DIE DIENSTAG-PRESSE – 14. OKTOBER 2025
Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE DIENSTAG-PRESSE (14. OKTOBER 2025)
Hier handelt es sich um eine Zusatz-Webseite des Online-Merker. Die Hauptadresse lautet https://onlinemerker.com.
Wien
„Entführung“ an der Staatsoper: In diesem Serail ist der Wurm drin (Bezahlartikel)
Ivor Bolton setzte bei dieser Mozart-Wiederaufnahme zu stark auf die Interpretation und ließ die Kontrolle links liegen. Sängerisch war der Abend jedoch zumindest teilweise erfreulich. Es ist eigentlich ein kleines Wunder, dass Wiederaufnahmen an der Staatsoper musikalisch meist doch irgendwie funktionieren. Für eine Orchesterprobe mit dem Dirigenten bleibt im eng getakteten Repertoirebetrieb nämlich oft keine Zeit. Dieses Mal war es Ivor Bolton, der ins kalte Wasser geworfen wurde. Er kennt das Orchester, natürlich auch die „Entführung“, und das Staatsopernorchester kann Mozart auch im Halbschlaf spielen. Also alles fein?
DiePresse.com.20025.entführung
Klassikwoche: Opus-Pokus
Oktober 13, 2025
Heute mit viel Weltpolitik in der Klassik, mit Strukturfragen zu den Bayreuther Festspielen, GEMA-Gedanken, dem OPUS KLASSIK und lustigen Briefen
https://backstageclassical.com/opus-pokus/
Wien/Musikverein
Wie man aus Bruckners Siebter ein Tausendschönchen macht
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und Sir Simon Rattle erhellen im Wiener Musikverein mit Anton Bruckner die Gemüter
DerStandard.at.story
Musikverein: Wo Simon Rattle mit seinen Münchnern glänzt und schwächelt (Bezahlartikel)
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Sir Simon Rattle begeisterte mit Janáčeks „Taras Bulba“. Bei Bruckners Siebter blieben Wünsche offen.
https://www.diepresse.com/20178010/musikverein-wo-simon-rattle-mit-seinen-muenchnern-glaenzt-und
„Tonart“ – Die Aktualität des Kunstlieds – Liedwoche Elmau mit Christian Gerhaher
Audio von Jörn Florian Fuchs (8,40 Minuten)
Deutschlandfunk.de
TTT Reihe – Aufgefallen / Nachgehakt: BRD, bis zu 10 Milliarden Theater / Orchester – Subventionen p. a. kann man leicht halbieren! Überlebt Musiktheater waidwunde Strukturen? „Betriebsstrukturen, ökonomisches Prinzip, Conditio Humana“! Teil 1 BRD öffentlich – rechtliche Theater verglichen mit Großunternehmen, niedergelassen in 142 Staats-, Stadt-, Landestheatern, 129 Orchestern, 85 Festspielen, finanziert durch Steuerzahler, egal ob […)
onlinemerker.com
Berlin/ Staatsoper
In der Götterdämmerung unterläuft Christian Thielemann ein klitzekleiner Fehler
Murmelnd und erwartungsfreudig zieht das Ring-Publikum in die Staatsoper Unter den Linden ein, in eifriger Erwartung auf den letzten und längsten Teil des größenwahnsinnigsten Opernwerks der Welt. Logisch, denn was diesem zahlfreudigen und aufmerksamen Publikum geboten wurde, könnte in die Wagner-Annalen eingehen. Was Dirigent Christian Thielemann und das Orchester hier gezaubert haben, ist Wagner-Rausch in seiner schönsten Form. In den bisherigen zehn Stunden waren wohl keine zehn Minuten zäh und quälend. Musik und Inhalt flogen vorbei, weil Thielemann sich nie in einer überkomplizierten Interpretation verstrickte und sich als Diener des mystischen Werks versteht.
Von Arthur Bertelsmann
Klassik-begeistert.de
Wien/Musikverein
Markus Poschner: Mit Präzision durch Klangwuchten und vertonte Märchen – Bezahlartikel
Der designierte Chefdirigent des RSO brillierte mit Werken von Boulanger und Zemlinsky im Musikverein.
Kurier.at
Hamburg/Staatsoper
Auf den Punkt 74: Ambur Braid und Omer Meir Wellber lassen Asmik Grigorian als Salome vergessen
Anmerkung: Rund 1200 Zuschauer von 1690 möglichen wollten am Sonntagabend (keine Ferien in HH) Salome mit dem Weltstar Asmik Grigorian erleben. Ich fragte gestern Abend den Intendanten Tobias Kratzer, ob er damit „zufrieden“ sei…. und bekam leider keine Antwort. Salome ist an der Hamburgischen Staatsoper Chefsache. Zur Wiederaufnahme von Dmitri Tcherniakovs Inszenierung war Asmik Grigorian gesetzt, mit Fug und Recht die Chef-Salome unserer Tage. Daraus wurde am Sonntag nichts, wie Intendant Tobias Kratzer persönlich und ausnehmend charmant verkündete. Was für ein Glücksfall, dass er Ambur Braid zurückgeholt hatte.
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de
Leipzig
Neuer Chefdirigent der Oper Leipzig präsentiert sich mit schönem „Falstaff“
An der Oper Leipzig hat am Samstag Marlene Hahns Inszenierung von Verdis letzter Oper „Falstaff“ Premiere gefeiert.
Ivan Repušić dirigiert, Marlene Hahn inszeniert „Falstaff“ in Leipzig
Zürich
Yoncheva, Kaufmann, Terfel brillieren in der Tosca am Opernhaus Zürich
Die Eröffnung dieser Zürcher „Tosca“ atmete sogleich die große Geste, die Puccinis Partitur verlangt, ohne je ins Breite zu fallen: tragend, gewaltig, rhythmisch forsch vorwärtsdrängend, und darüber jene lang ausgesponnenen Themen, die – weit über das bloß Melodische hinaus – ein psychologisches Koordinatensystem errichten, in dem sich die Figuren des Abends bewegen.
Wochenblatt.reporter.de
Stuttgart
„Viva Verdi“ in der Stuttgarter Oper: „Otello“ im tödlichen Gestrüpp der Eifersucht
Nach der Premiere im Mai ist Giuseppe Verdis „Otello“ wieder mit einer Serie von Vorstellungen in der Stuttgarter Oper zu erleben – mit neuem Gast in der Titelrolle und weiteren Umbesetzungen.
ikz.de.lokales
St. Florian/OÖ
Großes Klang-Finale beim Brucknerfest. Bezahlartikel
St. Florian: Ralf Weikert und das Bruckner Orchester beeindruckten in der Stiftsbasilika. Rückkehr zu seinen Wurzeln: Dirigent Ralf Weikert in St. Florian
Oberösterreichische Nachrichten
Dessau/ Anhaltisches Theater
Anhaltisches Theater Dessau – Così fan tutte: Im Schatten des Vulkans
Am Anhaltischen Theater Dessau inszeniert Hausherr Johannes Weigand Mozarts „Così fan tutte“ mit großer handwerklicher Sorgfalt und Feinsinn für die Botschaften der Musik. Am Ende bricht der Vulkan aus und das Licht auf der Bühne flackert. Es ist das Finale von Mozarts und Da Pontes „Così fan tutte“. Die beiden jungen Paare, Fiordiligi und Guglielmo sowie Dorabella und Ferrando, haben nach einer makabren Maskerade gerade wieder versöhnt zueinander gefunden. Da kommt in der Dessauer Inszenierung von Hausherr Johannes Weigand doch noch eine Irritation in das große Schwamm-drüber des im Titel behaupteten „So-machen-es-alle-(Frauen)“ auf die Bühne. Zumindest könnte man das als ein kleines PS mit nach Hause nehmen und dem Erstaunen über dieses szenische Happy End beifügen.
Concerti.de
Zürich/ Waidhofen/Ybbs
Waidhofner Regisseurin inszeniert „Die Fledermaus“ an der Zürcher Oper
Anna Bernreitner ist für ihre Inszenierungen von Musiktheater an ungewöhnlichen Orten bekannt. Im Dezember gibt die gebürtige Waidhofnerin ihr Regiedebüt an dem renommierten Schweizer Opernhaus mit der Operette von Johann Strauss. Kommenden Dezember feiert die gebürtige Waidhofner Opernregisseurin Anna Bernreitner ihr Regiedebüt an der Zürcher Oper. Im Gespräch mit der NÖN berichtet sie von ihrer Arbeit der letzten Jahre und ihren Plänen für das Engagement in der Schweiz.
NiederösterreichischeNachrichten.at
Wien/ Musikverein
Wie das RSO unter Markus Poschner mit Flüstertönen überzeugt
Der künftige Chefdirigent des RSO Wien begeisterte im Musikverein mit Musik von Lili Boulanger. Deren kompositorisches Werk lohnt jede Anstrengung
DerStandard.at.story
Graz
Ironie im Plattenbau: Schostakowitschs Moskau, Tscherjomuschki in Graz
bachtrack.com.de.schostakowitsch
Berlin
Kinderoper total! Märchenhafter Erfolg für Glanerts „Die drei Rätsel“ an der Deutschen Oper Berlin
Tumultartiger Applaus nach zweimal 45 Minuten mit geballter Aufmerksamkeit im vollen Auditorium der Deutschen Oper Berlin: Im Orchestergraben saßen zahlreiche Mitwirkende des Landesjugendorchesters Berlin, Schüler*innen des Arndt-Gymnasiums Dahlem, der Musikschule City West, der Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg, Musiker*innen des Orchesters der Deutschen Oper Berlin und Studierende der Universität der Künste Berlin.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Einfach fulminant!
Detlev Glanert: Die drei Rätsel
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/berlin-glanert-drei-raetsel-dethier/
Deutsche Oper Berlin „Die drei Rätsel“ von Detlev Glanert
https://www.radiodrei.de/musik/rezensionen/buehne/2025/10/deutsche-oper-die-drei-raetsel.html
„Die drei Rätsel“ an der Deutschen Oper: Coming-of-Age-Story im Märchengewand (Bezahlartikel)
Die Erwachsenenwelt taugt nicht für Kinder, also machen die sich auf den Weg: „Die drei Rätsel“ an der Deutschen Oper, ein Musiktheaterstück mit jugendlichen Sängern.
Tagesspiegel.at.glanert
Daniele Gatti und die Berliner Philharmoniker überzeugen mit Strawinsky und Brahms
bachtrack.com.de
München
Kritik zu „Der tollste Tag“ im Gärtnerplatz – mit großem Anspruch verfehlt (Bezahlartikel)
muenchner.abendzeitung.de
Uraufführung von Doderer-Turrinis „Der tollste Tag“ am Gärtnerplatztheater
Schärfer als Mozart (Bezahlartikel)
SueddeutscheZeitung.de
Bielefeld
Elementarereignis
Am Theater Bielefeld verlagert Regisseur Matthew Wild das Paar Benjamin Britten und Peter Pears schlüssig ins Geschehen von „Peter Grimes“. Auch musikalisch gerät die Premiere packend.
https://www.concerti.de/oper/opern-kritiken/theater-bielefeld-theater-grimes-12-10-2025/
Hannover
Symbole raten bei den Montagsmalern
An der Staatsoper Hannover inszeniert Bastian Kraft Mozarts „Don Giovanni“ mit live gezeichnetem Bühnenbild von Anni von Bergen als spannendes Spiel von Licht und Schatten.https://www.concerti.de/oper/opern-kritiken/staatsoper-hannover-don-giovanni-11-10-2025/
Braunschweig
Im Reich von Percht und Krampus
Mit ihrer Inszenierung von Alban Bergs „Wozzeck“ am Staatstheater Braunschweig thematisiert Regisseurin Franziska Angerer, wie Gewalt von Generation zu Generation weitergetragen wird. Setting, Musik und Ensemble liefern einen schaurig-packenden Abend.
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/angerer-wozzeck-berg-braunschweig/
Saarbrücken
Premiere: Puccinis „Tosca“ im Saarländischen Staatstheater
Am Wochenende gab es die erste Opernpremiere unter der Verantwortung von Intendant Michael Schulz im Saarländischen Staatstheater: „Tosca“, eine Oper in drei Akten von Puccini. Ein Drama zwischen Liebe und politischen Umwälzungen.
saarlaendisches.staatstheater.de
Feuilleton
Mit YouTube zur Oper
Der samoanische Tenor Pene Pati
https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/sendung/Pene-Pati-100.html
Nachruf
Zum unerwarteten Tod von Kristin Okerlund
Die Solorepetitorinnen und -repetitoren der Wiener Staatsoper sind viel mehr als nur großartige Pianistinnen und Pianisten und hervorragende Musikerinnen und Musiker. Dass sie über ein hohes technisches Können wie stilistisches Wissen verfügen, ist Voraussetzung für all die Probentätigkeiten, Auftritte und Tastendienste im Orchestergraben. Aber ihre eigentliche Aufgabe besteht in der verantwortungsvollen Arbeit mit den Sängerinnen und Sängern: ob Ensemblemitglieder oder Gäste – sie alle müssen in ihrer Entwicklung unterstützt, behütet, geleitet, geformt werden, um auf der Opernbühne bestehen zu können. Zu dieser herausfordernden Tätigkeit einer Solorepetitorin gehört daher viel Wissen, Erfahrung und künstlerisches wie menschliches Feingefühl. Kristin Okerlund verfügte über all das in höchstem Maße und war daher für das Haus und die Kollegenschaft im wahrsten Sinne des Wortes unersetzlich. Außenstehende können daher vielleicht erahnen, was ihr unerwarteter Tod am 10. Oktober für die Wiener Staatsoper bedeutet.
https://www.wiener-staatsoper.at/magazin/detail/kristin-okerlund/
Links zu englischsprachigen Artikeln
Berlin
Deutsche Oper Berlin 2025-26 Review: Tannhäuser
https://operawire.com/deutsche-oper-berlin-2025-26-review-tannhauser/
London
The Magic Flute review – assured, atmospheric and a lot of fun
Revival of David McVicar’s production is full of kitsch turns and exquisite performances, not least from young French conductor Marie Jacquot
TheGuardian.com.music
Solomon, OAE, Butt, QEH review – daft Biblical whitewashing with great choruses
Even a top soprano and mezzo can’t make this Handel paean wholly convincing
TheArts.des.com.classical
Ingrid Fliter’s Chopin impresses at the London Piano Festival
bachtrack.com.de.ingid.fliters
New York
Form in motion: Salonen and Millepied reimagine Boulez with the New York Philharmonic
seenandheard.international.com.salonen
Boston
Organ Night at Symphony Hall
https://www.classical-scene.com/2025/10/12/organ-night/
Chicago
Revenge is merciless yet vocally thrilling in Lyric Opera’s “Medea”
Sondra Radvanovsky stars in Cherubini’s Medea at Lyric Opera
chicago.classical.review.com.2025sondra
A Powerful Medea at the Lyric Opera
https://splashmags.com/2025/10/a-powerful-medea-at-the-lyric-opera/
Hadelich and Jordan lead the Chicago Symphony through its repertoire sweet spot
seenandheard.international.com.hadelich
Cincinnati
He’s Cuing a New Era at One of America’s Oldest Orchestras (Subscription required)
Cristian Macelaru Cues a New Era at the Cincinnati Symphony
NewYorkTimes.com.202510211
Ballet / Dance
New York – Restless and damp: Paris Opera Ballet in Red Carpet
bachtrack.com.de.review
Sprechtheater
Wiesbaden
„Mephisto“ in Wiesbaden: Eine Karriere zu Füßen des Regimes (Bezahlartikel)
Luk Perceval inszeniert Klaus Manns „Mephisto“ in Wiesbaden als Porträt eines Verführbaren – und zugleich als Reflexion über Theater und Macht.
FrankfurterAllgemeine.net
Köln
Überzeugende Lebensunlust
Itay Tirans Inszenierung von „Onkel Wanja“ am Schauspiel Köln versammelt die Figuren aus Tschechows Stück auf einer düster-isolierten Einsamkeits-Insel.
DeutscheBuehne.de.wanja
Medien
ORF
Kein Israel-Ausschluss: Nahost-Frieden rettet auch Song Contest in Wien
Das historische Gaza-Abkommen mit der Freilassung aller noch lebenden Geiseln am Montag lässt auch den ORF aufatmen: Denn „aufgrund der aktuellen Entwicklung im Nahen Osten“ ist die geplante Geheim-Abstimmung über den Ausschluss Israels beim nächstjährigen Song Contest in der Wiener Stadthalle vorerst vom Tisch! Österreich hatte zuvor erklärt, die Gastgeberrolle nicht übernehmen zu wollen, falls Israel nicht teilnehmen darf.
https://www.krone.at/3926503
Film
Nachruf
Die Stadtneurotikerin und viel mehr: Diane Keaton ist tot
Sie war die kluge, gewitzte, nervöse, selbstbewusste Frau, durchaus nicht nur an der Seite von Woody Allen: Die stilprägende Hollywood-Schauspielerin Diane Keaton ist 79-jährig überraschend gestorben.
DiePresse.com
Politik
Israel
Alle Geiseln frei – doch diesen Preis zahlt Israel
Alle 20 verbliebenen Geiseln, die mehr als zwei Jahre im Gazastreifen festgehaltenen wurden, sind nun frei. In Israel wird gejubelt, auch US-Präsident Donald Trump ist zu einem Besuch eingetroffen. Doch jetzt steht der zweite Teil des Deals bevor: Tausende inhaftierte Palästinenser werden freigelassen, darunter auch gefährliche Straftäter.
https://www.krone.at/3926198
Österreich
Koalitions-Krach: NEOS-Mandatarin fordert Rücktritt von Wöginger
Der schwarze Klubobmann August Wöginger ist in seinem Prozess wegen Missbrauchs der Amtsgewalt mit einer Diversion davongekommen. Dann trat Neos-Abgeordnete Krisper zurück. Jetzt fordert Neos-Nationalrätin Wotschke den Rücktritt von Wöginger.
oe24.at
Wirtschaft
Nobelpreis für Wirtschaft geht an drei Forscher
Der Nobelpreis für Wirtschaft geht in diesem Jahr an die Forscher Philippe Aghion, Peter Howitt und Joel Mokyr. Sie würden für ihre Forschungen zum „innovationsgetriebenen Wirtschaftswachstum“ ausgezeichnet, teilte das Nobelpreiskomitee am Montag mit. Mokyr ist Wirtschaftshistoriker, Aghion und Howitt sind Wachstumsforscher. Der Nobelpreis ist mit elf Millionen schwedischen Kronen dotiert (umgerechnet rund einer Million Euro), diese Summe teilen sich die drei Preisträger nun.
https://www.krone.at/3926502
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Unter’m Strich
Fußball international
Nach Monaco-Aus: So reagiert Adi Hütter
Der Vorarlberger musste seinen Posten beim Ligue-1-Klub räumen – und reagiert darauf souverän. In einem persönlichen Statement blickt Hütter mit Stolz auf das Erreichte zurück: „Was für mich bleibt, sind fast ausschließlich positive Erlebnisse und vor allem die großen Erfolge in den zwei Jahren, wo wir AS Monaco wieder zurück in die Top 3 in Frankreich und nach langer Pause sogar zweimal in Folge wieder in die Champions League geführt haben.“ „Trotzdem trennen sich manchmal aus diversen Gründen die Wege und das ist in diesem Fall für mich auch absolut ok so“, hegt er keinen Groll gegen die Vereinsverantwortlichen.
laola.at
Wien
Nachbarn in Donaustadt erschossen: Schütze legt Geständnis ab
Der 50-jährige Verdächtige gab bei der Polizei an, dass sein Nachbar mit einem Messer bewaffnet gegen seine Tür getreten hätte.
Kurier.at
Tennis – International
Wuhan-Überraschung
Aus und vorbei! Sabalenka-Siegesserie gerissen
Es ist geschehen: Aryna Sabalenka hat beim WTA-Turnier von Wuhan in ihrem 21. Match erstmals eine Niederlage einstecken müssen! Damit spielen beim mit 3,22 Millionen US-Dollar dotierten 1000er-Event in Zentral-China die US-Amerikanerinnen Coco Gauff und Jessica Pegula um den Titel. Gauffs 6:4-6:3-Erfolg im Halbfinale über die Italienerin Jasmine Paolini entsprach dabei eher der Papierform als das 2:6, 6:4, 7:6(2) von Pegula gegen Sabalenka.
https://www.krone.at/3925453
WTA-Turnier in Wuhan
Coco Gauff fährt ihren dritten 1000er-Titel ein!
Die Favoritin hat sich am Ende durchgesetzt: Die an Nummer 3 gesetzte Coco Gauff (USA) hat durch ein 6:4, 7:5 gegen Jessica Pegula (USA), Nummer 6 des Turniers, den WTA-1000er-Titel in Wuhan einfahren können! Pegula war bei einer 3:0- und 5:3-Führung im zweiten Durchgang knapp am Satzausgleich, doch die French-Open-Siegerin machte mit vier in Folge gewonnenen Games den Sack zu.
https://www.krone.at/3925917