DIE DIENSTAG-PRESSE (17. JUNI 2025)
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Bedeutungslose Dirigenten und vermasselte Verfahren
Willkommen in der neuen Klassik-Woche, heute mit Dirigenten-Klatsch aus Dresden und Zürich, einem weiteren gescheiterten Verfahren in Leipzig, dem Ringen um Deutungshoheit in Kassel und allerhand digitalen Noten. Wird die Rolle der Dirigenten an deutschen Theatern kleingeschrumpft? Dass ihre Bedeutung schwindet, wird an vermeintlichen Kleinigkeiten sichtbar: Immer mehr Opern lassen Kandidatinnen und Kandiaten bei Bewerbungen Opern dirigieren, ohne die Anwärter dafür zu bezahlen. Vor allen Dingen aber: Fast ein Drittel aller GMD-Verträge sollen als NV Bühne-Verträge unterschrieben werden, was die Position von Dirigent und Orchester innerhalb der Häuser enorm schwächt
backstage.classical.com
Wien/Staatsoper
Der beeindruckendste Trauermarsch in Wien seit Langem: „Götterdämmerung“ in der Staatsoper (Bezahlartikel)
DiePresse.com
15.6.25 „Götterdämmerung“, Staatsoper
Der erste Durchgang des „Rings“ ist absolviert. Die „Götterdämmerung“ wurde seitens des Publikums mit rund elf Minuten langem Schlussapplaus bedacht. So viel lässt sich aber jetzt schon resümierend sagen: Es war der „Ring“ des Andreas Schager.
http://www.operinwien.at/werkverz/wagner/agoetter15.htm
Wien
„Götterdämmerung“ als ein Finale unter Volldampf
Der „Ring“ ist rund: Philippe Jordan, scheidender Musikchef der Staatsoper, dirigierte nun zum Finale seiner ersten Serie von Wagners „Ring des Nibelungen“ die „Götterdämmerung“. Und wurde mit Jubel und Ovationen gefeiert. Mit enormem Elan und forschen Tempi treibt er das Orchester an. Das Ende einer unsterblichen Liebe und Siegfrieds Tod – unter Volldampf! Bei dieser Besetzung muss er keinen Moment fürchten, die Sänger zuzudecken. Andreas Schagers Siegfried ist in seiner Kraft und Energie nicht zu bremsen. Großartig seine Sicherheit in den Höhen, impulsiv sein Spiel. Anja Kampes Brünnhilde wirkt zu Beginn angestrengt, forciert häufig, steigert sich aber in der Schwurszene des 2. Akts zur Heroine, die Siegfrieds Tod besiegelt. Gekonnt ihr Schlussgesang „Starke Scheite schichtet mir dort“. Buhs gab’s für Samuel Youns Hagen, dem es an der Gestaltungskraft eines Falk Struckmann mangelt, der absagte. Verlässlich: Jochen Schmeckenbechers hasserfüllter Alberich, die dramatische Gutrune Regina Haglers, Szilvia Vörös’ ausgezeichnete Waltraute, Rheintöchter & Nornen.
https://www.krone.at/3815185
Ende der Allmächtigen an der Staatsoper bei der „Götterdämmerung“
Tenor Andreas Schager zeigte als Siegfried, was Intensität ist und wie man sich gegen ein Orchester durchsetzt
DerStandard.at.story
Concentus Musicus im Musikverein: So wird Haydn zur großen Unterhaltung (Bezahlartikel)
Schmissig, lebendig und pfiffig servierte das Ensemble Haydns „Paukenwirbel“-Sinfonie. Abstriche gab es allerdings beim Doppelkonzert.
DiePresse.com.at
Konzerthaus: Klangwolken wabern durch Raum und Zeit (Bezahlartikel)
Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter dem Shooting-Star Oscar Jockel mit einer Eigenkomposition, Ravel und Rossini: gemischte Ergebnisse.
DiePresse.com
Duisburg/Gebläsehalle
Klavier-Festival Ruhr: Wenn der Postmann zehnmal zwitschert
„Er sieht aus wie ein Postbote!“ Nie werde ich die Stimme meines Konzertfreundes Uli vergessen, der mich eines Morgens in heller Aufregung anrief, nachdem er am Abend zuvor zum ersten Mal den kanadischen Pianisten Marc-André Hamelin erlebt hatte. In Ulis Satz steckt viel Staunen darüber, wie ein Mann, der so freundlich dreinblickt, so bescheiden und absolut uneitel daherkommt, so phänomenal Klavier spielen kann.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de
Filmkritik
Das Orchester – That Orchestra with the broken instruments
Dokumentarfilm über die Proben eines israelisch-palästinensischen Orchesters für ein Konzert, bei dem drei Stücke aufgeführt werden, die für defekte Instrumente geschrieben wurden. Dutzende von maroden Instrumenten reihen sich in einem Lager aneinander. Jedes von ihnen trägt eine Nummer; auf einem Zettel sind die Schäden vermerkt: zerbrochene Resonanzkörper, zerrissene Saiten, kaputte Wirbel, eingerostete Ventile oder zerschlissene Felle. Sie alle warten auf ein ganz besonderes Konzert; die Komponisten haben drei Werke eigens für ein Orchester mit überwiegend beschädigten Instrumenten geschrieben. Hundert Mitwirkende formen dafür einen exotischen Klangkörper, in dem jeder willkommen ist, Amateure und Profis, Israelis und Palästinenser in allen Altersgruppen.
Von Kirsten Liese
derfilmdienst.de
München
Trau, schau, wem
Kurze Radio-Oper aus den 30er-Jahren als Spass für das Publikum: Das Gärtnerplatztheater brilliert mit Gian Carlo Menottis „The Old Maid and the Thief“.
DieDeutscheBuehne.de
Berlin
„Cassandra“: Zeitgenössische Premiere an der Staatsoper Berlin (Podcast)
Die Dirigentin Anja Bihlmaier im Gespräch auf radio3
radiodrei.de
Frankfurt
Die zersägte Frau singt einfach weiter (Bezahlartikel)
Visuell spektakulär: Georg Friedrich Händels „Alcina“ erlebt an der Oper Frankfurt durch Johannes Erath und Kaspar Glarner eine Neuinszenierung mit lauter Lug und Trug.
FrankfurterAllgemeine.net
Wien/ Musiktheater an der Wien
Voice Killer von Miroslav Srnka
Audio von Jörn Florian Fuchs
deutschlandfunk.de
Leif Ove Andsnes in Frankfurt – Jenseits des Salons Gewicht und Präzision:
Leif Ove Andsnes spielt in der Alten Oper Frankfurt Nordisches und Chopin.
FrankfurterRundschau.de
Düsseldorf
Klosterhölle statt Wasserwelt
An der Rheinoper in Düsseldorf zeigt Vasily Barkhatov eine „Rusalka“, die nicht als Nixe aus ihrer Wasserwelt, sondern aus der Folter eines Kirchenkonvents fliehen will. Doch ihr Liebesglück findet sie auch in der Außenwelt, beim karnevalsfeiernden Mob nicht.
DieDeutsche Buehne.de
Hamburg
Architektenkammer kritisiert Pläne für Kühne-Oper in der HafenCity
Ein neues Opernhaus für Hamburg – was zunächst wie ein Geschenk des Himmels klang, wird nun heftig kritisiert. Die Hamburgische Architektenkammer kritisiert den geplanten Neubau am Baakenhöft. Die Hamburgische Architektenkammer wirft dem Senat vor, das Milliardenprojekt am Baakenhöft werde hinter verschlossenen Türen verhandelt – ohne die Öffentlichkeit, ohne Expertinnen und Experten, ohne Diskussion. Die Stelle, an der die Oper entstehen soll, sei ein sehr bedeutsames, wertvolles Grundstück in bester Lage, sagt Karin Loosen, Präsidentin der Hamburger Architektenkammer, im Gespräch mit NDR Kultur.
ndr.de.Kultur
Bonn
Krieg im Theater
Eine georgische Oper aus dem Jahr 1984 am Theater Bonn: „Musik für die Lebenden“ ist surreales und ironisches Musiktheater über den Krieg, berührend aufgeführt. Es ist Krieg. Bomben fallen, eine nicht explodierte Rakete steckt im Boden, eine Schulklasse hat sich in ein Theater geflüchtet. Die Situation ist schmerzvoll eindeutig, Gija Kantschelis Musik hingegen langsam, ein Streicherbett, zupfende Geigen, lang ausgehaltene Solo-Töne, Volkslied-Melodien und Kinderstimmen auf der Bühne
DieDeutscheBuehne.de
Leipzig
„Schwulenmord!“ – Thomas Höfts hochaktueller Johannespassion-Text beim Bachfest Leipzig
Von den Wiener Festwochen am 7. Juni geht die „QueerPassion“ über das Bachfest Leipzig am 22. August 2025 zum Antwerp Queer Arts Festival in die Oper Antwerpen. Voraufführungen von Johann Sebastian Bachs „Johannespassion“ mit Thomas Höfts revolutionärem Text fanden 2022 bei der styriarte Graz und in Köln statt – alle Auftritte bisher in gleicher Solobesetzung und unter musikalischer Leitung des Alte-Musik-Experten Michael Hell. Am 13. Juni erklang das ambitionierte Projekt beim Leipziger Bachfest und zum parallelen Jubiläum 75 Jahre Bach-Archiv in der Paul-Gerhardt-Kirche des Randalequartiers Connewitz. Eine radikale Bearbeitung mit musikdramatischer Sensibilität.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Weimar
Tolle Idee: „Die Zauberflöte“ als Spielshow im Sommertheater Weimar
Am Deutsche Nationaltheater (DNT) Weimar holt Regisseurin Anna Weber Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ in unsere Alltagswelt, indem sie die Ästhetik von Fernsehshows und Computerspielen nutzt. Am Samstag war Premiere auf der Sommertheater-Bühne im E-Werk in Weimar. Regisseurin Anna Weber gelingt eine Oper als Mischung aus Spielshow und Wrestling-Match, findet unser Kritiker. Besonders lobt er die sängerische Leistung der Königin der Nacht.
mdr.de
Feuilleton
Glosse zum Tag des Schlafes
Der vielleicht beste Schlaf der Welt: Ein Nickerchen in der Oper! Nessun dorma – keiner schlafe! Wer kennt sie nicht, die viel zu viel gesungene und dennoch wunderbar gebliebene Arie aus Puccinis Turandot. Eigentlich, so denke ich mir manchmal, hätte die Arie eher von Wagner sein müssen. So als Intermezzo, alle paar Stunden. Als Durchbrechen der vierten Wand und direkte Ansprache ans Publikum: Parsifal, erster Akt – immer mal ein Nessum dorma einstreuen. Ein Held nämlich, wer im Parsifal noch nicht weggedämmert ist und Fluchtreflexe hatte!
swr.de.opera
Heidenheim
Raketenstart im Rittersaal
Noch drei Wochen bis zur Premiere von Gianni Schicchi“ und „Elektra“. Alte amerikanische Geschichten, Neuigkeiten zur Pausengestaltung und ein schwärmerischer Intendant
pressreader.com
Links zu englischsprachigen Artikeln
News
Marie Lys, Francesca Aspromonte, Key’mon Murrah, & Jeremy Ovenden Star in Les Talens Lyriques’ 2025-26 Season
operawire.com.marie.lys
West Horsley
Mazeppa, Grange Park Opera review – a gripping reassessment Unbalanced drama with a powerful core, uninhibitedly staged
TheArts.desk,com.oper
Mazeppa review – Tchaikovsky’s blood-thirsty opera is a wild and gruesome ride
TheGuardian.com.music
Grange Park Opera stages an overdue revival of Mazeppa — review (Subscription required)
With a rallying call for Ukrainian independence at its heart, Tchaikovsky’s work is timely and well sung
https://www.ft.com/content/a1bafe8c-7cac-4445-aaf3-dc7f559e311f
Wormsley
Rodelinda review – powerplay and pig’s blood in thrillingly energised Handel
TheGuardian.com.music
Ravishing Rodelinda: Handel al fresco at Garsington Opera
bachtrack.com.de
Aldeburgh
A Visit to Friends/The Gildas Quartet review –
Colin Matthews’s luminous new opera opens Aldeburgh in fine style
TheGuardian.com.music
Aldeborough
The Elixir of Love – St Andrew’s Church, Aldborough
https://www.thereviewshub.com/the-elixir-of-love-st-andrews-church-aldborough/
Chicago
Chicago Symphony’s Principal Trumpet makes an unusual ‚picc‘ for his local solo debut
bachtrack.com.de
Norfolk
Virginia Opera 2024-25 Review: Loving v. Virginia
Damien Geter and Jessica Murphy Moo gift superlative ‘Loving v. Virginia’ for Virginia Opera’s golden anniversary
https://operawire.com/virginia-opera-2024-25-review-loving-v-virginia/
San Francisco
Idomeneo in San Francisco
https://operatoday.com/2025/06/idomeneo-in-san-francisco/
SF Opera’s Idomeneo Dazzles With Powerful Voices and Striking Visuals
sfcv.org.articles
Esa-Pekka Salonen says goodbye to San Francisco with a memorable Mahler Symphony No.2
seenanheard.international.com
Ballett/ Tanz
Wien/ Volksoper
Zum Abschied ein Ballett-Dreiteiler, der keine Sternstunde war (Bezahlartikel)
Mit dem dreiteiligen Abend „Kreationen“ in der Volksoper endet Martin Schläpfers Direktion des Wiener Staatsballetts.
KleineZeitung.at
Wien/Volksoper
Pride auf der Bühne der Volksoper: „Kreationen“
Ein Hauch von punkem Pride, eine ausufernde Party unter den Tänzern des Wiener Staatsballetts und eine Hommage an seinen scheidenden Leiter Martin Schläpfer. Drei Wiendebüts von spannenden, Choreografen der jüngeren Generation feierten gestern Abend unter dem Titel „Kreationen“ auf der Bühne der Volksoper ihre Uraufführung. Wenn so die Zukunft des zeitgenössischen Balletts aussieht, dann kann sie nicht früh genug kommen.
https://apa.at/news/pride-auf-der-buehne-der-volksoper-kreationen/
Wiener Festwochen
Tanzpremiere: Vier Kilometer Stoff? Da hilft nur die Maschine (Bezahlartikel)
Wiener Festwochen und das Tanzquartier zeigen „Inhale Delirium Exhale“.
Kurier.at
L.A. Dance Project presents a varied program in Beverly Hills
seenandheard.international.com
Sprechtheater
Niederösterreich
Zwölf Empfehlungen für den kommenden Theatersommer
Im Sommertheaterbetrieb halten große Namen Einzug. Leander Haußmann inszeniert in Haag, Theodoros Terzopoulos in Carnuntum, Köhlmeier und Helfer schreiben für Melk https://DerStandard.at.story
Ausstellung/Kunst
Wien
3. Mann Tour: Der berühmteste Kanaldeckel der Filmgeschichte feiert seinen 250.000sten Gast
Jubiläum der „3. Mann Tour“: Mit Wiener Schmäh und Charme auf den Spuren von Filmbösewicht Orson Welles. Ein besonderes Jubiläum feiert die „3. Mann Tour“ durch die legendäre Wiener Kanalisation unter dem Karlsplatz: Die Gruppe mit dem 250.000sten Gast wurde von Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky persönlich begrüßt. 20 Gäste wurden von den Kanalarbeitern mit gratis Eintritt und den original Wiener Mannerschnitten überrascht. Danach ging es über den berühmten Sterndeckel für eine Stunde in die Wiener Unterwelt auf den Spuren von Filmbösewicht Orson Welles im Klassiker „Der dritte Mann“. „Die Verbindung aus unserer Wiener Stadtgeschichte, Filmkultur und einer modernen Infrastruktur begeistert Menschen aus aller Welt. Dass wir heute den 250.000sten Gast begrüßen dürfen, ist eine schöne Bestätigung für das anhaltende Interesse an der Geschichte der Stadt und der Arbeit der Mitarbeiter*innen von Wien Kanal“, freut sich Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. Die beliebte Kanaltour ist seit vielen Jahren ein Fixpunkt für Wienerinnen und Wiener sowie zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland. Sie ist eine der wenigen Gelegenheiten weltweit, ein aktives Kanalsystem in dieser Form hautnah zu erleben. Sieben Meter tief geht es unter den Straßen am Karlsplatz in den Wiener Untergrund.
ots.at.pressemeldung
Wien/Festwochen
Täter-Glorifizierung“? Heftige Kritik am Aktionismus-Museum bei den Festwochen
Kann man Otto Mühls Bilder noch ausstellen? Oder muss man sie angesichts seiner Verbrechen aus dem Kunstkanon streichen? Kann man Kunst und Künstler trennen? Darüber wurde bei den „Wiener Kongressen“ der Wiener Festwochen teils heftig debattiert. „Die Bilder schauen schön aus, sind aber grauenhaft; man sieht ihnen das Leid nicht an, es steckt aber in ihnen“: So charakterisierte Psychotherapeutin Ruth Bourgogne die noch immer gehandelten „Rutschbilder“ von Otto Mühl. Denn die Mädchen, deren Körper über die Leinwand gezogen wurden, um diese Bilder zu erzeugen, seien unmittelbar davor sexuell missbraucht worden. Bourgogne, bei den „Wiener Kongressen“ der Festwochen als „Auskunftsperson“ befragt, sollte es wissen: Sie war von 1981 bis 1990 Mitglied der Friedrichshof-Gemeinschaft Otto Mühls, die damals von vielen noch als fortschrittliche Kommune für sogenannte Aktionsanalyse (AAO) glorifiziert wurde, heute aber als verbrecherische Sekte gilt.
DiePresse.com
Verona
Tourist zerstört in Verona Swarovski-Kristallsessel
Ein mit Swarovski-Kristallen verzierter Sessel des Künstlers Nicola Bolla im Palazzo Maffei von Verona ist von einem Touristen kaputtgesessen worden: Wie in einem Video zu sehen ist, das das Museum selbst veröffentlicht hat, befinden sich zwei Besucher allein in dem Raum, in dem das Kunstwerk ausgestellt ist. Das Paar wartet, bis das Sicherheitspersonal den Raum verlässt, der Mann nähert sich dem Ausstellungsstück, setzt sich darauf. In diesem Moment bricht der kleine Stuhl unter seinem Gewicht zusammen. Die Touristen ergreifen die Flucht und verschwinden unbemerkt durch die Tür des Raumes. Der Schaden ist groß.
https://orf.at/stories/3396741/
Wirtschaft
Österreich
WKO-Funktionär Mario Pulker nach „Hunde-Sager“ abserviert
Zehn Jahre lang war der Niederösterreicher Mario Pulker Sprecher und Obmann für den Fachverband Gastronomie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO). Obwohl er als äußerst versierter Branchenkenner galt und die Gastronomie auch erfolgreich durch die Pandemie begleitete, wurde er nun abgesetzt, wie die Kammer Ende letzter Woche dezent bekanntgab. Offenbar wurde Mario Pulker sein Sager, der angeblich in einem „Standard“-Interview fiel, „ein Gast mit Hund ist mir lieber als ein Gast mit Kind“, und der für viel Aufregung sorgte, zum Verhängnis. Auslöser für die Diskussion war eine Umfrage im deutschsprachigen Raum. Demnach haben mehr als die Hälfte der Befragten Verständnis für kinderfreie Restaurants, während Hunde für knapp 60 Prozent kein Problem darstellen. Pulkers Aussage, von der er meinte, sie so nicht getätigt zu haben, stieß aber auch innerhalb der Wirtschaftskammer auf Kritik. Zu seinem Nachfolger wurde nun der Tiroler Gastronom Alois Rainer gewählt.
oe24.at.msn.wirtschaft
Politik
Trump ist jetzt genau dort, wo er nicht sein wollte
Der Iran-Feldzug von Benjamin Netanjahu ist jetzt auch der Krieg von US-Präsident Trump. Und China und Russland profitieren unabhängig davon. Ob Trump Netanjahus Iran-Offensive gebilligt hat oder sie nur nicht verhindern konnte oder wollte. Auch wenn der US-Präsident betont, dass US-Truppen nicht beteiligt sind und er die Verhandlungen mit dem Iran weiterführen wird: Trump ist jetzt genau dort, wo er nicht sein wollte – gefangen in Netanjahus Eskalationslogik
msn.com.de.nachrichten
Iranisches Staats-TV während Live-Sendung attackiert
Der staatliche iranische Fernsehsender „IRINN“, Teil des Rundfunknetzwerks der Islamischen Republik Iran (IRIB), meldet laut „Reuters“, dass er von Israel angegriffen wurde. Dies geschah kurz nachdem Israels Verteidigungsminister angekündigt hatte, dass Irans Staatsfernsehen „bald verschwinden“ werde. Während der TV-Übertragung fielen Trümmer in das Studio
oe24.at
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Unter’m Strich
Österreich
Verzicht auf eigene Familie: Warum junge Menschen Priester werden
Insgesamt werden heuer zumindest 27 Männer zu Priestern geweiht. Wie die fünf am Samstag geweihten zum Priesterberuf kamen.
Kurier.at
Wien/Hütteldorf/ Tourismus
Caravaning in Hütteldorf: Was auf dem sanierten Campingplatz in Wien-West los ist
Der Campingplatz an der Hüttelbergstraße im 14. Wiener Gemeindebezirk wurde generalsaniert. Nach der Wiedereröffnung stellen sich Gäste ein, die dem Klischee der Billig-Campierer nicht entsprechen.
Kurier.at