „Klima-Shakira“ legt Beschwerde ein
Ein zweijähriges Aufenthaltsverbot wurde gegen die Klimaaktivistin Anja Windl verhängt. Nun legt sie Beschwerde gegen den Bescheid des BFA ein. Nach dem im April verhängten zweijährigen Aufenthaltsverbot für die deutsche Klimaaktivistin Anja Windl hat ihr Anwalt Ralf Niederhammer nun Beschwerde gegen den Bescheid des Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl (BFA) eingelegt. Dabei wird daraufhin hingewiesen, dass die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind und die Unbefangenheit des BFA hinterfragt wird
Heute.at

Formel1 /Monaco
Norris holt sich Pole in wildem Monaco-Qualifying
Lando Norris hat sich die wichtige Pole-Position für den Grand Prix in Monaco gesichert – und das mit einem neuen Rundenrekord. Der McLaren-Pilot setzte sich in einem turbulenten Qualifying am Samstag vor Lokalmatador Charles Leclerc im Ferrari und seinem Teamkollegen Oscar Piastri durch. Besonders bitter wurde es für Mercedes. Gleich beide Boliden sorgten für eine Rote Flagge und mussten früh die Segel streichen.
https://www.krone.at/3793537

DIE SAMSTAG-PRESSE (24. MAI 2025)

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Wien/Staatsoper
Von der Venusberg-Revue zur Backstage-Einsamkeit – „Tannhäuser“ an der Wiener Staatsoper
Lydia Steier und Philippe Jordan präsentieren an der Wiener Staatsoper einen neuen Tannhäuser als Venusberg-Show und als intellektuelle Anstrengung einer De- und Rekonstruktion von Bildern und Ebenen.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Wien
„Tannhäuser“ an der Staatsoper als Disput zwischen Sex und Enthaltsamkeit
Regisseurin Lydia Steier zeigt Richard Wagners Oper als bildstarke Reise durch eine Künstlerseele
DerStandard.at.story

Staatsoper: Wiens neuer Tannhäuser als Professor Unrat (Bezahlartikel)
In Lydia Steiers Inszenierung zerfällt Wagners „Tannhäuser“ in Thesen und Kommentare. Die Besetzung ist nicht schlecht, aber ohne Glanzpunkt: ein in Summe unausgeglichener Abend.
DiePresse.com

22.5.25 „Tannhäuser“-Premiere, Klamauk auf der Wartburg
Die Staatsoper hat sich einen neuen „Tannhäuser“ gegönnt. Der Premierenabend schwankte zwischen abgeschmackter Parodie und dem krampfhaften Versuch, der Geschichte um den sündigen Minnesänger eine „aktuelle Bedeutung“ abzuringen. Gesanglich war es vor allem „schmalspurig“. Gerettet haben den Abend das Staatsopernorchester und der Chor.
http://www.operinwien.at/werkverz/wagner/atannha10.htm

Staatsoper: Neuer Tannhäuser darf ins Paradies
Wien hat seit gestern Abend mit dem US-Tenor Clay Hilley einen neuen, gefeierten Tannhäuser und die Staatsoper mit Lydia Steiers Inszenierung eine neue Referenz im Wagner-Repertoire. Steier bereichert die bekannten Wagner-Zutaten „Unerfülltheit, Läuterung, Tod“ um einen kurzen Augenblick der Erlösung. Eine wiederauferstandene Elisabeth nimmt ihren Heinrich Tannhäuser mit in ein ewiges Leben.
https://orf.at/stories/3394667/

Eine Reise in die Welt des Unwirklichen
Mit einem neuen „Tannhäuser“ als letzte Premiere der Spielzeit beschließt Philippe Jordan seine Zeit an der Wiener Staatsoper fulminant und geistreich. Passend dazu lässt Regisseurin Lydia Steier die Regiekorken knallen.
concerti.de.oper

Wien/ Konzerthaus:
Das RSO zelebriert Marin Alsops Abschied – und feiert Auferstehung mit Mahler (Bezahlartikel)
Standing Ovations für Marin Alsop: Die scheidende Chefdirigentin des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien dirigierte Mahlers „Auferstehungssymphonie“ im Wiener Konzerthaus.
DiePresse.com

München/ Bayerische Staatsoper
Doppelpremiere im Nationaltheater durch Buhrufe unterbrochen: An Jonas Kaufmann lag es nicht
Der Tenor aus München macht die zweite Hälfte des Doppelabends zum Ereignis, der im ersten Teil der Premiere von Buhrufen unterbrochen wurde. Dirigent Daniele Rustioni überzeugt durch eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Musik von Pietro Mascagni. Die AZ-Kritik
Muenchner Abendzeitung.de

Cavalleria langweilt mich, Pagliacci reißt mich mit, Jonas Kaufmann begeistert
Stimmlich überzeugen die Sängerinnen und Sänger in beiden Stücken. Doch Cavalleria Rusticana finde ich insgesamt zu schlicht und langweilig. Im Pagliacci packt mich das Zusammen-Spiel von Graben und Bühne. Intensiv und wirkmächtig schießt mir an diesem Abend der Pagliacci in Herz, Bauch und Hirn.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Kopenhagen
Asle and Alida – Die neue Oper von Bent Sørensen nach Jon Fosse in Kopenhagen
Audio von Jörn Florian Fuchs (5,o9 Minuten
deutschlandfunk.de

Textausdeuter in Vollendung. Dietrich Fischer-Dieskau zum 100. Geburtstag
Audio von Kirsten Liese. (Deutschlandfunk, 43’40)
deutschlandfunk.de

Ein Jahrhundertsänger: Zum 100. Geburtstag von Dietrich Fischer-Dieskau
Audio (6 Minuten) von Kirsten Liese
swr.de.audio

Wien
Das Volkstheater sucht für „Halbe Leben“ Personen mit Gesangserfahrung
Casting-Aufruf für Kinder zwischen neun und zwölf Jahren und Erwachsene über 65 Jahre – Premiere am 26. September in den Bezirken
DerStandard.at.story

München
„Cavalleria rusticana“ und „Pagliacci“ in München: Viel Bühnenbild, wenig Leidenschaft
BR-Klassik.de

Phantastischer Realismus statt Verismo – Neue Sicht auf das bekannte „Cav-Pag“-Duo im Münchner Nationaltheater (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Immer Ärger mit der Liebe (Bezahlartikel)
In München singt Jonas Kaufmann hinreißend in „Pagliacci“ von Leoncavallo. Auch ansonsten gelingt die Staatsopernpremiere spektakulär unskandalös.
SueddeutscheZeitung.de.Kultur

„Cavalleria rusticana/Pagliacci“ – Harmlose Premiere
Fast 50 Jahre ist es her, dass die Doppeloper „Cavalleria rusticana/Pagliacci“ an der Bayerischen Staatsoper neu inszeniert wurde. Jetzt ist es wieder soweit. Aber braucht’s des?
Donaukurier.de

Flammendes Freiheitsbekenntnis: die Bamberger Symphoniker in München
bachtrack.com.de

Berlin
Die Philharmonie feiert Kontraste: Mit Sol Gabetta, Tugan Sokhiev und der Sächsischen Staatskapelle Dresden (Bezahlartikel)
Tagesspiegel.de.Kultur

Staatskapelle Dresden unter Tugan Sokhiev mit Sol Gabetta (Podcast)
radiodrei.de.programm

Hamburg
Bei Goethe ist der Sinnsucher weniger geschwätzig – eine moderne Faust-Oper von Unsuk Chin (Bezahlartikel)
NeueZürcherZeitung.ch

Frankfurt
HR-Sinfoniekonzert in der Alten Oper – Brahms, befreit von Bart und Gewicht
https://www.fr.de/kultur/musik/hr-sinfoniekonzert-in-der-alten-oper-93749557.html

Kopenhagen
(Bezahlartikel)
Jon Fosse und Bent Sørensen haben zusammen die Oper „Asle og Alida“ geschrieben.
In Kopenhagen ist sie als Werk gefährdeten Trostes und zerschrammter Schönheit zu erleben.
https://www.faz.n

Kopenhagen
Durch den Horizont der Finsternis singen (Bezahlartikel)
Jon Fosse und Bent Sørensen haben zusammen die Oper „Asle og Alida“ geschrieben. In Kopenhagen ist sie als Werk gefährdeten Trostes und zerschrammter Schönheit zu erleben.
FrankfurterAllgemeine.net

Glyndebourne
Erlösung leider ausgeschlossen (Bezahlartikel)
Erstmals überhaupt ist beim Opernfestival in Glyndebourne Richard Wagners „Parsifal“ zu sehen. Jetske Mijnssen dichtet in ihrer Inszenierung der Handlung einen Brüderkonflikt an.
FrankfurterAllgemeine.net

Rising Stars 59: Alexandra Dovgan, Klavier – ein „Wunderkind“ verwandelt künstlerische Energie verlustfrei in musikalischen Ausdruck
Die Entwicklung und Karriere vielversprechender NachwuchskünstlerInnen übt eine unvergleichliche Faszination aus. Es lohnt sich dabei zu sein, wenn herausragende Talente die Leiter Stufe um Stufe hochsteigen, sich weiterentwickeln und ihr Publikum immer wieder von neuem mit Sternstunden überraschen. Wir stellen Ihnen bei Klassik-begeistert jeden zweiten Donnerstag diese Rising Stars vor: junge SängerInnen, DirigentInnen und MusikerInnen mit sehr großen Begabungen, außergewöhnlichem Potenzial und ganz viel Herzblut sowie Charisma.
von Dr. Lorenz Kerscher
Klassik-begeistert.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Dresden
Q & A: Michał Sławecki on His Dresden and Munich Philharmonic Debut
operawire.com

Hamburg
Unsuk Chin’s new Hamburg opera is a puzzling and, in many ways, frustrating experience
seenandheard.international.com

Leipzig
Shostakovich Festival Leipzig opens with a remarkable performance of the neglected Fourth Symphony
seenandheard.international.com

Prag
Muscular Mahler 6 as Chicago Symphony makes Prague Spring debut
bachtrack.com.de

Paris
Der Rosenkavalier, Paris review — boisterous boos but there’s genius at work here (Subscription required)
Krzysztof Warlikowski’s new production at the Théâtre des Champs-Élysées brings biting humour to Strauss’s perfumed score
https://www.ft.com/content/32fb4f92-754e-4784-ab3c-75caf3980fd4

Versaille
Marc-Antoine Charpentier’s David et Jonathas was unmissable at Versailles Chapel Royal
seenandheard.intenational.com

London
Leif Ove Andsnes and Bertrand Chamayou review – rewarding pairing brings intimacy and colour
TheGuardian.com.music

Dancing down south: Domingo Hindoyan and the RLPO at the Barbican
bachtrack.com.de

Glyndebourne
Glyndebourne’s musically gripping Parsifal
https://operatoday.com/2025/05/glyndebournes-musically-gripping-parsifal/

Recordings
Pierre Boulez: Éclat/Multiples album review – two of his most significant works are played with fabulous precision
TheGuardian.com.music

New York
Satan keeps the beat
With tight, jazzy orchestrations, a queer-coded Mephistopheles, and sassy modern recitative, Heartbeat Opera’s fast 100-minute Faust delivers Gounod in miniature, minus some of the schmaltz.
https://parterre.com/2025/05/21/satan-keeps-the-beat/

Obituary
Jadwiga Rappé Dies at 73
https://operawire.com/obituary-jadwiga-rappe-dies-at-73/

Ballet /Dance

Fearless and theatrical – Tulsa Ballet visit Bonn for the first time
https://bachtrack.com

Sprechtheater

Wien
Josefstadt: Ein „weites Land“ mit engen Grenzen (Bezahlartikel)
Ein Sturschädel ringt mit einer Eisprinzessin: Die Neuinszenierung von Schnitzlers Tragikomödie „Das weite Land“ im Theater an der Josefstadt ist zu brav und blass geraten.
https://www.diepresse.com/19717025/josefstadt-ein-weites-land-mit-engen-grenzen

Ausstellungen/Kunst

Großer Wert, schwammiger Preis: Warum Kunst das kostet, was sie kostet
Auch die großen Player an der Spitze des internationalen Kunstmarkts geben es mittlerweile billiger: Die Auktionen der vergangenen Woche in New York, gern als Gradmesser für die Gesundheit der Branche angesehen, waren fast in allen Kategorien eine Enttäuschung. Top-Lose von Giacometti oder Warhol blieben liegen, Sotheby’s und Christie’s setzten entgegen der vorab publizierten Schätzwerte von 1,6 Milliarden US-Dollar in Summe nur eine Milliarde um.
Kurier.at

Medien

ORF
Aaron Karl holt sich die „Dancing Stars“-Krone!
Aaron Karl ist „Dancing Star 2025“! Nach einer Show voller Emotionen und herausragender Performances konnten sich der Schauspieler und seine Profi-Partnerin Katya Mizera in einem explosiven Showtanz-Duell durchsetzen. Ausgezeichneter Zweiter wurde Paulus Bohl, am dritten Platz landete Simone Lugner.
https://www.krone.at/3792999

Kommentar: „Don’t boycott Israel. Boykott Austria. Ein Meinungsbeitrag von Dr. Charles E. Ritterband
JJ, der österreichische Countertenor Johannes Pietsch, hat mit seiner Engelsstimme zwar den Sieg im diesjährigen Eurovision Song Contest 2025 errungen. Aber jetzt, im Nachhinein, hätte er besser die Klappe gehalten. Gegenüber der Zeitung „El País“ verkündete JJ, es sei „sehr enttäuschend“, dass Israel noch am Wettbewerb teilnehme. Er wünsche sich für nächstes Jahr in Wien den ESC ohne Israel . JJ, der mit derart unsäglichen Forderungen unreflektiert und ziemlich hirnlos im Fahrwasser der weltweiten Gaza-Proteste mitsegelt,  versetzt seiner israelischen Mitbewerberin Yuval Raphael einen brutalen Dolchstoß in den Rücken. Von Kollegialität keine Spur.
Von Dr. Charles Ritterband
Klassik-begeistert.de

Österreich
Auch ein Unsinn plappernder JJ kann die Freude am ESC nicht verderben
Österreich sollte die Ausrichtung des Eurovision Song Contest 2026 als Chance begreifen, Inklusion zu leben – und guten „schlechten“ Geschmack zu zeigen. Durch Basel hallte noch JJs Freudenschrei, da wurden in Österreich bereits erste Bedenken laut. Nicht genug, dass ein queerer Countertenor „uns“ den ESC gewonnen hat. Gemeint ist ein annual stattfindendes Fest der guten Laune, dessen Musik auch nicht mehr gelten soll als ein gewöhnlicher Darmwind. Schon Wilhelm Busch war sich des Dilemmas bewusst: Musik wird oft nicht schön gefunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden. An JJs Stimmenaufschwung ist es mit Sicherheit nicht gelegen. Sein bizarr-schöner Schwarz-Weiß-Auftritt behielt beim Song Contest völlig zu Recht die Oberhand, zum Beispiel über die kundige, von langer Hand vorbereitete Einleitung eines finnischen Höhepunkts.
derStandard.at.story

ESC-Sieger Johannes Pietsch: Ein Künstler mit viel Potenzial – und einem Problem
Bisher war das unpolitische, offene, aber nicht betont Queere ein Teil seines Erfolgskonzepts. Es macht den Sänger mehrheitstauglich – er sammelt Fans ein, die mit der queeren Szene nur wenig bis keine Berührung haben. Ob JJ den ESC überhaupt gewonnen hätte, wenn er sich vor dem Wettbewerb so geäußert hätte? Fraglich. Die Tatsache, dass Yuval Raphael aus Israel beim Publikumsvoting klare Siegerin wurde – und gleichzeitig die bei den Jurys so beliebte Sängerin Zoë Më aus der Schweiz vom Publikum immer noch unglaubliche Null Punkte bekam, kann man durchaus als Statement der nicht so laut-aktivistischen gesellschaftlichen Mehrheit in der Einschätzung der Israel-Frage sehen. Der Schweizer Vorjahressieger Nemo hatte gefordert, dass Israels Teilnehmerin, die am Ende Zweite wurde, in Basel ausgeschlossen werden solle.
DieWeltde

Song Contest: Die Israel-Debatte startete schon 2024
Schon in Malmö eskalierte es: Wie die EBU daran gescheitert ist, den Song Contest unpolitisch zu halten.
Kurier.AT

DIE FREITAG-PRESSE (23. MAI 2025)

Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE FREITAG-PRESSE (23. MAI 2025)
Hier handelt es sich um eine Zusatz-Webseite des Online-Merker. Die Hauptadresse lautet https://onlinemerker.com

Wien/Staatsoper
Tannhäuser“: Die Opernwelt ist ungerecht
Kritik. Die letzte Staatsopernpremiere ist zugleich ein Saisonhöhepunkt: Ein hervorragendes Ensemble und eine intelligente Regie machen Richard Wagners „Tannhäuser“ zum Opernthriller. Aber der Abend zeigt auch die Ungerechtigkeit der Opernwelt.
KleineZeitung.at

Wagners „Tannhäuser“, prachtvoll monumental
Mit Spannung wurde die letzte Saison-Premiere der Wiener Staatsoper erwartet. Am Ende gab es Jubel für die Sänger sowie den scheidenden Musikdirektor Philippe Jordan und nur wenig Protest gegen Regisseurin Lydia Steier, die mit Wagners „Tannhäuser“ ihr Regie-Debüt am Haus gab.
https://www.krone.at/3792618

Nachtkritik „Tannhäuser“ an der Wiener Staatsoper: Der etwas andere Song Contest
Regisseurin Lydia Steier nutzt Richard Wagners große romantische Oper zur Zeitreise durch die bewegte deutsche Geschichte des frühen 20. Jahrhunderts.
SalzburgerNachrichten

Kurier.at

Wien/ Staatsoper
Let’s make „Tannhäuser“ so richtig great again!

Wagner hat „Tannhäuser“ groß gedacht, und so setzt ihn Regisseurin Lydia Steier auch um. Inklusive Traumbesetzung, spektakulärer Bühnenbilder und Showeffekten, die alle lieben werden – ausgenommen die üblichen Verdächtigen.
DieBuehne.at

München
„Cavalleria rusticana“ und „Pagliacci“: Doppelpremiere an der Staatsoper
Am 22. Mai 2025 feiern die Opern „Cavalleria rusticana“ und „Pagliacci“ Premiere an der Bayerischen Staatsoper. Das Regieteam um Francesco Micheli hat für die beiden unabhängig voneinander entstandenen, aber oft zusammen aufgeführten Opern eine gemeinsame Klammer gefunden.
BR-Klassik.de

Lift the pitch: Cavalleria rusticana/ Pagliacci
https://www.facebook.com/baystaatsoper/videos/1415706886515498

Wien
„Nozze di Figaro“ an der Volksoper: Almaviva als „alter, weißer Mann“ in einer Sitcom (Bezahlartikel)
Daniel Schmutzhard singt in der Volksoper den Grafen Almaviva. Er spricht über Männerbilder, Rechtspopulismus und Verrohung.
kurier.at

Kopenhagen
Asle and Alida – Die neue Oper von Bent Sørensen nach Jon Fosse in Kopenhagen
Audio von Jörn Florian Fuchs (5,o9 Minuten
deutschlandfunk.de

Oper hautnah erleben beim Wiener Opernsommer 2025
Der Wiener Opernsommer ist zurück und bringt 2025 nicht nur große Oper unter freiem Himmel, sondern erneut ein inspirierendes Angebot für junge Menschen auf die Bühne. Mit Vermittlungsprogramm „Oper entdecken“ lädt das OpenAir-Festival Schulklassen ein, Giuseppe Verdis La Traviata hautnah zu erleben
oe24.at

Ludovic Tezier- Un film de René Paul Letzgus
ludovic-tezier.film

Reichenau
Im Schatten der Wiener Hausberge wird wieder musiziert (Bezahlartikel)
Reichenau an der Rax hat nicht nur theatralische Sommerveranstaltungen zu bieten, sondern lockt demnächst auch mit zwei Musikfestivals.
DiePresse.com

Berlin/ Komische Oper im Schillertheater
Mark Twains „Tom & Huck“ angeln noch in der Komischen Oper Berlin
Ein schauriger Mord erschüttert die kleine Gemeinde am Mississippi. Ein bekannter Trunkenbold wird schnell als Täter beschuldigt. Zwei Lieblinge der Jugendliteratur sorgen für Gerechtigkeit. Schade nur, dass Kurt Weill die Umsetzung seiner musikalischen Idee nicht mehr erleben durfte.
Von Ralf Krüger
Klassik-begeistert.de

Euovisions-Song-Contest
„Widerliche Aussage“: Medienanwalt fordert ESC-Ausschluss von Österreich

Der österreichische ESC-Sieger JJ spricht sich gegen Israels Teilnahme am Song Contest aus – nun reagiert der bekannte Medienanwalt Ralf Höcker mit scharfer Kritik. „Ich wünsche mir, dass der Eurovision Song Contest nächstes Jahr in Wien stattfindet – ohne Israel“, sagte JJ der spanischen Zeitung El País. Die Entscheidung darüber liege zwar bei der European Broadcasting Union (EBU), dem Zusammenschluss europäischer Rundfunkanstalten – Künstler könnten nur ihre Meinung äußern, so der Sänger weiter. JJ zeigte sich enttäuscht über die fortbestehende Teilnahme Israels. Mit seinem Lied „Wasted Love“ hatte der ausgebildete Opernsänger 463 Punkte erzielt und damit den ESC gewonnen – vor der israelischen Künstlerin Yuval Raphael, deren Song „A New Day Will Rise“ besonders im Publikumsvoting gut abschnitt.
BerlinerZeitung.de

So klang die erste Musik: Der Song Contest der Prähistorie
Wo fand man die ältesten Musikinstrumente? Was waren die frühesten Formen der Notation? Das verrät das Buch „Soundtracks“ des Archäologen und Musikers Graeme Lawson – eine oft verblüffende Entdeckungsreise.
Die Presse.com

Erfurt
Domstufen-Festspiele 2025 in Erfurt: Alles zu Programm, Tickets, Parken
Bei den Domstufen-Festspielen 2025 in Erfurt ist in diesem Sommer Puccinis Oper „La Bohème“ zu erleben. Hier finden Sie Infos zu Tickets, Parken und wetterbedingten Ausfällen.
mdr.de.Nachrichten

Lübeck
Eine Klavierlegende interpretiert Mozart romantisch in Lübeck
Als wäre es nicht genug, dass eine echte Legende wie Elisabeth Leonskaja in Lübeck auftritt; die Mozart-Interpretation von ihr und Jan Wilhelm de Vriend am 19. Mai 2025 in der Musik- und Kongresshalle der Hansestadt gerät erfrischend unklassisch. Zudem gibt es mit einer Wilms-Symphonie eine wundervolle Entdeckung.
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

München/ Isarphilharmonie
Wenn die Konzertdramaturgie das Publikum stört
Die neue Isarphilharmonie umfasst fast 2000 Plätze, die so gut wie alle besetzt waren, obendrein von einem auffallend jungen Publikum – ein schönes Zeichen bei einem Programm, das ausschließlich weniger bekannte Werke des 20. Jahrhunderts präsentierte.
Von Julian Führer
Klassik-begeistert.de

Dresden/Musikfestspiele/Stadtkirche St. Marien in Pirna
Martina Gedeck und das Schumann Quartett erzählen vom Beziehungszauber im Hause Clara und Robert Schumanns
Hin und wieder laden die Dresdner Musikfestspiele dazu ein, Spielstätten außerhalb Dresdens zu entdecken. Elbaufwärts und am Rande der Sächsischen Schweiz gelegen, lockt Pirna mit einer beschaulichen und belebten Innenstadt und einer Vielzahl an Geschäften und Gastronomie. Die spätgotische Hallenkirche St. Marien mit ihrem hellen Netzgewölbe und dem überreich drapierten Sandsteinaltar der Gebrüder David und Michael Schwenke bildet ein wunderbares Ambiente für klassische Konzerte. Einziges Manko ist die eingeschränkte Sicht auf den Plätzen im Seitenschiff. In ausgewählten Briefen Clara Schumanns und Auszügen aus Peter Härtlings Roman „Schumanns Schatten“, der 1996 erschienen ist, spürt Martina Gedeck der Lebens- und Liebesgeschichte von Clara und Robert Schumann nach. Zum Künstlerehepaar gesellen sich der früh verstorbene, enge Leipziger Freund Felix Mendelssohn Bartholdy und der junge Brahms, der dem Ehepaar über Roberts Tod hinaus eng verbunden geblieben ist, sowie der Berliner Komponist Aribert Reimann.
Von Pauline Lehmann
Klassik-begeistert.de

Dunum/ Kirche
In Ostfriesland wird wieder am Klavier improvisiert
Im idyllisch ostfriesischen Dunum bringt das Festival Gezeitenkonzerte einen wunderbar originellen Klavierabend mit gleich drei Pianisten auf die Bühne! Vor allem die sehr innigen Improvisationen sorgte für ein einmaliges Konzerterlebnis.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Neues Bachfest in München: Mitmachen beim Orgelmarathon
BR-Klassik.de

Göttingen
Geigen und Säuglinge  (Bezahlartikel)
Bei den Händelfestspielen in Göttingen hetzt George Petrou durch die Partitur der Oper „Tamerlano“. Dafür erlebt man im Oratorium „Solomon“ völlig durchgeistigen Gesang.
FrankfurterAllgemeine.net

Hamburg
Goerne singt Wozzeck: „Ein psychologisches Kunstwerk“
ndr.de.kultur

Magdeburg
Das Programm der Spielzeit 25/26 am Theater Magdeburg
https://kulturfreak.de/das-programm-der-spielzeit-25-26-am-theater-magdeburg

Zürich
Aufgeklärter Romantiker: Sir András Schiff und das Orchestra of the Age of Enlightenment
bachtrack.com.de

Charkiv
Eine Festung für die Kunst (Bezahlartikel)
In der ukrainischen Frontstadt Charkiw proben Tänzer im Keller des Opernhauses. Konzerte finden in U-Bahn-Schächten statt. Besuch in einer Stadt, die nicht aufhören will zu spielen.
sueddeutscheZeitung.de

Jubiläum
Er konnte alles“: Konstantin Krimmel über den 100. von Dietrich Fischer-Dieskau
Merkur.de.kultur

Medien
Fundraising-Award für „radio klassik Stephansdom“
Das Klassikradio „radio klassik Stephansdom“ ist für seine Spendenkampagne „Retten Sie radio klassik Stephansdom“ mit dem Fundraising-Award 2025 ausgezeichnet worden. “
erzdiozese.wien.at

Links zu englischsprachigen Artikeln

Berlin
Staatsoper Unter den Linden 2024-25 Review: Il Trovatore
Despite a Distracting Production, Netrebko Shines as Leonora
https://operawire.com/staatsoper-unter-den-linden-2024-25-review-il-trovatore/

No podiums required: Camerata Salzburg and Hélène Grimaud in Berlin
bachtrack.com.de

London
Theatregoers put off booking shows over long run times (Subscirption required)
Performance time of more than two-and-a-half hours discourages spectators from rebooking
telegraph.co.uk.news

Pygmalion, Early Opera Company, Curnyn, Middle Temple Hall review – Rameau magic outside the opera house
Welcome opportunity to catch opera-ballet, though not everything is in perfect focus
The.artsdesk.com.opera

Cleveland
The Cleveland Orchestra’s festival has Michelle Cann tell stories of the Chicago Black Renaissance
seenandheard.intenational.com

Santa Fe
An ‘Opera Camp’ Flourishes in the New Mexico Desert
Nearly 70 years old, the Santa Fe Opera and its summer season draw singers, directors, designers, conductors and apprentices from across the globe.
https://www.nytimes.com/2025/05/20/arts/music/opera-santa-fe.html

Quebec
A Galactic Troubadur
https://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=16942

Vancouver
Inspiring, wide-ranging, turn-of-the-century concert from Hampson and Boreyko in Vancouver
seenandheard.international.com

Feuilleton
Dietrich Fischer-Dieskau at 100: a master of lieder and much more
https://www.wrti.org/wrti-spotlight/2025-05-21/dietrich-fischer-dieskau-at-100

Recordings
A spate of re-releases suggests that Wolfgang Sawallisch was no B-lister  (Subscirption required)
The German conductor was much more than a safe pair of hands, as this Mendelssohn/Schubert Decca recording proves
spectator.co.uk

Classical Album Reviews: “Beyond” and “War Silence”
A new release from the BBC Scottish Symphony Orchestra and Timothy Redmond showcases music from four very different composers, two British and two American.
https://artsfuse.org/310802/classical-album-reviews-beyond-and-war-silence/

Obituary
Soprano Maria Lúcia Godoy Dies at 100
https://operawire.com/obituary-soprano-maria-lucia-godoy-dies-at-100

Ballett / Tanz / Performance

Das Durchfall-Inferno: Florentina Holzingers neue Kreation an der Volksbühne
Frankensteins Töchter: „A Year Without a Summer“ feiert weibliche Sexualität und fäkalisches Chaos.
Tagesspiegel.de

Falling for Kyle Abraham, again, at New York City Ballet
bachtrack.com.de

Sprechtheater

Wien/ Festwochen
Ein Königreich für eine Israeldebatte: „Richard III.“ bei den Festwochen
(Bezahlartikel)
Kurier.at

Film

Luciano Pavarotti Biopic ‘Vox Divina’ Announced
https://operawire.com/luciano-pavarotti-biopic-vox-divina-announced/

Tom Cruise: So schräg reagiert er auf Frage über seine Kinder
An Journalistenfragen auf dem roten Teppich ist Tom Cruise eigentlich gewöhnt. Für gewöhnlich beantwortet der Hollywoodstar diese auch routiniert und mit jeder Menge Charme. Doch mit einer Frage einer Journalistin bei seiner „Mission: Impossible“-Premiere in New York hatte der Schauspieler wohl gar nicht gerechnet. Weshalb seine Reaktion jetzt auch für viel Aufsehen bei den Fans sorgt. Cruise stolpert über Frage nach Vatertag. Die Reporterin des US-Portals „E! News“ fragte zuerst nämlich ganz unverfänglich, wie denn die Zusammenarbeit zwischen Cruise und Schauspiel-Kollege Michael B. Jordan sei, woraufhin der 62-Jährige ins Schwärmen kam und ankündigte, dass es bald ein gemeinsames Projekt geben werde. „Ja, es wird passieren“, unterstrich Cruise. Danach ging die Journalistin jedoch ans Eingemachte, fragte prompt: „Der Vatertag steht vor der Tür. Wie sieht ein idealer Vatertag für Sie aus?“ Eine Frage, die Cruise offenbar kalt erwischte.
https://www.krone.at/3791027

Monsieur Formidable: So ist der neue Film über Charles Aznavour
Ein französisches Regieduo macht in „Monsieur Aznavour“ Leben und Musik von Charles Aznavour lebendig. Er war – so wie der Titel eines seiner berühmtesten Chansons – formidable. Einzigartig in der Interpretation seiner Lieder, unnachahmlich mit seiner Reibeisenstimme, charismatisch. Charles Aznavour, die französische Chansonlegende, konnte aber nicht nur singen, er hatte auch sonst alles, was ein aufregendes Leben ausmacht…
Kurier.at

Medien

JJ für Song Contest 2026 „ohne Israel“
Österreichs Song-Contest-Gewinner JJ wünscht sich laut einem Zeitungsbericht den Bewerb nächstes Jahr in Wien ohne Israel. „Es ist sehr enttäuschend, dass Israel noch am Wettbewerb teilnimmt“, zitierte die spanische Zeitung „El Pais“ den 24-Jährigen. Israels Song-Contest-Teilnehmerin Juval Raphael, eine Überlebende des Massakers vom 7. Oktober 2023, belegte heuer den zweiten Platz hinter JJ. „Ich würde mir wünschen, dass der Eurovision Song Contest nächstes Jahr in Wien stattfindet, ohne Israel. Aber der Ball liegt nun bei der EBU. Wir Künstler können uns nur dazu äußern“, sagte JJ. Die Europäische Rundfunkunion (EBU) veranstaltet den Song Contest. Heute sagte JJ laut seinem Management dazu: „Es tut mir leid, falls meine Worte missverstanden wurden. Obwohl ich die israelische Regierung kritisiere, verurteile ich jegliche Form von Gewalt gegen Zivilisten überall auf der Welt – sei es gegen Israelis oder Palästinenser. Zu diesem Thema werde ich mich nicht weiter äußern.“
https://orf.at/stories/3394595/

ORF-Star: „JJ hat sich aus dem Spiel genommen“ – und wackelt der Song Contest?
Derzeit herrscht national wie international viel Aufregung um den Sager des österreichischen ESC-Gewinners, der Wettbewerb solle nächstes Jahr in Wien stattfinden und zwar ohne Israel: „Es ist sehr enttäuschend, dass Israel noch am Wettbewerb teilnimmt“, zitierte die spanische Zeitung „El País“ den 24-Jährigen: „Ich würde mir wünschen, dass der Eurovision Song Contest nächstes Jahr in Wien stattfindet, ohne Israel. Aber der Ball liegt nun bei der EBU. Wir Künstler können uns nur dazu äußern.“
oe24.at

Nach Israel-Eklat
JJ und seine Pseudo-Entschuldigung
Kurz hat er gedauert, der „Honeymoon“, die – fast – ungeteilte Begeisterung rund um den ESC-Sieg des jungen Österreichers Johannes Pietsch beim Song Contest am vergangenen Wochenende.Jubel und Begeisterung für JJ werden nun schwer getrübt durch ein Interview, in dem er verlangt, Israel wegen des Feldzuges gegen die Hamas beim ESC im kommenden Jahr in Österreich auszuschließen. Man stelle sich vor: Israel bekommt ausgerechnet in Österreich Auftrittsverbot!
https://www.krone.at/3792296

Attentat in Washington
Enthüllt! ESC-Sieger JJ liked Anschlag auf Israelis
Erst will ESC-Sieger JJ Israel nicht beim Song Contest in Wien haben, dann „liked“ er den tödlichen Anschlag auf israelische Botschaftsmitarbeiter.
Heute.at

Skandal-Sager
„Ganz sicher nicht!“ NÖ-Chefin weist JJ zurecht
Riesen-Wirbel um Österreichs Song Contest-Sensationssieger JJ: Jetzt meldet sich auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit scharfen Worten. Und weiter: „Wer Israel ausschließen will und mit Russland in einen Topf wirft und dabei mit keinem Wort den beispiellosen Terrorangriff der Hamas erwähnt, mit 1.200 Toten und immer noch entführten Geiseln, braucht keine Bühne, sondern dringend eine Geschichtslektion.“
Heute.at

Song-Contest-Sieger JJ erzürnt nun auch Ukrainer
Österreichs Song-Contest-Sieger JJ hat mit seiner Kritik an der Teilnahme Israels an dem größten Musikwettbewerb der Welt für enorme Entrüstung gesorgt. Mittlerweile hat Johannes Pietsch zurückgerudert und sich entschuldigt, „falls meine Worte missverstanden wurden“. Dennoch will ihn der israelische Botschafter in Wien nun persönlich treffen. Neben Israel hat Pietsch auch die Ukraine verärgert.
KronenZeitung.at

Lascia Ch’io Pianga- Johannes Pietsch / JJ
Lange gesucht, fand ich eine Aufnahme ohne techn. Spielerreien, also mit nackten klassischem Gesang. Eingeräumt sei, dass hier ein 20jähriger mit gräßlicher Klavierbegleitung singt.  Seine Karriere scheint im U- Bereich wirtschaftlich und künstlerisch zukunftsträchtiger, werden seine Pop – „Kastraten“ Möglichkeiten mit forschem Managment und technischer Aufrüstung Zukunft mit androgynem Autreten haben, mglw. aber  auch  One – Hit  Wonder  bleiben. Wünschen wir Toi, Toi, Toi! Trotz gegenwärtiger unnötiger politscher Verirrung bleibt Grundsymphatie.
https://www.youtube.com/watch?v=n3bKhN88Yww
TTT 22.5.2025

ORF
Dancing Stars“: DAS sind die Showtänze der Finalisten
Der Countdown läuft, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, die Roben sind bereit: Paulus Bohl & Catharina Malek, Aaron Karl & Katya Mizera sowie Simone Lugner & Danilo Campisi geben noch einmal ihr Bestes und tanzen ihre letzten Schritte im Finale. Wer „Dancing Star 2025“ wird, entscheidet – nach den ersten beiden Tänzen – zwischen den zwei verbliebenen Finalisten der berühmte „Showtanz“, der ausschließlich vom Publikum bewertet wird. Das sind die einstudierten Show-Tänze:
Oe24.at

Wettquoten: Dieser Promi ist Favorit im „Dancing Stars“-Finale
Am Freitag ist es so weit: Die 16. Staffel von „Dancing Stars“ geht ins große Finale. Doch wer liegt bei den Buchmachern vorne?
puls24.at

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Unter’m Strich

Antisemitisches Spatzenhirn spengt seine Karriere in die Luft
Kommentar von Gerald Grosz zu den JJ-Aussagen
oe24.at-video

Niederösterreich
Ärger im Gaweinstal: Kids bringen Pfand zurück und werden bitter enttäuscht
In einer Penny-Filiale in Niederösterreich wollten Kinder Pfand in Geld umwandeln. Nach dem Gang zum Diskonter mussten sie enttäuscht nach Hause. Seit dem 1. Jänner gelten die neuen Pfand-Regeln in Österreich, hier und da scheint es aber noch zu Problemen bei der Rückgabe von Dosen und Flaschen kommen. So auch im Gaweinstal in Niederösterreich.
Heute.at

DIE DONNERSTAG-PRESSE (22. MAI 2025)

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Hier handelt es sich um eine Zusatz-Webseite des Online-Merker. Die Hauptadresse lautet https://onlinemerker.com

Wien
Lydia Steier: „Oper existiert nicht im Museum“
Nach mehr als zehn Jahren zeigt die Wiener Staatsoper wieder eine Neuproduktion von Richard Wagners „Tannhäuser“. Regisseurin Lydia Steier, gebürtige Amerikanerin und Enkelin eines Wiener jüdischen Emigranten, über Antisemitismus, Trump und woran unsere Zeit krankt. Die gebürtige Amerikanerin ist eine der derzeit gefragtesten Regiepersönlichkeiten. Bei den Salzburger Festspielen polarisierte sie mit ihrer Deutung der „Zauberflöte“ Kritiker und Publikum. In Wien faszinierte sie vor einem Jahr mit Bernsteins „Candide“. Jetzt bezwingt sie sich Wagners frühe Oper über einen Minnesänger, der mit den Moralvorstellungen seiner Umgebung nicht klarkommt. News traf Lydia Steier in ein Probenpause.
News.at

Richard Wagner -„Tannhäuser“ – Wiener Staatsoper

Premiere Donnerstag 22. Mai 2025, 18:00 – 22:15 h
Es geht um nichts weniger als um die Liebe. Nach dieser fragt die Wartburger Sängergemeinschaft, nach dieser sucht auch Tannhäuser: Bei der Liebesgöttin Venus findet er schier endlose Lust, bei der »reinen« Elisabeth hofft er Seligkeit zu erlangen. In seinem Schlingern zwischen Befriedigung und Entsagung, zwischen Schuldgefühl und Protest, im Hin- und Hergerissensein zwischen Erfüllung und Erhöhung entspricht er ganz der Grammatik des romantischen Zeitalters – und spricht uns auch heute noch direkt an.
Theaterkompass

Neuer „Tannhäuser“ an der Wiener Staatsoper

Nach über 10 Jahren kehrt Wagners Tannhäuser in einer Neuproduktion zurück auf den Spielplan der Wiener Staatsoper. Regie führt Lydia Steier, die mit dieser Premiere ihr Hausdebüt an der Wiener Staatsoper feiert. Philippe Jordan dirigiert erstmals am Haus am Ring den Tannhäuser.
https://www.oe24.at/leute/kultur/neuer-tannhaeuser-an-der-wiener-staatsoper/633990447

Der Mann, der niemals kein Musiker ist
Wie der Tenor Clay Hilley zur Musik und zu Richard Wagner fand – und was seine Großmutter damit zu tun hat.
/https://www.wiener-staatsoper.at/magazin/detail/der-mann-der-niemals-kein-musiker-ist/

Birgit-Nilsson-Preis: Opernfestival erhält höchstdotierten Klassikpreis der Welt
Keine Auszeichnung für klassische Musik ist mit einem solch hohen Preisgeld verbunden wie der Birgit-Nilsson-Preis. In diesem Jahr geht er zum ersten Mal an ein Musikfestival. Das Opernfestival im französischen Aix-en-Provence erhält in diesem Jahr den höchstdotierten Klassikpreis der Welt, den Birgit-Nilsson-Preis. Es wird damit für seine herausragenden künstlerischen Leistungen und sein Engagement bei der Entwicklung neuer Opern geehrt. Dabei wolle man insbesondere die Uraufführung der Oper „Innocence“ von Kaija Saariaho im Jahr 2021 hervorheben, erklärte die Präsidentin der Birgit-Nilsson-Stiftung, Susanne Rydén, bei der Preisbekanntgabe in Stockholm
Tagesspiegel.de

Wien/ Konzerthaus
Pygmalion im Wiener Konzerthaus: Von der Stille des Todes und dem Trost der Musik
Am Ende: Stille – und dann minutenlanger Applaus. Nicht aus aufgewühlter Begeisterung, sondern als stille Zustimmung zu einem Abend, der weit über bloße Schönheit hinausging. Pygmalion, Pichon und ihre Solisten machten die Konzerthalle zu einem Ort der Reflexion – über Kunst, Leben und die Frage, was bleibt.
Von Kathrin Schuhmann
Klassik-begeistert.de

Bregenz
Bregenzer Festspiele: Lilli Paasikivi plant „Festival of Vocal Art“
Die neue Festivalchefin freut sich auf die Hausoper „Oedipe“. Für „La Traviata“ verspricht sie ab 2026 „Pariser Eleganz“
DerStandard.at

Wien/ Staatsoper
21. Mai 2025: WIEN (Staatsoper): Giuseppe Verdi, Der Troubadour / Il trovatore
Eine bemerkenswert gute Repertoireserie gibt es aktuell mit dem „Troubadour“ an der Wiener Staatsoper, von der heutigen zweiten (von insgesamt fünf) Aufführungen war ich sehr angetan: Piotr Beczała war ein hervorragender Manrico, seine wunderschön timbrierte Stimme passt für diese Rolle genau: Er kann bemerkenswert gut phrasieren, gleichzeitig wartet er auch mit genügend Lautstärke und Attacke auf. Ebenfalls ausgezeichnet fand ich Krassimira Stoyanova (sie und Beczała harmonieren stimmlich perfekt miteinander), denn wenngleich ihre wunderbare Stimme nicht mehr ganz so engelsgleich klingt wie in früheren Jahren, hat sie ihre phantastische Art zu singen bewahrt:
forumconbrio.com

Frankfurt
„Gibt es überhaupt eine Klärung?“: Brigitte Fassbaender entmythisiert Wagners „Parsifal“ in Frankfurt
Kann man Wagners „Parsifal“ ohne Berücksichtigung des religiösen Fundaments inszenieren? Lässt sich das von Wagner so betitelte „Bühnenweihfestspiel“ entmythologisieren, ohne dass zentrale Inhalte verlorengehen? Wenn man Kammersängerin Brigitte Fassbaender als Regisseurin gewinnen kann, dann funktioniert auch das!
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

Köln/ Philharmonie
Seong-Jin Cho gibt einen exquisiten Ravel-Marathon
Von Feuer und Wasser: Das Gesamtwerk für Soloklavier von Maurice Ravel in Köln. Eine Sternstunde. Maurice Ravel (1875-1937) – Das Gesamtwerk für Klavier solo.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

München/Bayerisches Nationalmuseum/Ensemble Phoenix Munich
Kreis, Schulter, Einhaken: Ich darf tanzen – und zwischendrin fühle ich den Frühling musikalisch
Joel Frederiksen hat mit seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern ein glitzernd schimmerndes Unikat geschaffen, einen anhaltenden Moment, der mich dem ganzen Rest der Wirklichkeit entreißt. Hörend. Tanzend. Große Freude sprudelt in mir.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Birgit-Nilsson-Preis: Opernfestival erhält höchstdotierten Klassikpreis der Welt
Keine Auszeichnung für klassische Musik ist mit einem solch hohen Preisgeld verbunden wie der Birgit-Nilsson-Preis. In diesem Jahr geht er zum ersten Mal an ein Musikfestival. Das Opernfestival im französischen Aix-en-Provence erhält in diesem Jahr den höchstdotierten Klassikpreis der Welt, den Birgit-Nilsson-Preis. Es wird damit für seine herausragenden künstlerischen Leistungen und sein Engagement bei der Entwicklung neuer Opern geehrt. Dabei wolle man insbesondere die Uraufführung der Oper „Innocence“ von Kaija Saariaho im Jahr 2021 hervorheben, erklärte die Präsidentin der Birgit-Nilsson-Stiftung, Susanne Rydén, bei der Preisbekanntgabe in Stockholm
Tagesspiegel.de

Birgit-Nilsson-Preis: Opernfestival erhält höchstdotierten Klassikpreis der Welt
Keine Auszeichnung für klassische Musik ist mit einem solch hohen Preisgeld verbunden wie der Birgit-Nilsson-Preis. In diesem Jahr geht er zum ersten Mal an ein Musikfestival. Das Opernfestival im französischen Aix-en-Provence erhält in diesem Jahr den höchstdotierten Klassikpreis der Welt, den Birgit-Nilsson-Preis. Es wird damit für seine herausragenden künstlerischen Leistungen und sein Engagement bei der Entwicklung neuer Opern geehrt. Dabei wolle man insbesondere die Uraufführung der Oper „Innocence“ von Kaija Saariaho im Jahr 2021 hervorheben, erklärte die Präsidentin der Birgit-Nilsson-Stiftung, Susanne Rydén, bei der Preisbekanntgabe in Stockholm
Tagesspiegel.de

Jonas Kaufmann
Tenor Jonas Kaufmann„Ich trete wahnsinnig gern auf, aber ich probe ums Verrecken nicht gern“
Opernweltstar und Intendant in Tirol: Jonas Kaufmann erzählt, warum er es sich leistet, weniger auf der Bühne zu stehen, was ihn an den Festspielen in Erl begeistert und warum es sich manchmal lohnt zu proben.
SueddeutscheZeitung.de

Wien
Sopranistin Eva Resch im Konzerthaus: Liederbukett der Liebesfacetten (Bezahlarikel)
Humor und Süße, aber auch herbe Ausdruckskraft: Eva Resch und Eric Schneider am Klavier mit ihrem Programm „Rot – Ein Abend über Liebe, Gewalt und Tod“.
DiePresse.com

Berlin
Wie es kommt – Die Zwischenspielzeit 2025/26 an der Deutschen Oper Berlin
Ich liebe dieses Haus!“ Das war eigentlich der einzige zusammenhängende Satz, den die von Rührung überwältigte Doris Soffel sprechen konnte, nachdem ihr nach 40-jähriger Verbundenheit mit der Deutschen Oper Berlin die Ehrenmitgliedschaft des Hauses verliehen wurde vom gerade noch amtierenden Intendanten Dietmar Schwarz. Umrahmt wurde die Ehrung von der „Was kommt“ genannten Veranstaltung, bei der auszugsweise die anstehende Spielzeit 2025/26 vorgestellt wurde.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Dirigent Jörg-Peter Weigle im Interview: „Chorgesang ist Gesellschaft“ (Bezahlartikel)
Über zwei Jahrzehnte leitete er den Philharmonischen Chor Berlin: Jörg-Peter Weigle ist ein passionierter Chor- und Orchesterdirigent. Ein Gespräch vor dem Abschiedskonzert, über das Politische im Gesang.
Tagesspiegel.de

Petr Popelka dirigiert die Staatskapelle: Riesenspaß in der Philharmonie (Bezahlartikel)
Der tschechische Dirigent Petr Popelka und die Staatskapelle geben ein Raritäten-Repertoire zum Besten, Emanuel Ax verzaubert mit Mozarts Klavierkonzert in D-Moll.
Tagesspiegel.de

Hamburg
Quantenphysik und Träume – „Die dunkle Seite des Mondes“ von Unsuk Chin uraufgeführt in Hamburg (Bezahlartikel)
Ovationsnjubel in der Staatsoper Hamburg: Viele, viele standen nach der Uraufführung von Unsuk Chins „Die dunkle Seite des Mondes“. Die südkoreanische Komponistin war fasziniert von der Biographie des Quantenphysikers und Nobelpreisträgers Wolfgang Pauli, der in einer seelischen Krise den Psychoanalytiker C. G. Jung aufsuchte. Mit den beiden Protagonisten der Oper, dem anerkannten und bewunderten Physiker Dr. Kieron und dem Wellness-Seelenguru Meister Astaroth stehen sich allerdings zwei gegenüber, die mit den realen Biographien nichts mehr zu tun haben. Denn diese beiden sind in der Oper eher negative, menschenverachtende Machtmenschen.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Im Hintergrund ein Rauschen (Bezahlartikel)
Nichts zum Träumen: An der Staatsoper Hamburg wurde Unsuk Chins Oper „Die dunkle Seite des Mondes“ uraufgeführt.
FrankfurterAllgemeine.net

Düsseldorf
Deutsche Oper am Rhein präsentiert Spielzeit 2025/26
Von Barock bis Bernstein
Gestern verkündete die Deutsche Oper am Rhein ihren neuen Spielplan für die Spielzeit 2025/26. Vielfalt regiert, und Mitmachprojekte strahlen weit über den Leuchtturm im Rhein-Ruhr-Gebiet hinaus.
https://www.concerti.de/vermischtes/deutsche-oper-am-rhein-spielzeit-2025-26/

Genf
Spielzeit 2025/2026 am Grand Théâtre de Genève
„Lost in Translation“
In seiner letzten Saison als Intendant des Grand Théâtre de Genève gibt Aviel Cahn nochmal alles, setzt auf die Vernetzung der Sparten und die beherzte Öffnung des Hauses.
concerti.de

Aix-en-Provence
Höchstdotierer Klassikpreis: Festival d’Aix-en-Provence ausgezeichnet
Das Opernfestival im französischen Aix-en-Provence erhält den Birgit-Nilsson-Preis, den höchstdotierten Klassikpreis weltweit. Das Festival wird unter anderem für sein Engagement bei der Entwicklung neuer Opern gewürdigt.
BR-Klassik.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Genf
Joyce DiDonato, Corinne Winters, Nahuel Di Pierro, Stéphane Degout & Brenda Rae Lead Grand Théâtre de Genève’s 2025-26 Season
operawire.com.joyce

Mailand
Teenage Mozart’s Mitridate a great success at La Scala
bachtrack.com.de

Amsterdam
A monumental Eighth from Klaus Mäkelä and the Royal Concertgebouw in Mahler Festival
bachtrack.comde

London
Q & A: Ștefan Pop on ‘Faust’ & How a Singer’s Repertoire Determines Their Career
operawire.com962

Glyndebourne
Opera review: Razor-sharp Barber of Seville at Glyndebourne
express.co.uk

New York
Sweet birds of youth
Buoyed by a cast of emerging stars, the Metropolitan Opera’s revival of Il Barbiere di Siviglia asserted a key trait of this ubiquitous buffo: it is a young person’s opera.
https://parterre.com/2025/05/20/sweet-birds-of-youth/

When Opera Companies Team Up, Everybody Wins (Subscription required)
Co-productions can help companies across the globe save money, collaborate artistically and ensure that lesser-known works are seen by more audiences.
https://www.nytimes.com/2025/05/20/arts/music/met-opera-salzburg-partnership.html

Review: With Last-Minute Conductor Swap, Philharmonic Soldiers On (Subscription required)
Brett Mitchell led the New York Philharmonic in the local premiere of a song cycle by Kevin Puts, featuring the soprano Renée Fleming.
NewYorkTimes.com

Boston
Dante Hosts Giacomo
In the New Opera Company of Boston production of Puccini’s rarely heard operatic gem Le Villi at the Dante Alighieri Society on Sunday under the direction of Nathaniel Meyer, the SATB chorus Coro-Dante played the villagers (the Villi), fairies who punish unfaithful men by dancing them to death.
https://www.classical-scene.com/2025/05/20/dante-giacomo/

Los Angeles
To capture the outlandish subject of Schoenberg in Hollywood, it takes an opera
latimes.com

Schoenberg in Hollywood: An Operatic Tale of Artistic Integrity and Identity
sfcv.org.com

Obituary
Obituary: Stage Director Dennis Whitehead Darling Passes Away
Stage director Dennis Whitehead Darling passed away on May 17 from complication due to a scooter accident in NYC.
https://operawire.com/obituary-stage-director-dennis-whitehead-darling-passes-away/

Recordings
CD Review: Decca’s ‘Der fliegende Holländer’
Drawn from two live performances in 2024, the Decca release of “The Flying Dutchman” arrives with no small sense of occasion. Its cast alone—Lise Davidsen, Gerald Finley, Stanislas de Barbeyrac—promises one of the most congenial pairings in recent memory.
https://operawire.com/cd-review-deccas-der-fliegende-hollander/

Classical Album Review: The BSO — Shostakovich, Complete Concertos
There are some unfortunate misfires in a collection that, otherwise, has a lot going for it.
artsuse.org.30125

Musical

Wien
Neues Musical „Maria Theresia“ feiert im Herbst Premiere
Die Vereinigte Bühnen Wien haben den Cast ihrer neuen Uraufführungsproduktion „Maria Theresia“ vorgestellt. Auch wenn heuer 80 Jahre Republik gefeiert werden, kann Österreich seinen Faible für Monarchie nicht ganz ablegen. Nachdem seit dem Wochenende der neue ESC-König JJ landauf, landab gefeiert wird, haben die Vereinigten Bühnen Wien  das Team ihrer neuen Produktion „Maria Theresia“ vorgestellt, die in die Fußstapfen der erfolgreichen Musicalkaiserin „Elisabeth“ treten soll. Ab 10. Oktober hält die Kaiserin Hof, wenn das Stück im Ronacher uraufgeführt wird.
Kurier.at

„Maria Theresia“: Nienke Latten ist die neue Musical-Kaiserin von Wien (Bezahlartikel)
Mit dem Musical „Maria Theresia“ wollen die Vereinigten Bühnen an die Erfolge von „Elisabeth“ und „Rock Me Amadeus“ anknüpfen.
DiePresse.com

Sprechtheater

Salzburg
Gabriel oder Gabrielle? George Sand am Landestheater Salzburg

Der Romandialog „Gabriel“ der französischen Schriftstellerin thematisiert Genderfluidität und war lange vergessen. Jetzt wird er wiederentdeckt
DerStandard.at.story

Wien
Theater der Jugend: Zauberhaftes Märchen zum Lachen

https://www.krone.at/3790675

Medien

Wenn JJ auf Stocker und Babler trifft: Wie Politiker am Erfolg von Stars mitnaschen
Selfies mit dem Sieger des Song Contest werden fast schon erwartet. Zu viel Anbiederung kann aber schaden – ein schmaler Grat. Einen österreichischen Erfolg beim Song Contest solle man nicht politisch instrumentalisieren. Da müsse man „aufpassen, wenn man als Trittbrettfahrer unterwegs ist, gerade als Bundeskanzler“, warnte der ÖVP-Politiker Reinhold Lopatka. Das war 2014, als Conchita Wurst gewonnen hatte und von Werner Faymann (SPÖ) ins Kanzleramt geladen wurde. Wir wechseln ins Jahr 2025: Der nunmehr von der ÖVP gestellte Bundeskanzler Christian Stocker sprach am Montag den Song-Contest-Sieger im Kanzleramt mit „Du, JJ“ an.
DiePresse.com

ORF
Quoten: „Hunyadi“ hinter „Totenfrau“, bei Jungen besser als „Biester“
Mit der entscheidenden Schlacht ging am Montagabend „Hunyadi – Aufstieg zur Macht“ ins Finale. Insgesamt verfolgten die Historienserie über den ungarischen Feldherrn János Hunyadi durchschnittlich 369.000 Zuseherinnen und Zuseher (Marktanteil: 14 %). In der werberelevanten Zielgruppe der 12- bis 49-Jährigen waren es 15 %, bei den 12- bis 29-Jährigen 20 %. Bei letzteren erreichte „Hunyadi“ mit der Auftaktfolge im April sogar 26 %.
Kurier.at

Politik

Tod, tod, tod“: Trump lockt Südafrikas Präsidenten in Hinterhalt
Diplomatie war gestern! Donald Trump hat bei einem Termin im Oval Office erneut einen Staatenführer ins offene Messer laufen lassen. Seinem Gast aus Südafrika machte er dabei schwere Vorwürfe – und versuchte ihn systematisch bloßzustellen.
https://www.krone.at/3791626

Österreich
Sparpaket der Regierung trifft die Ärmsten am härtesten
Eine Analyse des Budgetdienstes des Parlaments sorgt für Kritik an der Bundesregierung. Dieser zufolge treffe das schwarz-rot-pinke Sparpaket im Verhältnis niedrigere Einkommen deutlich stärker als höhere, etwa durch die Abschaffung des Klimabonus. Laut der Analyse trägt das unterste Dezil, ergo die einkommensschwächsten zehn Prozent, acht Prozent des Netto-Konsolidierungsvolumens, das oberste Dezil 14 Prozent. Die Abschaffung des Klimabonus verteilt sich relativ gleichmäßig auf die unterschiedlichen Schichten.
oe24.at

Mythos geplatzt
Regierung kürzt bei Bürgern – erhöht aber eigene Ausgaben
Trotz des angekündigten Sparkurses steigen Österreichs Staatsausgaben weiterhin deutlich an, kritisiert „Agenda Austria“-Direktor Franz Schellhorn. Die Regierung kürzt Sozialleistungen, streicht den Klimabonus und verlangt mehr von Ministerien und Bürgern – alles unter dem Vorwand strikter Haushaltsdisziplin. Doch laut dem Thinktank „Agenda Austria“ ist das Bild trügerisch: Der Staat gibt 2025 rund 8,1 Milliarden Euro mehr aus als im Vorjahr, die Ausgaben liegen fast auf dem Niveau der Corona-Zeit. Gleichzeitig erreichen die Staatseinnahmen mit 52,2 Prozent der Wirtschaftsleistung ein Rekordhoch. Gespart wird also nicht im Staatsapparat, sondern bei den Bürgern, so die Kritik der „Agenda Austria“.
Oe24.at

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Unter’m Strich

Demografische Bombe“: Soziologin Jutta Allmendinger fordert radikales Umdenken
Die deutsche Soziologin spricht sich für echtes „Out-of-the-Box“-Denken aus: Dazu gehören etwa ein „Kinderwahlrecht“ und dass sich Phasen der Bildung, Neu-Ausbildung, Erwerbstätigkeit sowie Kinder- und Elternbetreuung flexibel abwechseln können.
News.at

Grieskirchen
Pleite-Beben bei Brauerei: ALLE Mitarbeiter verlieren Job
Eine bekannte Brauerei macht jetzt nach einer 300 Jahre alten Tradition dicht. Die beliebte Brauerei Grieskirchen steckte bereits seit Jahren in finanziellen Schwierigkeiten.
oe24.at

Sonniges Highlight
Kulti“ ist zurück! Burgenland hält nun in Wien Hof
Vom 20. bis 23. Mai wird am Burgenland Kul(t)inarium groß aufgetischt. Das sonnigste Burgenland präsentiert seine Köstlichkeiten am Hof in der City.
Heute.at

DIE MITTWOCH-PRESSE (21.MAI 2025)

Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE MITTWOCH-PRESSE (21. MAI 2025)
Hier handelt es sich um eine Zusatz-Webseite des Online-Merker. Die Hauptadresse lautet https://onlinemerker.com

Wien/Staatsoper
Staatsoper: Piotr Beczała, ein in Silber und Bronze schimmernder Troubadour
Verdis „Trovatore“, durchwegs neu besetzt: Zumindest für Piotr Beczała kommt der erste Wiener Manrico zur richtigen Zeit. Dazu Schrecksekunden und Überraschungen: ein spannender Abend.
DiePresse.com

Lidia Fridman als neue Norma brillierte als sensationelle Sünderin
Lidia Fridman war als neue Norma an der Staatsoper großartig, das Orchester unter der Leitung von Antonino Fogliani nicht so
DerStandard.at.story

Wien
Marin Alsop zur Ehrendirigentin des RSO ernannt
Mandat als Chefdirigentin endet im August, die Zusammenarbeit mit dem Spitzenorchester geht weiter. Dessen Finanzierung ist weiter ungeklärt
Kurier.at

Frankfurt/ Alte Oper
Ein Pianist als Poet – und ein Orchester als Klangfamilie
Was von diesem Abend bleibt, ist mehr als ein brillantes Konzert. Es war eine musikalische Reise durch Welten, die kontrastreicher kaum sein könnten – und doch durch die gestalterische Größe von Kazuki Yamada und die Klangintelligenz des City of Birmingham Symphony Orchestras zu einem Bogen zusammengebunden wurden.
Von Dirk Schauß
Klassik-begeistert.de

Hamburg/Elbphilharmonie
Auf den Punkt 60: Wenn schon perfekt, dann bitte mit Messer zwischen den Zähnen
Zugegeben, Jaap van Zweden hat einen gehörigen Wettbewerbsvorteil gegenüber Klaus Mäkelä. Der Niederländer ist schon 64 Jahre alt.  Der Finne Klaus Mäkelä ist 29 Jahre alt. 35 Jahre weniger Zeit, sich zu erarbeiten, welche Wunder Mahler 6 bereithält. Aber war dies der einzige Grund, warum Mäkelä vor 5 Monaten in der Elbphilharmonie an Mahler gescheitert ist? Und van Zweden gestern triumphierte?
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de

Jaap van Zwedens magieloser Mahler kommt in der Elphi nicht von der Stelle
Auch am zweiten Abend in der Elbphilharmonie spielte das Chicago Symphony Orchestra unter der Leitung von Jaap van Zweden Mahler. Trotz einer souveränen technischen Leistung kam eine eher undifferenziert klingende Siebte musikalisch nicht vom Fleck. Für ein Orchester dieser Klasse war das zu wenig!
von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Linz
Rossinis „Tell“ in Linz: Nicht die Schrecken der Natur, sondern der Technik (Bezahlartikel)
Die Schweizer verteidigen ihre heile Bio-Welt gegen die bösen KI-Forschungen der Habsburger: Eine gewagte, aber auch musikalisch höchst erfolgreiche Interpretation von Rossinis „Guillaume Tell“ in Linz.
DiePresse.com

Musiktheater Linz: „[D’Homme] je reconnais l’ouvrage!“ – „Guillaume Tell“ als Legende des Übermenschen in einer virtuellen Realität
Mit „Guillaume Tell“, dem einzigen für die Opéra Nationale de Paris neu komponierten Werk, beendete Gioachino Rossini seine Tätigkeit als Opernkomponist. Das dafür gewählte Thema der Legende um Wilhelm Tell, der den Befreiungskampf der Schweizer aus der Unterdrückung durch die Habsburger anführte, erscheint angesichts der damaligen brisanten Umbruchszeit in Frankreich als erstaunlich politisches.
opernmagazin.de.musiktheater

Kitzbühel
Klassik in den Alpen 2025 – Elīna Garanča lädt zum Klassik-Highlight des Jahres nach Kitzbühel
Am 5. Juli 2025 lädt Kammersängerin Elīna Garanča erneut zu „Klassik in den Alpen“ nach Kitzbühel– diesmal an einen ganz besonderen Ort: Schloss Kaps. Das historische Anwesen mit seinem unvergleichlichen Park bietet eine exklusive neue Bühne für das beliebte Open-Air-Konzert. In dieser einzigartigen Kulisse entsteht eine stimmungsvolle Atmosphäre, die ein unvergessliches Kulturerlebnis unter freiem Himmel verspricht.
opernmagazin.de.Klassik

New York: „Die Met im Kino“: Salome
Salome: „Kann sein, ich habe dich zu lieb gehabt“
Ein „Ungeheuer“ nennt König Herodes seine Stieftochter am Ende von Richard Strauss’ „Salome“, bevor er den Befehl gibt, sie zu töten. Damit schien das Bild der männermordenden, blutgierigen femme fatale für lange Zeit besiegelt, aber gerade in den vergangenen Jahrzehnten hat sich durch Umdeutungen ein neues Salome-Bild etabliert. Zu Beginn der Übertragung aus der New Yorker „Metropolitan Opera“ reißt Salome als etwa vierjähriges Mädchen seiner Puppe die Arme aus. Das Biest ist also schon von Beginn an böse, oder?
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

Leipzig
Schostakowitsch VIII: Daniil Trifonov und Nikolai Szeps-Znaider begeistern mit Kammermusik
In der Reihe vor mir beginnt vor dem abendlichen Rezital ein interessantes Gespräch zwischen zwei Ehepaaren, eines aus Zürich, das andere aus Oberösterreich. Dieses Schostakowitsch-Festival zieht viele Menschen an, die auch aus größerer Entfernung anreisen. „Wir machen morgen einen Tag Pause.“ – „Wir halten durch, jeden Tag.“ Im Foyer höre ich weitere Satzfetzen, es geht sehr oft um Musik, der Name Kurt Masur ist zu vernehmen, „Currentzis war grandios“, dies und das bei den Salzburger Festspielen, und so fort. Die Leute kommen einfach wegen der Musik nach Leipzig – und nicht, um gesehen zu werden und Smalltalk zu betreiben. Das ist wirklich bemerkenswert.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Berlin
Spielzeit 2025/26
7 Premieren zur neuen Saison an der Deutschen Oper
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/deutsche-oper-7-premieren

München
Jonas Kaufmann an der Bayerischen Staatsoper: Arie mit Tomatensoße
In der Neuinszenierung von „Cavalleria rusticana / Pagliacci“ gibt Jonas Kaufmann an der Bayerischen Staatsoper den Canio. Eine Partie, die etliche Tücken bereit hält, besonders in der berühmte Arie „Vesti la giubba“, die der Startenor in der Küche zwischen Ricotta und Tomatensoße zum Besten geben wird.
BR-Klassik.de

Spürt man bei jedem Instrumentalsolo“: Pablo Heras-Casado über die Münchner Philharmoniker (Bezahlartikel)
Der spanische Dirigent über die Stärken des Orchesters, bei dem er am Mittwoch und Donnerstag für Zubin Mehta einspringt.
abendzeitung.muenchen

Frankfurt
Oper Frankfurt – Parsifal
Alte Meisterin trifft jungen Meister. Brigitte Fassbaender hat sich Zeit gelassen, jetzt inszeniert sie mit 85 Jahren Wagners „Parsifal“ bildstark und psychologisch ausgefeilt. Das Ensemble von sängerischen Debütanten und das Dirigat des jungen GMD Thomas Guggeis begeistern.
https://www.concerti.de/oper/opern-kritiken/oper-frankfurt-parsifal-18-5-2025/

„Parsifal“ in Frankfurt: Mehr Dekor als Deutung (Bezahlartikel)
Beim „Parsifal“ an der Oper Frankfurt triumphiert das Orchester unter Leitung von Thomas Guggeis. Die Sängerbesetzung, in diesem Haus meist eine Klasse für sich, bleibt diesmal erstaunlich inhomogen.
FrankfurterAllgemeine.net

Hamburg
Das Faust-Experiment  (Bezahlartikel)
Kent Nagano verabschiedet sich in Hamburg als Generalmusikdirektor mit „Die dunkle Seite des Mondes“ der Komponistin Unsuk Chin.  Das Stück verknüpft Quantenphysik mit Psychoanalyse – und eine rätselhafte Handlung mit gewaltiger Musik.
SueddeutscheZeitung.de.kultur

Nürnberg
Staatstheater Nürnberg: Die Opern-Highlights der neuen Saison
Mehr als 30 Premieren und fast 80 Konzerte: Das Staatstheater Nürnberg hat seine Spielzeit 2025/26 vorgestellt. Zum Saisonstart gibt es eine Neuinszenierung von „La traviata“. Erstmals steht auch eine Jugendoper auf dem Spielplan.
BR-Klassik.de

Augsburg
„Ein Maskenball“: Verdis Oper als düsteres Regie-Theater (Bezahlartikel)
Das Staatstheater Augsburg zeigt Giuseppe Verdis „Un ballo in maschera“ in einer ungewöhnlich düsteren Inszenierung von Roman Hovenbitzer. Die Oper wird zum selbstinszenierten Abgesang des schwedischen Königs Gustav III. mit vielen Videoeinsätzen und gesprochenen Textpassagen. Musikalisch überzeugt vor allem das Ensemble, während das Orchester akustisch hinter der Regieidee zurückbleibt.
donaukurier.de

Baden-Baden
Pfingstfestspiele Baden-Baden: Top-Programm im Überblick – Für alle was!
schwarzwald.aktuell

Bonn
Schräg, schrill, komisch – „Die blaue Sau“ von Anno Schreier in Bonn uraufgeführt
Eines direkt vorneweg: es ist keine Schande, wenn man die Handlung dieser Oper nicht komplett versteht. Die ist ebenso wirr wie kryptisch und im wahrsten Sinne des Wortes phantastisch. Zu Beginn von Anno Schreiers Oper „Die Blaue Sau“ muss man sich erst Mal orientieren, so abrupt wird man förmlich in die Ereignisse geschmissen.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Darmstadt
Staatstheater Darmstadt – Wozzeck, ganz allein (Bezahlartikel)
Opferlamm im Boxring: Alban Bergs 100 Jahre alte Oper gelingt am Staatstheater Darmstadt spektakulär.
FrankfurterRundschau.de

Göttingen
Die Wahrhaftigkeit des schaurigen e-Moll
Die Schönheit der stillen Traurigkeit: Händels Oper »Tamerlano« begeistert bei den Festspielen in Göttingen
https://backstageclassical.com/die-wahrhaftigkeit-des-schaurigen-e-moll/

Hamburg/Staatsoper
Auf den Punkt 61: „Die dunkle Seite des Mondes“ ist eine Schlagwerk-Oper
Am 18. Mai 2025 hat Kent Nagano Die dunkle Seite des Mondes von Unsuk Chin an der Hamburgischen Staatsoper uraufgeführt. Nach dem Erfolg von Alice in Wonderland ist dies die zweite Oper der Südkoreanerin. Naganos Dirigat und das Schlagwerk zeigen, welches Potential in dem Werk steckt und dass Verrisse verfrüht sind.
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de

Feuilleton
»Ich plane ein Zentrum gegen Burnout in der Klassik« (Podcast)
Sopranistin Olga Peretyatko blickt im Gespräch mit Axel Brügemann im Backstage Classical Podcast auf ihre internationale Karriere zurück und spricht offen über ihre Herausforderungen und veränderten Prioritäten.
backstage.classical.com

Links zu englischsprachigen Artikeln

Wien
Amopera at the Wiener Konzerthaus | Review
The ‚dystopian ballad‘ by Klangforum Wien and Needcompany is a multimedia meta-opera exploring love through the medium of 20th and 21st-century works
Gramophone.co.uk

Berlin
Asmik Grigorian, Rolando Villazón, Xabier Anduaga, Jonathan Tetelamn, Aigul Akhmetshina, Anastasia Bartoli, Camilla Nylund, Clay Hilley & Freddie De Tommaso Lead Deutsche Oper Berlin’s 2025-26 Season
operawire.com.asmik

Hamburg
Unsuk Chin’s new opera Die dunkle Seite des Mondes was meant to be a must-see — so what went wrong? (Subscription required)
A lavish staging and Chin’s delicate music could not redeem this world premiere, staged at the Staatsoper Hamburg
https://www.ft.com/content/d0f6db3e-02e9-4e1f-abcf-2a309f8b0fb7

Review: A New Opera Gives Music to the Unsaid and Unsayable (Subscription required)
Unsuk Chin’s “The Dark Side of the Moon,” a reinterpretation of the Faust myth, reflects a restless mind with constant musical invention.
NewYork Times.com

Magdeburg
In Magdeburg’s Fidelio, the music wins in a production of distortions
seenandheard.international.com

Parma
Anastasia Bartoli, Vasilisa Berzhanskaya, Carlo Vistoli & Dmitry Korchak Lead Teatro Regio di Parma’s 2026 Season
operawire.com.anastasia

Paris
You will find Asmik Grigorian’s tour de force in Paris Opera’s Il trittico hard to forget
seenandheard.international.com

Dijon
Joyce DiDonato, Lea Desandre, Michael Spyres, Véronique Gens, Emőke Baráth & Dario Solari Headline Opéra de Dijon’s 2025-26 Season
operawire.com.joyce

Madrid
A concert version of Handel’s Tamerlano in Madrid falls below expectations
seenandheard.international.com

London
The joy of discovery: Royal Ballet and Opera’s Jette Parker Artists
Talent is not limited to those with the means to cultivate it, which is why the team behind RBO’s JPA programme travel the world to discover talented young singers in their natural habitat.
classical.music.uk

Made in America: Susanna Mälkki, Leila Josefowicz and the LSO in a fine showcase
bachtrack.com.de

Gustavo Dudamel conducts the London Symphony Orchestra in Strauss and Ravel
operatoday.com.gustavo

Glyndebourne
Glyndebourne’s Parsifal is musically enthralling (Subscription required)
The staging of Wagner’s opera is problematic, but floating clouds of sound unfold from the orchestra conducted by Robin Ticciati
https://www.ft.com/content/e9d7fa98-8538-4b9e-a9f8-21aa6155fefa

New York
Metropolitan Opera Changes Lead Tenor for ‘The Queen of Spades,’ Again
operawire.com.metropolitan

>From Bach to Shostakovich and back: Evgeny Kissin at Carnegie Hall
seenandheard.international.com

Scenes from a marriage: The Brightness of Light at the NY Philharmonic
bachtrack.com.de

Hongkong
Lang Lang, Renée Fleming, Tan Dun, Anne-Sophie Mutter among HKPhil 2025-26 season’s stars
Chinese pianist and American soprano lead a stellar line-up of performers for Hong Kong Philharmonic’s coming season of concerts
https://www.scmp.com/lifestyle/arts/article/3311050/lang-lang-renee-fleming

Recordings
Classical Music Review: Rimsky-Korsakov & Tchaikovsky Orchestral Works and Adès conducts Adès
NDR Radiophilharmonie and Stanislav Kochanovsky may generate new fans for Tchaikovsky’s four orchestral suites; if you only want to dip your toes in Thomas Adès’ extraordinary music, his own take makes for a worthy introduction.
artsfuse.org

Ballett

Nachruf
Kleiner Mann mit ganz großer Erbschaft (Bezahlartikel)
Er war jahrzehntelang der wichtigste Mann in Russlands Ballettszene: Zum Tod des Choreographen Yuri Grigorovich.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/musik-und-buehne/

Schweiß, Tränen, Machismo – Sein Männerbild prägt Russland heute noch
Yuri Grigorovich war die graue Eminenz des Bolschoi-Balletts und der mächtigste Choreograf der Sowjetunion. Sein legendärer „Spartacus“ war virile, muskelbepackte Propaganda. Sein Männerbild prägt Russland heute noch. Nachruf auf eine zwiespältige Jahrhundertfigur.
DieWelt.de.Kultur

Er prägte das Bolschoi-Ballet: Choreograf Juri Grigorowitsch gestorben
Der Künstler leitete die weltgrößte Ballett-Compagnie und prägte über Jahrzehnte das Bild des zeitgenössischen Tanzes der Sowjetunion. Der am 2. Jänner 1927 in Leningrad (heute St. Petersburg) geborene Grigorowitsch prägte über Jahrzehnte das sowjetische und russische Ballett am weltberühmten Moskauer Bolschoi Theater. Grigorowitsch choreografierte am Bolschoi Theater unter anderem „Spartacus“, „Iwan der Schreckliche“ und „Romeo und Julia“. Legendär sind seine Bearbeitungen der Ballette „Schwanensee“ und „Dornröschen“. Er hatte die größte Balletttruppe der Welt mehr als 30 Jahre lang geleitet. 1991 rief er den Ballett-Preis „Benois de la Danse“ ins Leben. Die Auszeichnung würdigt die wichtigsten Tanzleistungen des vergangenen Jahres bei einer großen Gala.
Kurier.at

Hamburg
John Neumeiers Ballett Romeo und Julia hat nichts von seiner Zeitlosigkeit verloren – Teil II. Auch die zweite Besetzung begeistert das Publikum
Matias Oberlin, am Vortag noch als Graf Capulet besetzt, tanzte Mercutio, und das mit der notwendigen Raffinesse, darstellerisch schillernd zwischen Pausenclown und draufgängerischem Haudegen wechselnd, aber auch die notwendige, ironisch verbrämte Freundschaftsbeziehung zu Romeo zeigend.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Sprechtheater

Wiener Festwochen: Grenzenlose Toleranz findet auch Kannibalismus okay (Bezahlartikel)
Absurdes Theater: die Uraufführung „Three Times Left is Right“ von Julian Hetzel bei den Wiener Festwochen.
Kurier.at

In den Fängen von Signa: „Haben Sie Harndrang, Frau Gödel?“ (Bezahlartikel)
In den Fängen der immersiven Theater-Diaboliker Signa – die nichts mit René Benko zu tun haben – hat man sich schon einmal unwohler gefühlt: Bericht einer müden Überlebenden von „Das letzte Jahr“ im alten Funkhaus.
DiePresse.com

Bücher

Buchkritik „Haydn!“: 20 Schlaglichter auf ein Komponistenleben
BR-Klassik.de

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Unter’m Strich

Vatikan
Kriminalitätsrate, Weinkonsum und Co.: 12 überraschende Fakten zum Vatikan
Der Vatikan fasziniert Menschen weltweit. Obwohl der Staat nur so groß ist wie ein Stadtviertel, verbirgt sich hinter seinen Mauern eine lange Geschichte voller Macht, Glauben, Kunst und Intrigen. Zwölf Fakten zum Mikrokosmos Vatikan.
News.at

Vor der Haftrichterin: „Ich hatte keine Ahnung“: So belastet Benko seine Frau
War René Benkos Ehefrau Nathalie dem Milliardenpleitier dabei behilflich, persönliche Wertgegenstände vor dem Zugriff seiner Gläubiger zu schützen? Diesem Verdacht gehen die Ermittler der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) mittlerweile nach. Frau Benko findet sich neuerdings als mögliche Beitragstäterin auf der Liste der Beschuldigten – auch sie bestreitet die Vorwürfe, es gilt die Unschuldsvermutung.
https://www.krone.at/3788517

DIE DIENSTAG-PRESSE (20. MAI 2025)

Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE DIENSTAG-PRESSE (20. MAI 2025)
Hier handelt es sich um eine Zusatz-Webseite des Online-Merker. Die Hauptadresse lautet https://onlinemerker.com

Berlin
Nach Rückzug von Joe Chialo aus dem Senat: Cerstin Richter-Kotowski wird Kulturstaatssekretärin in Berlin
Cerstin Richter-Kotowski hat in ihrer politischen Laufbahn vieles erlebt. Kurz vor deren Ende wird die Stadträtin aus Steglitz-Zehlendorf Mitglied der Berliner Landesregierung. Die Kulturstadträtin von Steglitz-Zehlendorf, Cerstin Richter-Kotowski (CDU), soll Kulturstaatssekretärin im Berliner Senat werden. Das wurde dem Tagesspiegel am Montag aus Parteikreisen bestätigt, zuerst hatte der „RBB“ berichtet. Richter-Kotowski folgt damit auf Sarah Wedl-Wilson, die am kommenden Donnerstag zur Kultursenatorin ernannt werden soll. Wedl-Wilson wiederum ersetzt Joe Chialo (CDU), der das Amt vor wenigen Wochen niedergelegt hatte.
Tagesspiegel.de

Klassikwoche
Schmierentheater, Intendantentheater und Gerichtstheater
Willkommen in der neuen Klassik-Woche, heute mit einem ESC-Gewinner aus der Oper, einem besonderen Theater bei der Intendantensuche, einem wichtigen Prozess und viel Optimismus.
https://backstageclassical.com/schmierentheater-intendantentheater-und-gerichtstheater/

Streit um Salzburger Beschäftigungsverhältnisse wird neu aufgerollt
Der juristische Streit um die Beschäftigungsbedingungen von Chorsängern bei den Salzburger Festspielen geht in die nächste Runde: Das Zivilverfahren vor dem Arbeits- und Sozialgericht wird nach erfolgreicher Berufung und einem Richterwechsel am 23. Mai neu aufgerollt. Drei Zeugen sollen erneut einvernommen werden. Im Kern geht es um die Frage, ob die Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor oder der Salzburger Festspielfonds als Arbeitgeber gilt – mit möglichen Folgen für Sozialversicherungs- und Pensionszahlungen.
https://backstageclassical.com/streit-um-salzburger-beschaeftigungsverhaeltnisse-wird-neu-aufgerollt/

Wien
Betreutes Häkeln mit Riccardo Muti und der Hofmusikkapelle (Bezahlartikel)
Die Wiener Hofmusikkapelle und Riccardo Muti zelebrierten im Musikverein ein Hochamt der Kultiviertheit
DerStandard.at.story.de

Igor Levit und Freunde: Mozarts Tücken im Musikverein
Im Brahms-Saal spielten das Ensemble Wien und Pianist Igor Levit Klavierquartette von Mozart. Mitunter ein Parforceritt.
https://www.diepresse.com/19623249/igor-levit-und-freunde-mozarts-tuecken-im-musikverein

Begeistert und begeisternd: Zeisls „Requiem Ebraico“ im Musikverein  (Bezahlartikel)
Kurz vor Ende ihrer Amtszeit als Chefdirigentin des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien zeigt Marin Alsop wieder einmal, wie dringend das Musikland Österreich diesen Klangkörper braucht. Zum Beispiel für Erich Zeisl.
DiePresse.com

Hamburg
Kritik „Die dunkle Seite des Mondes“ in Hamburg Enttäuschende Oper von Unsuk Chin
 Erst 2024 bekam die Komponistin Unsuk Chin den Ernst von Siemens Musikpreis. Nun wurde ihre Oper „Die dunkle Seite des Mondes“ in Hamburg uraufgeführt. Fazit: Ein lähmend-lärmendes Missvergnügen.
Von Jörn Florian Fuchs
BR-Klassik.de

Staatsoper Hamburg – Die dunkle Seite des Mondes
Männer in Not
concerti.de.oper

„Die dunkle Seite des Mondes“: Opern-Spektakel, das polarisiert
NDR.de.mond

Auf den Punkt 61: „Die dunkle Seite des Mondes“ ist eine Schlagwerk-Oper
Am 18. Mai 2025 hat Kent Nagano Die dunkle Seite des Mondes von Unsuk Chin an der Hamburgischen Staatsoper uraufgeführt. Nach dem Erfolg von Alice in Wonderland ist dies die zweite Oper der Südkoreanerin. Naganos Dirigat und das Schlagwerk zeigen, welches Potential in dem Werk steckt und dass Verrisse verfrüht sind. Diese Uraufführung ist eine Zumutung, titelt das Hamburger Abendblatt. BR Klassik meint: Enttäuschende Oper von Unsuk Chin und bilanziert: Fazit: Ein lähmend-lärmendes Missvergnügen. NDR: Opern-Spektakel, das polarisiert. Die Schlagzeilen sind professionell hergeleitet. Zu lang , zu laut und zu redundant die Musik. Zu umständlich das Libretto. Ich würde das glatt unterschreiben. Recht haben die Kollegen. Aber irgendwie auch nicht.
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de

Staatsoper Hamburg: Diese Uraufführung ist eine Zumutung (Bezahalrtikel)
Unsuk Chins „Die dunkle Seite des Mondes“ in der Hamburgischen Staatsoper geht überlang daneben. Was bleibt, ist vor allem Erschöpfung
HamburgerAbendblatt.de

Der uns die Träume stiehlt
Unsuk Chin: Die dunkle Seite des Mondes
DieDeutscheBuehne.de

Wien/Konzerthaus
Zum Sterben schön: Ein Requiem für Ophelia mit Pygmalion im Konzerthaus
Die musikalische „Hamlet“-Synthese des französischen Ensembles Pygmalion unter Raphaël Pichon mit Sabine Devieilhe und Stéphane Degout gipfelte in einer himmlischen Aufführung von Gabriel Faurés Requiem.
DiePresse.com

Schostakowitsch V: „Es gibt keine Hoffnung“
Das erste Cellokonzert des Dmitri Schostakowitsch weist etliche Parallelen zum ersten Klavierkonzert auf. Da ist zum Einen in den ersten und dritten Sätzen eine klare Neigung zum Abdriften ins Groteske; zum Anderen ein herrlicher langsamer Satz von vermeintlicher Schlichtheit; und zum Dritten der Einsatz eines einzelnen Blechblasinstruments, das sehr solistisch agiert. Im Klavierkonzert ist die Trompete dem Klavier ebenbürtig, weshalb sie auch oft am Bühnenrand steht; im Cellokonzert füllt das Horn aus der hintersten Reihe den Saal mit nicht minder virtuosen Tönen. Der Solist des Boston Symphony Orchestra tat das mit prächtigen Horneinwürfen ganz wundervoll.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Schostakowitsch VI: „Es geht um Humanität!“
Nach dem dritten Konzert des großartigen Boston Symphony Orchestra in Folge – das Gewandhaus ist diesmal nicht ganz ausverkauft – versteht man etwas besser, warum es als das „europäischste“ der US-amerikanischen Spitzenorchester gilt. In Zeiten, da sich die Orchester der Weltspitze immer mehr gleichen, das behaupten zumindest Einige, sticht hier ein Klang hervor, der doch ein wenig anders ist als jener der Orchester aus Cleveland oder Los Angeles.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Schostakowitsch VII: Das Quatuor Danel bekommt Verstärkung vom Gewandhaus-Quartett
Dieses 13. Streichquartett lässt einen ratlos zurück. Fasziniert. Aber vor allem beklommen. Es flirtet mit der Dodekaphonie, eingeleitet von einem Bratschensolo, denn es ist Wadim Borisowski gewidmet, dem Bratschisten des Beethoven-Quartetts, das ganze 13 der 15 Quartette zum ersten Mal aufführte.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Linz
Rossini-Oper: KI im Kampf gegen Apfel und Armbrust (Bezahlartikel)
https://www.krone.at/3788000

Umjubelte Premiere von „Guillaume Tell“
https://ooe.orf.at/stories/3305841/

Frankfurt
Kritik „Parsifal“ in Frankfurt: Ironisch inszeniert von Brigitte Fassbaender
BR-Klassik.de

Klangopulenz ohne Utopie – Richard Wagners „Parsifal“ an der Frankfurter Oper (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Kuss und Schluss: Brigitte Fassbaenders „Parsifal“ in Frankfurt
muenchnermerkur.de

Stuttgart
„Otello“ in der Regie von Silvia Costa in Stuttgart: Schöne Bilder in statischer Regie
swr.de.Kultur

Kassel
Weibliche Winkelzüge hinter Prosperos Rücken – „The Tempest“ am Staatstheater Kassel (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Göttingen
Tenorfeuer und musikalische Sternstunde: „Tamerlano“ bei den Händel Festspielen Göttingen (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Nürnberg
Wagners Holländer fliegt nach Übersee  (Bezahlartikel)
Anika Rutkofsky feiert in ihrer Inszenierung von Wagners Oper am Staatstheater Nürnberg das Selbstbewusstsein der Senta – und deutet Kritik an Ausbeutung und Kolonialgesellschaft an.
Sueddeutsche.de.bayern

Links zu englischsprachigen Artikeln

Glyndebourne
Parsifal at Glyndebourne review: Wagnerian drama at its most gripping
Jetske Mijnssen’s risky yet revelatory production of Wagner’s enigmatic opera centres compassion and critiques negative sexual stereotypes
standard.co.uk

Parsifal, Glyndebourne review – the music flies up, the drama remains below
Incandescent singing and playing, but the production domesticates the numinous
The.artsdesk.com.opera

Parsifal review – reconciliation rather than redemption as Wagner staging focuses on family over faith
Jetske Mijnssen’s production of Wagner’s opera – the festival’s first – bypasses much of its mysticism and magic, but it is moving and musically very special
TheGuardian.com.music

Parsifal review (Subscription required)
Directorial choices make Wagner’s opera even more enigmatic than usual
https://www.thestage.co.uk/reviews/parsifal-review-glyndebourne-lewes-wagner

Glyndebourne’s overdue Parsifal is full of unusual decisions (Subscription required)
The music is wonderful, however dubious the drama, in the great opera house’s first ever production of Wagner’s final major work
https://www.telegraph.co.uk/opera/what-to-see/parsifal-glyndebourne-review/

Unhurried suspense in a very English Parsifal
bachtrack.com.de

New York
Review: A Game of Light and Shadow in Gounod’s ‘Faust’
Sara Holdren’s new production for Heartbeat Opera takes its lead from Bulgakov’s Faustian novel “The Master and Margarita.”
https://www.nytimes.com/2025/05/18/arts/music/heartbeat-opera-faust-review.html

Los Angeles
Opera ‘Schoenberg in Hollywood’ stages life of acclaimed composer, UCLA professor
dailybruin.com

San Francisco
SF Symphony Presents an Explosive Cello Concerto
https://www.sfcv.org/articles/review/sf-symphony-presents-explosive-cello-concerto

SF Symphony’s world premiere of Icelandic composer Thorvaldsdottir’s cello concerto makes a big impact
seenandheard.international.com

Ballett/ Tanz

John Neumeiers Ballett Romeo und Julia hat nichts von seiner Zeitlosigkeit verloren, Teil I
Und immer mit dabei und genauso leidend, wenn auch verhaltener, gestaltete Niurka Moredo die Rolle der Amme, hin und hergerissen von der Liebe ihres Schützlings in den verfeindeten Montague und ihrer inneren Erkenntnis, dass diese Liebe zum Scheitern verurteilt ist. Und noch ein geniales Urgestein des Hamburger Balletts hatte im ersten Teil einen Kurzauftritt: Lloyd Riggins, der mit auratischer Präsenz als Herzog von Verona die Szene übernahm.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Ballett Zürich: „Countertime“ / Premierenbericht
https://opernmagazin.de/ballett-zuerich-countertime-premierenbericht/

Sprechtheater

Jelineks Hausgötterdämmerung
Wien / Jelinek / Burgtheater-doyenne-elisabeth-orth-mit-89-jahren-verstorben
DrehpunktKultur.at

Burgtheater“ mit Wikipedia-Pädagogik totgepredigt
https://www.krone.at/3788472

Milo Raus „Burgtheater“: Stell dir vor, es geht das Licht aus … (Bezahlartikel)
Der Intendant der Wiener Festwochen brachte im Burgtheater eine wilde Dekonstruktionsrevue mit ein paar Jelinek-Szenen heraus.
Kurier.at

Minichmayr als Paula Wessely: So war Milo Raus „Burgtheater“ im Burgtheater
Milo Rau hat Elfriede Jelineks „Burgtheater“ in einen zeitgenössischen Rahmen gesetzt, mit Metaebenen und Dekonstruktionen versehen, unter Miteinbindung der Schauspielerinnen und Schauspieler. Work in Progress sozusagen.
DiePresse.com

Der Tod des Alpenkönigs
Elfriede Jelinek: Burgtheater
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/burgtheater-burgtheater-rau/

„Mutter Courage“ bei den Festwochen in einer düsteren Galaxie (Bezahlartikel)
Brechts „Moeder Courage“ watet bei den Festwochen bildgewaltig im Wasserbecken, überzeugt aber schauspielerisch weniger.
Kurier.at

Als man Brechts Mutter Courage eine falsche Kanonenkugel unterschob
DerStandard.at.story

Mutter Courage rollt die Welt durchs Wasser (Bezahlartikel)
Brecht mit Untertiteln: „Moeder Courage“ aus Brüssel enttäuscht bei den Wiener Festwochen.
DiePresse.com

Herbert Föttinger verabschiedet sich als Showman von der Josefstadt
Seine letzte Saison kündigte der Direktor nur per Aussendung und Video an. 13 Premieren warten, darunter eine Inszenierung von Andrea Breth
DerStandard.at.story

Kabarett

Wien
Michael Niavarani erklärt in „Homo Idioticus 2.0“, warum wir alle Trotteln sind
Die Menschheitsgeschichte nach Niavarani: In seinem Kabarett, das er nach längerer Solopause aktualisiert hat, widmet sich Michael Niavarani seiner Lieblingsfigur, dem Trottel.
DiePresse.com

Medien

Song Contest 2026
Bitte keine Schmalspur-Spar-Variante
Eine Schmalspur-Spar-Variante wäre für das Land, das für seine Musik-Genies wie Mozart weltberühmt ist, unwürdig. Gerade feiern wir das Johann-Strauss-Jubiläum – lasst uns also 2026 zum ESC-Jahr ausrufen. Und bitte ohne Häme und Homophobie. Denn wie sagt Sieger JJ im Interview mit oe24: „Meine Botschaft ist: Lebt Liebe, vergesst den Hass.“ Ein guter Slogan, finde ich.
oe24.at

Ist Österreichern die eigene Show im nächsten Jahr zu teuer?:Geldsorgen direkt nach ESC-Sieg
Wo viel (Rampen)-Licht, ist auch Schatten. Mit seiner einzigartigen Stimme holte er den Sieg für Österreich: Opernsänger JJ alias Johannes Pietsch gewann den Eurovision Song Contest in Basel mit dem Lied „Wasted Love“. Aber jetzt schwankt sein Heimatland zwischen Freude und finanziellen Zweifeln! Denn mit dem Triumph wird Österreich 2026 zum Gastgeberland des kostspieligen Events. Schon jetzt klagen die Verantwortlichen wegen der Finanzierung der Austragung im nächsten Jahr!
BildZeitung.de

Charlotte Gainsbourg: „Offen für jede Art von Verrücktheit“
Die französische Schauspielerin, Sängerin und Tochter berühmter Eltern spielt nun zum ersten Mal in einer amerikanischen Comedy-Serie.
Kurier.at

Politik

Österreich/ Kasperl der Woche
Helmut Brandstätter als pinke Geistererscheinung
Es scheint tatsächlich so, dass es über Europa mittlerweile mehr UFO-Sichtungen zu geben scheint als dokumentierte Erscheinungen von Helmut Brandstätter im EU-Parlament. Der NEOS-Export nimmt es mit der Anwesenheit nicht ganz so genau, wie diese Woche bekannt geworden ist. Eine Zählung ausgewählter Abstimmungen hat ergeben: Brandstätter ist die personifizierte Work-Life-Balance und fehlt besonders häufig. Insgesamt kommt er auf eine Anwesenheitsquote von 61,96 Prozent. Das wäre das Gleiche, wenn Sie bei einer normalen Arbeitswoche von Montag bis Freitag dann doch schon am Donnerstag kurz nach dem ersten Kaffee ins Wochenende starten. Bei voller Bezahlung. So geht pinke Arbeitszeitflexibilisierung.
https://www.krone.at/3786927

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Unter’m Strich

Rom
Treffen mit Papst! Kanzler lädt Leo nach Österreich ein
Zwei-Minuten-Treffen mit dem Heiligen Vater. Kanzler Christian Stocker (VP) traf in Rom auf Leo XIV. Er sprach eine Einladung nach Österreich aus.
Heute.at

Baden bei Wien
„Kulturelle Gründe“: Kindergartenkinder durften Müttern nichts basteln
Mit einer großen Enttäuschung endete der Muttertag für einige Mamas im niederösterreichischen Bezirk Baden. Der Grund: Ihre Kleinsten hatten im Kindergarten nichts für sie gebastelt. Der Ärger richtet sich freilich nicht gegen die Sprösslinge, sondern gegen die Betreuer. Denn sie hatten „kulturelle Gründe“ für die Entscheidung angeführt. Nun rudern sie aber offensichtlich zurück.
https://www.krone.at/3788789

DIE MONTAG-PRESSE (19. MAI 2025)

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Hamburg
Neue Oper von Unsuk Chin: „Die dunkle Seite des Mondes“ in Hamburg
Sendung „Fazit“. Audio von Jörn Florian Fuchs (7,36 Minuten)
Deutschlandfunk.de.neueoper

Wien
„Tannhäuser“-Regisseurin: „Wir müssen dazu verführen, zu denken“ (Bezahlartikel)
Lydia Steier inszeniert in Wien den neuen „Tannhäuser“. Sie spricht über Wagner, Liebe, Publikumserwartungen und das Jahr 1938. Die „Tannhäuser“-Premiere am kommenden Donnerstag ist die letzte von Philippe Jordan als Staatsopern-Musikdirektor. Regie führt Lydia Steier, die aufwendige Bühne stammt von Momme Hinrichs. Clay Hilley singt die Titelrolle, Martin Gantner statt des erkrankten Ludovic Tézier den Wolfram von Eschenbach. Weiters Günther Groissböck, Daniel Jenz, Ekaterina Gubanova, Malin Byström.
Kurier.at

Berlin
Die Pläne der Deutschen Oper Berlin: Heiter und publikumsnah
Das wird seine Saison: In der Spielzeit 2025/26 übernimmt Operndirektor Christoph Seuferle zusätzlich den Job als Interims-Intendant der Deutschen Oper. Er hat jede Menge vor.
Tagesspiegel.de

Deutsche Oper: „Wir werden nicht plötzlich Stellen streichen“ (Bezahlartikel)
Interims-Intendant Christoph Seuferle kündigt sieben Premieren an der Deutschen Oper an. Trotzdem gibt es Einbußen durch die Sparauflagen.
Morgenpost.de

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin: Unzeitgemäß und stolz darauf (Bezahlartikel)
Keine Kompromisse: Chefdirigent Vladimir Jurowski und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin setzen auch in der Saison 2025/26 wieder auf anspruchsvolle Programme.
Tagesspiegel.de

Pathys Stehplatz 57: Song-Contest-Gewinner JJ könnte an der Wiener Staatsoper als Tosca glänzen
Mit „Wasted Love“, einem Song aus teils eigener Feder, holt Johannes Pietsch, Countertenor an der Wiener Staatsoper, den prestigeträchtigen Preis zum dritten Mal nach Österreich. Eine Chance, den medialen Trubel zu nutzen und an der Wiener Staatsoper eine echte Sensation zu landen. Er ist einer von uns. Johannes Pietsch, alias „JJ“, 24, Wiener mit Hang zur Bühne und großer Stimme. Ein Countertenor, der sich an der Wiener Staatsoper in kleinen Rollen seine Sporen verdient hat. Drei Knaben in Mozarts „Zauberflöte“ stehen da auf der Habenseite, Anfang des Jahres noch, in der Neuproduktion von Barbora Horáková. Kleinere Auftritte wie in „Billy Budd“, in „Macbeth“ als die „Stimmen der Erscheinungen“. Von der medialen Präsenz, dem Rummel und dem Ruhm, der jetzt folgt, noch keine Spur. Dass der Junge von uns nun den Eurovision Song Contest gewinnt, ist eine Geschichte, „die nur in Österreich stattfinden kann“. Mit diesen großen Worten gratuliert Staatsoperndirektor Bogdan Roščić heute früh. Als riesengroßer Aufmacher gleich auf der Homepage der Wiener Staatsoper.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de

Schostakowitsch I: Das Leipziger Festival ist eröffnet
Die Musik des Dmitri Schostakowitsch berührt das Leben vieler Menschen, auch wenn das manchen nicht bewusst sein mag. Den berühmten Walzer, den Kubrick in seinem letzten Film Eyes Wide Shut verwendete, erkennen Millionen wieder. Mir persönlich bleiben bis heute, neben einigen kammermusikalischen Prägungen, etliche sinfonische Konzerte mit Bernard Haitink und Mariss Jansons in Erinnerung. In diese illustre Riege dürfte sich auch Andris Nelsons einreihen. Er ist ein gereifter Schostakowitsch-Interpret, wie sein jüngst erschienener Schuber belegt. Es lag also nahe, das spektakuläre Schostakowitsch-Festival in Leipzig zu besuchen, dessen Eröffnung mit dem Gewandhausorchester und seinem Chefdirigenten, hier „Gewandhauskapellmeister“ genannt, die Messlatte hoch ansetzt. Für mich war es der erste Besuch in Leipzig überhaupt, und so gab es neben der Vorfreude auch große Neugier, wie das Spitzenorchester zuhause klingt. (Die Antwort: herrlich.)
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Schostakowitsch II: Das Leipziger Festival würdigt auch die Unterhaltungsmusik gebührend
Nach der fulminanten Eröffnung des Schostakowitsch-Festivals am Vorabend stand am Nachmittag des Folgetages Unterhaltungsmusik des Komponisten auf dem Programm: Das Salonorchester CAPPUCCINO spielte Arrangements seines Pianisten, Horst Singer, für die oben gelistete Besetzung, und Albrecht Winter moderierte mit einer guten Mischung aus Ernsthaftigkeit und launigen Einwürfen.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert..de

Schostakowitsch III: Boston und Baiba brillieren
Dieses Programm ist nichts für schwache Nerven. Es gibt ja einige Orchesterwerke von Dmitri Schostakowitsch, die unter die Haut gehen – vor allem, wenn sie so herausragend gut gespielt werden wie an diesem Abend in Leipzig. Hört man gleich zwei davon hintereinander, kann man es kaum fassen. Man ist einigermaßen erschüttert, geplättet, Ähnliches hört man hinterher auch von jenen, die man im Saal weiß, sowie von jenen Anderen, die man zufällig antrifft: Klar, dass ein paar von den üblichen Nasen hier rumlungern, die der Weltklasse hinterherreisen. (Nebenbei: Die Nase wird bei diesem außerordentlichen Schostakowitsch-Gipfel nicht gespielt.)
VonDr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Schostakowitsch IV: Das Quatuor Danel spielt mit kompromissloser Radikalität
Die ersten Schostakowitsch-Erweckungserlebnisse begannen mit Kammermusik. In Köln hörte ich als Jugendlicher das e-Moll-Trio und das achte Streichquartett und war zutiefst ergriffen. Irgendwann stieß ich zu Sinfonien, Konzerten, Filmmusik, Opern und Liedern vor und war vollkommen angefixt. Doch die Streichquartette des Dmitri Schostakowitsch bleiben auch nach Jahrzehnten bei einem, wenn man sich je auf sie eingelassen hat und von ihnen berührt wurde.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Dresden
Am 17. Mai 2025 beginnen die 48. Dresdner Musikfestspiele
Als eines der international renommiertesten Festivals laden die Dresdner Musikfestspiele vom 17. Mai bis zum 14. Juni 2025 ein, den besonderen Reichtum der Dresdner Kulturlandschaft zu entdecken. Auf dem Programm stehen insgesamt 58 Konzerte, die in einem Genre-Mix aus Klassik, Jazz, Rock und Pop, Volks- und Weltmusik, Zirkustheater bis hin zum zeitgenössischen Tanz mit Sasha Waltz der „Liebe“ zur Musik nachspüren und ein Zeichen setzen gegen Hass und Gleichgültigkeit in der Gesellschaft. In ihrer einzigartigen Kraft berge die Kunst die Chance, Orientierung und Sinn zu stiften, so Jan Vogler, Cellist und Festspielintendant.
von Pauline Lehmann
Klassik-begeistert.de

CD/Blu Ray-Besprechung
„Adina“ von Rossini – eine selten gespielte Oper glänzt im Schnelldurchlauf
Rossinis Opernschaffen umfasst über 40 Opern, von denen eine ganze Reihe bis heute immer wieder aufgeführt wird. Seine Geburtsstadt Pesaro ehrt ihren großen Sohn alljährlich mit einem Festival, bei dem auch in Vergessenheit geratene Werke wieder zu hören sind. So war im Jahr 2018 der Einakter „Adina“, 1818 komponiert, und 1826 in Lissabon uraufgeführt, nach langer Zeit wieder zu hören. Die Handlung, die stark an Mozarts „Entführung aus dem Serail“ erinnert, wird in gerade einmal 80 Minuten schwungvoll abgewickelt. Die Konstellation Bariton und Tenor lieben Sopran, der sich für den Tenor entscheidet, funktioniert auch hier bestens.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.at

Hamburg/ Elbphilharmonie
Klein beleuchtet kurz 59: Das „beste Orchester der Welt“  beehrt wieder die Elphi
Das Chicago Symphony Orchestra ist nach dem Skandal und dem unrühmlichen Kommentar seines damaligen Chefdirigenten Riccardo Muti beim Eröffnungsfestival im Januar und Februar 2017 wieder zurück und glänzt in einem Doppelkonzert mit Gustav Mahlers Sechster und Siebenter Sinfonie.
von Patrik Klein
Klassik-begeistert.de

Dresden
Am 17. Mai 2025 beginnen die 48. Dresdner Musikfestspiele
Als eines der international renommiertesten Festivals laden die Dresdner Musikfestspiele vom 17. Mai bis zum 14. Juni 2025 ein, den besonderen Reichtum der Dresdner Kulturlandschaft zu entdecken. Auf dem Programm stehen insgesamt 58 Konzerte, die in einem Genre-Mix aus Klassik, Jazz, Rock und Pop, Volks- und Weltmusik, Zirkustheater bis hin zum zeitgenössischen Tanz mit Sasha Waltz der „Liebe“ zur Musik nachspüren und ein Zeichen setzen gegen Hass und Gleichgültigkeit in der Gesellschaft. In ihrer einzigartigen Kraft berge die Kunst die Chance, Orientierung und Sinn zu stiften, so Jan Vogler, Cellist und Festspielintendant.
von Pauline Lehmann
Klassik-begeistert.de

München
Preisverleihung in München: Rattle erhält Siemens-Musikpreis
Festakt im Herkulessaal: Am Samstag wurden in München die Preise der Ernst von Siemens-Musikstiftung vergeben. Hauptpreisträger Sir Simon Rattle hat schon eine sehr konkrete Idee, wie er sein Preisgeld investiert.
BR-Klassik.de

Nürnberg
Kritik – „Der fliegende Holländer“ in Nürnberg: Wagner kolonial
Diesmal macht der verfluchte Seemann auf einer lateinamerikanischen Zuckerrohr-Plantage des 19. Jahrhunderts Station. Regisseurin Anika Rutkofsky arbeitet die Schrecken des Kolonialismus und der Sklaverei auf – und orientiert sich dabei an der Arbeit surrealistischer Künstlerinnen wie Frida Kahlo. Das überzeugt szenisch wie musikalisch.
BR-Klassik.de

Hamburg
Unsuk Chin über Träume, Wirklichkeit und den Klang von Dunkelheit
Nach ihrer 2007 uraufgeführten Oper „Alice in Wonderland“ bringt Unsuk Chin jetzt ihre zweite Oper auf die Bühne: „Die dunkle Seite des Mondes“ – ein Kompositionsauftrag der Hamburgischen Staatsoper.
ndr.de.kultur.musik

Feuilleton
Konzertante Opernaufführungen: Wie sollen wir singen?
Oft stehen Veranstalter vor der Entscheidung, ob sie eine Produktion Konzertant oder Szenisch auf die Bühne bringen. Aber wann ist welche Art der Aufführung sinnvoll?
https://www.concerti.de/oper/feuilleton/konzertante-opernauffuehrungen/

Tonträger
Album der Woche: „Influences“ von Mariam Batsashvili
Das Album „Influences“ von Mariam Batsashvili zeigt, wie Komponisten, wie Hadyn und Beethoven, die einander gekannt und voneinander gelernt haben, die Klaviersonate immer weiter entwickelt haben.
NDR.de.music

Links zu englischsprachigen Artikeln

Oldenburg
Fine singing and a convincing production for Oldenburg’s Les contes d’Hoffmann
seenandheard.international.com

Madrid
Sondra Radvanovsky is an outstanding Odabella in Teatro Real’s Attila
seenandheard.international.com

Nizza
Kathryn Lewek, Enea Scala, Vanessa Goikoetxea & Mikhail Timoshenko Lead Opéra Nice Côte d’Azur’s 2025-26 Season
operawire.com.kathryn

New York
Stellar second cast continues the bel canto delights in Met’s “Barber of Seville”
NewYork.Classical.review.com

Noisy and pastoral love vie in mixed Philharmonic program
NewYork.Classical.review

Epistolary Enchantment
Kevin Puts: The Brightness of Light; Maurice Ravel: Daphnis et Chloé
Renée Fleming (Soprano), Rod Gilfry (Baritone); New York Philharmonic Orchestra, Brett Mitchell (Conductor)
https://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=16940

Q & A: Composers Amy Beth Kirsten & Jeremy Beck on Their Unique Double for City Lyric Opera
operawire.com.composers

Washington
Noseda, NSO offer a prayerful plea for peace with Beethoven’s “Missa Solemnis”
washington.classical.review.com

Dallas
Pianist, DSO soloists take the spotlight for bold Beethoven, spirited Shostakovich
texasclassical.com

Sydney
Opera Australia eyes financial recovery after mixed 2024 Season
Strong in Sydney, soft elsewhere, Opera Australia’s annual report reveals a $10.1 million deficit for 2024.
https://limelight-arts.com.au/news/opera-australia-eyes-financial-recovery-after-mixed-2024-season/

Queensland
Festival of Outback Opera – Dark Sky Serenade (Opera Queensland)
In the elemental surroundings, Korean star Sumi Jo steals the show with a performance that takes root in the memory.
limelight.arts.com.au

Recordings
For Dieter: Hommage à Dietrich Fischer-Dieskau album review – a heartfelt tribute to a lieder legend
Benjamin Appl/James Baillieu
TheGuardian.com.music

Wagner: Der fliegende Holländer (Lise Davidsen, Gerald Finley, Orchestra and Chorus of Norwegian National Opera, Edward Gardner)
Opposites attract as Davidsen and Finley headline a magnificent new Dutchman.
limelight.arts.com

Ballett

Stuttgart
Musikdirektor Mikhail Agrest:  Stuttgarter Ballett trennt sich von Dirigent
Die künstlerischen Interessen sind unvereinbar: Stuttgarter Ballett und Mikhail Agrest brechen den Versuch einer Versöhnung ab. Was bedeutet das für die neue Saison?
StuttgarterZeitung

Sprechtheater

Burgtheater-Doyenne Elisabeth Orth mit 89 Jahren verstorben
Das Mitglied der Hörbiger-Dynastie war eine der großen Theaterfiguren des 20. Jahrhunderts
DerStandard.at.story

Eine Königin ist gegangen: Zum Tod der Burg-Doyenne Elisabeth Orth (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Bei Signas „Das letzte Jahr“ vollzieht man den eigenen Tod nach
Eine strenge Mitspieldramaturgie hat die Wirkkraft dieser im Grunde faszinierenden Uraufführung bei den Wiener Festwochen im alten ORF-Funkhaus eingebrems
DerStandard.at.story

Waren wir schon bei den Jelinkes?
St. Pölten / Jelinek / Angabe der Person
Drehpunkt.Kultur.at

Ausstellung

Ausstellung zu Erich Zeisl: Ein vertriebener, verlorener Sohn der Musikstadt Wien (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Medien

ORF-Dancing Stars
„Dancing Stars“: Was Simone Lugner letztendlich ins Finale gebracht hat
Obwohl Simone Lugner und Danilo Campisi die wenigsten Jurypunkte bekamen, sind sie ins Finale eingezogen. Nachdem die vier Paare im Halbfinale der ORF-Show „Dancing Stars“ ihre zwei Tänze gezeigt hatten, schien es für die Jury klar zu sein, wer ins Finale einziehen sollte. Denn Anna Strigl, Paulus Bohl und Aaron Karl hatten Punktegleichstand. Simone Lugner lag etwas weiter dahinter – und dennoch löste sie gemeinsam mit Tanzpartner Danilo Campisi ein Finalticket, Anna Strigl musste gehen. Immerhin haben ja auch die Zuschauer Mitspracherecht. Und da dürften wirklich so einige für Simone Lugner angerufen haben. Gegenüber dem KURIER sagt Danilo Campisi, warum sie so gut beim Publikum ankommen.
Kurier.a

Politik

Österreich
Kein Geld mehr zum Verteilen“. „Mehr arbeiten“ – Kanzler macht jetzt Hammer-Ansage
Österreich muss nicht nur sparen, sondern auch mehr arbeiten. Das forderte Kanzler Christian Stocker in seiner Brandrede am ÖVP-Parteitag im Ländle.Auf der einen Seite also das Sparpaket, auf der anderen Seite will die Dreierkoalition den stotternden Wirtschaftsmotor ankurbeln. „Mit Wellness-Mentalität können wir den Wohlstand nicht halten“, sagte Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) im „Heute“-Talk.
Heute.at

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Unter’m Strich

Rom
Papst Leo XIV trainierte unerkannt im Fitnessstudio
Der neue Papst trainierte in den letzten Jahren unerkannt in einem römischen Fitness-Studio. Sein Trainer wusste nicht, dass er einen Kardinal trainierte, bis er ihm auf dem Balkon als Papst sah. Der Papst ist topfit!
Die Presse.com

Neuer Papst will „einen gerechten Frieden“
Bei seiner Amtseinführung sprach Papst Leo XIV. das Martyrium der Ukrainer und den Hunger in Gaza an. Neben US-Vizepräsident J. D. Vance war auch Bundeskanzler Stocker in Rom. Dieser lud den Papst nach Österreich ein.
DiePresse.com

Papst brach bei Messe in Rom das Protokoll
Papst Leo XIV. hat am Sonntag bei seiner Amtseinführung in Rom das Protokoll gebrochen. Als sein ältester Bruder Louis Prevost auf Leo XVI. im Papstgewand zuging und ihm die Hand ausstreckte, kannte der Jüngere kein Halten mehr und umarmte den etwas größeren Louis herzlich.
https://www.krone.at/3788387

Fußball International
Schlechte Nachrichten für Alaba: Real Madrid holt Abwehr-Talent für fast 60 Millionen Euro
Der spanische Shootingstar Dean Huijsen kommt von Bournemouth. Ein Vorbote auf den Umbruch bei den Madrilenen. Real Madrid hat für die neue Saison den spanischen Abwehr-Jungstar Dean Huijsen unter Vertrag genommen. Der 20-jährige Fußball-Nationalspieler wechselt von Bournemouth zu den Königlichen. Wie der Premier-League-Club bestätigte, aktivierte Real eine Ausstiegsklausel gegen eine Ablösesumme von 50 Millionen Pfund (59,5 Millionen Euro). Huijsen unterschrieb bei Real einen Fünf-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2030. Er soll als Abwehrchef der Zukunft aufgebaut werden.
DiePresse.com

Österreich Fußball
Dank Rapid und Austria: Österreichs Fußballmeister steht erst am letzten Spieltag fest
Rapid besiegt Sturm mit 3:1, Austria ringt WAC mit 2:1 nieder. Kurios, aber Realität: Damit können am Samstag drei Klubs den Bundesliga-Titel gewinnen. Am Freitag ermitteln hingegen drei Klubs den Absteiger.
DiePresse.com

Autorennsport/Formel
McLaren-Dominanz gebrochen! Verstappen triumphiert in Imola
Max Verstappen hat in Imola in beeindruckender Manier seinen zweiten Formel-1-Sieg 2025 und seinen insgesamt 65. geschafft. Der Formel-1-Weltmeister gewann am Sonntag im Red Bull das erste Europa-Rennen dieser Saison nach einem Überholmanöver in der ersten Runde gegen McLaren-Pilot Oscar Piastri, der als Dritter etwas von seiner WM-Führung einbüßte. Zweiter wurde Piastris Teamkollege Lando Norris. Lewis Hamilton gelang als Vierter im Ferrari-Heimrennen ein Achtungserfolg.
skysport.at

Ein Schmaler Traum Für 26.000 Euro: Wohnen Auf 46.5 Quadratmetern!
Dies ist ein ultraschlankes Haus mit einer Breite von weniger als einem Meter! Für einen Preis von 26.000 Euro ist dieses kleine Wunder 46.5 Quadratmeter groß und bietet alles, was Sie sich wünschen. Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen!
buzzaura.com

DIE SONNTAG-PRESSE (18. MAI 2025)

Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE SONNTAG-PRESSE (18. MAI 2025)
Hier handelt es sich um eine Zusatz-Webseite des Online-Merker. Die Hauptadresse lautet https://onlinemerker.com

Basel
Österreich gewinnt den ESC!
Israel auf Platz 2 – und klar vorn beim Publikum ++ Der Eurovision Song Contest im BILD-Live-Ticker. Deutschland auf Platz 15
BildZeitung

Berlin/Staatsoper
Staatsoper Berlin: Il Trovatore mit Anna Netrebko
Unter den Linden demonstriert die Ausnahme-Sopranistin, warum die Leonora in Verdis Troubadour immer noch ihre beste Rolle sein dürfte. An ihrer Seite verkörpert ihr Ex einen metallischen Manrico. George Petean gibt einen fast sympathischen Luna, Agnieszka Rehlis eine ordentliche Azucena. Anna Netrebkos Leonora hat Präzision, Power und Readiness. Der Höhepunkt ist D’amor sull’ali rosee, eine der magischsten Verdiarien überhaupt. Die Sopranstimme ist rund und fest und wird gut geführt, der Ton ist suggestiv, der Klang groß, die Gefühlslinie leuchtet fein-üppig, die Energiereserven scheinen endlos. Das Timbre: inzwischen mehr Matrone als Backfisch. Der Saal ist aus dem Häuschen. Die Brusttöne, eine ihrer Markenzeichen, tönen kraftvoll, doch nie harsch.
konzertkritikopernkritikberlin.blog
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Auf den Punkt 59: Kaffee & Karten statt Kaffee und Karin
Manchmal bin ich bei Instagram unterwegs und gucke mir Bilder an. So auch heute Morgen. Seither geht mir ein Song von Element of Crime nicht mehr aus den Ohren. Und, apropos Ohren. Ich mache mir Gedanken, ob es schon an der Zeit ist, einen Hörakustiker aufzusuchen. Man  wird ja nicht jünger. Wie kam es zu diesem Schwermut? Nun, das hat mit der Hamburgischen Staatsoper zu tun.
Von Jörn Schmidt
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Wien
Staatsoper: Jubel für eine Hausdebütantin als Norma (Bezahlartikel)
Bellinis „Norma“, nun mit neuer Titelheldin: Lidia Fridman dringt mit kehlig-dunkler, geläufiger Stimme in dramatischere Gefilde vor als ihre Vorgängerin. Das passt besser zu Freddie De Tommasos handfestem Pollione – und hebt sich von Vasilisa Berzhanskayas tadelloser Adalgisa ab.
DiePresse.com

Benjamin Bernheim begeistert in Roméo et Juliette an der Wiener Staatsoper
Félicitations! Gratulation an Benjamin Bernheim für eine großartige Vorstellung in der männlichen Titelpartie von Charles Gounods Roméo et Juliette. Wer noch kein Fan des französischen Repertoires war, ist es bei der dritten und letzten Vorstellung dieser Serie an der Wiener Staatsoper vielleicht geworden.
bachtrack.com.de

Wien
Ein Geschenk von Schostakowitsch und ein Ausflug ans Meer
Isabelle Faust, Alain Altinoglu und die Wiener Symphoniker.
Kurier.at

Berlin: Petrenko fegt Mahler auf Europa-Tour!  
Zum Auftakt seiner europäischen Mahler-Tour fegte Kirill Petrenkos einzigartig kontrastvolle und facettenreiche Mahler 9 durch die Philharmonie. Die Philharmoniker spielten in Top-Form und stellten den Berliner Mahler-Klang völlig auf den Kopf!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Frankfurt
Dirigent, Orchester und Solistin erschaffen etwas, das größer ist als sie selbst
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen unter der Leitung von Paavo Järvi zeigte sich in Höchstform: klanglich raffiniert, rhythmisch messerscharf, mit einer Durchhörbarkeit, die das Publikum atemlos machte. Järvi, der musikalische Architekt des Abends, gestaltete mit klarer Vision, entschiedener Hand und einem unerbittlichen Gespür für dramaturgische Entwicklung. Seine Interpretationen sind nie nur Deutung – sie sind Neuschöpfung. Und in Janine Jansen fand dieses Konzert eine Solistin, die nicht spielte, sondern erzählte, leuchtete, verzauberte.
Von Dirk Schauß
Klassik-begeistert.de

Tiroler Festspiele Erl
Vorschau auf Silvesterkonzert
Musikalische Leitung: Michele Gamba, Sopran: Marina Rebeka, Orchester der Tiroler Festspiele Erl
Der Jahreswechsel lässt sich trefflich bei den Tiroler Festspielen Erl verbringen. Den Silvesterabend mit einem Konzert im Festspielhaus zu beginnen gehört für viele unserer Gäste mittlerweile zur Tradition. Als Solistin wurde Marina Rebeka, eine der meistgefragen Sopranistinnen unserer Zeit verpflichtet. Sie hat sich insbesondere mit ihren Verdi-, Rossini- und Mozart-Partien international einen Namen gemacht und ist weltweit außerdem als Konzertsängerin sehr begehrt. Wie im Vorjahr leitet ein aufstrebender Opern- und Konzertdirigent der jüngeren Generation das Konzert: Michele Gamba. Werke von Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini, Vincenzo Bellini, Charles Gounod und Peter I. Tschaikowski
https://www.tiroler-festspiele.at/events/25_26-silvesterkonzert

Wien
Konzerthaus: Muss es sein? Letzte Werke mit dem Quatuor Mosaïques (Bezahlartikel)
Beethoven schrieb sein letztes Streichquartett über einen „schwer gefassten Entschluss“. Vor einem solchen steht wohl auch bald eines der renommiertesten Ensembles der Kammermusik.
DiePresse.com

Wiens künftiger RSO-Chef als gewandter Musikerklärer
Eine öffentliche Probe zu Beethovens „Fidelio“-Ouvertüren als intellektuelles und emotionales Appetithäppchen: Dergleichen könnte auch Wien gut gebrauchen!
DiePresse.com

Salzburg
»Il mondo alla rovescia« – Ein Blick auf den wahren Komponisten Salieri im Salzburger Landestheater
Der Name Antonio Salieri ist vielen Musikliebenden ein Begriff, seine Kompositionen jedoch nicht. Leider hat Salieri durch das Theaterstück von Peter Shaffer, das von Miloš Forman als Film »Amadeus« (1984) produziert wurde, einen unrühmlichen Ruf. In dem Film wird Salieri als verbitterter, mittelmäßiger Komponist dargestellt, der es bis zum Hofkomponisten Josephs II. geschafft hat. Trotz seiner prestigeträchtigen Stellung in Wien war Salieri dem Film zufolge angeblich eifersüchtig auf Wolfgang Amadeus Mozarts Talent. In Wirklichkeit hatten die beiden Komponisten jedoch einen gewissen gegenseitigen Respekt voreinander, auch wenn sie wahrscheinlich nicht sehr eng befreundet waren.
opernmagazin.de.il

Berlin
Als Artist in Residence beim RSB
Dirigent Jurowski holt Star-Geiger Christian Tetzlaff
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/star-geiger-christian-tetzlaff

München
Der Rausch bleibt aus: Simone Young dirigiert das BR-Symphonieorchester (Bezahlartikel)
Die Dirigentin mit Werken von Alban Berg, Anton Webern und Alexander Zemlinsky in der Isarphilharmonie
Abendzeitung.muenchen.de

Dortmund
Italienische Operngala und Verdis selten gespielte Oper „Stiffelio“ zu Beginn des KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund
Den feierlichen Auftakt des Festivals bildet am 1. Juni 2025 eine glanzvolle Italienische Operngala im Konzerthaus Dortmund. Die hochkarätige Besetzung mit der italienischen Sopranistin Maria Agresta, dem brasilianischen Tenor Martin Muehle und dem renommierten Dirigenten Carlo Montanaro verspricht ein mitreißendes Erlebnis. Mit Arien und Duetten aus Meisterwerken wie Verdis „Otello“, Puccinis „Tosca“ und „Turandot“, Cileas „Adriana Lecouvreur“ und Giordanos „André Chenier“ entsteht ein Opernabend voller Emotionen.
opermagazin.de.italienische

Stuttgart
Die Spielzeit 2025/26 der Staatsoper Stuttgart
Menschen auf der Suche nach einer Heimat, todesmutige Nonnen, eine freiheitsliebende Füchsin, eine Prinzessin, die aus Angst zur Tyrannin wird, und ein Schuster, gefangen im angstgetriebenen Festhalten an Traditionen: Die Saison 2025/26 der Staatsoper Stuttgart erzählt in vielfältigen Klang- und Bildwelten von der Überwindung von Ängsten – und vom unermüdlichen Streben nach inneren wie äußeren Paradiesen. Das Programm der kommenden Saison gaben Opernintendant Viktor Schoner, Generalmusikdirektor Cornelius Meister, sowie Martin Mutschler von der Jungen Oper im Nord (JOiN) bei der heutigen gemeinsamen Pressekonferenz der Staatstheater Stuttgart bekannt.
https://kulturfreak.de/die-spielzeit-2025-26-der-staatsoper-stuttgart

Cottbus
Premiere Staatstheater Cottbus: Ein Haus am Hang von Nagasaki
Die Cottbuser Premiere von Puccinis „Madama Butterfly“ thematisiert kulturelle Machtverhältnisse und eine asymmetrische Beziehung im Japan der Meiji-Zeit. Die Sopranistin Gloria Jieun Choi gibt dabei ihr Debüt in der Titelrolle. Am Samstagabend bringt das Staatstheater Cottbus die Premiere von „Madama Butterfly“ auf die Bühne. Die Inszenierung von Giacomo Puccinis Oper verknüpft das persönliche Drama der 15-jährigen Geisha Cio-Cio-San mit gesellschaftlichen und politischen Umbrüchen im Japan um 1900
rbb.24.de.kultur

Wiesbaden
Verdis „Requiem“ im Kurhaus Wiesbaden – Aida in der Kirche
Das Programm der Maifestspiele will attraktiv befüllt werden, und so wurde auch das 7. Sinfoniekonzert des Staatsorchesters integriert. Aber mit Fug und Recht und mit einem jener Großprojekte, die auch professionelle Konzertreihen nicht aus dem Ärmel schütteln können: Giuseppe Verdis „Requiem“ war zu hören, das im Thiersch-Saal des Kurhauses besonders opernhaft klang, ein konzertantes Fest, als müsste es sich um eine rasend spannende Geschichte handeln, die zum Beispiel während eines Requiems spielt. Das Solistenquartett dabei in ganz eigenen, individuellen Gefühlslagen und Leidenschaften, die mit dem Wort Frömmigkeit höchst unzureichend erfasst würden.
FrankfurterRundschau.de

Zürich
Auf Eroberungsfahrt: Seong-Jin Cho beim Tonhalle-Orchester Zürich
bachtrack.com.de

Laibach
Vom intensiven und berührenden Leiden der Manon (Bezahlartikel)
Kritik.Umjubelte „Manon Lescaut“ von Puccini an der Slowenischen Nationaloper. Non voglio morir! – Ich will nicht sterben!“: Wenn die in der Wüste Amerikas erschöpft liegende, beinahe schon verdurstete Manon Lescaut, diese Worte knapp vor ihrem Tod, begleitet von einem großen dramatischen orchestralen Ausbruch, unter Mobilisierung ihrer letzten Kräfte hinausschreit, bleibt kein Zuhörer am Laibacher Opernhaus unberührt, denn Mojca Bitenc Križaj vermag der Titelheldin von Giacomo Puccini starke Emotionen zu verleihen.
KleineZeitung.at

Feuilleton
Ersetzt der Computer Herrn Müller an der Posaune?
Roboter-Dirigenten, die Stimmen der Toten und die Frage, wie KI unsere Klassik verändern wird. Ein Essay von Michael Schmidt.
https://backstageclassical.com/ersetzt-der-computer-herrn-mueller-an-der-posaune/

Links zu englischsprachigen Artikeln

Berlin
Berlin Philharmonic 2025 Review: Das Lied von der Erde
https://operawire.com/berlin-philharmonic-2025-review-das-lied-von-der-erde/

Hamburg
A majestic meditation on justice and compassion: Handel’s Solomon at the Elbphilharmonie
bachtrack.com.de

Prag
A versatile NHK shines at Prague Spring
bachtrack.com.de

Vilnius
How did Lithuania become opera’s talent factory? Leading singers explain (Subscription required)
A country with fewer inhabitants than Kansas is now packing the world’s top houses with star performers
https://www.ft.com/content/3a9d0425-4e41-4f98-9368-a13bfda53bca

Mailand
Weill triptych, La Scala review — Weimar vice meets ecological Armageddon (Subscription required)
Kurt Weill and Bertolt Brecht’s radical collaboration is the focus of this triple bill in Milan, which grew out of an ambitious lockdown-era experiment
https://www.ft.com/content/b5fa6565-b87c-44ab-ba33-8b209b3c7f7c

London
The 51 best UK classical music festivals and summer operas taking place in 2025!
https://www.classical-music.com/live-music/summer-festivals-uk-2025

Anna Lapwood review – charismatic organist has a packed Royal Albert Hall eating out of her hand
TheGuardian.com.music

Glyndebourne
Unalloyed, escapist entertainment: The Barber of Seville opens Glyndebourne’s season
bachrack.com.de.barbiere

New York
Antony and Cleopatra: Adams gives free rein to his sense of musical colour
The two principal cast members, Julia Bullock and Gerald Finley, were stunning. Both in voice and acting vim.
https://www.reaction.life/p/antony-and-cleopatra-adams-gives

Sexual orientalization
An impressive cast blurs binaries as John Adams’s ambitious Antony and Cleopatra arrives at the Met
https://parterre.com/2025/05/15/sexual-orientalization/

Q & A: Jack Swanson on His Metropolitan Opera Debut & Rossini’s ‘Il Barbiere di Siviglia’
operawire.com.jackswanson

Los Angeles
Is there a Los Angeles musical style?
The Hear Now Music Festival on Sunday and Tod Machover’s opera ‘Schoenberg in Hollywood’ raise the question of whether there’s ever been an L.A. school of music. Our critic has thoughts.
latimes.com.entertainment

Esa-Pekka Salonen Leads Magnificent LA Phil Tribute to Pierre Boulez
sfcv.org.articles

Recordings
Magdalena Kožená and Mitsuko Uchida: the mezzo and pianist on sharing their love of song
Their first album together brings songs by Debussy and Messiaen, and as Hugo Shirley discovers, Magdalena Kožená and Mitsuko Uchida not only display a wonderful rapport but also offer some intriguing ideas
gramophone.co.uk.

Review: Bartók – Duke Bluebeard’s Castle
Rinat Shaham (mezzo-soprano), Gábor Bretz (bass-baritone); Netherlands Radio Philharmonic Orchestra/Karina Canellakis
classical.music.com

Rock/ Pop

Donald Trump wettert wieder gegen Taylor Swift
US-Präsident auf Online-Plattform Truth Social: „Ist irgendjemandem aufgefallen, dass sie nicht mehr ‚hot‘ ist, seitdem ich gesagt habe, ‚ich hasse Taylor Swift‘?
Kurier.at

Sprechtheater

„Ein gefräßiger Schatten“: Selbsterkundungen in der Gletscherwand
Eine spannende Geschichte, ökonomisch für kleine Spielräume in Szene gesetzt: Mariano Pensotti beschert den Festwochen ein bravouröses „Volksstück
DerStandard.at.story

Der „Hochstapler Felix Krull“ bleibt in den Wiener Kammerspielen patiniert
In der Dependance des Wiener Theaters in der Josefstadt findet Thomas Manns Roman in Folke Brabands Regie aus einer versunkenen Zeit nicht heraus
DerStandard.at.story

Kammerspiele: „Felix Krull“ als grelle Revue im Stil der 1920er-Jahre (Bezahlartikel)
Bloß Klamauk: Folke Braband dramatisierte in den Kammerspielen der Josefstadt die Bekenntnisse eines Hochstaplers.
Kurier.at

Uraufführung von Josef Winklers „Ich bei Tag“ holt Dämonen der Kindheit hervor
Der Autor verschränkt in seinem Theatermonolog „Ich bei Tag und du bei Nacht …“ am Stadttheater Klagenfurt wüste Familienbilder mit jenen des Malers Chaim Soutine
DerStandard.at.story

Ausstellungen/ Kunst

Kunst
85. Geburtstag von Valie Export: Der Körper als Kampfzome
Sie ist eine der provokantesten und einflussreichsten Künstlerinnen der feministischen Avantgarde: VALIE EXPORT. Ihre Werke sorgten in den 1960er und 70er Jahren für zahlreiche Skandale – sie schürte nicht Sensationslust, sondern übte radikale Kritik an patriarchalen Strukturen. Am Samstag, 17. Mai, wird die Künstlerin 85 Jahre alt.
https://www.krone.at/3784921

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Unter’m Strich

Schweiz
Piloten fehlen: Fluglinie streicht 1.400 Urlaubs-Flüge
Die Schweizer Lufthansa-Tochter Swiss streicht wegen fehlender Pilotinnen und Piloten im Sommer 1.400 Flüge. Der Fluggesellschaft zufolge liegt der Mangel an einer Reihe unerwarteter Entwicklungen und einer zu optimistischen Planung. Betroffen sind Langstreckenflüge sowie diverse Flüge im Kurz- und Mittelstreckennetz. Eine Swiss-Sprecherin bestätigte entsprechende Informationen des Branchenportals „Aerotelegraph“.
oe24.at

Jawort in der Schweiz
Birgit Lauda: So schön war ihre Hochzeit
Privat war bei Birgit Lauda stets privat. So wird sie es auch weiterhin belassen. Und dennoch, einen (den wohl ersten und letzten) Fotobeweis schickte sie der „Krone“ dann doch von ihrem schönsten Tag mit Marcus Sieberer. Das Paar heiratete zuletzt. Privat, in aller Stille, wie es ihre Art ist.
https://www.krone.at/3785737

DIE SAMSTAG-PRESSE (17. MAI 2025)

Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE SAMSTAG-PRESSE (17. MAI 2025)
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Wien
Eröffnung der Wiener Festwochen mit Acts von Laurie Anderson bis Nicole
Zum Start des fünfwöchigen Großevents wurde auf den Rathausplatz geladen. Bei freiem Eintritt zu erleben: Soap & Skin, Sodl und die Jauntaler Trachtenkapelle
DerStandard.at.story

Wiener Festwochen: Liebesboten und ein bisschen Frieden
Klassik trifft auf Punkrock, Schlager auf Art-Pop und trendige Performance-Kunst auf zünftige Trachtenkapelle. Die Eröffnung der Wiener Festwochen heute auf dem Wiener Rathausplatz wird in jeder Hinsicht bunt und feiert bei freiem Eintritt die Vielfalt der Musik.
https://www.krone.at/3785012

Wiener Festwochen: Was wird für Debatten oder gar für Empörung sorgen? (Bezahlartikel)
Am 16. Mai beginnen die zweiten Wiener Festwochen unter Leitung von Milo Rau. Von den ersten weiß man: Es kann anstrengend und aufregend werden. Versuch einer Vorschau.
DiePresse.com

Auf den Punkt 58: Das „Perfektionismusfalle 2.0“ – Zwiegespräch geht weiter
In der letzten Folge habe ich Paavo Järvi  als großen Dirigenten gewürdigt. Und gleichzeitig gegenübergestellt, dass mich seine Konzerte nicht berühren. Die Antwort aus Bremen ließ nicht lange auf sich warten, Lokalpatriot Dr. Gerd Klingeberg sprang Järvi flugs zur Seite. Ich möchte Dr. Klingeberg, aber auch Ihnen, liebe Leser, nun eine Frage stellen: Hat Sie Paavo Järvi jemals zu Tränen gerührt?
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de

Wien/ Konzerthaus
Wiener Weltklasse trifft auf japanische Elite – im Konzerthaus
Atemberaubend und fulminant: Rudolf Buchbinder und das NHK Symphony Orchestra Tokyo unter Fabio Luisi mit Grieg-Klavierkonzert.
Kurier.at

Hamburg/ Elbphilharmonie
Seong-Jin Chos Ravel-Marathon triumphiert in Hamburg
Mit einer souveränen Gesamtaufführung von Ravels Klavierwerken versetzte Seon-Jin Cho die Elbphilharmonie drei Stunden lang in die funkelnden Klänge des Ravel-Himmels. Mit eifriger Passion und glänzende klarer Technik ließ er die luftigen und ausdrucksvollen Melodien durch die Ränge schweben!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Lübeck/ Synagoge der Jüdischen Gemeinde
Olivier Messiaen: „Der Lobgesang ist ganz und gar Liebe“
Am 12. Oktober 2024 feierte Mieczyław Weinbergs Oper „Die Passagierin“ in Lübeck ihre von Presse (Cover und Beitrag in der Zeitschrift Opernwelt) und Publikum begeistert aufgenommene Premiere. Korrespondierend zum Thema hat der leitende Dramaturg für das Musiktheater, Dr. Jens Ponath, ein spartenübergreifendes Begleitprogramm initiiert, das aus Filmvorführungen im Kommunalen Kino Lübeck, Vorträgen im Willi-Brand-Haus und Konzerten bestand.
Von Axel Wuttke
Klassik-begeistert.de

Wien
Konzerthaus: Bachs Hochzeitskantate zum Mitsingen (Bezahlartikel)
Das Publikum als Chor, der Dirigent im Gespräch mit der Solistin: ein unkonventioneller Abend mit Musik des Thomaskantors.
DiePresse.com

Graz
Die Styriarte macht Graz wieder zum Kraftort der Musik
Das Festival (von 19. Juni bis 20. Juli) präsentiert zu seinem 40er qualitätsvolle Projekte und thematisiert auch das 400-Jahr-Jubiläum von Schloss Eggenberg
DerStandard.at.story

Salzburg
Reif für die Insel: Salieri-Oper „Die verdrehte Welt“ in Salzburg
Mit Salieris Oper „Die verdrehte Welt“ bietet das Landestheater eine gelungene Reanimation der vergessenen Rarität.
https://kurier.at/kultur/oper-salzbug-kritik-salieri-die-verdrehte-welt-kritik/403041505

Berlin
Er glaubt an Wiedergeburt
Kirill Petrenko: „Im nächsten Leben werde ich kein Dirigent“. Er glaubt an Wiedergeburt und daran, dass man zum Dirigenten geboren sein muss. Philharmoniker-Maestro Kirill Petrenko (53) gab bei der Vorstellung seiner Konzertsaison 2025/26 spannende Einblicke in seine große Musiker-Seele. Vor allem begeisterte sich Petrenko für die Rückkehr der Philharmoniker zu den Salzburger Osterfestspielen. 1967 von Herbert von Karajan gegründet, spielten die Philharmoniker seit 2013 Ostern in Baden-Baden.
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/kirill-petrenko-kein-dirigent

Kirill Petrenko: Unser Orchester ist sehr bunt, davon leben wir (Bezahlartikel)
Philharmoniker-Chefdirigent Kirill Petrenko stellte seine Pläne für die neue Saison vor und sprach über Opern, Mahler und Konzertmeister
BerlinerMorgenpost.de

München
Saison 2025/26 bei BRSO und BR-Chor: Stürmisch bewegt
Bewegen und bewegt werden wollen Musikerinnen und Musiker und ihr Publikum. Unter diesem Motto haben das BRSO und Simon Rattle die Saison 2025/26 vorgestellt: mit über 50 Konzerten, internationalen Gäste und einem besonderen Mitsing-Projekt.
BR-Klassik.de

„Wir müssen die Leute mit Kunst füttern“ (Bezahlartikel)
Simon Rattle ist der interessierteste und einfallreichste unter den großen Dirigenten. Ein Gespräch über die Macht der Musik und darüber, wie man es schafft, das Beste aus Menschen herauszuholen.
SueddeutscheZeitung.de

Halle
»The Turn of the Screw«: Ja, mach nur einen Plan!
Besser gemacht als gedacht: An der Oper Halle wird Benjamin Brittens »The Turn of the Screw« gegeben
nd.aktuell.de

Göttingen
Händel-Festspiele in Göttingen: 94 Konzerte bis zum 25. Mai
ndr.de.kultur

Bamberg
Bamberger Symphoniker: 80 Jahre Spielfreude
Zu ihrem 80. Geburtstag zeigen die Bamberger Symphoniker und ihr Chef Jakub Hrůša ihre ganze „Spielfreude“, so das Motto der Saison 2025/26.
BR-Klassik.de

News
GEMA: Geplante Reform vorerst gescheitert
Ernste Musik oder Unterhaltungsmusik? Nach dieser Einteilung zahlt die GEMA bislang Lizenz-Einnahmen an ihre Mitglieder aus. Jetzt soll das Vergütungssystem reformiert werden. Ein erstes Konzept dafür ist jedoch gescheitert.
BR-Klassik.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Berlin
Konzertdirektion Hans Adler 2025 Review: Tamerlano
René Jacobs Transforms Handel’s Music Into Searing Psychological Theater
https://operawire.com/konzertdirektion-hans-adler-2025-review-tamerlano/

Budapest
Stumbling towards the chopping block: Maria Stuarda premieres in Budapest
bachtrack.com.de

Straßburg
Devieilhe Lead Opéra national du Rhin’s 2025-26 Season
operawire.com.adriana.gonzalez

Barcelona
Sondra Radvanovsky, Cecilia Bartoli, Piotr Beczała, Elina Garanča, Benjamin Bernheim & Sabine Devieilhe Headline Palau de la Música Catalana’s 2025-26 Season
operawire.com.sondra

London
Barrie Kosky’s minimally staged, flawed Royal Opera Walküre, is great music theatre nonetheless
seenandheard.international.com

LSO/Dudamel/Rebeka review – relentless orchestral fireworks and bright moments
TheGuardian.Com.music

Short Ride in a Fast Machine: Dudamel’s LSO debut proves a mixed bag
bachtrack.com.de

Jean-Efflam Bavouzet, Wigmore Hall review – too big a splash in complete Ravel
Panache but little inner serenity in a risky three-part marathon
Theartsdesk.com.classical

RAM students’ powerful and vivid enactment of Britten’s Biblical drama The Burning Fiery Furnace
operatoday.com.202505.ram

New York
The Met’s ‘Antony and Cleopatra’ Reframes Ancient Tragedy Through the Lens of Propaganda
https://observer.com/2025/05/culture-opera-review-antony-and-cleopatra-at-the-met/

Washington
Opera Review: Gounod’s ‘Roméo et Juliette’ presented by Bel Cantanti Opera at Bender JCC of Greater Washington
mdtheatre.guide.com

Chicago
Virtuosic reading of Mahler’s Sixth Symphony from Jaap van Zweden and the Chicago Symphony
seenandheard.international.com

Los Angeles
„Schoenberg in Hollywood’ Lands in L.A.
Tod Machover’s 2018 opera about the legendary composer is poised to open in the city where it’s set.
https://observer.com/2025/05/schoenberg-in-hollywood-lands-in-l-a/

Obituary
Luigi Alva, Elegant Tenor With a Lighthearted Touch, Dies at 98 (Subscription required)
A Peruvian-born international star, he made a specialty of roles in operas by Donizetti, Rossini and Mozart, becoming one of their pre-eminent interpreters.
https://www.nytimes.com/2025/05/15/arts/music/luigi-alva-dead.html

Obituary: Legendary Tenor Luigi Alva Dies at 98
On May 15, 2025, Legendary tenor Luigi Alva died at the age of 98.
operawire.alva

Ballet/Tanz

Hamburg/Kommentar
Demis Volpi ist beim Hamburg Ballett nicht mehr zu halten
Wie soll es weiter gehen? Wenn dem Hamburger Kultursenator der Ruf des Hamburger Balletts und damit der Hamburger Spitzenkultur am Herzen liegt, und das wäre derzeit seine hehrste Aufgabe, muss er die Führung auswechseln und Demis Volpi ggf. abfinden.In den Medien und vor allem von Seiten der Kulturbehörde wird das angeblich toxische Arbeitsklima breit thematisiert und eine Mediation bzw. ein Aufeinanderzugehen empfohlen. Wie der Erste Solist Alexandr Trusch aber zu recht dem NDR sagte, habe man in der Truppe untereinander kein Problem, sondern mit dem Chef. Und Trusch geht weiter, indem er Volpi mangelnde choreographische Qualitäten, handwerkliche Schwächen und offenbar auch fehlendes Interesse an den Stärken der Ensemblemitglieder vorhält. Und das wiegt aus Zuschauersicht schwerer als ein möglicherweise reparables Verhältnis zwischen dem Intendanten und seinen Tänzerinnen und Tänzern.
Ein Meinungsbeitrag von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Krise beim Hamburg Ballett:
Tänzer vom Rhein unterstützen Kritik an Demis Volpi
Der Kultursenator hat schon wieder Post bekommen: Die Krise um Demis Volpi beim Hamburg Ballett weitet sich aus. Jetzt haben sich Tänzer aus Düsseldorf zu Wort gemeldet.
FrankfurterAllgemeine.net

Sprechtheater

Wiener Festwochen: Ikonen mit Braunstich
1986 war Österreichs jüngeres Schicksalsjahr: Kurt Waldheims SA-Mitgliedschaft wurde ruchbar, Jörg Haider trieb der FPÖ die Wählermassen zu, Claus Peymann ließ an der Burg keinen Stein auf dem anderen. Ein Jahr vor der Detonation, im September 1985, nahm die Österreicherin Elfriede Jelinek alles Folgende vorweg: Ihre Groteske „Burgtheater“ über die Nazi-Verstrickungen der Dynastie Hörbiger wühlte das Land auf und bereitete den Weg zum Nobelpreis. Nach langem Verbot bringen die Festwochen das Stück jetzt auf die Bühne.
https://www.news.at/menschen/wiener-festwochen-2025-ikonen-mit-braunstich

Braune Ahnen der Burg (Bezahlartikel)
Vierzig Jahre lang war das Stück „Burgtheater“ von Elfriede Jelinek, in dem es um die Nazivergangenheit österreichischer Großschauspieler geht, gesperrt. Jetzt wird es wieder aufgeführt. Mavie Hörbiger spielt darin eine an ihren Großvater angelehnte Rolle.
FrankfurterAllgemeine.net

Felix Krull oder das Ende der Moral
Die Wiener Kammerspiele zeigen eine gelungene Dramatisierung von Thomas Manns Romanfragment – ein amüsant-doppelbödiges Theatervergnügen!
https://www.krone.at/3786021

Film

Österreich
Massive Kritik Filmschaffender an Kürzungen: Wie steht es um die Filmförderung?
Die Budgetkonsolidierung geht auch am Kunst- und Kulturbereich nicht spurlos vorüber. Nach einem Hoch in den Jahren 2024 und 2025 werden die Ausgaben des Bundes dafür nun wieder auf das Niveau von 2023 zurückgefahren, von 670 Millionen auf 629 Millionen Euro. Aufregung gibt es im Filmbereich, weil dieser die Einsparungen von insgesamt 38 Millionen Euro über zwei Jahre zu 60 Prozent tragen soll: 22 Millionen nämlich, die aus einer Stutzung des ÖFI+-Fördertopfes kommen sollen.
DerStandard.at.story

Medien

ORF
Zitterpartie: ESC-Sieg würde ORF 30 Millionen Euro kosten

Wenn JJ am Samstag den Song Contest gewinnen sollte, wird ORF-Boss Roland Weißmann wohl eher verhalten jubeln. Denn der Sieg würde dem ORF ein Vermögen kosten. Austria 12 Points! – das so oft wie möglich zu hören, wünscht sich unser ESC-Star JJ am meisten. Gleichzeitig wird Roland Weißmann bei jedem „Zwölfer“ wahrscheinlich eher zusammenzucken. Der Sieg beim Song Contest würde diesen nämlich nach Österreich holen und der ORF müsste das Mega-Event ausrichten und vor allem bezahlen!
oe24.at

Song Contest in Österreich: Was das kosten würde – und was die Probleme wären
Der Countertenor JJ könnte mit „Wasted Love“ den Eurovision Song Contest gewinnen und nach Österreich bringen. Was würde das bedeuten? Mit unterschiedlichem Ausmaß an Begeisterung wird derzeit die Möglichkeit diskutiert, dass JJ mit „Wasted Love“ am Samstag in Basel den Eurovision Song Contest gewinnen könnte. Wer beim Wettsingen siegt, trägt den Bewerb in der Regel im darauffolgenden Jahr aus – und das ist kein kleines Unterfangen. Aktuell liegt der Wiener Countertenor in den Wettquoten auf Platz 2 hinter dem schwedischen Sauna-Hit „Bara Bada Bastu“ und vor Frankreichs „Maman“. Wettbüros hatten auch Conchita Wurst 2014 auf dem zweiten Platz gesehen – mit „Rise Like A Phoenix“ konnte sie den Sieg dann aber für Österreich entscheiden. Stellt sich also die berechtigte Frage: Was, wenn JJ uns „den Schas“ tatsächlich gewinnt und der 70. Song Contest in Österreich stattfindet?
Kurier.at

Politik

Russisch-Ukrainische Friedensgesprächenach zwei Stunden beendet
Die Gespräche zwischen ukrainischen und russischen Vertretern in Istanbul sind beendet.Die unter türkischer Vermittlung geführten Verhandlungen über ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs dauerten laut dem türkischen Außenministerium rund eineinhalb Stunden. Aus ukrainischen Verhandlungskreisen verlautete, die Forderungen Russlands bei den Gesprächen seien unrealistisch und gingen weit über alles bisher Besprochene hinaus.
oe24.at

Albaniens Premier Rama kniet vor Italiens Regierungschefin Meloni
Der albanische Premier empfing die italienische Ministerpräsidentin in Tirana mit einer ganz eigenen Geste. Zwischen beiden Ländern gibt es einen Deal zu Lagern für Migranten.
DiePresse.com

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Unter’m Strich

Wien
Straßenumfrage wegen ESC: So gut können die Wiener JJs Pop-Oper nachsingen
Große Spannung vor dem ESC-Finale 2025 in Basel: Hat JJ Chancen auf den Sieg für Österreich und haben die Fans den Song schon drauf?
Heute.at

Österreich
Pfandjäger fassungslos: „Leute werfen ein Vermögen weg“
Trotz Pfand landen unzählige Plastikflaschen und Dosen in öffentlichen Mistkübeln. Stefan Schlager fischt sie wieder raus und kassiert kräftig. Fast 1000 Euro eingesammelt!
Heute.at