DIE SONNTAG-PRESSE (8. JUNI 2025 – Pfingstsonntag)

Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE SONNTAG-PRESSE (8. JUNI 2025)
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Salzburg/Pfingstfestspiele
Hotel Metamorphosis in Salzburg: ich schmieg mich in die Stimmen
Alle Register. Schauspiel! Tanz! Historisch informierte Musikinstrumente! Konzentriertes Dirigat! Top-Hits von Vivaldi. Vier großartige Stimmen, locker, leichtgängig, flüssig, brillant! Kraftvolle Geschichten. Starke Emotionen. Voller Einsatz. Mehr geht nicht. Hotel Metamorphosis: Ein Pasticcio mit Musik von Antonio Vivaldi in zwei Akten. Fassung von Barrie Kosky und Olaf A. Schmitt. Musikalische Leitung Gianluca Capuano, Les Musiciens du Prince. Regie Barrie Kosky
Eurydice / Arachne    Cecilia Bartoli
Statua / Myrrha / Echo    Lea Desandre
Minerva / Nutrice / Juno    Nadezhda Karyazina
Pygmalion / Narcissus    Philippe Jaroussky
Orpheus    Angela Winkler
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Salzburg
Salzburger Pfingstfestspiele: Fortschritt durch Wandel (Bezahlartikel)
Der Regisseur Barrie Kosky erfindet für die Salzburger Pfingstfestspiele eine neue Oper von Vivaldi: „Hotel Metamorphosis“ nach Texten von Ovid. Ein Triumph der Fantasie.
SueddeutscheZeitung.Kultur

Mit Vivaldi im Doppelbett der göttlichen Abgründe „Hotel Metamorphosis“:
Großer Jubel für das Vivaldi-Best of zu Ovids Geschichten bei den Pfingstfestspielen. Stellen Sie sich vor, Sie werden plötzlich vom Bett in ihrem Nullachtfünfzehn-Hotelzimmer verschluckt – und in der Unterwelt wieder ausgespuckt! So passiert es Orpheus und seinen Kollegen aus den „Metamorphosen“ im Haus für Mozart. Dort hat Regisseur Barrie Kosky fünf der Gedichte Ovids zu einer Szenenabfolge kompiliert. Gemeinsam mit Dirigent Gianluca Capuano wurden diese dann mit 45 Vokal- wie Instrumental-Kompositionen Vivaldis zum Pasticcio verbrämt. Ein bis heute gültiges Prinzip. Siehe Jukebox-Musicals wie „Mamma Mia“ oder „Rock Me Amadeus“, wo ein Handlungsgerüst als Abschussbasis für ein Hit-Feuerwerk dient.
https://www.krone.at/3807134

Verliebtheit, Verwandlung. Verzweiflung
Pfingstfestspiele / Hotel Metamorphosis: In einem gesichtslosen Luxuszimmer im Hotel Metamorphosis spielen sich die Episoden aus Ovids Verwandlungen ab. Pygmalion verliebt sich in sein eigenes Kunstwerk. Arachne, die Weberin, fordert Minerva heraus. Myrra verführt ihren eigenen Vater. Narcissus und Echo scheitern an sich selbst und aneinander. Eurydice und Orpheus verschwinden endgültig in der Unterwelt. „Ein Pasticcio mit Musik von Antonio Vivaldi in zwei Akten basierend auf Texten von Ovid in der Übersetzung von Hermann Heiser und Gedichten von Rainer Maria Rilke in der Fassung von Barrie Kosky und Olaf A. Schmitt“ feierte am Freitag (6.6.) im Haus für Mozart bejubelte Premiere.
DrehpunktKultur.at

Die Bartoli und anderer Barock-Luxus in Salzburgs „Hotel Metamorphosis“
Sagenhaft: „Hotel Metamorphosis“ bei den Salzburger Pfingstfestspielen. Vier Stunden Vivaldi-Nummern, verknüpft zu einem Pasticcio: „Hotel Metamorphosis“ bei den Salzburger Pfingstfestspielen ist keine Schlagerparade, sondern ein grandioser, hintergründiger, musikalisch höchstklassiger Abend.
Muenchner.merkur.de

„Hotel Metamorphosis“ bei den Salzburger Pfingstfestspielen: Eine Pastete mit schalem Beigeschmack (Bezahlartikel)
Sängerisch erstklassig, als Gesamtkonzeption ermüdend: das szenische Vivaldi-Pasticcio „Hotel Metamorphosis“ im Haus für Mozart. Thunfisch mit Mango und Radieschen, Hühnchen mit Wassermelone und Cashewkernen: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, wenn überteuerte Bowls Stadtmenschen anziehen wie das Licht die Gelsen. Früher wurden Pasteten als (Teig-)Gefäß für alle möglichen Leckereien verwendet, die auch einer Musikgattung …
https://www.sn.at/festspiele/salzburger-festspiele/eine-pastete-beigeschmack-179603488

Berlin
Ein Kartenbüro für alle Berliner Kulturhäuser: Senatorin Wedl-Wilson bringt gemeinsames Ticketmodell ins Spiel
Auch 2026/2027 muss die Berliner Kulturszene ordentlich sparen. Mit der Branche diskutiert die Politik aktuell, wie das gelingen kann. Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson nennt eine Idee von vielen.
Tagesspiegel.de

Mailand
Auch im Mailänder Sommer fegt Wagner rauschhaft durch die Scala
Mit einem sensationellen Siegfried setzt Mailand einen spektakulären wie einzigartigen Ring-Zyklus fort. Allen voran Klaus Florian Vogts Siegfried und Camilla Nylunds Brünnhilde sorgten für ein spektakuläres Gesangsfeuerwerk. Da kann die Götterdämmerung nicht schnell genug kommen!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Wien/Kammeroper
„Isacco“ in der Kammeroper: Der Engel mit der Nachttischlampe Bezahlartikel
Wiederentdeckung von Marianna Martines: Regisseurin Eva-Maria Höckmayr verlegt den biblischen Stoff in eine heutige Familie
Kurier.at

London/ Wiltons Mucic-Hall
Ein fulminanter „Mikado“ in Taschenformat begeistert in London
Der „Mikado“ ist, noch vor den „Pirates of Penzance“, zweifellos das populärste Werk des genialen englischen Komponisten- und Autorenduos Gilbert & Sullivan – in Wien schrieb der Kritiker-Papst Eduard Hanslick von einem „beispiellosen Erfolg“ dank Libretto und Musik.
Von Dr. Charles Ritterband
Klassik-begeistert.de

Linz
Linz: Domorganist Wolfgang Kreuzhuber geht nach 42 Jahren in Pension
Dankgottesdienst mit Bischof Scheuer (2. Juli) und Abschiedskonzert (10. Juli) im Sommer – Scheuer: „Kreuzhubers Musik und Persönlichkeit haben Menschen geholfen, Gottes Melodie in sich aufzunehmen“
Katholisch.at

München/Bayerische Staatsoper
Vladimir Jurowski dirigiert ein Programm über Abschied und Abkehr
6. AKADEMIEKONZERT: VLADIMIR JUROWSKI. Haydn und Schostakowitsch experimentieren mit der Zeit und der Zeiterwartung des Publikums, und beide lassen die Musik sich am Ende der in München gespielten Stücke ins Leere verlaufen. Für beide Stücke gab es viel Applaus, bei Schostakowitsch besonders intensiv. Ein Abend, der im positiven Sinne nachdenklich zurücklässt.
Von Julian Führer
Klassik-begeistert.de

Wien
Abschied von der Welt mit routinierten Ersatzkräften
Die Wiener Philharmoniker musizierten bei Mahlers „Lied von der Erde“ unter der Leitung von Iván Fischer im Konzerthaus auf Sicht
DerStandard.at.story

Eine Triogemeinschaft, die man nicht oft erlebt (Bezahlartikel)
Im Zyklus „Musica Antiqua“ traten im Brahms-Saal Maurice Steger, Avi Avital und Sebastian Wienand gemeinsam auf. Wunderbare Visitenkarten für durchaus spezielle Instrumente.
https://www.diepresse.com/19731399/eine-triogemeinschaft-die-man-nicht-oft-erlebt

Berlin
Konzerthaus Berlin: „Das Kernrepertoire wird niemals ausbrennen, wenn…“
Tobias Rempe ist neuer Intendant des Berliner Konzerthauses. Im Interview erzählt er, wie er mit Charly Hübner über Musik reden und mit Joana Mallwitz die große Klassik in die Zukunft führen will. Was kann die Kulturpolitik beitragen?
FrankfurterAllgemeine.net

Frankfurt
HR-Sinfoniekonzert mit Thierry Escaich – Gesänge der Frühe
https://www.fr.de/kultur/musik/hr-sinfoniekonzert-mit-thierry-escaich-93773607.html

Tonträger
Ivor Bolton: Edles zum Abschied
Der Dirigent und „sein“ Sinfonieorchester Basel präsentieren zum Abschluss ihrer gemeinsamen Zeit Werke des französischen Komponisten Ernest Chausson.
https://www.rondomagazin.de/artikel.php?artikel_id=4458

Links zu englischsprachigen Artikeln

Valencia
Corinne Winter, Federica Lombardi, Alex Esposito, Freddie De Tommaso, Gregory Kunde, Angel Blue & Serena Sáenz Lead Palau de Les Arts’ 2025-26 Season
operawire.com.corrine

Turin
Teatro Regio di Torino 2025-26 Review: Hamlet
https://operawire.com/teatro-regio-di-torino-2025-26-review-hamlet/

Glyndebourne
Glyndebourne Festival Opera Review 2025: Parsifal
Jetske Mijnssen’s Bold Staging Cuts Deep
https://operawire.com/glyndebourne-festival-opera-review-2025-parsifal/

Longborough
Wahnfried: this Wagner reality saga outshines Succession
The Birth of the Wagner Cult was a high-risk departure for Longborough, widely acknowledged as the Bayreuth of Britain.
https://www.reaction.life/p/wahnfried-this-wagner-reality-saga

New York
Bizarro Zemlinsky opera needs an ironic touch of the Wilde
The Little Opera Theatre of New York has a curious production titled Zemlinsky’s Zimmer/Zemlinsky’s Room, which opened Thursday night at BAM Fisher and runs through the weekend.
operaclassical.review

Opera Review: ‘Zemlinskys Zimmer (Zemlinsky’s Room)’ from the little OPERA theatre of ny
https://blogcritics.org/opera-review-zemlinskys-zimmer-zemlinskys-room-from

Q & A: Violetta Urmana on her Return to the Metropolitan Opera, ‘The Queen of Spades’ & ‘La Gioconda’
operwire.com.violetta

Carnegie Hall 2025 Review: Teatro Real Concert Featuring Saioa Hernández & Maria Dueñas
operawire.com.carnegiehall

An evening of color, brilliance and virtuosity from Teatro Real at Carnegie
newyork.classical.review.com

Chicago
A welcome podium return and a soloist’s fine CSO debut
Sir Mark Elder conducted the Chicago Symphony Orchestra in music of Prokofiev, Wagner and Florence Price Thursday night.
chicago.classical.review.com

San Francisco
Why Idomeneo Might Just Be San Francisco’s Favorite Opera
https://www.sfcv.org/articles/feature/why-idomeneo-might-just-be-san-franciscos-favorite-opera

Santa Monica
Bass-Baritone Gerald Finley Says He’s Only Evil Onstage
sfcv.articles

Sprechtheater

Wiener Festwochen
Spitzentöne: Die große, glückliche Sause der Wiener Festwochen
24 Stunden lang verzehrte die Schauspielerin Pia Hierzegger mit 100 wechselnden Partnern chinesische Nudeln. Was uns die Festwochen damit lehren wollten, bleibt ungewiss, aber das Publikum kommt wieder. Es gab allerdings Zeiten, da kam man zu Weltklasseereignissen.
https://www.news.at/menschen/wiener-festwochen-2025-kritik

Wien/ Volkstheater
„Weiße Witwe“ in Wien: Der Orient-Express fährt nicht immer in den Tunnel (Bezahlartikel)
Kurier.at

„Weiße Witwe“ als zähe Parodie ihrer selbst
Kurdwin Ayubs Bühnendebüt als niederschmetterndes Festwochengastspiel im Volkstheater.
https://www.krone.at/3807117

Rock/Pop

Album nach 24 Jahren. In Würde altern mit Pulp
24 Jahre ist es her, dass die britische Band Pulp ihr letztes Album veröffentlicht hat. Am Freitag war es wieder so weit: Die Gruppe rund um Sänger Jarvis Cocker veröffentlichte mit „More“ ein Spätwerk, das trotz langer Pause nahtlos an frühere Klassiker anschließt. Zu verdanken ist das vor allem Cockers Texten – und der vielleicht etwas aus der Mode gekommenen Annahme, dass Pop auch etwas zu sagen haben könnte.
https://orf.at/stories/3395920/

Sean „Diddy“ Combs
Zeugin: „Ließ mich von Balkon baumeln“, Richter droht Rapper mit Rausschmiss
Grund für den angedrohten Rausschmiss: Combs habe wiederholt versucht, mit den Geschworenen per Blickkontakt zu kommunizieren.
KleineZeitung.at

Politik

Besuch aus dem Krieg: Präsident Selenskij kommt nach Wien
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij kommt in zehn Tagen nach Österreich, wie Regierungskreise dem KURIER bestätigten.
Kurier.at

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Unter’m Strich

Österreich
Neue Variante breitet sich: Droht eine neue Corona-Welle?
Obwohl die Infektionen bislang meist mild verlaufen, warnen Virologen vor einer möglichen Zunahme der Fallzahlen in den kommenden Monaten – insbesondere mit Blick auf den Herbst.
oe24.at

Wien
Strafzettel sorgt für Lacher
Wiener frisch umgezogen – Parksheriff ohne Gnade
In den sozialen Netzwerken lässt ein Strafzettel in Wien die Wogen hochgehen. Die nette Bitte des Besitzers blieb unbeachtet.Darin hinter der Windschutzscheibe zu sehen: Ein handgeschriebener Zettel, mit Filzstift noch eine Blume unten angefügt. „Bitte keinen Strafzettel“, so der Fahrzeugbesitzer. Warum diese ungewöhnliche Bitte? „Ich bin neu hier her gezogen und werden morgen das Anrainerpickerl auf die neue Adresse umschreiben lassen.“
Heute.at

Österreich/Fußball
Traumstart in WM-Quali
Noten des ÖFB-Teams: Bärenstarkes Duo ragte heraus. 2:1 gegen Rumänien – unser Nationalteam hat am Samstagabend die ersten drei Punkte auf dem angestrebten Weg zur WM 2026 in Nordamerika eingefahren. Ein bärenstarkes Duo ragte heraus. Österreichs Nationalteam unter der Lupe von „Krone“-Redakteur Lukas Schneider:
https://www.krone.at/3807666

Österreich/Handball
Krems feierte den Titel bis zum Sonnenaufgang
Die wichtigste Frage vorweg: „Dürfen Sie heute Autofahren?“ Daniel Dicker musste lachen: „Nein, ich glaube nicht.“ Nüchterner betrachtete Wilhelm Jelinek die Sache: „Ich schon, weil ich einen Abstecher zur Familie gemacht habe.“ Die Kremser Handballer kürten sich am Freitagabend zum sechsten Mal in der Vereinsgeschichte zum Meister. Nach dem 32:30 in Hard finalisierten sie das Duell daheim mit einem viel umjubelten 25:23. Danach gab es in der Halle, vor der Halle und in der Stadt kein Halten mehr.
Kurier.at