DIE MITTWOCH-PESSE (24. SEPTEMBER 2025)

Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE MITTWOCH-PRESSE  (24. SEPTEMBER 2025)
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Klagenfurt/ Stadttheater
Tristan und Isolde: Höre ich nur diese Weise…
Mit Richard Wagners Tristan und Isolde hat das Stadttheater Klagenfurt seine Spielzeit 2025/26 eröffnet und sich damit kein leichtes Vorhaben gewählt. Das Werk, das oft als Wendepunkt in der Musikgeschichte, ja als entscheidender Schritt zur Moderne interpretiert wird, war in Klagenfurt zuletzt vor mehr als sechzig Jahren zu erleben. Die Neuproduktion bedeutet daher nicht nur einen großen programmatischen Schritt, sondern auch eine Bewährungsprobe für das Haus, das Orchester und die Sängerinnen und Sänger. Das Kärntner Sinfonieorchester war eine tragende Säule der Produktion. Die wahre Handlung spielt sich ja im Orchester ab und nicht auf der Bühne. Wohl eher der Not, also dem nicht allzu großen Orchestergraben geschuldet, war die Streichergruppe recht klein gehalten – bei den Bläsern müssen natürlich alle Stimmen besetzt sein. Chefdirigent Chin-Chao Lin machte aus der Not eine Tugend und zeigte schon im Vorspiel beispielhafte Transparenz und fast kammermusikalische Klarheit: die Streicher mit schlankem, zugleich innigem Ton, die Holzbläser mit fein gezeichneten Linien, das Blech klar und prägnant, ohne je zu dominieren. Die alte Weise im dritten Aufzug wurde perfekt von Angelika Neuwirth-Joham geblasen
Klassik-begeistert.de

Engadin/ Hotel Waldhaus in Sils-Maria
zeit:fluss Kulturfest präsentiert sich als imaginäre Bergwanderung in Sils-Maria
Das historische, weit über hundertjährige Hotel Waldhaus in Sils Maria erfüllt seit Jahren eine bemerkenswerte Funktion als kulturelle Institution – mit regelmäßigen Konzerten, literarischen Lesungen und Vorträgen. Kein Wunder: Die Gästeliste liest sich wie ein Who’s Who der europäischen Kultur. Im September der vergangenen Jahre spielte sich im und um das „Waldhaus“ die erfolgreiche Kulturwoche unter dem Titel „Resonanzen“ ab. Dieses Jahr beschritt man hier unter dem Motto „zeit:fluss“ einen besonders originellen Weg: Man lehnte sich thematisch an die Stationen und Phasen einer Bergwanderung an (wozu man im herbstlichen Oberengadin unwiderstehlich Lust verspürt): „Besammlung“, „Anstieg“, „Abhang“, „Gipfelruh“ oder „Heimkehr“ waren die Stationen dieser wundersamen musikalischen Reise benannt
Von Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de

Berlin/ Philharmonie
Vladimir Jurowski fordert sein Publikum – beschenkt es aber auch reich
Die ungewöhnliche Paarung dieser zwei Kompositionen, eines Zeitgenossen, und des vor 50 Jahren verstorbenen Schostakowitsch, ist ungewöhnlich und veranlasst Jurowski, vor Beginn des Konzertes über beide Werke erklärend zu sprechen. Danach wird das Publikum gut vorbereitet mit Lachenmanns Klangkollagen konfrontiert. Leicht macht es einem der Komponist nicht, Musik im konventionell-herkömmlichen Stil darf man nicht erwarten.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Wien
Lahav Shani im Musikverein: Ein Handy störte noch mehr als die Gaza-Aktivisten (Bezahlartikel)
Am zweiten Abend blieben den Münchner Philharmonikern mit ihrem israelischen Chefdirigenten Störaktionen erspart. Wie waren die Konzerte künstlerisch?
DiePresse.com

Berlin
Multimediales Gesamtkunstwerk im Bauhaus-Geist
Vor fast 100 Jahren wurde sie geschrieben. Nun wurde Marc Blitzsteins kubistische Oper „Parabola et circula“ endlich in der Philharmonie uraufgeführt.
https://taz.de/Oper-von-1929-beim-Musikfest-Berlin/!6111436/

Im Rockpalast des Kaiphas – Die Komische Oper mit „Jesus Christ Superstar“ auf dem Flughafen Tempelhof (Bezahlartikel)
„Raus in die Stadt“, so lautet seit ihrem, dem Umbau des Stammhauses geschuldeten Umzug von der Behrenstraße ins Schillertheater, das Motto der Komischen Oper. Für diese Zwischenzeit bespielt man, auch in der Hoffnung, sie möge haushaltspolitisch bedingt nicht noch bitterer und länger werden, andere Zwischenräume in Berlin. So auch jeweils zu Saisonbeginn den Hangar 4 des aufgelassenen Tempelhofer Flughafens – letzterer das größte Void dieser an vielerlei Zwischenräumen nicht gerade armen Stadt
NeueMusikzeitung/nmz.de

Frankfurt
Così fan tutte“: Lauter unmoralische Angebote (Bezahlartikel)
Ein Dirigent mit nahezu somnambulem Verständnis aller Nuancen: Thomas Guggeis beginnt seine dritte Spielzeit an der Frankfurter Oper mit Mozarts „Così fan tutte“.
FrankfurterAllgemeine.net

„Così fan tutte“ mit der Oper Frankfurt – Brautalarm
„Così fan tutte“ als erste Premiere der Saison im Frankfurter Opernhaus – großartig gespielt und gesungen.
FrankfurterRundschau.de

München
Dalia Stasevska bei Münchner Philharmonikern: Finnische Schule, ukrainische Wurzeln
Sie ist erst zum zweiten Mal in München: Die finnische Dirigentin Dalia Stasevska. Sie freut sich aufs Musizieren mit den Münchner Philharmonikern, aber auch auf Museumsbesuche und das Oktoberfest. Im Interview spricht sie außerdem über Besonderheiten ihrer Ausbildung bei Jorma Panula. Und über familiäre Wurzeln in der Ukraine.
BR-Klassik.de.dalia

Chemnitz
DDR-Bergbau-Roman „Rummelplatz“ kommt auf die Opernbühne
Am Samstag ist die Oper „Rummelplatz“ nach einem der wichtigsten deutschen Nachkriegsromane auf die Bühne gekommen. Es ist eines der großen Prestigeprojekte der Theater Chemnitz im Kulturhauptstadtjahr. Schriftstellerin Jenny Erpenbeck hat den geschichtsträchtigen Roman von Werner Bräunig über die ersten Jahre der DDR und den Aufstand des 17. Juni 1953 zum Opernstoff entwickelt. Die Musik dazu komponierte Ludger Vollmer. Beide sehen in dem Stoff aber auch viel Aktuelles.
mdr.de,nachrichten756

Dormagen
Sünden-, Erb- und Glücksfall: Contis La colpa originale beim Festival Alte Musik Knechtsteden
Auch wenn die initiale Aufführung von Francesco Bartolomeo Contis Oratorium La colpa originale für Kaiser Karl VI. 1718 in Wien stattfand, feierte die Partitur des 1739 letztmals gehörten Werks nun zu erster neuzeitlicher Wiedergabe durch Dorothee Oberlinger und ihr Ensemble 1700 beim Festival Alte Musik Knechtsteden runden 300. Geburtstag. Denn jenes spielbar gemachte Manuskript stützt sich auf eine Kopie aus dem Jahr 1725 für ein damalig erneut in der Hauptstadt des Heiligen Römischen Reichs angesetztes Konzert, die Einzug hielt in die riesige Sammlung des Herzogs Anton Ulrich von Sachsen-Meiningen
bachtrack.com.de.colpa

Bremen
Reale und betrogene Hoffnungen – Ulrike Schwab mit neuem Blick auf Giacomo Puccinis „Madama Butterfly“ (Bezahlartikel)
Für Giacomo Puccinis tränentreibende „Madama Butterfly“ gibt es viele mögliche Vorlagen für die Regie: Man könnte etwas machen mit „America forever“, in das Cio Cio San so unbarmherzig hineingerät, indem sie den Amerikaner Pinkerton zu heiraten meint. Man könnte etwas machen mit kolonialistischem und rassistischem Verhalten, das im Spielort Nagasaki durch die Besetzung der Amerikaner naheliegend ist. Man könnte etwas machen mit Kindesmissbrauch: Cio Cio San ist zum Zeitpunkt ihrer „Hochzeit“ 15 Jahre alt, sie arbeitet, um ihre verarmte Familie durchzubringen, als Geisha in einem Teehaus. Man könnte etwas machen mit Sextourismus und man könnte etwas machen mit gesellschaftlichem Druck, wenn Onkel Bonze das Mädchen aus der nationalen Familiengemeinschaft rausschmeißt, und vieles mehr …
NeueMusikzeitung/nmz.de

Zürich
Helnweins farbenprächtiger „Rosenkavalier“ in Zürich (Bezahlartikel)
Vor knapp zwei Jahrzehnten arbeitete Gottfried Helnwein mit Maximilian Schell als Regisseur für den „Rosenkavalier“ zusammen. Jetzt hat er diese Strauss-Oper mit Lydia Steier in Zürich auf die Bühne gebracht. Der schillernde Auftakt einer neuen Intendanz.
DiePresse.com

Pompöse Eröffnungsfeier am Opernhaus Zürich
Frische Ideen für das Opernhaus Zürich: Der neue Intendant Matthias Schulz hat seine erste Saison mit Pauken und Trompeten eröffnet. Das ganze Wochenende vom 19.-21. September war viel los. Die Krönung dieses Events war am Sonntagabend die Premiere des «Rosenkavaliers» von Richard Strauss.
https://seniorweb.ch/2025/09/22/pompoese-eroeffnungsfeier-am-opernhaus-zuerich/

New York
Ein etwas anderer Opernheld
Mit „The Amazing Adventures of Kavalier & Clay“ eröffnet die Metropolitan Opera ihre Spielzeit: einem Anti-Faschismus-Comic als Oper.
DieDeutscheBuehne.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Wien
Mozart: Magic Flute at the Volksoper
The young audience here was completely transfixed
gramophone.co.uk

Zürich
Opernhaus Zürich 2025-26 Review: Der Rosenkavalier
Diana Damrau is a Revelation in New Strauss’ Production Alongside an Extraordinary Cast
https://operawire.com/opernhaus-zurich-2025-26-review-der-rosenkavalier/

Mailand
Teatro alla Scala 2024-25 Review: La Cenerentola
https://operawire.com/teatro-alla-scala-2024-25-review-la-cenerentola/

London
The Sicilian Vespers review (Subscription required)
“Some magnificent sequences”
the.stage.co.uk

Bampton Classical Opera’s Salieri serves up a landlady’s lyrical tonic
seenandheard.international.com202509318

The partnership between the LSO and Sir Antonio Pappano goes from strength to strength
seenandheard.international.com2025.partnership

Central European visions: Hrůša’s ambitious but uneven Night at Covent Garden
bachtrack.com.de.hrusa.dvorak

New York
Metropolitan Opera 2025-26 Review: The Amazing Adventures of Kavalier and Clay
Operawire.com.metropolitan

Met’s “Kavalier & Clay” mixes stunning production with largely lightweight music
NewYork.classical.review

Review: A ‘Kavalier & Clay’ Opera Doesn’t Meet Its Moment (Subscription required)
The Metropolitan Opera opened its season with a superficial adaptation of Michael Chabon’s novel “The Amazing Adventures of Kavalier & Clay.”
https://www.nytimes.com/2025/09/22/arts/music/kavalier-clay-met-opera-review.html

The Amazing Adventures of Kavalier & Clay opera review
a knockout staging of Michael Chabon’s hit novel Mason Bates’s swift-moving, simplified adaptation is visually striking and sung by a terrific cast at the Metropolitan Opera, New York
https://www.ft.com/content/68454e66-7bf1-47fc-96f8-0ed1dbec032c

Transforming The Amazing Adventures of Kavalier & Clay From a 700-Page Novel to a Superhero Opera
Bartlett Sher directs the new opera for the Met, running September 21–October 11.
playbill.com.article

San Francisco
Rigoletto in San Francisco
https://operatoday.com/2025/09/rigoletto-in-san-francisco/

Los Angeles
The Los Angeles Opera’s ‘West Side Story’ tells a masterpiece of belonging, love and loss
uscannenberg.media

Recordigs
Hasse’s Attilio Regolo
Here’s a welcome treat from the radio vaults in Dresden: the first (and only) recording of one of Johann Adolf Hasse’s most important and most demanding operas. Fortunately, the performance – recorded in concert in 1997 – is quite fine, ably demonstrating the work’s many strengths.
https://operatoday.com/2025/09/hasses-attilio-regolo/

Ballett/ Tanz

Hamburg
Die neue Saison beginnt in Hamburg mit einem umgestalteten Foyer und einer tief ergreifenden Aufführung von John Neumeiers Ballett Die Möwe
Im Vorfeld der neuen Saison wurden überraschende Dinge angekündigt, die Foyers und Treppenhäuser würden neu gestaltet, das Gold auf die Säulen zurückgeholt und im Parkettfoyer ein riesiges Fußbodengemälde installiert werden. Zudem sollte es eine Bildergalerie in Petersburger Hängung geben. Die Erwartungen waren damit hochgeschraubt. Viel geändert hatte sich allerdings nicht, der Marmorboden in den beiden Treppenhäusern war noch vorhanden, statt der Leuchtkästen mit Bildern von Opern- und Ballettaufführungen schmückten in Serie geschaltete farbige Leuchtstoffröhren die Wände. Offenbar gehörte das auch zur Kunstinstallation. Vom Parkettgemälde war ob der vielen Parkettwandler nicht viel zu sehen. Es sah irgendwie lila aus…
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Sprechtheater

Wien/ Burgtheater
Trauerrede auf Peymann: Gute Nacht, Herr Direktor (Bezahlartikel)
Wie ich mit Claus Peymann ins Gebirge gegangen bin und über lauter ungeschriebene Stücke gesprochen habe. Eine Gedenkrede auf der Feststiege des Burgtheaters.
FrankfurterAllgemeine.net

Medien

ORF
Thomas Brezina und der ORF gehen getrennte Wege: „Ja, ich bin traurig“
„Tom Turbo“-Erfinder prägte jahrzehntelang das Kinderfernsehen. Nun gab es „inhaltliche und budgetäre Neuausrichtung im Kinderprogramm des ORF“.
Kurier.at

USA
Jimmy Kimmel kehrte zurück: Entschuldigung unter Tränen
US-Late Night-Show-Host Jimmy Kimmel ist nach einer abrupten Sendepause in der Nacht auf Mittwoch auf den Schirm zurückgekehrt. In seinem Eröffnungsmonolog thematisierte er die Ereignisse der vergangenen Tage, die zu seiner Absetzung geführt hätten. Kimmel wurde emotional, als er auf seine Bemerkungen über den Mörder von Charlie Kirk einging: „Es war niemals meine Absicht, den Mord an einem jungen Mann ins Lächerliche zu ziehen“, sagte er unter Tränen.
Kurier.at

Film

Claudia Cardinale im Alter von 87 Jahren gestorben
Die Schauspielerin Claudia Cardinale ist tot. Die Filmdiva starb am Dienstag im Alter von 87 Jahren im Kreise ihrer Kinder in der französischen Stadt Nemours nahe Paris, wie ihr Agent Laurent Savry bekannt machte. „Sie hinterlässt uns das Vermächtnis einer freien und inspirierten Frau – als Frau wie auch als Künstlerin“, so Savry in der Mitteilung an die Agentur. Die bekanntesten Regisseure Italiens rissen sich um „Die Cardinale“, Luchino Visconti und Federico Fellini machten sie zu ihrer Muse. Visconti drehte mit ihr Anfang der 1960er-Jahre „Rocco und seine Brüder“ und „Der Leopard“. Auch mit ihrer Darbietung in Sergio Leones Western-Klassiker „Spiel mir das Lied vom Tod“ von 1969 ging Cardinale in die Filmgeschichte ein. Das Publikum in den USA begeisterte die Italienerin mit Filmen wie „Der rosarote Panther“ und „Circus-Welt“.
https://www.krone.at/3907192

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Unter’m Strich

Tirol
Tiwag-Vorstand Thomas Gasser muss wegen Pflichtverletzung gehen
Tiwag-Vorstandsmitglied Thomas Gasser ist am Montag vom Aufsichtsrat des landeseigenen Energieversorgers abberufen worden. Eine interne Prüfung habe „Verdachtsmomente schwerwiegender Pflichtverletzungen und Verfehlungen“ in seiner Funktion als Vorstandsmitglied der Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) hervorgebracht. Gasser muss auch mit sofortiger Wirkung aus dem Vorstand der IKB ausscheiden. Von der Opposition kam Kritik an Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP).
News.at

Steiermark
Winzer des Jahres:: „Kann keinen Wein machen, der allen schmeckt“
Ewald Zweytick ist so etwas wie der Rockstar unter den Weinbauern. Nun wurde er zum Winzer des Jahres gekürt – ein Titel, der ihm vor ein paar Jahren noch ziemlich „wurscht“ gewesen wäre. Die „Krone“ hat sich nach seinem Titelgewinn mit ihm unterhalten. Einen Termin mit Ewald Zweytick auszumachen, war in den letzten Tagen gar nicht so einfach. Das liegt aber weniger daran, dass der Südsteirer als frischgebackener Winzer des Jahres mit dieser Auszeichnung die Bodenhaftung verloren hat, sondern viel mehr daran, dass jetzt eben Hochsaison im Weingarten ist.
https://www.krone.at/3906650

Hangzhou (China9
Tennis-Ass blamiert sich gegen Nummer 196 der Welt
Der nächste bittere Rückschlag für Tennis-Ass Daniil Medwedew. Der Russe ist beim ATP-250-Turnier in Hangzhou (China) im Viertelfinale überraschend an Wu Yibing gescheitert – seines Zeichens Nummer 196 der Weltrangliste.
https://www.krone.at/3905476

Shopping City Süd/Vösendorf
VIP-Launch in der SCS – Eiszeit bei Showdown zwischen „Mausi“ und Simone Lugner
Premiere in der Shopping City Süd: Das Wiener Familienunternehmen Le Burger hat seinen Standort um die neue „Le Burger Lounge“ erweitert. Auf insgesamt 750 m² erwartet die Gäste nun loungiges Ambiente, kreative Burger-Kreationen, handgemixte Cocktails und entspannte Beats. Besonderes Aufsehen erregte die Anwesenheit von Simone Lugner, die nicht offiziell auf der Gästeliste stand. Sie kam als Begleitung von Mister Austria Christopher Dengg – und sorgte damit für das erste Aufeinandertreffen seit dem Begräbnis von Richard Lugner zwischen ihr und Mausi Lugner. Das Wiedersehen der beiden Frauen verlief eher eisig.
oe24.at

DIE DIENSTAG-PRESSE (23. SEPTEMBER 2025)

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New Yorker Met: Saisonauftakt mit Appell für Freiheit der Kunst
Die Debatte über freie Meinungsäußerung in den USA hat auch die diesjährige Saisoneröffnung der New Yorker Metropolitan Opera erreicht. „An der Met sind wir stolz darauf, für die Freiheit des künstlerischen Ausdrucks zu stehen“, sagte Operndirektor Peter Gelb, der überraschend vor Beginn der ersten Premiere der Spielzeit auf die Bühne trat – und dafür von den Zuschauern und Zuschauerinnen im voll besetzten Opernhaus minutenlangen Applaus bekam. „Die Kunst wird jetzt wahrscheinlich noch schlimmer als zu CoV-Zeiten attackiert“, sagte der demokratische New Yorker Senator Chuck Schumer, der nach Gelb die Bühne betrat. „Sogar die Redefreiheit wird angegriffen – ihr habt gesehen, was sie mit Jimmy Kimmel gemacht haben.“ Der TV-Sender ABC hatte in der vergangenen Woche Kimmels Show nach dessen umstrittenen Äußerungen zum tödlichen Attentat auf den Rechtsaußen-Aktivisten Charlie Kirk „auf unbestimmte Zeit“ aus dem Programm genommen. Die Kunst und die entsprechenden Institutionen müssten „mit allem verteidigt werden, was wir haben“, forderte Schumer.
https://orf.at/stories/3406138/

Zürich
Wenn die Zeit Erkenntnis schafft
Richard Strauss’ „Rosenkavalier“ eröffnet in Zürich die Intendanz von Matthias Schulz – Lydia Steier entfesselt dabei ein grell-groteskes Bildertheater, auf das Joana Mallwitz musikalisch vital eingeht
https://www.concerti.de/oper/opern-kritiken/oper-zuerich-der-rosenkavalier-21-9-2025/

Gebt uns Herzschmerz, Ach und Weh (Bezahlartikel)
Der Großkünstler Gottfried Helnwein macht die Kostüme, Joana Mallwitz dirigiert: Matthias Schulz eröffnet seine Intendanz am Zürcher Opernhaus mit Richard Strauss’ „Rosenkavalier“. Nur fehlt etwas.
SueddeutscheZeitung.de

Die Liebesnacht wird schön getrunken, zu sexuellen Übergriffen wird gelacht:
So schlecht startet das Opernhaus in seine neue Ära (Bezahlartikel)
https://www.tagblatt.ch/kultur/zuercher-opernfest-schlechter-start-in-neue-aera-ld.4011909

„Rosenkavalier“ in Zürich: Helnweins Farbenpracht und ein Plädoyer gegen Machtmissbrauch (Bezahlartikel)
Jubel für eine einzigartige Premiere: Gottfried Helnwein schuf Kostüme und Bühnenbild, Lydia Steier ein starkes Plädoyer gegen Machismus in der Oper.
Kurier.at.rosenkavalier

Kommentar
Ohren zu und durch?
Willkommen in der neuen Klassik-Woche, heute mit dem Antrittskonzert von François-Xavier Roth, dem Sinn von Oper in Dresden, der Kultur als Exportschlager und dem Salzburger Flurfunk.
https://backstageclassical.com/ohren-zu-und-durch/

24 Stunden im Zürcher Opernhaus
von Jörn Florian Fuchs
Ein kraftvoller Start: Matthias Schulz, der neue Intendant der Zürcher Oper, begeistert mit einem 24-Stunden-Eröffnungsfest. Ein Höhepunkt: Die „Rosenkavalier“-Premiere. Dazu elektonische Musik, Übernachtung auf der Bühne und ein Liederabend mit Mezzosopranistin Elīna Garanča. Der Auftakt verspricht spannende Zeiten.
BR-Klassik.de

Vielsinnliche Klänge und vielstimmige Szenen
Das zeitgenössische Musiktheater sammelt sich und betritt die Bühne
Woher kommt und was genau ist Zeitgenössisches Musiktheater?
Eine exakte Definition des Freien Musiktheaters ist nur schwer möglich, da sich unter dem Begriff Musiktheaterformen unterschiedlicher Herkunft versammeln. Die verschiedenen Konzepte verbindet zwar, dass sie sich allesamt vom Operngenre lösen – mal in einer eher ästhetischen, mal in einer eher gesellschaftlichen Absetzbewegung.https://www.operundtanz.de/archiv/2025/04/schwerpunkt_01_ag.shtml

Moskau
Putin eröffnet Musikwettbewerb Intervision: Bei Russlands Gegenmodell zum ESC siegt Vietnam
Der Kreml wollte dem Eurovision Song Contest einen anderen Musikwettbewerb entgegensetzen. Tatsächlich war aber einiges sehr ähnlich – abgesehen von der klaren politischen Note.
Tagesspiegel.de

Köln/Philharmonie
Beethovenfest: Es ist Quartettspiel in Vollendung
Das Beethovenfest gibt sich in Köln die Ehre. Zwei Konzerte des Jerusalem Quartet finden in der Philharmonie statt, und es zeigt sich einmal mehr, dass das Kölner Kammermusikpublikum, insbesondere das Quartettpublikum, das beste ist, da es meistens besonders aufmerksam lauscht. An diesem Abend lebte grandioses Quartettspiel in Vollendung auch von der Stille im Publikum.
Von Brian Cooper/ Bonn
Klassik-begeistert.de

Hamburg/Elbphilharmonie
Wellber-Auftakt: Ein neues Musiklicht leuchtet am Hamburger Orchesterhimmel
Mit einem künstlerisch lebendigen Programm um Beethoven und Bruckner eröffnete Omer Meir Wellber seine Staatsorchester-Amtszeit und knüpfte geradewegs an die Ära Gustav Mahler an. Sichtlich eifrig und entfesselt stürzte er das Orchester in die Partituren, weiter so!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Baden bei Wien
Musical-Weltpremiere im Stadttheater
Frank Wildhorn plant die Uraufführung eines Musicals nach dem Roman „Orlando“ in Baden über eine Figur, die über Jahrhunderte hinweg lebt und dabei im Laufe der Zeit Geschlecht und Perspektive wechselt.
Kurier.at

CD-Besprechung
Schumann entfachen: eine Kammermusikreise mit den Fouchenneret-Brüdern
Es gibt Aufnahmen, die man anhört und wieder vergisst. Und dann gibt es jene seltenen Momente, in denen eine CD nicht nur Musik liefert, sondern einen mitnimmt. Die neue Schumann-Einspielung bei b-records gehört eindeutig zur zweiten Kategorie. Von den ersten Takten der Fantasiestücke bis zum rauschenden Finale des frühen Klavierquartetts in c-Moll entfaltet sich ein farbiger Kosmos, der Schumanns rastloses Genie lebendig werden lässt – wechselhaft, poetisch, mitunter widersprüchlich und doch von einer unwiderstehlichen Sogkraft getragen.
Von Dirk Schauß
Klassik-begeistert.de

Bonn/ Kleine Beethovenhalle
Beethovenfest: Es ist gar köstlich. Alles!
In der Kleinen Beethovenhalle in Bad Godesberg findet das dritte von fünf Konzerten des Schostakowitsch-Zyklus mit dem Jerusalem Quartet statt.
Von Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Berlin/ Tempelhof
Die Komische Oper Berlin landet ein glitzerndes Superstar-Spektakel im Flughafen Tempelhof
Andrew Lloyd Webbers Jesus Christ Superstar ist ein nachdenkliches Stück in Glitzerverpackung – anders als nachdenklich kann, wenn man den Stoff ernst nimmt, ein Stück über die letzten sieben Tage Jesu auch gar nicht sein. Inszenierungen müssen sich (auch) daran messen lassen. Andreas Homoki, früherer Intendant der Komischen Oper Berlin, hat die Rockoper daher natürlich nicht nur als schillerndes Unterhaltungsstück auf die Riesenbühne im Hangar 7 des Flughafens Tempelhof gebracht, der dem Haus bereits für opulente Oratorienaufführungen diente. Sie thematisiert aber weniger eine Leidensgeschichte als die Problematik von Massenkulturen.
Von Sandra Grohmann
Klassik-begeistert.de

CD-Bespechung
Arsen Soghomonyan verführt mit Kraft und Zwischentönen
Tenöre und ihre Debütalben – das ist fast ein eigenes Genre innerhalb der Klassikindustrie. Da wird gerne mal alles aufgefahren, was die Stimme hergibt: Glanz, Pathos, große Gefühle und natürlich das obligate hohe C. Am Ende soll das Ganze wie eine Visitenkarte klingen, die gleichzeitig Lebenslauf, Bewerbungsschreiben und Autogramm ist. Arsen Soghomonyan, der armenische Tenor mit der auffälligen Karrierekurve, geht diesen Weg auf seiner ersten Solo-CD „Bridges of Voice and Soul“ zwar auch, aber er macht es mit einer gewissen Noblesse. Kein Überladen, kein protziges „Seht her, was ich alles kann!“, sondern eine Auswahl, die klug den Kern seines Fachs umreißt: italienische Arien von Puccini, Verdi, Leoncavallo und Cilea.
Von Dirk Schauß
Klassik-begeistert.de

Wien
Wie Martha Argerich bei Prokofjew die Maurerpranke zückte
Die Wiener Philharmoniker starteten mit Tugan Sokhiev in die männlich dominierte Abosaison. Der Star war mit Pianistin Martha Argerich aber eine Frau
DerStandard.at.story

Martha Argerichs Spiel ist immer noch so gut wie ihr Ruf (Bezahlartikel)
Wie viel Fingerfertigkeit und Feuer noch in der großen 84-jährigen Pianistin stecken, demonstrierte sie am Sonntag im Musikverein: Ihre Tempi erinnerten an eine furiose Einspielung vor fast 60 Jahren.
DiePresse.com

Rachlin dirigiert temporeich-beschwingt Grieg und Dvořák (Bezahlartikel)
Trotz Schneller-Werdens präsentierte Julian Rachlin dynamisch das Abschlussprogramm des Herbstgoldfestivals am Sonntag in Wien.
Kurier.at

Das „Theater im Prater“ soll als Musicalbühne ab 2027 laufen
Die ATG Entertainment präsentierte die Architekturpläne für das neue Theater im Wiener Prater mit 1.800 Plätzen. Die Vereinigten Bühnen seien kein Konkurrent httpsDerStandard.at.story

Um 100 Millionen Euro
Wien baut Musical-Tempel für „richtig große Shows“ Wien wird schon bald um eine Top-Bühne reicher sein. Das neue Theater im Prater soll alle Stückeln (und Stücke) spielen. Am Montag wurden das Design und erste Details präsentiert. Schon im November 2027 soll es hier „Bühne frei“ heißen.
https://www.krone.at/3905162

Schloss Hof
Wie zu Zeiten Maria Theresias: Opernfest in Schloss Hof
Bernd R. Bienert, Intendant des Teatro Barocco, kombiniert heuer Glucks „Le cinesi“ und Bonnos „Il vero ommagio“. Ein Fest für Freunde authentischer Operninterpretation.
DiePresse.com202126

Teatro Barocco auf Schloss Hof: Historischer Zauber einer alten Operntradition (Bezahlartikel)
Zwei Opernraritäten auf: „Le Cinesi“ von Christoph Willibald Gluck und „Il vero omaggio“ von Giuseppe Bonno in historischer Aufführungspraxis.
Kurier.at

Salzburg
Kritik zu „Don Giovanni“ am Salzburger Landestheater: Wer hat Angst vorm alten weißen Mann? (Bezahlartikel)
Pastellfarben, Schulterpolster und toxische Männlichkeit: Am Salzburger Landestheater treibt Don Giovanni in den 1980ern sein Unwesen.
SalzburgerNachrichten.at

Landestheater: Not just a Club
Einfallsreich ist er, das muss man Don Giovanni lassen. Für die Canzonetta Deh, vieni alla finestra krallt er sich einen Straßenmusikanten, wirft eine Münze in den Fernsprecher und schmachtet die Dame, die zu sehen Mozart/Da Ponte ihm und uns ja leider vorenthalten, telefonisch an.
DrehpunktKultur.at

Berlin
»Parabola and Circula«: Übermächtige Musik
Beim Berliner Musikfest wurde die lange verschollene Oper des jüdisch-amerikanischen Komponisten Marc Blitzstein uraufgeführt
https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/parabola-and-circula-uebermaechtige-musik/

Bauhaus-Oper „Parabel und Kreis“ beim Musikfest Berlin (Podcast)
Das Musikfest Berlin feierte am Sonntagabend die Uraufführung von „Parabel und Kreis“- ein Highlight des Bauhaus-Wochenendes
inforadio.de.rubriken

Musik aus dem Bauhaus: Liebesgeschichte zwischen Parabel und Kreis (Bezahlartikel)
Das Projekt „Bauhaus Music“ beim Musikfest. Die kubistische Oper „Parabola and Circula“ erlebt ihre Uraufführung, Marc Blitzstein und George Antheil zeichnen Verbindungen in die USA nach.
Tagesspiegel.de

Deutsche Oper bekommt drei neue musikalische Leiter
Die Deutsche Oper bekommt statt eines neuen Chefdirigenten gleich drei neue musikalische Leiter. Titus Engel, Maxime Pascal und Michele Spotti (v. li. sitzend) sollen als Kollektiv arbeiten. Titus Engel wird Conductor in Residence, Pascal und Spotti werden Principal Guest Conductors. Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson (li.) sprach von einem „bahnbrechenden“ Modell.
https://www.bz-berlin.de/ticker/deutsche-oper-bekommt-drei-neue-musikalische-leiter

Jesus, der hochwertige Crowdpleaser
Andrew Lloyd Webbers Rockoper „Jesus Christ Superstar“ wird in einem Hangar des ehemaligen Flughafens Tempelhof inszeniert und trifft damit den Ton.
https://taz.de/Premiere-der-Komischen-Oper-Berlin/!6111337/

München
Marode Konzertsäle und Opernhäuser in Bayern. Dauerbaustelle Kultur
Ob Staatstheater Augsburg oder Gasteig München: In Bayern müssen gerade viele Kulturbauten saniert werden. Das dauert lang und kostet viel. Ein Überblick über die Großbaustellen für Musiktheater und Konzerte.
BR-Klassik.de

Chemnitz
Oper über die frühe DDR: Suff und Schaukel (Bezahlartikel)
Im Chemnitzer Kulturhauptstadtjahr kürzen Ludger Vollmer und Jenny Erpenbeck das Romanfragment „Rummelplatz“ von Werner Bräunig zur Oper. Wie fangen sie die von ihm beschriebene Stimmung zwischen DDR-Gründung und dem 17. Juni 1953 ein?
FrankfurterAllgemeine.net

Dortmund
Im Spiegelsaal
Das gesellschaftliche Brodeln, der sich ankündigende Epochenbruch von Mozarts „Le nozze di Figaro“ glimmen in der Regie von Vincent Boussard allenfalls auf. Dafür kann der neue GMD Jordan de Souza an die besten Zeiten des Hauses anknüpfen.
Concerti.de

Hamburg
Kundgebung gegen Vertrag für neue Oper in Hamburg
Die geplante Kühne-Oper steht vielfach in der Kritik. Mit einer Kundgebung ruft die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes nun gegen die Vertragsunterzeichnung für das Prestige-Projekt auf. Denn der Stifter, Klaus-Michael Kühne, verweigere die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit seiner Firma.
NDR.de.Kultur

Ulm
Keine Minute langweilig: „Idomeneo“ von Wolfgang Amadeus Mozart am Theater Ulm
Dem Theater Ulm gelingt mit der Oper „Idomeneo“, inszeniert von Opernsänger Kobie von Rensburg, eine der klügsten Mozart-Aufführungen seit Langem im Südwesten. Musikalisch ist es eine Feier, das Ensemble ist großartig. Unbedingt hinfahren!
swr.de.Kultur.buehne

Kontinuität: Saisoneröffnung mit Sol Gabetta und Paavo Järvi in der Tonhalle Zürich
Neustart im Zeichen der Kontinuität: Mit dem Konzert vom Mittwoch begann die 158. Saison der Tonhalle-Gesellschaft Zürich, das zwölfte Amtsjahr der Intendantin Ilona Schmiel und das siebente Amtsjahr von Music Director Paavo Järvi. Erst seit einem halben Jahr im Boot sitzt Hedy Graber, die Martin Vollenwyder im Präsidium der Tonhalle-Gesellschaft abgelöst hat. Kontinuität herrscht auch programmatisch durch die Weiterführung der jährlich wechselnden Positionen eines Creative Chair und eines Fokus-Künstlers. In der Saison 2025/26 sind dies der britische Komponist, Dirigent und Pianist Thomas Adès sowie die in der Schweiz lebende Cellistin Sol Gabetta.
Bachtrack.com.de.schostakowitsch

Saisoneröffnung des Tonhalle-Orchester Zürich
https://opernmagazin.de/saisoneroeffnung-des-tonhalle-orchester-zuerich/

Luzern
Lucerne Festival: „Les Adieux“ – Ein Abschiedsfest für Michael Haefliger
Wie ehrt man einen derart erfolgreichen Intendanten wie Michael Haefliger, welcher über ein Viertel-Jahrhundert die Geschicke des Lucerne Festival, einem der größten Musikfestivals der Welt, mit größtem Engagement, mutigen neuen Ideen und Energie zu großem Erfolg geführt hat? Das haben sich seine Mitarbeiter, Freunde und Wegbegleiter sicher lange überlegt und an diesem Abschiedsfest ein Programm voller Musik, Performance und Reden, welches genau so vielseitig war, wie die Persönlichkeit des Gefeierten.
https://opernmagazin.de/lucerne-festival-les-adieux-ein-abschiedsfest-fuer-michael-haefliger/

Bern
Puccinis «Manon Lescaut» in Bern – Eine geschmacklose Horrorshow
Vergewaltigung, Mord und eine Hinrichtung: Blankes Entsetzen statt grosser Emotionen bei der Premiere von Giacomo Puccinis Frühwerk «Manon Lescaut» im Stadttheater Bern. Regisseurin Anna Bergmann versetzt die tragische Liebesgeschichte in eine dystopische und patriarchale Zukunft, in denen Frauen zu Gebärmaschinen degradiert werden. Obschon die Solisten tapfer dagegen ansingen und es aus dem Graben donnert, können sie den Schrecken auf der Bühne nicht tilgen.
https://www.plattformj.ch/artikel/236151/

Jubiläum
„Man muss gefährlich leben“
Helmut Lachenmann lässt sich mit jedem Werk auf ein neues Abenteuer ein. Im November feiert der Meister der experimentellen Musik seinen 90. Geburtstag.
https://www.concerti.de/interviews/helmut-lachenmann-2025/

Links zu englischsprachigen Artikeln

Wien
Steel and sparks: Stikhina, Tézier and Tetelman outstanding in Wallmann’s classic Vienna Tosca
… this was an outstanding performance, with no sense of routine, even in this 663rd outing. Staatsoperndirektor Bogdan Roščić replaces Wallmann’s staging at his peril.“
bachtrack.com.de

Budapest
Director/conductor Iván Fischer’s Don Giovanni is the yardstick to measure all other productions of the opera
seenandheard.international.com

Bukarest
French children’s classics are brought to life by incandescent visuals at the Enescu Festival
seenandheard.international.com20250945

London
The Sicilian Vespers at the Royal Ballet and Opera House review: Joyce El-Khoury is outstanding
Daniel Dooner’s revival of the Stefan Herheim production of Verdi’s opera is a timely call to stand up to tyranny
standard.co.uk.

The Sicilian Vespers review – plot and theatrical panache collide in Verdi’s Parisian reinvention
TheGuardian.com.music

Lavish gone lacklustre: diminishing returns in The Royal Opera’s Sicilian Vespers
bachtrack.com.de

Jakub Hrůša and Friends in Concert, Royal Opera review
– fleshcreep in two uneven halves Bartók kept short, and a sprawling Dvořák choral ballad done as well as it could be
TheArtsdesk.com

Jansen, LSO, Pappano, Barbican review –
profound and bracing emotional workouts Great soloist, conductor and orchestra take Britten and Shostakovich to the edge https://theartsdesk.com/classical-music/jansen-lso-pappano-barbican-review-profound-and-bracing-emotional-workouts

 

Los Angeles
A vibrant West Side Story opens the opera season in Los Angeles
seenandheard.international.com

Feuilleton
Q & A: Franco Fagioli on Velluti, Bel Canto & Discovering the Works of Paolo Bonfichi, Giuseppe Nicolini, and Francesco Morlacchi
operawire.com.franco

Recordings
Angela Gheorghiu, Magdalena Kožená, Sabine Devieilhe, Brian Mulligan, Jennifer Holloway, & Gaëlle Arquez Lead New CD/DVD Release
operawirecom.angela

Ballet / Dance

Review: JOFFREY BALLET CARMEN at Lyric Opera Of Chicago Production runs through September 28
broadwayworld.com.

Review: Michael Keegan-Dolan’s How to be a Dancer in Seventy-Two Thousand Easy Lessons
https://www.gramilano.com/2025/09/review-michael-keegan-dolan/

Dutch National Ballet is on solid ground with season opener Monument
bachtrack.com.de

Sprechtheater

Wien
Aufbahrung und Trauerzug: Wien nimmt von Claus Peymann Abschied

Publikum, Ensemble und Weggefährten verabschiedeten sich am Montag von dem am 16. Juli verstorbenen ehemaligen Burgtheaterdirektor
DerStandard.at.story

Stuttgart
Innovationslabor Zukunft: Humorvolles Experiment mit Kafkas „Verwandlung“ in Stuttgart: Regisseur Weermann holt die KI auf die Bühne
Es ist wie noch so oft, wenn die KI uns etwas Kreatives ausspucken soll: auf den ersten Blick sieht es stimmig aus, auf den zweiten ist da etwas nicht ganz richtig. Die kritische Debatte welche Rolle die KI  spielen könnte, …  was die KI da ausspuckt, hat oft großen komödiantischen Wert – aber sobald es in die Tiefe geht und echte Emotionen verhandelt werden sollen, stößt sie an ihre Grenzen. Wenn man was möchte, was einen neuen Gedanken aufmacht, muss man schon selbst die Idee haben.“ KI setzt dann um – oder versucht es zumindest.  So schnell wird die KI das Theater nicht übernehmen.
swr.de.swr.Kultur

Landestheater Linz
Theater im Gerichtssaal: Eichmann wird überführt (Bezahlartikel)
https://www.krone.at/3905376

Frankfurt
„Antigone“ in Frankfurt: Wenn die Welt zerbröselt (Bezahlartikel)
Totengewisper und Wahn der Macht: Selen Kara inszeniert in Frankfurt eine klassische „Antigone“ mit modernen Passagen. Und fragt dabei, was wir den Machtmenschen von heute entgegensetzen können.
FrankfurterAllgemeine.net

Politik

Teurer New-York-Trip: Babler muss alles offenlegen
Sich in dieser Causa unsichtbar machen und keine Fragen der Medien beantworten – definiert Andreas Babler (SPÖ) so das Wort Transparenz? Der Vizekanzler schweigt zu den Kosten seiner New-York-Reise vehement. Die FPÖ zwingt den Sozialdemokraten per parlamentarischer Anfrage nun zu Antworten. Selbst über die Kosten der Minibar. Er hat Notenblätter übergeben. Er hat mit einer Senatorin über leistbares Wohnen gesprochen. Er hat sich an eine Laterne gelehnt. Mehr aber darf die Bevölkerung über Bablers ominösen New-York-Trip nicht erfahren. Der Vizekanzler schweigt zu den Ausgaben, ob er Business oder Holzklasse geflogen ist, wo gespeist wurde, nichts will der SPÖ-Chef beantworten. Auch auf „Krone“-Anfrage wird nicht ein einziger Euro-Betrag genannt.
https://www.krone.at/3905480

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Unter’m Strich

Die lustigsten Bürowitze
Wer im Büro arbeitet, verbringt dort die meiste Zeit des Tages. Um das mit Augenzwinkern auszuhalten, braucht man die lustigsten Bürowitze!
funandnews.at

Elch immer im Blick: „Emil“ hat jetzt einen GPS-Tracker
Elch „Emil“ ist im Böhmerwald angekommen – samt GPS-Tracker im Ohr. So kann seine neue Freiheit nun Schritt für Schritt verfolgt werden.
Heute.at

DIE MONTAG-PRESSE (22. SEPTEMBER 2025)

Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE MONTAG-PRESSE  (22. SEPTEMBER 2025)
Hier handelt es sich um eine Zusatz-Webseite des Online-Merker. Die Hauptadresse lautet https://onlinemerker.com.

Wien/ Musikverein
Publikum schreit „Geh scheißn!“ – Skandal bei Philharmoniker-Konzert
Propalästinensische Aktivisten stören das Gastspiel der Münchner Philharmoniker im Wiener Musikverein.Keine 15 Minuten hatten die Münchner Philharmoniker am Samstag unter ihrem israelischen Dirigenten Lahav Shani im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins gespielt. Dann begann auf den Stehplätzen im rückwärtigen Bereich ein Schreikonzert mit „Free Gaza!“-Rufen. Auch eine Palästina-Fahne wurde entrollt. Das berichtet die in Wien erscheinende Tageszeitung „Der Standard“. Danach sei Sicherheitspersonal eingeschritten, heißt es weiter. Dann entpuppte sich ein weiterer Besucher als Aktivist. Ein Herr mittleren Alters mit Hipster-Vollbart sei in Richtung Bühne marschiert und habe „Freiheit für Gaza!“ gebrüllt. Aus den Reihen der Konzertbesucher soll man ihm auf gut Wienerisch mit „Geh scheißn!“ geantwortet haben.
Münchner Abendzeitung.de

Eklat zum Saisonstart: „Free Gaza“-Rufe im Wiener Musikverein
Pro-Palästina-Demonstranten protestierten lautstark während des Konzerts des israelischen Dirigenten Lahav Shani und erzwangen eine Unterbrechung. Passiert ist es also doch, trotz der ungewohnten, akribischen Kartenkontrolle an den Eingangstüren. Keine 15 Minuten hatten die Münchner Philharmoniker am Samstag unter ihrem israelischen Dirigenten Lahav Shani ungestört im Großen Musikvereinssaal gespielt, da begann am anderen Ende des Raumes eine unvermutete, orchestrierte Aktion: Eine Handvoll Aktivisten stimmten auf den Stehplätzen ein Schreikonzert aus „Free Gaza!“-Rufen an und entrollten eine Palästina-Fahne.
DerStandard.at.story

„Free Palestine“-Rufe im Konzert: Protest gegen Münchener Philharmoniker
Ein Konzertabend wird zum Politikum: Die Münchner Philharmoniker erleben in Wien lautstarke Zwischenrufe. Der israelische Dirigent bewahrt die Ruhe.
Beim Auftritt der Münchner Philharmoniker im Wiener Musikverein ist es am Samstagabend zu einem Zwischenfall gekommen. Mehrere propalästinensische Aktivisten unterbrachen das Konzert unter Leitung des israelischen Dirigenten Lahav Shani. Kurz nach dem Auftakt des Programms mit Beethovens Violinkonzert riefen Demonstrierende von den Stehplätzen „Free Palestine“. Sie warfen Flyer ins Publikum und entrollten eine Palästina-Flagge. Das bestätigte die Polizei gegenüber der Wiener Zeitung „Der Standard“.
Auch im Parkett sei ein Mann aufgestanden und mit dem Ruf „Freiheit für Gaza“ in Richtung Bühne gelaufen, berichtet die Zeitung.
t.online.de

Beethoven triumphiert über Störaktionen (Bezahlartikel)
Aktivisten enterten die Saisoneröffnung im Musikverein.
Kurier.at

Zürich
Auftakt der neuen Intendanz in Zürich: Lydia Steier inszeniert „Der Rosenkavalier“
Sendung „Fazit/ Podcast von Jörn Florian Fuchs (7,59 Minuten
deutschlandfunk de

Wien
Tetelmans „Tosca“-Debüt an der Staatsoper: Erfüllt er die Erwartungen? (Bezahlartikel)
Dem chilenisch-amerikanischen Sänger Jonathan Tetelman eilt ein großer Ruf voraus, nun sang er an der Wiener Staatsoper erstmals den Cavaradossi. Und welche war nun die Stimme des Abends? „E lucevan le stelle“ gilt als eine der Messlatten unter Tenören. Wenn Cavaradossi in Giacomo Puccinis „Tosca“ kurz vor seinem Tod von den leuchtenden Sternen singt, hält gefühlt die Handlung inne und das Publikum den Atem an. In diesen Minuten entscheidet sich vor allem, ob ein Sänger als Interpret des Geliebten der Titelfigur anerkannt und gefeiert wird oder nicht.
DiePresse.com

Der Antisemitismus dringt in die Volksoper ein (Bezahlartikel)
Operettenheiterkeit trifft auf furchtbare Geschichtsrealität: Die Volksoper zeigt wieder die außergewöhnliche, als beste Uraufführung ausgezeichnete Produktion „Lass uns die Welt vergessen“ über die Ereignisse 1938.
https://www.diepresse.com/20119047/der-antisemitismus-dringt-in-die-volksoper-ein

Bern
Manon Lescaut: Berner Operninszenierung verfehlt Puccinis Werk
Puccini-Oper im Stadttheater Bern: Das ist einfach zu viel des Schlechten. Die Berner Inszenierung von «Manon Lescaut» trennt Musik von Handlung wie mit dem Skalpell. Was bleibt, sind Parallelwelten und die Frage: Warum nicht gleich ein anderes Stück wählen?
Von Peter König
DerBund.ch

Auf den Punkt 70: Wider eine Zensur à la Gent
Eines muss man den Machern des „Gent Festival van Vlaanderen“ lassen, ihnen ist ein wahrer Marketingcoup gelungen. Was keine PR-Agentur mit märchenhaftem Budget vollbracht hätte, gelang über Nacht. Bislang ein nur regional bekanntes Musikfestival in der wunderschönen belgischen Hafenstadt Gent,  ist die Veranstaltung seit Tage in aller Munde. Nicht nur in interessierten Kreisen, sondern eigentlich überall. Was war passiert?
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de

St. Gallen/ Theater und Konzert
St.Gallen: „Wo bleibt Elektra?”
Nach der skandalumwitterten „Salome“ setzte Richard Strauss 1909 mit der „Elektra“ noch eins drauf: noch wilder das Orchester, noch extremer die Gefühlsausbrüche. Damit auch kleinere Häuser dieses neue Stück spielen konnten, erstellte der Komponist gleich selbst eine Fassung, die auch mit nur 50 Orchestermusikern gespielt werden konnte. Das Theater St.Gallen brachte dieses Stück in einer noch einmal anderen Version, der Orchesterfassung von Richard Dünser, vom Dirigenten Modestas Pitrenas abermals bearbeitet. Wie ist das Ergebnis?
Von Julian Füher
Klassik-begeistert.de

Vielsinnliche Klänge und vielstimmige Szenen. Das zeitgenössische Musiktheater sammelt sich und betritt die Bühne
Woher kommt und was genau ist Zeitgenössisches Musiktheater?
Eine exakte Definition des Freien Musiktheaters ist nur schwer möglich, da sich unter dem Begriff Musiktheaterformen unterschiedlicher Herkunft versammeln. Die verschiedenen Konzepte verbindet zwar, dass sie sich allesamt vom Operngenre lösen – mal in einer eher ästhetischen, mal in einer eher gesellschaftlichen Absetzbewegung.https://www.operundtanz.de/archiv/2025/04/schwerpunkt_01_ag.shtml

Brennpunkt Berlin
Theaterfinanzierung in Zeiten klammer Kassen – Berliner Kulturfördergesetz: Hoffnungsträger oder Papiertiger?
Das Berliner Kulturfördergesetz könnte zum großen Wurf werden – oder zur großen Enttäuschung. Es liegt nun an Politik und Verwaltung, den Spagat zwischen finanzieller Realität und künstlerischem Anspruch zu schaffen. Denn eines ist klar: Ohne verbindliche Strukturen und ohne verlässliche Förderung droht der „Kulturhauptstadt Berlin“ irgendwann die Substanz auszugehen.
https://www.operundtanz.de/archiv/2025/04/kupo_brennpunkte.shtml

Frankfurt
Grandy entfacht ein musikalisches Beben und die Bühne stolpert hinterher
Repertoirevorstellungen haben den zweifelhaften Ruf, auf Autopilot zu laufen: ein paar solide Stimmen, ein routiniertes Orchester, dazu die gefühlt hundertste Wiederholung der alten Regieideen. Man kennt das und rechnet längst nicht mehr mit Funkenflug. Die Frankfurter Tosca am 20. September strafte diesen Verdacht gleich doppelt Lügen: Die Musik loderte, als hätte Dirigent Elias Grandy Puccini höchstpersönlich den Taktstock geführt, während die Bühne zwar nicht in Flammen aufging, aber doch mehrfach ins Stolpern geriet. Wer ins Haus kam, um große Musik zu hören, wurde königlich bedient; wer eine szenische Sternstunde erwartete, musste Abstriche machen.
Von Dirk Schauß
Klassik-begeistert.de

Bonn/Volksbank-Haus
Beethovenfest: Das Jerusalem Quartet beginnt seinen Schostakowitsch-Zyklus
Dieses Jahr begehen wir den 50. Todestag des großen Komponisten Dmitri Schostakowitsch, und auch abseits solcher Anlässe stellt ein Zyklus seiner 15 Streichquartette stets ein Highlight dar. Gehören die Quartette inzwischen längst zum Standardrepertoire, so ist es doch etwas eher Seltenes, Außergewöhnliches, sie gebündelt an mehreren Abenden zu erleben.. Das Bonner Beethovenfest hat für seinen Zyklus eine Formation von Weltrang gebucht, nämlich das Jerusalem Quartet. Zwei Besonderheiten betreffen die Spielorte: Einerseits gibt es eine Kooperation mit der Kölner Philharmonie, in der zwei der fünf Abende stattfinden, und andererseits sind die drei Bonner Abende auf drei verschiedene Spielstätten verteilt.
Von Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Düsseldorf/ Tonhalle
Kann trotzdem Gutes entstehen, wenn Meister irren?
Wenn Christoph Eschenbach sich die Ehre gibt, ist allein das den Konzertbesuch wert. Allein seine Bruckner- und Mahler-Aufführungen machten den dutzendfach ausgezeichneten Dirigenten und Pianisten berühmt. Darüber hinaus setzt der 85-jährige Großmeister sich stets für die Aufführung zeitgenössischer Musik ein. Steht er also mit einem solchen Werk auf dem Programm, lässt das Großes erwarten. Umso ernüchternder ist es dann, wenn er selbst dieses Programm revidiert.
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de

Wien/ Konzerthaus
Gardiner und seine Musiker zeigen, was echte Qualität ist
Offiziell war die Saisoneröffnung 2025/26 des Wienter Konzerthauses am 6. und 7. September 2025 mit Klaus Mäkelä und den Amsterdamern; das Konzert am 14. September 2025 war die eigentliche Eröffnung; ein Niveau, das seinesgleichen sucht. Mit einem halbszenischen „Sommernachtstraum“ und einer musikalische Untermalung, wie man es sich besser nicht vorstellen kann.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de

Berlin/ Philharmonie
Berlin: Die Oboe tanzt mit Mayer und Petrenko
Gemeinsam mit Albrecht Mayers kunstvollem Oboenspiel setzte Kirill Petrenkos seine Bernd-Alois-Zimmermann-Renaissance souverän in der Berliner Philharmonie fort. Nicht weniger glanzvoll musizierten die Philharmoniker einen Brahms-Klassiker in dieser musikalischen Sternstunde!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Österreich
Von Serafin und der Symbiose aus Kunst und Kommerz
Stirbt mit Harald Serafin auch die Operette? Leider könnte man diesen Eindruck gewinnen. Ein neuer Antrag an das (fiktive) Kulturamt. Auch heute noch greifen Intendanten Operette leider mit Glacéhandschuhen an, aber vielleicht bringt ja die kommende Silvester-„Fledermaus“ an der Staatsoper eine Rückbesinnung, wenn Jonas Kaufmann als Eisenstein debütiert. Das ist es, was wir mit Symbiose aus Qualität und Quote meinen. Und wir fragen uns bei dieser Gelegenheit, ob das Johann-Strauss-Jahr schon begonnen oder gar geendet hat.
Kurier.at

Wien
Furioser Saisonbeginn für Wiener Philharmoniker mit Martha Argerich und Tugan Sokhiev (Bezahlartikel)
Kurier.at

Eisenstadt
Eisenstadt: Ovationen für Alexandra Dovgan und das Kristiansand Symphony Orchestra (Bezahlartikel)
Alexandra Dovgan trägt einen Namen, den man sich merken sollte. Denn obwohl die aus einer Musikerfamilie stammende Moskauerin erst zarte 18 Jahre alt ist, wurde sie schon vielfach ausgezeichnet und musizierte bereits mit vielen Spitzenorchestern. Jetzt konnte man die hochbegabte Pianistin am finalen Wochenende des Herbstgold Festivals im wunderbaren Haydn-Saal des Schlosses Esterházy in Eisenstadt erleben.
Kurier.at

Berlin
Jesus rockt
Die Komische Oper Berlin bringt den Rockopern-Klassiker „Jesus Christ Superstar“ in den ehemaligen Flughafen Tempelhof. Die Umwandlung der Bühne in eine Rock-Arena funktioniert nur bedingt, dennoch beeindruckt die Neuinszenierung.
concerti.de.oper

Cheminitz
Mehr als eine Bergbau-Oper
Komponist Ludger Vollmer hat den postum veröffentlichten Roman „Rummelplatz“ von Werner Bräunig vertont. Das Libretto von Jenny Erpenbeck schafft es, den über 600 Seiten starken Entwicklungsroman über das Bergbau-Leben in der Wismut-AG in kompakte Szenen zu gießen.
DeutscheBuehne.de

Wir machen Erz, das Erz macht uns
700 Seiten Fragment hinterließ der Schriftsteller Werner Bräunig: Ein unvollendetes Monumentalwerk über den Uranabbau in der jungen DDR. Autorin Jenny Erpenbeck und Komponist Ludger Vollmer haben daraus eine Oper gemacht – und einen Höhepunkt des Kulturhauptstadtjahrs geschaffen.
Nachtkritik.de

„Rummelplatz“: Oper geht auch mit Presslufthammer
DDR-Autor Werner Bräunig beschrieb schonungslos die Aufbaujahre im Wilden Osten, als Stalin im Erzgebirge Uran fördern ließ. Ludger Vollmer vertonte das Malocher-Drama eindrucksvoll für die Kulturhauptstadt Chemnitz: „Der Stoff war wirklich hart.“
BR-Klassik.de

Hört mal, wer da bohrt und hämmert (Bezahlartikel)
Der Komponist Ludger Vollmer und die Autorin Jenny Erpenbeck haben aus einem berühmten Roman über die Aufbaujahre der DDR eine Oper gemacht: »Rummelplatz« ist bei der Uraufführung in Chemnitz ein mitreißendes Spektakel.
DerSpiegel.de

Meiningen
Erlesenes Kammerspiel
Die deutsche Erstaufführung der anno 1724 in Neapel aus der Taufe gehobenen Opera seria „Didone abbandonata“ des Domenico Sarro ist eine famose Neu- und Wiederentdeckung.
concerti.de.oper

Weimar
Als wäre da Hoffnung
Die Wieder-Entdeckungen „Penthesilea“ und „Der zerbrochne Krug“ werden am Deutschen Nationaltheater in Weimar von Valentin Schwarz mit einer Parallel-Handlung inszeniert. Die Kleist-Opern von Othmar Schoeck und Viktor Ullmann verbleiben unterschiedlich wirkungsvoll.
DeutscheBuehne.de

Halle
Hinter der vierten Wand
Die Oper Halle startet mit einer düsteren „Carmen“-Inszenierung ihres Intendanten Walter Sutcliffe in die neue Spielzeit. Für regieführende Intendanten muss die Versuchung besonders groß sein, auch mal eine „Carmen“ zu inszenieren. Und damit abzuräumen, weil man das Publikum allein schon mit dieser Programmentscheidung auf seiner Seite hat. Außerdem hat das Stück ja seine Vorzüge, kann man hier doch eine Facette des Kampfes der Geschlechter um die Vorherrschaft in der Beziehung zwischen Männern und Frauen durchexerzieren, der auch nicht alle Tage vorkommt. In der Zeit um und nach der Pariser Uraufführung 1875 führte das zu heftigen Abwehrreaktionen der Meinungsführer des Patriarchats. Vor allem das rabiate Selbstbewusstsein der Titelheldin, die nicht nur liebt, wen sie gerade will, sondern auch macht, was sie will.
https://www.concerti.de/oper/opern-kritiken/buehnen-halle-carmen-20-9-2025/

Die Stadt, der Müll und der Tod –
Musikalisch leuchtet George Bizets „Carmen“ in Halle im Neonlicht über einer tristen Container-City
NeueMusikzeitung/nmz.de

Essen
Aalto-Musiktheater hat neue Spielzeit eröffnet: Willkommen im Rigoletto-Club
Mit einem Klassiker hat das Team des Aalto-Musiktheaters die neue Spielzeit eröffnet: Verdis „Rigoletto“ wird gespielt und nimmt das Publikum mit auf eine Zeitreise in einen Gentlemen’s Club der Viktorianischen Zeit. Zuletzt stand die Oper „Rigoletto“ in der Fassung von Regisseur Frank Hilbrich als Premiere im Jahr 2017 auf dem Spielplan des Aalto-Musiktheaters. Eine wenig überzeugende Arbeit, die durch reichlich bunte Luftballons, Horror-Clowns im Stile von Stephen King und spiegelnde Scheinwerfer auf Klavierlack-Drehtüren ziemlich nerven konnte.
https://www.lokalkompass.de/essen-sued/c-kultur/willkommen-im-rigoletto-club_a2096692

Basel
„VIVA LA ZARZUELA!“ / Zarzuela – Gala am Theater Basel
https://opernmagazin.de/viva-la-zarzuela-zarzuela-gala-am-theater-basel/

Ein Nachruf: Siegmund Nimsgern erzählte singend die Welt
Es gibt Stimmen, die man nicht vergisst. Sie tauchen plötzlich wieder auf – im Kopf, im Ohr, manchmal in einer alten Aufnahme – und man weiß sofort: Das war er. Siegmund Nimsgern war so eine Stimme! Jetzt ist er mit 85 Jahren gestorben, und der Gedanke, dass dieser Künstler nicht mehr live zu erleben ist, macht ein wenig sprachlos und vor allem traurig. Geboren wurde er 1940 in St. Wendel, mitten im Saarland, wo das Leben damals von Kohle, Kirche und französischen Einflüssen gleichermaßen geprägt war. Vielleicht erklärt das, warum seine Kunst später so schwer zu fassen war: er konnte schroff und bodenständig klingen, aber auch feinsinnig, ja sogar verspielt…
Von Dirk Schauß
Klassik-begeistert.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

London
Verdi’s The Sicilian Vespers gets some Hawaiian va-va-voom (Subscription required)
A creaky plot and uneven score are overcome by the brilliant baritone Quinn Kelsey and conductor Speranza Scappucci
TheTelegraph.co.uk

Scintillating Seong-Jin Cho’s paradigm performance of Prokofiev’s Second Piano Concerto with the LSO
seenandheard.international.com

New York
Russian Caviar and British Tangerines
Juilliard Orchestra, Stephanie Childress (Conductor)
https://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=17175

Chicago
Sunday in the Park with Lyric, 2025
https://operatoday.com/2025/09/sunday-in-the-park-with-lyric-2025/

CSO opens the season in mixed fashion with Mozart, Elgar
chicago.classical.review

San Francisco
Gaffigan and the San Francisco Symphony make magic with jazz-infused ‘classical’ music
seenandheard.international.com

Sydney
Donald Runnicles conducts Sibelius & Wagner (Sydney Symphony Orchestra)
Donald Runnicles has the audience riding along on a crest of a wave.
limelight.arts.com.au570

Recordings
Jake Heggie: Intelligence (Janai Brugger, Jamie Barton, J’Nai Bridges, Houston Grand Opera, Kwamé Ryan)
A true story from American Civil War makes gripping new opera.
limelight.artscom

Schoenberg: Violin Concerto, Verklärte Nacht, Die Jakobsleiter album review – a compelling and impressive collection
TheGuardian.com.music

Les Arts Florissants, Gluck: Orphée et Eurydice — elegance and sensitivity (Subscription required)
Conductor Paul Agnew gets well-balanced playing from the period ensemble in this recording of the opera’s 1774 French version
https://www.ft.com/content/6be29fcc-b4f1-403b-82b5-a3cb952d1f67

Rock/ Pop/ Eurovisions-Song-Contest

Meinl-Reisinger warnt vor Spaltung: ESC als Katalysator für Dialog
Die Außenministerin schrieb einen Brief an jene Länder, die den ESC bei der Teilnahme Israels zu boykottieren drohen. Irland, Slowenien, Spanien, Niederlande, Island und Belgien haben angekündigt oder erwägen, den 2026 in Wien stattfindenden ESC bei Teilnahme Israels zu boykottieren. Dieser Schritt würde „die Möglichkeiten für einen wichtigen Dialog zwischen Künstlern und der Bevölkerung verunmöglichen – ohne die Lage vor Ort in Israel und Gaza zu verbessern“, heißt es in einem Brief, den Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) nun an ihre Amtskollegen dieser Länder verschickt hat. Als Außenministerin des Gastgeberlandes sei sie „zutiefst besorgt über die Gefahr einer Spaltung zwischen den Mitgliedern der Europäischen Rundfunkunion in dieser Frage“, schrieb Meinl-Reisinger.
Kurier.at

Sprechtheater

Wien
Heute Abschied von Claus Peymann: Wen ehrt das Burgtheater hier wirklich?
Beim Zeremoniell am 22. September wird der Leichnam des früheren Direktors rund ums Burgtheater geführt, ein irritierendes Ritual – wenn man seinen religiösen Ursprung kennt. Keine Abschiedsfeier außerhalb der Theatersaison, das ist Tradition: Ein Ehrenmitglied des Burgtheaters, das im Sommer stirbt, muss lang aufs Begräbnis warten. Als der am 13. Juli 2014 verstorbene Schauspieler Gert Voss zwei Monate später im Burgtheater aufgebahrt wurde, durchbrach der damalige Diektor Claus Peymann das Zeremoniell unverblümt mit den Worten: „Jetzt liegt er auf sinen Einsblock und watet auf diesen Tag“
Die Presse.com

Cottbus
Der neue Glanz der Uniformen
Sebastian Hartmanns Inszenierung von „Der Hauptmann von Köpenick“ am Staatstheater Cottbus spielt mit dem Amüsierwillen des Publikums und entpuppt sich als alles andere als eine Komödie, nämlich als ernster, bitter-böser Abend.
DieDeutscheBuehne.de

Düsseldorf
Eine Möglichkeits-Insel: Georg Kaiser: Das Floß der Medusa
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/medusa-kaiser-stadtkollektiv-duesseldorf-central/

Film/ TV

Verarmt und hungrig!: Sorge um die legendäre „ALF“-Stimme Tommi Piper
Die Kinder der 1980er und 1990er wird das erschüttern: Tommi Piper, die Stimme des Kult-Alien „ALF“ in der gleichnamigen Serie und von Stars wie Nick Nolte, lebt heute völlig verarmt in München. Mit 84 Jahren fehlt dem Synchronsprecher inzwischen sogar das Geld für Lebensmittel. Das Drama baut sich schon seit Jahren auf: Nicht einmal die Teilnahme am Dschungelcamp 2019 konnte ihn aus der finanziellen Misere helfen – das erhoffte Comeback in der Unterhaltungsbranche blieb aus. Nun bleibt ihm nichts anderes, als in Sozialmärkten einzukaufen.
https://www.krone.at/3903895

Politik

Österreich
Mitgliederrekord: Die „Macht“ der Grünen über die Dreier-Regierung
Sie haben bei der Nationalratswahl vor einem Jahr bitter verloren, vermelden nun aber einen Mitgliederrekord: Die Grünen zählen erstmals knapp 7500 Mitglieder – im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 13 Prozent. Die neue Parteichefin wertet den Zuwachs als steigendes Vertrauen in die Partei nach der Regierungsbildung. In der Opposition tut man sich offenbar leichter, die Wähler zu überzeugen.
https://www.krone.at/3901629

Nordkorea
Nachfolge in Nordkorea: Wie Kims Tochter (12) erste Diktatorin werden kann
Da kommt etwas auf die Welt zu! Diktator Kim Jong-un – im Besitz von Atomwaffen – zeigt sich nun gerne mit Tochter Ju-ae. Wird sie die Kronprinzessin oder ist das nur ein Ablenkungsmanöver? Der Wiener Professor Rüdiger Frank, der in Nordkorea studierte, schätzt die Lage ein.
https://www.krone.at/3901719

USA
Hier im Livestream
Kirk wird bei Trauerfeier wie Märtyrer gefeiert
Derzeit findet die Trauerfeier für den rechtsradikalen US-Aktivisten Charlie Kirk statt – und es ist ein Mega-Event mit 100.000 Anhängern. Der Pro-Trump-Aktivist wird wie ein Märtyrer gefeiert – auch der US-Präsident soll eine Rede halten. Für die Feier wurden ähnlich strenge Sicherheitsvorkehrungen wie für das Super-Bowl-Finale getroffen.
https://www.krone.at/3904763

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Unter’m Strich

Wien
Stundenlang Stauchaos. Loch tat sich auf: Wienzeile „verschluckt“ Bus
Beste Wetter- und Straßenverhältnisse und flüssiger Verkehr am frühen Sonntagnachmittag auf der Wienzeile stadtauswärts – nichts hatte darauf hingedeutet, dass plötzlich die Straße nachgab und ein Reisebus mit der hinteren Achse in dem tiefen Loch verschwand, das sich auf der Höhe der U-Bahn-Station Längenfeldgasse wie aus dem Nichts aufgetan hatte. Es dauerte Stunden, bis der Bus mithilfe von Feuerwehr, Polizei und Trupps der Stadt Wien wieder flottgemacht werden und am Ende doch noch selbst weiterfahren konnte. Noch lange danach war die Geduld der im Stau steckenden Autofahrer gefordert.
https://www.krone.at/3904850

Sturzgefahr ab 65: Warum herkömmliche Schuhe das Risiko massiv erhöhen – und welche Alternative schützt
Für viele Senioren ab 65 ist die Angst vor einem Sturz ein ständiger Begleiter. Ärzte sprechen in diesem Zusammenhang von Sturzprophylaxe – also gezielten Maßnahmen, um gefährliche Stürze im Alter zu verhindern. Ein falscher Schritt auf glattem Boden, ein unpassender Schuh – und plötzlich kann ein einziger Moment alles verändern. Studien zeigen: Jeder 3. Senior stürzt mindestens einmal pro Jahr. Die Folgen reichen von schmerzhaften Prellungen bis hin zu schweren Knochenbrüchen und dem Verlust der Selbstständigkeit.
Gesundheit.aktiv

Baku/Aserbaidschan
Verstappen triumphiert in Baku, Fiasko für Piastri
Weltmeister Max Verstappen hat sich den Sieg beim Grand Prix von Baku geholt und sich im Titelkampf wieder herangepirscht. WM-Leader Oscar Piastri ist schon in der ersten Runde in die Mauer gekracht und musste das Rennen beenden. Teamkollege Lando Norris beendete das Rennen nur auf dem siebten Platz. Hinter Verstappen landeten George Russell im Mercedes und Williams-Pilot Carlos Sainz auf dem Stockerl.
https://www.krone.at/3902438

DIE SONNTAG-PRESSE (21. SEPTEMBER 2025)

Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE SONNTAG-PRESSE  (21. SEPTEMBER 2025)
Hier handelt es sich um eine Zusatz-Webseite des Online-Merker. Die Hauptadresse lautet https://onlinemerker.com.

MusikTheater an der Wien nominiert für Opern-Oscar
Das MusikTheater an der Wien ist für die renommierten International Opera Awards 2025 in der Kategorie Opera Company nominiert – eine Auszeichnung, die weltweit als einer der wichtigsten Preise der Opernwelt gilt. Die Nominierung ist eine große Anerkennung für das künstlerische Profil und die Arbeit des Hauses in der vergangenen Spielzeit 2024/25.
OTS.at.presseaussendung

Wien
An Wiens Kultur wird gespart werden: „Es wird radikalere Schritte geben“ – Bezahlartikel
Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler plädiert für die Teilnahme Israels am ESC und bereitet die Szene auf gröbere Budgetkürzungen 2026 vor.
Kurier.at

Was passiert, wenn man Strauß unter Strom setzt?
Beim „Red Bull Symphonic“ im Wiener Konzerthaus kombinierte man Walzermelodien von Johann Strauß mit Drum’n’Bass. Das ging überraschend gut.
DiePresse.com

Operette als furioses Spektakel: „Stadt der Teufel“ bei den Musiktheatertagen – Bezahlartikel
„Stadt der Teufel“ von glanz&krawall bei den Musiktheatertagen.
Kurier.at

Leipzig
Erste Premiere mit Generalmusikdirektor Ivan Repušić: „Falstaff“ am 11. Oktober in der Oper
Am 11. Oktober findet die Premiere von Giuseppe Verdis „Falstaff“ an der Oper Leipzig statt – die mit Spannung erwartete erste Opernpremiere unter der musikalischen Leitung des neuen Generalmusikdirektors Ivan Repušić. Die Regie übernimmt Marlene Hahn, die zuletzt mit der visionär raumgreifenden Produktion „Majesty and Madness“ für Furore sorgte. In der Titelpartie ist der international renommierte Bariton Lucio Gallo zu erleben, gefeierter Gast an Häusern wie der Met New York, dem Royal Opera House Covent Garden oder der Mailänder Scala.
Leipziger Zeitung

Pasticcio: Mehr Welt in C-Dur
François-Xavier Roth hat alles eingestanden und sich in aller Öffentlichkeit für sein Fehlverhalten gegenüber Musikerinnen entschuldigt, die er sexuell belästigt hatte
RONDO – Das Klassik & Jazz Magazin

Berlin
Das letzte Geheimnis des Bauhaus
Bauhaus, das steht für Kunst und Architektur. Dass es auch eine Bauhaus-Oper gab, wusste bis zu einem Sensationsfund niemand mehr. Jetzt ist Marc Blitzsteins „Parabola and Circula“ mit fast hundert Jahren Verspätung erstmals zu hören.
Die Welt.de.Kultur

Saisoneröffnung der Komischen Oper mit „Jesus Christ Superstar“: Der Broadway liegt ab sofort in Tempelhof (Bezahlartikel)
Andreas Homoki inszeniert Andrew Lloyd Webbers Klassiker als musikalisch grandiose Show mit 350 Statisten. Sein Versprechen des inszenierten Rockkonzerts wird indes nicht ganz eingelöst
Tagesspiegel.de

Premiere der Komischen Oper im Flughafen Tempelhof: „Jesus Christ Superstar“ (Podcast)
Ein spektakulärer Ort braucht spektakuläre Inszenierungen. Die Komische Oper Berlin nutzt seit zwei Jahren den Hangar 4 auf dem Flughafen Tempelhof als Ausweichspielstätte und der riesige Raum wird mit Aufführungen gefüllt, die die üblichen Dimensionen sprengen. Für das Musical „Jesus Christ Superstar“ wurden 500 Mitwirkende engagiert – neben Sängern und Musikern auch 350 Tänzer. Ob das dem Stück die gewünschte Wucht verleiht, weiß unser Kritiker Kai Luehrs-Kaiser.
radiodre.de.programm

Das Musical „Jesus Christ Superstar“ an der Komischen Oper: Was für eine glanzvolle Kreuzigung (Bezahlartikel)
„Hey, Jesus, würdest du für mich sterben?“ – Die Komische Oper Berlin eröffnet die Spielzeit mit einer glamourösen Inszenierung des Rock-Musicals „Jesus Christ Superstar“.
BerlinerZeitung.de

Berlin/Muikfest
Kubistische Oper feiert ihre Premiere beim Musikfest Berlin: Parabola and Circula
Uraufführung nach 95 Jahren (Podcast). er amerikanische Komponist Marc Blitzstein hat Ende der 1920er Jahre in Zusammenarbeit mit dem Bauhaus Dessau die wohl einzige kubistische Oper der Welt komponiert. Das Werk kam nie zur Aufführung und erlebt nun mehr als 90 Jahre später am Sonntag, den 21. September seine Uraufführung beim Musikfest Berlin. Auf radio3 erzählt Dr. Kai Hinrich Müller, der Leiter des Bauhaus Music Festival in Berlin, über den Komponisten, das Werk und wie er das Material für die Aufführung erstellt hat.
radiodre.de.schema

St. Gallen
Theater St. Gallen: Vincenzo Bellinis „I Capuleti e i Montecchi“ (Premierenbericht)
Es weht ein Hauch aus einer Mischung von BROKEBACK MOUNTAIN und DUNE, DER WÜSTENPLANET über die Bühne des Theaters St.Gallen für diese Neuprokuktion von Bellinis I CAPULETI E I MONTECCHI (Koproduktion mit der Opéra national de Nancy-Lorraine, dem Theater Magdeburg und Opera Ballet Vlaanderen). Erschaffen haben diese ästhetisch beeindruckende, aber auch leicht verstörende dystopische Welt, in welcher die Regisseurin Pınar Karabulut (seit dieser Spielzeit Co-Intendantin am Schauspielhaus Zürich) die unsterbliche Liebesgeschichte von Romeo und Julia spielen lässt, die Bühnenbildnerin Michela Flück, die Kostümbildnerin Teresa Vergho und die Lichtdesigner Bernd Purkrabek und Philip Deblitz
opernmagazin.de.theater

Zermatt
Zermatt Festival & Academy: Beethoven am Fuße des Matterhorns
Hoch in den Alpen gibt es mit dem Zermatt Festival & Academy Meisterkurse und Konzerte mit dem renommierten Scharoun Ensemble aus Berlin und Heinz Holliger. Das versetzt Teilnehmer und Besucher in Euphorie.
FrankfurterAllgemeine.net

Georgien
Tsinandali Festival: Europaträume im Schatten Russlands (Bezahlartikel)
Renommierte Musiker wie Lisa Batiashvili und András Schiff treten beim Tsinandali Festival in Georgien auf. Dessen Leiter Martin Engstroem pflegte lange guten Kontakt zu Russland. Das Festival ist ein Balanceakt.
FrankfurterAllgemeine.net

Tonträger
Interview: Jonas Kaufmann über sein neues Album „Doppelgänger“ „Meine Seele hat über die Jahre viele Narben gesammelt“
Jonas Kaufmann offenbart auf seinem neuen Album „Doppelgänger“ gleich mehrere Versionen seiner selbst: den Liedsänger, das Bühnen-Ego und sein jüngeres Ich.
https://www.concerti.at/interviews/jonas-kaufmann-2025/

Links zu englischsprachigen Artikeln

London
Anna Netrebko’s still got it (Subcription required) Welsh National Opera’s new Tosca also deserves to do good business
https://www.spectator.co.uk/article/anna-netrebkos-still-got-it/

‚The Sicilian Vespers‘ review —
Verdi’s rebel opera features complex characters, mature music, and outrageous storylines
https://www.londontheatre.co.uk/reviews/the-sicilian-vespers-review-royal-opera-house

Kristine Opolais gives a sensational portrayal of Shostakovich’s Katerina at the Enescu Festival
seenandheard.international.com

Baltimore
Timothy Nelson on staging the shocking opera ‘St. John the Baptist
TheArts.desk.org

Fort Worth
Fort Worth Opera Opens Its 80th Season With a Rare Recital An intimate evening, a milestone season, and a voice you won’t forget.
https://fwtx.com/culture/the-fort-worth-opera-opens-its-80th-with-a-rare-recital/

San Francisco
Dead Man Walking’ Returns, With No Chance of Meeting a New National Moment
https://www.kqed.org/arts/13981485/dead-man-walking-san-francisco-opera-review

Review: S.F. Symphony revives Gershwin and Ellington with exuberance
sf.chronicle.com

Buenos Aires
Outstanding Macbeth in Buenos Aires from Juventus Lyrica
seenandheard.international.com

Dubai
Dubai Opera kicks off 2025-2026 season with over 50 international productions, 150 performances
https://economymiddleeast.com/news/dubai-opera-kicks-off-2025-2026-season/

Seoul
Choi Jun-young Wins SD Seoul International Vocal Competition 2025
https://operawire.com/choi-jun-young-wins-sd-seoul-international-vocal-competition-2025/

Feuilleton
Celebrating a Buffalo-Born Titan of the French Baroque Revival (Subscription required)
William Christie, who is being feted for his 80th birthday, planted seeds in fallow grounds that brought forth baroque splendors — both figuratively and literally.
https://www.nytimes.com/2025/09/20/arts/music/william-christie-french-baroque-revival.html

Recordings
Classical CDs: Shrouds, silhouettes and superstition Cello concertos, choral collections and a stunning tribute to a contemporary giant
https://theartsdesk.com/classical-music/classical-cds-shrouds-silhouettes-and-superstition

Ballet / Dance

Black Sabbath – The Ballet – Birmingham Hippodrome
https://www.thereviewshub.com/black-sabbath-the-ballet-birmingham-hippodrome-2/

Sprechtheater

Wien/ Volkstheater
„Caché“ im Volkstheater: Psychothriller als Spiel mit der Fiktion
Felicitas Brucker und Viva Schudt gelang eine ungemein packende Dramatisierung von Michael Hanekes Film „Caché“.
Kurier.at

Graz:
Lorraine Hansberrys „Les Blancs“ führt in Graz mitten ins Kolonialgebiet
Das Schauspielhaus startet mit einem Drama der vergessenen US-amerikanischen Autorin der 1960er-Jahre; es handelt von Grenzen des (post-)kolonialen Dialogs
DerStandard.at.story

Epischer Tanz am Kipppunkt des Kolonialismus
Das Schauspielhaus Graz startet mit der deutschsprachigen Erstaufführung von Lorraine Hansberrys „Les Blancs“ in die neue Saison.
https://www.krone.at/3903773

Linz/ Theater Phönix
Ein Mann im Widerstand gegen „Die Nashörner
Starker Saisonauftakt: Alle verwandeln sich in Nashörner – nur einer leistet Widerstand. Mit Eugène Ionescos Klassiker des absurden Theaters „Die Nashörner“ setzt das Linzer Theater Phönix ein kraftvolles Zeichen zur Gegenwart.
https://www.krone.at/3903044

Wien/ Burgtheater
Abschied von Claus Peymann: Wen ehrt das Burgtheater hier wirklich?
Beim Zeremoniell am 22. September wird der Leichnam des früheren Direktors rund ums Burgtheater geführt, ein irritierendes Ritual – wenn man seinen religiösen Ursprung kennt.
DiePresse.com

Salzburg
Ein Pandämonium der Glücklosen
Schauspielhaus / Automatenbuffett
DrehpunktKultur.at

Berlin/Schaubühne
Die Gewalt der Bilder – Milo Rau: Die Seherin
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/milo-rau-die-seherin-schaubuehne-berlin

Buch/ Literatur

„In einer Demokratie kann man nicht falsch wählen“: Liessmanns „Philosophie der Krise“
Zu einer „Philosophie der Krise“ fasst Konrad Paul Liessmann eine Reihe von Essays. Was verbindet sie? Am ehesten das Beharren auf dem Ideal des autonomen Subjekts. Des Menschen also, der sich nicht vorschreiben lässt, was er lesen darf, damit er „richtig“ wählt und sich nicht kränkt.
DiePresse.com

Politik

Österreich
Erste Berechnungen: So viel sparen Familien durch Mietpreisbremse
Steigende Wohnkosten machen den Menschen in Österreich am meisten zu schaffen – das zeigen Umfragen immer wieder. Auf Druck der SPÖ führt die Dreier-Koalition nun Mietpreisbremsen im geregelten und im freien Wohnungsmarkt ein. Der „Krone“ liegen erste Berechnungen vor, wie viel sich jeder einzelne Mieter dadurch erspart.
https://www.krone.at/3901922

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Unter’m Strich 

Meisten denken beim Kirchenaustritt nur ans Geld“. Es gibt aber Folgen Bezahlartikel
Rund 71.500 Menschen haben der katholischen Kirche im Vorjahr den Rücken gekehrt. Der Austritt bedeutet jedoch mehr als bloß das Streichen einer Abbuchung: Er verändert auch, wie man am sozialen Leben teilnehmen kann, und die Konsequenzen reichen bis zum eigenen Begräbnis.
https://www.krone.at/3901628#cxrecs_s

Tokio Leichtathletik-WM
Victoria Hudson wirft im Finale klar an den Medaillen vorbei
Die 29-Jährige erreichte im WM-Finale in Tokio nicht einmal 60 Meter. Mit ihrer Jahresweltbestleistung hätte sie Gold gewonnen. Die Europameisterin von 2024 hatte mit 59,52 m nur einen gültigen Wurf in der Wertung. Hudson galt als Medaillenanwärterin, mit 67,76 m von Ende Juni in Maribor ist sie die Jahresweltbeste, vor zwei Jahren in Budapest war sie WM-Fünfte.
Kurier.at

Österreichischer Fußballcup/ Auslosung Achtelfinale
Cup-Auslosung: Rapid trifft auf St. Pölten, Salzburg auf WSG
Die Duelle im Achtelfinale des ÖFB-Cups stehen fest. Während der SK Rapid beim SKN St. Pölten gastiert, bekommt Red Bull Salzburg Besuch von der WSG Tirol. Schwarz-Weiß Bregenz bekommt es mit der SV Ried zu tun, Stripfing trifft auf den LASK und Admira Wacker empfängt Meister Sturm Graz, Amstetten duelliert sich mit dem Wolfsberger AC die Kapfenberger SV spielt gegen Altach und Hartberg gastiert bei Blau-Weiß Linz.
https://www.krone.at/3904258

DIE SAMSTAG-PRESSE (20. SEPTEMBER 2025)

Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE SAMSTAG-PRESSE  (20. SEPTEMBER 2025)
Hier handelt es sich um eine Zusatz-Webseite des Online-Merker. Die Hauptadresse lautet https://onlinemerker.com.

Klagenfurt
„Tristan und Isolde“ lieben und sterben
Das Stadttheater Klagenfurt hat die neue Saison mit dem großen Opernwerk „Tristan und Isolde“ von Richard Wagner eröffnet.Die Grundkonstellation in Richard Wagners Musikdrama entspricht einer klassischen Liebes- und Eifersuchtstragödie, in der persönliche Gefühle und gesellschaftliche Pflichten in Konflikt geraten. Doch die Liebe Tristans und Isoldes steht über allen gesellschaftlichen Normen.
https://kaernten.orf.at/tv/stories/3322213/

„Tristan und Isolde“ in Klagenfurt: Königskinder in der Weltennacht
Hausherr Aron Stiehl inszeniert Wagners Oper im Stadttheater ohne irgendwelche Botschaften und in einem zerschlissenen Setting
DerStandard.at.story

Musikalisch und szenisch beeindruckend: „Tristan und Isolde“ in Klagenfurt
Kritik. Musikalisch und szenisch sehr beeindruckend präsentiert sich die Eröffnungspremiere von Richard Wagners „Tristan und Isolde“ am Stadttheater
KleineZeitung.at

TTT –  Spärliche „Ubu Rex“ – Inszenierungen trotz evidentem Zeitgeist Reale Welt-Agenda 2025 als Schauspiel + Oper

: Grausame Amoral, Primitivität – Menschheit in Vernichtung, Ausbeutung  Das Schauspiel „Ubu Rex“ schrieb 1896 der 23-jährigen Alfred Jarry. „Absurdes Theater“ als  erbarmungslose Karikatur des egoistischen, feigen, feisten Kleinbürgers, grotesk, absurd, makaber, auch als mythische Figur zu animalischen, auf […]
online-merker.com 

Wiesbaden
Schmidt und Vogt : Late-Night trifft Oper
Klaus Florian Vogt und Harald Schmidt kombinieren Oper und Anekdoten. Ein Abend voller Humor, musikalischer Einsprengsel und persönlicher Einblicke.
FrankfurterAllgemeine

Preise und Nominierungen für die Volksoper!
Die neue Saison hat begonnen, und gleich können wir uns über Preise und Nominierungen für unsere Produktionen der vergangenen Saisonen freuen, die von der nationalen und internationalen Strahlkraft unserer Aufführungen zeugen. Besonders freut uns, dass die Auszeichnungen und Nominierungen zwei Werken gelten, die an der Volksoper ihre Uraufführung erlebten – beweist das doch, wie lebendig und zukunftsorientiert Musiktheater an unserem Haus ist. Beim Österreichischen Musiktheaterpreis, vergeben am 17. September 2025, wurde unser Erinnerungsprojekt Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938 von Theu Boermans und Keren Kagarlitsky als „Beste Erst-/Uraufführung“ ausgezeichnet. Die Aufführung, in der wir unsere eigene Geschichte auf die Bühne bringen, steht momentan auf dem Spielplan, Sie sollten sich die Möglichkeit nicht entgehen lassen, das preisgekrönte Werk zu erleben. Seit 2011 ist Barbara Pálffy als Theaterfotografin Mitglied des Volksopernensembles und hält mit ihrem einzigartigen Blick und dem Gespür für den richtigen Moment das Bühnengeschehens der Volksoper, aber auch anderer Theatern in und um Wien, eindrucksvoll fest. Sie wurde für ihre Verdienste um das Musiktheater als Theaterfotografin ausgezeichnet. Zusätzlich freuen wir uns über die Auszeichnung von Jaye Simmons in der Kategorie „Bester Nachwuchs weiblich“ für die Spielzeit 2023/24. Ein weiterer Beweis, dass an der Volksoper die Zukunft des Musiktheaters heranwächst.
volksoper wien

Wien
Wiener Opernsommer kehrt mit Georges Bizets ‚Carmen‘ zurück
Wiens einzige Freiluftoper spielt ab 1. Juli 2026 Carmen. Schauplatz ist erneut die Opernarena am Heumarkt. Der Ticketvorverkauf startet am 19. September 2025 um 12:00 Uhr
OTS.at.presseaussendung

Berlin
Marc Blitzstein
Beim Musikfest Berlin wird die »geometrische Oper« des amerikanisch-jüdischen Komponisten aufgeführt. Marcus Samuel Blitzstein, Sohn einer wohlhabenden jüdischen Familie aus Philadelphia, ist ein musikalisches Wunderkind, das schon mit sieben Jahren Mozart konzertreif spielen kann. Er studiert Anfang der 1920er-Jahre in Europa Komposition, um danach in Amerika ein bekannter »linker« Avantgarde-Komponist zu werden, der für den aufstrebenden Regiestar Orson Welles Schauspielmusiken und Gewerkschaftsopern schreibt und die Dreigroschenoper für das amerikanische Publikum adaptiert.
https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/marc-blitzstein/

„Jesus Christ Superstar“ im Hangar Tempelhof (Podcast)
Saisonbeginn in der Komischen Oper: „Jesus Christ Superstar“ ist eines der erfolgreichsten Musicals der Musikgeschichte. Regisseur Andreas Homoki hörte das alles begeistert als Teenie und erfüllt sich jetzt den Wunsch nach einer aufwändigen Inszenierung mit der Komischen Oper und über 500 Mitwirkenden im Hangar des Flughafen Tempelhof.
rbb.online.de

„Jesus Christ Superstar“ – Neuer Messias am Flughafen Tempelhof gelandet
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/jesus-christ-superstar-berlin

München
Neue Saison beim Ensemble „der/gelbe/klang“: Fragen, provozieren, berühren
Das Münchner Ensemble für Zeitgenössische Musik „der/gelbe/klang“ stellt seine neue Saison vor und beweist einmal mehr große Wandlungsvielfalt und Experimentierfreude. Auch Vladimir Jurowski ist als Gast wieder mit dabei.
BR-Klassik.de

Frankfurt
Mariame Clément vor der „Così fan tutte“-Premiere in Frankfurt –
„Mozart wird häufig dunkler gesehen, als er vielleicht war“ (Bezahlartikel). Die französische Regisseurin Mariame Clément über männliche Genies, die unlogische, aber zählebige Vorstellung, dass Frauen die Ausnahme von der Regel darstellen, und ihre Frankfurter „Così fan tutte“.
FrankfurterRundschau.de

Oldenburg
Kein „Herzschlag des Universums“ –
Jan Eßinger inszeniert in Oldenburg „La Traviata“ als ergreifende Einsamkeitsstudie (Bezahlartikel).  Das Schlussbild war jetzt am Oldenburgischen Staatstheater in einer Version zu sehen, dass die beiden Männer gar nicht kommen – denen man die Reue über ihr unmenschliches Verhalten ohnehin kaum glaubt –, sondern die an Tuberkulose todkranke Violetta sich das nur einbildet: die Szene wird in der Inszenierung von Jan Eßinger von einem Double gespielt und von der an der Seite beobachtenden Violetta gesungen.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Leipzig
Leipzig: Beste Musikstadt der Welt
Die Stadt von Gewandhaus, Oper und Thomanerchor wurde erstmals als »Best Global Music City« ausgezeichnet. Leipzig hat beim internationalen Wettbewerb Music Cities Awards erstmals die Auszeichnung als Best Global Music City erhalten. Wie die Stadt am Donnerstag mitteilte, wurde der Preis im Rahmen der Music Cities Convention in Fayetteville (US-Bundesstaat Arkansas) vergeben. Die seit 2015 vom Netzwerk Sound Diplomacy verliehene Ehrung würdigt nach Angaben der Organisatoren Initiativen, Organisationen und Städte, die mit Musik ökonomische, soziale und kulturelle Entwicklungen fördern. Leipzig nahm die Auszeichnung per Videobotschaft entgegen, die Trophäe war der Stadt bereits vorab per Post zugesandt worden und soll im Kulturdezernat Platz finden.
https://backstageclassical.com/leipzig-beste-musikstadt-der-welt/

Stuttgart
Antrittskonzert des neuen Chefdirigenten des SWR Symphonieorchesters François-Xavier Roth:
„Ich hoffe, dass ich niemals ein normales Programm dirigieren werde“, sagt François-Xavier Roth im Interview mit SWR Kultur. Das Programm eines Antrittskonzerts sollte ein Statement sein, so der französische Dirigent.
swr.de.musik.antrittskonzert

Feuilleton
Elena Stikhina über Salzburg, Tosca und die Realität des Sängerlebens‘
An einem sonnigen, aber kühlen Sommernachmittag treffe ich Elena Stikhina auf einer Terrasse mit atemberaubendem Blick über Salzburg. Die russische Sopranistin hat in kaum mehr als einem Jahrzehnt eine Karriere aufgebaut, die sie von ihrem ersten Engagement in Wladiwostok bis auf die größten Bühnen der Welt geführt hat. Sie wird für die Kraft und Wärme ihrer Stimme ebenso gefeiert wie für die Glaubwürdigkeit ihrer Interpretationen. Und obwohl sie weltweit Diva-Rollen verkörpert, ist sie im wirklichen Leben alles andere als eine Diva. In unserem Gespräch ist sie warm und zugänglich und spricht offen über ihren Weg zum Erfolg und die herausfordernde Realität des Sängerlebens.
https://bachtrack.com/de_DE/interview-elena-stikhina-puccini-tosca-september-2025

Links zu englischsprachigen Artikeln

Berlin
Pitch perfect in Berlin: Kirill Petrenko conducts Dusapin, Zimmermann and Brahms
bachtrack.com.de

Budapest
Maximum adaptability: Hungarian State Opera 2025–26
bachtrack.com.de

Bukarest
Argerich and Dutoit in a French soundworld at the Enescu Festival
seenanheard.international.com

RPO concert of two contrasting halves ends with a triumphant finale at the Enescu International Festival
seenandheard.international.com

London
Anna Netrebko electrifies in a controversial Tosca
observer.co.uk

Russian soprano Anna Netrebko silences her critics with a tour de force as Tosca, says our critic Tully Potter
dailymail.co.uk

Los Angeles
LA Opera opens 40th season with riveting, relevant ‚West Side Story‘
spectrumnews.com

Sydney
Simone Young extends tenure with SSO
Sydney Symphony Orchestra „thrilled“ to retain Simone Young as Chief Conductor until late 2029.
https://limelight-arts.com.au/news/simone-young-extends-tenure-with-sso/

Recordings
Beethoven: Violin Sonatas Op 12 no 2 & 96 album review – sheer joie de vivre
TheGurdian.com.music

Ballett / Tanz

Wien/ Staatsballett
Ballett „Giselle“ in der Staatsoper: Neue Relevanz und höheres Niveau
Alessandra Ferri, seit Saisonbeginn Leiterin des Wiener Staatsballetts, bringt die Compagnie mit diesem Drama einer tödlichen Enttäuschung neu ins Spiel
DerStandard.at.story

Review: FALL FOR DANCE FESTIVAL at New York City Center through 9/27-Exquisite
The Fall For Dance Festival has multiple programs being presented so that patrons can see a diverse variety of outstanding performances
broadwayworld.com.dance

Review: At Fall for Dance, War, Persistence and a Slow Tap of Love (Subscription required)
The annual festival, popular for its take-a-chance-priced tickets, opened with a show featuring work by Jamar Roberts, the tap dancer Dario Natarelli and Akram Khan.
TheNewYork Times.com

Pure genius: Michael Keegan-Dolan’s How to be a Dancer in Seventy-two Thousand Easy Lessons
bachtrack.com.de

Sprechtheater

Wien
„Retrotopia“ im Kosmos-Theater Wien mit abstruser Patriarchatsfantasie

DerStandard.at.story

Düsseldorf –
„Der Fall McNeal“: Wenn die KI alt aussieht
Gefährliche Identifikation von Kreativität und Potenz: Ayad Akhtar zeigt in „Der Fall McNeal“ die Grenzen der KI auf. Das Theaterstück hinterfragt die Autorität von Authentizität im digitalen Zeitalter.
FrankfurterAllgemeine.net

Ausstellungen/ Kunst

Wien
Ausstellung: „Gothic Modern“ in der Albertina: Und immer wieder ist Mittelalter
Die Schau zeigt auf einnehmende Weise, wie Künstler um 1900 neue Ausdrucksformen suchten – und die Gotik als Sehnsuchtsort entdeckten.
Kurier.at

Medien

Deutschland/ARD
ARD-Journalistin Ruhs über „links-grüne Meinungsmacht“: „Müssen auch AfD‑Wähler ansprechen“
Wie neutral sind die Medien in Deutschland? ARD-Journalistin Julia Ruhs sieht einen „links-grünen“ Einschlag – und kritisiert im Merkur-Interview auch den eigenen Arbeitgeber. Julia Ruhs hat eigentlich eine eigene Sendung im NDR – das Format „klar“. Damit soll bald allerdings Schluss sein. Der Norddeutsche Rundfunk setzt das Format überraschend ab. Vorausgegangen waren offenbar interne Beschwerden von ARD-Journalisten. Diese kamen wohl vor allem aus dem eher linken politischen Lager. Vor einem Monat hatte Ruhs im Interview mit dem Münchner Merkur bereits eine „links-grüne Meinungsmacht“ angeprangert – und dabei auch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk kritisiert:
MuenchnerMerkur

Der Fall Julia Ruhs: Wie das deutsche Fernsehen mit seiner Schlagseite ringt
Eine konservative Journalistin verliert nach kurzer Zeit schon wieder ihren Sendeplatz beim NDR. Eine Entscheidung, die tief blicken lässt. Die politische Debatte kocht gerade erst auf.
DiePresse.com

Politik

Österreich ist weltpolitisch leider abgemeldet. Bezahlartikel
Unsere Rolle als Vermittler ist schon lange verloren gegangen. Stattdessen gibt es Hyperaktivität der Außenministerin in der Ukraine.
Kurier.at

Österreich
Budget-Schock: Müssen wir 12 Milliarden an Brüssel zahlen?
In einem am Freitag veröffentlichten Bericht empfehlen die Prüferinnen und Prüfer, rasch einen verbindlichen Tilgungsplan zu vereinbaren. Geprüft wurde beim Finanzministerium, der zentralen nationalen Koordinierungsstelle, unter anderem die Implementierung des ÖARP, das Monitoring und Abrechnungen mit der Europäischen Kommission.
oe24.at

Österreich
Verschlusssache: Das „Staatsgeheimnis“ des Andreas Babler
Vizekanzler Andreas Babler von der SPÖ ist für Preistransparenz, außer wenn es um die von ihm verursachten Kosten geht. Der Parteichef der Sozialdemokraten machte sich ein paar schöne Tage in New York, auf Steuerzahlerkosten, doch ein Großteil seines Big-Apple-Trips bleibt nebulös. Von Instagram wissen wir: Babler hat sich in New York an eine Laterne gelehnt. Er hat mit Senatorin Tina Smith in Washington, nicht gerade bekannt für seine Sozialbauten, über leistbares Wohnen gesprochen. Den kürzesten Teil seiner Reise betraf das Übergeben von Notenblättern.
https://www.krone.at/3902153

Im neuen Polit-Barometer
SPÖ-Chef Babler nun unbeliebtester Politiker des Landes
Mehr Negativ-Nennungen als Herbert Kickl: Das brandaktuelle „Heute“-Politbarometer liefert für Vizekanzler Andreas Babler triste Beliebtheitswerte. SPÖ-Parteiobmann und Vizekanzler Andreas Babler, der im Wahlkampf eigentlich noch versprochen hatte, dass es mit ihm keine Pensionskürzungen geben werde, befand sich zu dieser Zeit aber nicht im Land. Er reiste für fünf Tage nach New York – unter anderem, um Notenblätter zurückzugeben.
Heute.at

Ukraine-Krieg
Kein Frieden in Sicht. Trump enttäuscht: „Putin hat mich hängenlassen“
Er wollte der große Friedensbringer sein – doch nun steht Donald Trump vor einem Scherbenhaufen. Binnen 24 Stunden wollte der US-Präsident den Ukraine-Krieg beenden, versprach er im Wahlkampf. Doch statt Triumph gibt es nun Frust: „Putin hat mich wirklich hängenlassen“, klagt Trump – und stellt die Frage, ob seine engsten Hoffnungen auf den Kreml-Chef endgültig geplatzt sind.
https://www.krone.at/3902202

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Unter’m Strich

Wien
Livestream eskaliert völlig. Influencer sorgt für Ausnahmezustand in Wiener City
Ein Twitch-Streamer und Rapper feiert am Wochenende seinen Geburtstag in Wien und rief zu einem Treffen im 1. Bezirk aus – die Lage eskalierte. „Wenn du aus Wien bist und mich schon mal treffen wolltest … Kommt alle vorbei!“ Das ließen sich die Wiener Teenager nicht zweimal sagen. Auf Tiktok kündigte der bekannte Streamer und Influencer „bachelorbby“ an, dieses Wochenende seinen 22. Geburtstag in Wien zu feiern. Zum Start sollte es am Stephansplatz ein großes Community-Treffen geben – das Video ist mittlerweile gelöscht.
Heute.at

Lewis Hamilton trennt sich von all seinen Autos
Ein siebenfacher Formel-1-Weltmeister, der privat kein eigenes Auto hat? Ja, Lewis Hamilton hat sich tatsächlich von all seinen Luxusschlitten getrennt, wie er nun im Rahmen des Aserbaidschan-GPs offenbarte.
https://www.krone.at/3902602

Tokio/Leichtathletik-WM
Steht im WM-Finale
Weißhaidinger: „Vielleicht gelingt Lucky Punch!“
Lukas Weißhaidinger hat bei der Leichtathletik-WM in Tokio locker das Diskuswurf-Finale am Sonntag um 20.10 Uhr Ortszeit (13.10 Uhr MEZ) erreicht. Der 33-Jährige stieg aus beiden Qualifikations-Gruppen mit 65,91 m als Gesamt-Sechster in das Zwölfer-Finale auf. Weißhaidinger: „Ich hoffe, mich noch steigern zu können. Vielleicht gelingt mir ein Lucky Punch!“
https://www.krone.at/3903562

DIE FREITAG-PRESSE (19. SEPTEMBER 2025)

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Hier handelt es sich um eine Zusatz-Webseite des Online-Merker. Die Hauptadresse lautet https://onlinemerker.com.

Wien
Mailänder Scala: Die Pläne von Dominique Meyers Nachfolger
Der neue Intendant präsentierte in Wien seine erste Saison. Eröffnet wird mit Schostakowitschs „Lady Macbeth von Mzensk“.
Kurier.at

Hamburg
»Die Zeit, das Publikum zu beschimpfen, ist vorbei«
Tobias Kratzer spricht im BackstageClassical-Podcast über seine erste Saison als Intendant, über den Opern-Neubau in Hamburg und die Möglichkeit, Donald Trump im Wahnsinn zu überbieten. Mit Blick auf den geplanten Neubau der Staatsoper, der durch ein Geschenk des Mäzenen Klaus-Michael Kühne ermöglicht wurde, sagt Kratzer, dass er als zukünftiger Nutzer der Oper sicherstellen wolle, dass sein Haus »der Kunstform Oper und der Institution als solche etwas substantiell Gutes beschert«. Im Vordergrund stünde die künstlerische Qualität. Moralische Fragen, etwa um Kühnes Beweggründe und dessen Umgang mit der historischen Verantwortung seines Unternehmens, seien zu berücksichtigen, aber letztlich gehe es auch darum, dass das Geld des Mäzens der Kunst zugutekomme.
backstage.classical.com

Hamburg
Damit Hamburgs Oper auf den Radar zurückkehrt (Bezahlartikel)
Der Staatsoper Hamburg ging es nicht gut. Das Publikum blieb aus, die Kritiker hielten das Haus für uninteressant. Bringt die neue Intendanz mit Tobias Kratzer nun die Wende?
FrankfurterAllgemeine.net

Zürich
«Ich sage viel lieber Investitionen als Subventionen»
Matthias Schulz ist ab dieser Saison Chef im Opernhaus. Er wohnt in Küsnacht, braucht «das Zürich-Gefühl» und verteidigt das Engagement eines russischen Superstars. Das sind seine Ideen für die Zukunft. Die Umzugskisten stehen Mitte August noch unausgepackt in der Ecke seines Büros am Sechseläutenplatz. In einigen Tagen beginnt für Matthias Schulz die erste Saison als Intendant am Opernhaus Zürich. Der 47-jährige Deutsche ist Nachfolger von Andreas Homoki. Schulz, der Volkswirtschaft und Klavier studiert hat, leitete zuletzt die Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Am Eröffnungswochenende wird er selbst am Flügel sitzen und die Mezzosopranistin Elīna Garanča begleiten.
Tagesanzeiger.ch

Wien
Saisonstart mit Schönbergs „Pierrot lunaire“:
Wiener Symphoniker und Christina Bock begeistern im Arnold Schönberg Center
https://www.news.at/pm/schoenberg-center-pierrot-lunaire-saisonauftakt-2025

Berlin
Vergessene Oper von Marc Blitzstein (Podcast)
Uraufführung von „Parabola and Circula“ in Berlin – Was ist eine Bauhaus-Oper?
swr.de.swr.Kultur

Bauhaus und die Oper: Liebe im Land der geometrischen Wesen (Bezahlartikel)
Berlin. Beim Bauhaus Music Festival wird die Oper „Parabola and Circula“ des amerikanischen Komponisten Marc Blitzstein uraufgeführt.
BerlinerMorgenpost.de

Andrew Lloyd Webber ist wieder in
Lange Zeit schien es sehr angesagt zu sein, Andrew Lloyd Webber nicht gut zu finden. Die Werke des Komponisten – und dabei wurden Unterschiede gern ignoriert – wurden als triviales Musiktheater abgetan. Doch vorbei die Zeit. Jetzt ist Webber (77) wieder in Mode. Seine Musicals werden stylish zelebriert: von Los Angeles über New York bis London und nun auch in Berlin (Komische Oper
https://www.bz-berlin.de/ticker/andrew-lloyd-webber-ist-wieder-in

Berliner Philharmoniker beim Musikfest: Sisyphusarbeit am widerspenstigen Material (B ezahlartikel)
Die Philharmoniker führen auf dem Musikfest Pascal Dusapin, Bernd Alois Zimmermann und Johannes Brahms auf. Ein Abend voll fein ziselierter Kontraste.
Tagesspiegel.de.Kultur

München
BRSO-Akademie wird 25:  Talentschmiede für Orchesternachwuchs
Die Akademie des BRSO gehört zu den besten Talentschmieden Europas für Orchesternachwuchs. Wer reinkommt, darf sich auf ein zweijähriges Stipendium in München freuen – eine Ausbildung ganz nah dran an den Profis des BRSO. Dieses Jahr feiert die Akademie ihren 25. Geburtstag.
BR-Klassik.de

New York
Grey’s Anatomy“-Star Sandra Oh feiert ihr Debüt auf der Opernbühne
Die Schauspielerin tritt am 17. Oktober an der renommierten New Yorker Metropolitan Opera in Donizettis „Die Regimentstochter“ auf. – Vom Krankenhaus auf die Opernbühne: Die kanadische Schauspielerin Sandra Oh (54), die vor allem dank ihrer Rolle als Ärztin Cristina Yang in der Erfolgsserie Grey’s Anatomy weltweit berühmt wurde, feiert ihr Debüt an der renommierten New Yorker Metropolitan Opera.
DerStandard.at.story

Feuilleton
Der Hype auf Musik zum Schlafen (Podcast)
https://www.swr.de/swrkultur/musik-klassik/der-hype-auf-musik-zum-schlafen-100.html

Links zu englischsprachigen Artikeln

Amsterdam
Elena Stikhina Lead Dutch National Opera’s Production of ‘The Maid of Orleans’
The opera, which will be performed between Nov. 12 and Dec. 2, 2025, will be directed by Dmitri Tcherniakov and will be a co-production with The Metropolitan Opera in New York.
operawire.com.elena

London
He Who Laughs Last, Lasts Longest: Salieri’s La locandiera
https://operatoday.com/2025/09/he-who-laughs-last-lasts-longest-salieris-la-locandiera/

BBC Proms 2025: a brief retrospective
musicomh.com

BBC Proms reports largest ever digital audience
BBC Proms 2025 reached over 10.7 million viewers on television, with 6.1 million streams on BBC iPlayer and BBC Sounds – a 25% increase on 2024
https://www.bbc.co.uk/mediacentre/2025/bbc-proms-largest-ever-digital-audience

London Symphony Orchestra launches its new season with American fervour (Subscription required)
Powerful symphonies by Bernstein and Copland energised the opening concert led by Antonio Pappano
https://www.ft.com/content/8707ea8f-ae27-4979-ab7b-e43f55fd9195

New York
A Hot Dog With the Philharmonic’s Next Music Director (Subscription required)
Gustavo Dudamel, soon to start at the New York Philharmonic, is getting to know New York and its favorite foods.
NewYorkTimes.com

Jacobs’ historic Bach recreation looks back in Leipzig
NewYork.classical.review.com

Chicago
An enticing preview of Lyric Opera of Chicago’s 2025-2026 season
seenandheard.international.com2025609

Ottawa
Canada’s National Arts Centre Orchestra 2025-26 Review: Tosca
Music Director & Conductor Alexander Shelley Illuminates Director Joel Ivany’s Perspective & Stellar Cast
https://operawire.com/canadas-national-arts-centre-orchestra-2025-26-review-tosca/

Recordings
Scarlatti (Javier Perianes)
Spanish pianist goes for Baroque in a colourful all-Scarlatti recital.
https://limelight-arts.com.au/reviews/scarlatti-javier-perianes/

Ballett / Tanz

Tanz bei der Ruhrtriennale: Wie man sich zu zweit allein fühlt (Bezahlartikel)
FrankfurterAllgemeine.net

Sprechtheater

Wien/ Kosmos-Theater
Was geschah, nachdem Norma sich ihrem Norman gebeugt hatte
Die Uraufführung der Stückentwicklung „Retrotopia“ im Kosmos Theater: eine Revue über das Heimchen auf dem Herd.
Kurier.at

Medien

Deutschland
„Ich wünsche dir den Tod“: Moderatorin Dunja Hayali zieht sich nach Shitstorm zurück
Nach einem Bericht im „Heute Journal“ auf ZDF gab es Hass und Gewaltandrohungen gegen Moderatorin Dunja Hayali. Ausgelöst wurde dies durch einen Bericht im „Heute Journal“ im ZDF über den ultrarechten Influencer Charlie Kirk, der vergangene Woche erschossen wurde. Hayali bezeichnete Kirk als „extremen und extrem umstrittenen Influencer“. Es sei „mit nichts zu rechtfertigen“, dass es nun Gruppen gebe, die seinen Tod feierten, sagte sie, trotz Kirks „oftmals abscheulichen, rassistischen, sexistischen und menschenfeindlichen“ Aussagen.
DiePresse.com

Film
Hedy Lamarrs Nachlass geht von Signa zu Filmarchiv Austria
Ende einer peinlichen Odyssee: Das Filmarchiv Austria erwarb den Nachlass der Hollywood-Schauspielerin und „Lady Bluetooth“ Hedy Lamarr aus der Signa-Konkursmasse. Ab 2026 soll er dauerhaft im Metro-Kino ausgestellt werden.
DiePresse.com

Politik

Europa nicht für Krieg gegen Russland gerüstet
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnt Europa: Aus seiner Sicht ist der Kontinent nämlich nicht für einen Krieg mit Russland gerüstet. Dies habe der jüngste Vorfall mit russischen Drohnen über Polen gezeigt. Zu den Luftraumverletzungen durch Moskau an den EU-Außengrenzen tagt am Mittwoch in Wien der Nationale Sicherheitsrat.
https://www.krone.at/3900741

Österreich
Brenner-Durchschlag der Superlative mit Meloni und Kanzler Stocker
Festakt mit Italiens und Österreichs Regierungsspitzen. 57-Kilometer-langer Erkundungsstollen verbindet Österreich und Italien. Längste Eisenbahntunnel der Welt entsteht am Brenner bis 2032.
oe24.at

Niederösterreich
Landesrat Ludwig Schleritzko verlässt die NÖ Landesregierung – Toni Kasser folgt
Landeshauptfrau Mikl-Leitner dankt Landesrat Schleritzko.  Nach mehr als acht Jahren in der niederösterreichischen Landesregierung wechselt Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko in die Privatwirtschaft. Unter seiner Verantwortung als Landesrat für Finanzen, Mobilität und die Landes- und Universitätskliniken wurden nicht nur die Landesfinanzen gut durch schwierige Jahre geführt, sondern auch wichtige Infrastrukturprojekte umgesetzt. Dazu zählen die Bahnoffensive des Landes, wichtige Umfahrungsprojekte wie die Umfahrung in Wieselburg oder die Reaktivierung des legendären Silva Nortica. Mit dem Gesundheitsplan 2040+ der über alle Parteien hinweg einstimmig in der Landesregierung beschlossen wurde gelang ihm ein politisches Meisterstück. In seiner Zeit in der Landesregierung verantwortete er die Bereiche Finanzen, Mobilität, Infrastruktur sowie NÖ Landes- und Universitätskliniken und setzte zahlreiche wegweisende Vorhaben um – von wichtigen Infrastrukturprojekten bis hin zum Gesundheitsplan 2040+. Ludwig Schleritzko wird künftig in der Finanzwirtschaft tätig sein. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner dankt Ludwig Schleritzko für seinen Einsatz.
OTS.at.landesrat

Wirtschaft

René Benko: Der Schattenherrscher
Exklusiv: Ein Bericht der Spezialermittler der Soko Signa gibt tiefe Einblicke in das Machtgefüge der Signa-Welt. Keine wesentliche Entscheidung wurde ohne ihn getroffen: René Benko
News.at

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Unter’m Strich

Supermarkt-Knaller in Österreich! Neue Regeln an Kassa: 
Ab 25. September braucht man keine Jö-Mitgliedschaft, um bei BILLA -25-%-Pickerl zu kleben. Auch neue Sticker sind dabei – und es kommt noch mehr.
heute.at

Österreich
Fehlzeiten nehmen zu: „Aktion scharf“ gegen Betrug beim Krankenstand
Kurzzeitige Krankenstände haben sich in rund 15 Jahren verdoppelt. ÖGK-Chef Peter McDonald will jetzt verstärkt gegen „E-Card-Urlaub“ vorgehen und Meldepflichten verschärfen. Die Gewerkschaft will Arbeitnehmer nicht unter „Generalverdacht“ sehen – denn der Anstieg der Krankenstände habe andere Gründe. Nicht hinter jedem Krankenstand steckt tatsächlich eine Krankheit. Zuletzt forderte Wirtschaftskammer-General Jochen Danninger in der „Krone“ ein härteres Vorgehen gegen Sozialbetrug. Jetzt schaltet sich ÖGK-Chef Peter McDonald ein. Tatsächlich nahmen Fehlzeiten über die Jahre zu, von 2015 bis 2024 stiegen sie von im Schnitt 12,7 auf 15,1 Tage.
https://www.krone.at/3902184

Österreich/ Faistenau
Keine guten Nachfolger: Nach 42 Jahren wird es nun still in der Backstube
Das Ende einer Ära! Ende September hört der Faistenauer Bäcker Josef Itzlinger mit seinem Betrieb auf. Leid tut ihm vor allem das verlorene Know-how. Doch nach zehn Jahren erfolgloser Suche nach einem passenden Nachfolger geht es für ihn jetzt auch so in die wohlverdiente Pension.
https://www.krone.at/3901129

Valencia: Auf der Suche nach dem Heiligen Gral
Ein unscheinbarer Kelch in der Kathedrale von Valencia soll jener sein, den Jesus beim letzten Abendmahl nutzte – davon ist nicht nur die Kirche überzeugt. Ab 30. Oktober feiert die Stadt erneut ein „Heiliges Jahr“. Zwischen Legende, Archäologie und Tourismus tauchen Besucher tief in die Geschichte eines der berühmtesten Reliquien der Christenheit ein.
News.at

DIE DONNERSTAG-PRESSE (18. SEPTEMBER 2025)

Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE DONNERSTAG-PRESSE  (18. SEPTEMBER 2025)
Hier handelt es sich um eine Zusatz-Webseite des Online-Merker. Die Hauptadresse lautet https://onlinemerker.com.

Kommentar
Pipelines der Abhängigkeit
Die Met, die Salzburger Osterfestspiele oder Bayreuth suchen Finanzsponsoren in Saudi-Arabien, Katar und China. Verscherbeln sie den westlichen Rohstoff »Kultur« an Autokraten? Ein Kommentar von Antonia Munding.
https://backstageclassical.com/pipelines-der-abhaengigkeiten/

Feuilleton
Antisemitismus in der Klassik: Eine Spurensuche
J
uden seien von Natur aus nicht in der Lage, wahre Kunst zu erschaffen – das behauptete kein Geringerer als Richard Wagner. Seine Hetzschrift „Das Judenthum in der Musik“ hatte fatale Folgen. Ein historisches Close-Up zum Thema Antisemitismus in der Klassik – mit Blick auf die aktuelle Situation.
BR-Klassik.de

Wien/Staatsoper
Mi., 17. September 2025: Richard Wagner, Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg
Eine sehr anständige Sache war die heutige „Tannhäuser“-Vorstellung, bei der es sich um die zweite Aufführung der laufenden Serie handelte; die Premierenserie war im heurigen Mai und Juni über die Bühne gegangen. Das Gesamtniveau des heutigen „Tannhäusers“ befand sich jedenfalls deutlich über dem der von mir damals besuchten Aufführung am 25. Mai 2025, was zu einem Gutteil am Sänger der Titelrolle lag, denn Clay Hilley war heute um einiges besser drauf:
forumconbrio.com

Wien/ Konzerthaus
John Malkovich und die Furcht vor der Freiheit
Der Hollywoodstar gastierte mit ­seinem neuen Projekt „Address ­Unknown“ im Wiener Konzerthaus. John Malkovichs Interesse für Klassik hat ihn zu Musiktheaterprojekten wie „The Music Critic“, „Just Call Me God“ oder „Their Master’s Voice“ gebracht. Viele davon angestoßen durch Martin Haselböck und Michael Sturminger. Letztere waren am Montag im Mozartsaal zwar nicht direkt involviert, wohl aber Haselböcks Orchester Wiener Akademie, das mit Sätzen aus Orchesterwerken von Bach musikalische Akzente bei Malkovichs jüngstem solchen Projekt setzte: „Address Unknown“.
DiePresse.com

John Malkovich und August Zirner im Konzerthaus: Die Rache kommt per Post (Bezahlartikel)
Intensive Lesung mit Musik von „Address Unknown“.
Kurier.at

München
Nach Konzertabsage Münchner Philharmoniker: Lahav Shani meldet sich zu Wort
Nach der Ausladung von einem belgischen Festival und der anschließenden Debatte hat der israelische Dirigent Lahav Shani ein Statement auf der Website der Münchner Philharmoniker abgegeben und Kritik geübt.
BR.Klassik.de

Frankfurt
Fratopia-Festival: Alte Oper lockt tausende Besucher an
Das Fratopia-Festival in der Alten Oper Frankfurt zieht mit einem umfangreichen Kulturprogramm Besucher an. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei.
Frankfurt.t-online.de

Dresden
Die Semperoper startet mit »Falstaff« in die neue Spielzeit
In einer Neuinszenierung kehrt am Sonntag, den 5. Oktober 2025 Verdis Falstaff nach 15 Jahren Dresdner Bühnenabstinenz an die Semperoper zurück. Mit der Musikalischen Leitung der ersten Premiere der Saison gibt Daniele Gatti als Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle seinen Einstand als Operndirigent am Dresdner Opernhaus.
https://kulturfreak.de/die-semperoper-startet-mit-falstaff-in-die-neue-spielzeit

Dirigentenlegende Blomstedt: „Ich hasse die Vorstellung, Tiere zu essen“
Herbert Blomstedt ist der dienstälteste Dirigent der Welt. Daheim am See in Schweden plant er schon das Konzert zu seinem 100. Geburtstag. Wenn man mit ihm unterwegs ist, er durch seine gewaltige Büchersammlung führt und vom Leben erzählt, verliert das Altwerden seinen Schrecken.
DieWelt.de.kultur

Nachruf
Heinz Sichrovsky erinnert an den unentrinnbaren Harald Serafin
Er war ein Unentrinnbarer, dessen Abwesenheit man sich nicht einmal vorstellen wollte. Harald Serafin ist gestorben, ein Kunstwerk seiner selbst, nicht festzulegen und in jedem seiner Leben ein riesiger Erfolg
news.at.serafin

Links zu englischsprachigen Artikeln

Bukarest
Fate as ritual: Enescu’s Œdipe at the Bucharest National Opera
bachtrack.com.de

Saffron-Walden
Saffron Opera Group redeem themselves with a compelling end to Wagner’s Der fliegende Holländer
seenandheard.international.com

Cardiff
Natalya Romaniw shows us why she is the Tosca of the moment at WNO
seenandheard.international.com

Belfast
Sondheim’s Follies is another triumph for Northern Ireland Opera
seenandheard.international.com20250943

New York
Dudamel and Yunchan Lim star in NY Phil’s season opener
seenandheard.international.com.202509278

Galas’ Review: A Vocally Gifted Paper Doll (Subscription required) Charles Ludlam’s camp tribute to Maria Callas, featuring the countertenor Anthony Roth Costanzo, is glamorous to a fault at Little Island.
https://www.nytimes.com/2025/09/16/theater/galas-review-little-island.html

Des Moines
Workers Bear the Burden of Des Moines Metro Opera’s Ambitions
The 51-year-old opera company is under fire for its grueling work practices.
broadwayworld.com

Chicago
“Orfeo” in excelsis: Outstanding singers open MOB season in dramatic style
chicagoclassical.review

San José
Opera San José’s Così fan tutte Lets You Play Cupid
https://www.sfcv.org/articles/review/opera-san-joses-cosi-fan-tutte-lets-you-play-cupid

San Francisco
San Francisco Opera 2025-26 Review: Rigoletto
https://operawire.com/san-francisco-opera-2025-26-review-rigoletto/

Act of contrition
The 25th anniversary revival of Dead Man Walking at San Francisco Opera is most moving in its quietest moments
https://parterre.com/2025/09/17/act-of-contrition/

Opening Night at SF Symphony with Yuja Wang is a Bountiful New Beginning
https://www.sfcv.org/articles/review/opening-night-sf-symphony-yuja-wang-bountiful-new-beginning

Ballet / Dance

Review: LONDON CITY BALLET – MOMENTUM, Sadler’s Wells A mixed, mixed bill
broadwayworld.com

Rock/ Pop/Eurovision Song Contest

Eurovision Song Contest: Sechs Länder gegen eine Teilnahme Israels
Angeblich überlegt nun auch Frankreich, sich vom Eurovision Song Contest (ESC) zurück­zuziehen, sollte Israel teilnehmen. Damit ist der Druck auf den israelischen Sender KAN noch einmal gestiegen. Neben Slowenien, Irland und den Niederlanden hatten zuvor Spanien und Island mit einem Boykott gedroht. Eine Entscheidung der Europäischen Rundfunkunion (EBU) ist für Anfang Dezember geplant, bis Mitte Dezember können alle Länder entscheiden, ob sie am 70. ESC in Wien teilnehmen.
FrankfurterAllgemeine.net

Israel hält nach Boykottaufrufen an ESC-Teilnahme fest
Trotz der Boykott-Drohungen mehrerer Länder will Israel weiterhin am Eurovision Song Contest 2026 teilnehmen. »Es gibt keinen Grund, warum Israel nicht weiterhin ein wichtiger Teil dieses kulturellen Ereignisses sein sollte, das unter keinen Umständen politisch werden darf«, sagte der Direktor des israelischen, am ESC teilnehmenden Fernsehsenders Kan, Golan Jochpaz, laut mehreren israelischen Medien.
Jüdische Allgemeine

Gaza-Krieg: ESC steht vor einer Zerreißprobe
Im Streit um die Teilnahme Israels steht der Eurovision Song Contest (ESC) vor der wohl größten Zerreißprobe seiner bald 70-jährigen Geschichte. Seit Monaten brodelt es unter den Teilnehmern des Wettbewerbs. Nun hat Spaniens Sender als einer der fünf wichtigsten Geldgeber mit Absage gedroht, sollte Israel einen Beitrag zum ESC 2026 entsenden. Zuvor hatte es Boykott-Ankündigungen aus Irland, den Niederlanden und Slowenien gegeben.
SueddeutscheZeitung.de

Moskau lädt zum Anti-ESC: ohne „Zensur“ und „Perversion“ |
Russland will zurück auf die internationale Bühne und versucht das am kommenden Samstag (20.9.) ganz wörtlich: Der Intervision Song Contest (19.30 MESZ) in Moskau soll eine Konkurrenz zum millionenfach geschauten Eurovision Song Contest (ESC) werden, aus dem Russland wegen seines Angriffskriegs ausgeschlossen worden ist. Wie so vieles im flächenmäßig größten Land der Erde ist der Wettbewerb ein Auftrag von ganz oben: Kremlchef Wladimir Putin ordnete ihn Anfang Februar per Dekret an. Angesetzt sind dreieinhalb Stunden für den Abend.
https://share.google/oLQXe7lw4BqWON3Gg

Sprechtheater

Wien
Pseudorama“ im Volkstheater hält Rückschau auf die Covid-Eruption
Der Abend in der Dachbodenbühne des Hauses befasst sich mit einem Mann, der in Schwurblerkreise abdriftet – Sonnenbrille mitnehmen!
DerStandard.at.story

Medien

USA
Trump kündigt Milliarden-Klage gegen „New York Times“ an
Wegen Berichten über seine Verbindungen zu Jeffrey Epstein will US-Präsident 15 Milliarden Dollar Schadensersatz von der „New York Times“. Er nennt die US-Zeitung ein „Sprachrohr“ der „radikalen linken Demokratischen Partei“.
DiePresse.com

ORF
Christa Kummer nach TV-Aus: „Erschreckender Umgang mit Älteren“
Christa Kummers Abschied vom ORF-Wetter kam für die Öffentlichkeit überraschend. Im KURIER-Gespräch kritisiert Kummer den Umgang mit älteren Arbeitnehmern in Österreich. Seit Montagnachmittag kommt Christa Kummer nicht mehr zur Ruhe. Auf Ihrer Facebook-Seite reiht sich Kommentar an Kommentar, auch das Telefon steht nicht still. „Die Meldung schlug ein wie eine Bombe“, sagt Kummer im Gespräch mit dem KURIER. Erfreulich sind die Nachrichten nicht: Anfang der Woche wurde bekannt, dass Kummer bereits ab kommender Woche nicht mehr das ORF-Wetter präsentieren wird – und das nach 30 Jahren vor dem TV-Schirm. Tatsächlich ist die 61-Jährige eines der bekanntesten Fernsehgesichter Österreichs, seit 1995 begleitete sie Menschen in den TV-Abend.
Kurier.at

Politik

GB
Melania im Schatten, Alle Augen auf Kate: Goldrobe, Tiara, Glamour pur
Die altehrwürdigen Mauern von Windsor Castle wurden am Mittwochabend zum Schauplatz eines glanzvollen Staatsbanketts. König Charles III. und Königin Camilla empfingen US-Präsidenten Donald Trump und First Lady Melania Trump als Ehrengäste. Für den Wow-Moment sorgte aber Prinzessin Kate mit ihrer glamourösen Abendrobe und ihren wallenden Haaren!
https://www.krone.at/3901289

Österreich
Doskozil war einmal ein Brückenbauer
Immer wieder will der Jurist politische Fragen rechtlich klären lassen, anstatt den politischen Kompromiss (mit Parteifreunden) zu suchen.
Kurier.at

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Unter’m Strich

Österreich
Enthüllt! Selenskyj-Besuch kostete fast halbe Million. Teurer als bisher gedacht
Die ganze Rechnung des Selenskyj-Besuchs liegt nun vor. Zu den bisher bekannten 360.000 Euro kommen nochmals 100.000 Euro obendrauf. Eine parlamentarische Anfrage enthüllt nun: Ganze 103.000 Euro kommen – neben den 360.000 Euro, die vom Innenministerium für den Schutz Selenskyjs berappt wurden – nochmals obendrauf. Hierbei handelt es sich um Ausgaben der Präsidentschaftskanzlei. Workshop, Sicherheit und Verpflegung Laut Auskunft aus der Präsidentschaftskanzlei belief sich der reine Besuch Selenskyjs auf 85.521 Euro, der organisierte „Workshop“ für Selenskyjs Gattin schlug mit 20.783 Euro zu Buche.
Heute.at

GB
Trump bricht mehrmals (!) das Royal-Protokoll
US-Präsident Donald Trump scheint es nicht so streng mit dem Royal-Protokoll zu nehmen – die Regeln gelten eigentlich für jeden Staatsgast, der vom britischen Monarchen empfangen wird. Beim Schlossgarten-Empfang ging noch alles gut Im Garten des Schlosses warteten bereits Prinz William und Kate, die Prinzessin von Wales. Sie begrüßten den US-Präsidenten und die First Lady herzlich. Kurz nach dem Aussteigen aus dem Marine-One-Helikopter schüttelte Trump die Hand des Prinzen von Wales. Während das den Regeln entspricht, überraschte aber seine nächste Gestikulation alle Royal-Experten. Er legte beim Handshake zusätzlich seine linke Hand auf Williams Arm – ganz nach dem Motto – „mein guter alter Freund“. Die Royals nahmen es gelassen Laut royalen Beobachtern handelt es sich dabei nur um einen kleinen Protokollbruch, den auch frühere US-Präsidenten schon begangen haben. Experten betonten, dass der königliche Haushalt dies nicht als Affront sehe. Doch damit nicht genug: Dann liefert sich Trump einen noch größeren Fauxpas. Denn während Trump später mit König Charles im Schlossgarten gemeinsam mit einem der Soldaten zur Ehrengarde geht, wird Charles vom US-Präsidenten völlig in den Hintergrund gedrängt! Dabei unterhält sich Trump ganz lässig mit dem Gardeoffizier, die beiden wirken sehr im Gespräch vertieft, einige Sekunden lang geht Charles den beiden einfach nur nach – selbst professionelle Royal-Kommentatoren sind verblüfft. Dass Staatsgäste vor dem Monarchen laufen, ist eigentlich ein No-Go.
oe24.at

DIE MITTWOCH-PRESSE (17. SEPTEMBER 2025)

Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE MITTWOCH-PRESSE  (17. SEPTEMBER 2025)
Hier handelt es sich um eine Zusatz-Webseite des Online-Merker. Die Hauptadresse lautet https://onlinemerker.com

Wien
Mozart als Comic durch die flotte Lotte gedreht Die Volksoper Wien hat eine neue Inszenierung der „Zauberflöte“. Inszeniert hat den Mozart-Klassiker Direktorin Lotte de Beer selbst. Die verheddert sich selbst in der eigenen Gedankenwelt. Fazit nach einer Premiere mit vielen Fragenzeichen: Hier wird viel Zauber verflötet.
https://www.krone.at/3898911

Traumreise ohne Eltern
Lotte de Beer verwandelt die Zauberflöte an der Volksoper Wien zu einer Coming of Age-Parabel. Tamino rettet Pamina vor ihren Scheidungseltern Sarastro und der  Königin der Nach https://backstageclassical.com/traumreise-ohne-eltern/

Linz
Oper „Guillaume Tell“ zurück im Linzer Musiktheater
Gioachino Rossinis Oper „Guillaume Tell“ ist zurück im Linzer Musiktheater. Die nächste Vorstellung findet am Freitag, 19. September, statt.
OberösterreichischeNachrichten.tipps

Wien/ Staatsoper
Di., 16. September  (Staatsoper): Peter Iljitsch Tschaikovski, Jolanthe / Иоланта
Bedauerlicherweise konnte die heutige „Jolanthe“ (die vierte und letzte Aufführung der Serie) nicht an die vorhergehende anschließen, denn Ivo Stanchev war heute wieder ein Totalausfall (und bisweilen sehr „kreativ“ im Umgang mit den Notenwerten, was gar kein Kompliment ist), Dmytro Popov klang heute wieder angestrengt und wenig strahlend, und der sonst so verlässliche Boris Pinkhasovich befand sich anscheinend in einer schlechten Abendverfassung, für mich hörte er sich indisponiert an. Auf der „Haben-Seite“ stand Elena Stikhina als sehr gute Interpretin der Titelrolle (sie gefiel mir mit jeder der drei Aufführungen besser), und unter den Nebenrollensängern ist Daniel Jenz und Simonas Strazdas ein besonders großes Kompliment zu machen,
forumconbrio.com

Graz
Klangschönheit ohne Abgründe: die Wiener Philharmoniker mit Welser-Möst in Graz
bachtrack.com.de

München
ARD-Musikwettbewerb: Das sind die Preisträger 2025
BR-Klassik.de

Berlin
Auftritt der Philharmoniker: „Willkommen zu Hause in Berlin, Lahav Shani“
Nach der Ausladung von einem Festival in Belgien werden die Münchner Philharmoniker und ihr künftiger Chefdirigent Lahav Shani in Berlin gefeiert. Bundespräsident Steinmeier findet für den Fall klare Worte.
FrankfurteAllgemeine.net

Künstler, bekenne dich!:
Lahav Shani und die Münchner Philharmoniker im Konzerthaus Berlin (Bezahlartikel)
Tagesspiegel.de

Musikfest Berlin:  hr-Sinfonie-Orchester unter Matthias Hermann (Podcast)
radiodrei.de.programm

Neue Orgelmusik: Das Ensemble gamut inc eröffnete den diesjährigen Monat der zeitgenössischen Musik in Berlin
NeueMusikzeitung/nmz.de

Dresden
»Oper ist eine Schule der Komplexität«
Die Intendantin der Semperoper, Nora Schmid, spricht im BackstageClassical-Podcast über die Bedeutung der Oper innerhalb einer Stadtgesellschaft, über die Konstruktion von Staatskapelle und Semperoper und über die Vielfalt als Ziel.
https://backstageclassical.com/oper-ist-eine-schule-der-komplexitaet/

Frankfurt
Lahav Shani und die Münchner in Frankfurt – Es glimmt, bis es lodert
FrankfurterRundschau.de

Hamburg
Gewagt. Gewonnen.
Hamburgs neuer Generalmusikdirektor Omer Meir Wellber überzeugt mit dem Philharmonischen Staatsorchester in der Elbphilharmonie. Zwei Klassiker und eine Uraufführung von Stephen Hough sorgen für einen gefeierten Konzertabend.
DieWelt.de.regional

Bonn
Bonn: „Die Odyssee“ von Ketan Bhatti als Actionthriller mit Musik gefeiert
https://opernmagazin.de/bonn-die-odyssee-von-ketan-bhatti-als-actionthriller-mit-musik-gefeiert/

Essen
Philharmonie Essen und Alte Synagoge Essen zeigen mit dem Festival „TIKWAH“ die Vielfalt jüdischer Musik und Kultur

opernmagazin.de.philharmonie

Halle
Oper Halle meldet Rekord: Zahl der Neubesucher verfünffacht
Hallespektrum.de

Nachruf
Nachruf Siegmund Nimsgern: Große Stimme und großes Herz
BR-Klassik.de

Budapest
Iván Fischers „Don Giovanni“: Einmannkrieg gegen die Regieoper-Mafia (Bezahlartikel)
Verführung ist kein körperlicher Gewaltakt: Der Dirigent Iván Fischer übt mit seiner Inszenierung von Mozarts „Don Giovanni“ in Budapest Kritik an der gängigen Praxis von Opernregie. Im Dezember kommt die Produktion nach Baden-Baden.
FrankfurterAllgemeine.net

Österreich
1931-2025. Harald Serafin tot: Trauer um „Mister Wunderbar“
Harald Serafin, der langjährige Intendant der Seefestspiele Mörbisch, ist tot. Der 93-Jährige ist am Montag friedlich entschlafen. Das bestätigte seine Frau Ingeborg gegenüber der „Kronen Zeitung“. Er hinterlässt zwei erwachsene Kinder: Sohn Daniel (43), der Intendant der Oper im Steinbruch St. Margarethen ist und aus seiner bestehenden Ehe stammt, sowie Tochter Martina (55) aus seiner ersten Ehe mit der Sopranistin Mirjana Irosch.
https://www.krone.at/3898705

Links zu englischsprachigen Artikeln

Verona
Arena di Verona Announces Historic 2025 Results
https://operawire.com/arena-di-verona-announces-historic-2025-results/

London
The Royal Opera House Takes a Critical Look at Tosca’s Roman Setting in Oliver Mears’s Stimulating New Production
operatoday.com.royal.opera

Royal Ballet & Opera 2025-26 Review: Tosca
Anna Netrebko Triumphs in ROH Return Alongside Freddie De Tommaso & Gerald Finley
https://operawire.com/royal-ballet-opera-2025-26-review-tosca/

LSO/Pappano review – big, bold and filled with blazing conviction
Bernstein’s Symphony No 3 evoked the Cuban missile crisis before Copland’s Third Symphony lifted us on a tide of postwar optimism
TheGuardian.com.music

BBC Proms has its most fun Last Night for years (Subscription required)
Comedy, rock and patriotic numbers at the Royal Albert Hall bring a successful season to a close
https://www.ft.com/content/350ab0af-31ac-4435-83b5-8b7caa161277

Cardiff
Tosca review – Natalya Romaniw is riveting in WNO’s season-opener
The Welsh-Ukrainian singer was in ravishing voice, and the orchestra brought richness to a reduced score, while Edward Dick’s production seemed chillingly relevant
TheGuardian.com.music

Tosca, Welsh National Opera review – a great company reduced to brilliance
The old warhorse made special by the basics
TheArtsdesk.com

Welsh soprano Natalya Romaniw is now Britain’s finest Tosca (Subscription required)
The Welsh National Opera’s staging of Puccini’s intoxicating opera shows a defiant company, determined on survival
https://www.telegraph.co.uk/opera/what-to-see/welsh-national-opera-tosca-review/

Recordings
Antonia Bembo: L’Ercole Amante (Il Gusto Barocco, Jörg Halubek)
Bembo’s opera is an intriguing operatic footnote to musical history.
https://limelight-arts.com.au/reviews/antonia-bembo-lercole-amante-il-gusto-barocco-jorg-halubek/

Ballet / Dance

Atlanta Ballet showcases impressive range in Balanchine & Peck program
bachtrack.com.de

Sprechtheater

Wien/ Akademietheater
Selten gab’s bei Ibsen so viel zu lachen
In der Neueinstudierung von „Gespenster“ am Akademietheater, übernommen vom Schauspiel Köln, bleibt von Ibsens Realismus nicht viel übrig. Stattdessen setzt Regisseur Thomas Jonigk auf distanzierte Ironie. Ist das gut?
DiePresse.com

Wien/ Theater Arche
„Der Mann ohne Eigenschaften“ bekommt frischen Anstrich im Theater Arche
Regisseur Jakub Kavin und sein diverses Ensemble thematisieren in der Neuinterpretation von Musils Meisterwerk Fragen der Identität
DerStandard.at.story

Salzburg/ Schauspielhaus
Als ob es gelungen wär
Die erste Premiere, im Schauspielhaus Salzburg ist zugleich der Einstand der neuen Intendanz. zwei herren von real madrid von Leo Meier ist ein mehrfaches und mehrfach leichtgewichtiges Als ob: Komödie, Beziehungsdrama, Gesellschaftskritik, Sportstück und so weiter.
DrehPunktKultur.at

Medien

Christa Kummer sagt ORF-Wetter Adieu
Abschied nach mehr als 30 Jahren aus der ORF-Wetterredaktion, Wera Gruber übernimmt. Es ist ein Abschied nach mehr als 30 Jahren: „ZIB“-Wetter-Host Christa Kummer sagt adieu und wendet sich neuen Aufgaben zu. Am 19. September wird sie zum letzten Mal nach der „Zeit im Bild“ das Wetter präsentieren. „Christa Kummer hat 1995 als erste Frau in Österreich das TV-Wetter präsentiert und damit ein Stück ORF-Geschichte geschrieben“, so ORF-Generaldirektor Roland Weißmann. „Vor täglich rund einer Million Zuschauerinnen und Zuschauern wurde sie über Jahrzehnte zu einer schillernden ORF-Marke. Unser Dank und der ihrer Fans ist ihr gewiss. Für alles, was jetzt noch kommt, wünsche ich ihr viel Erfolg.“ Christa Kummer: „Ich bin dankbar, dass ich mehr als drei Jahrzehnte das TV- Wetter gestalten und prägen durfte und auch damit Geschichte geschrieben habe! Eines darf man in dieser Branche nie vergessen: diesen Job kann man nicht wollen, der wird einem auf Zeit geschenkt!“ Mit dem Abschied von Kummer wechselt eine langjährige Kollegin aus der ORF-Wetterredaktion auf den Schirm: Die 48-jährige Salzburgerin Wera Gruber, ausgebildete Meteorologin und seit 27 Jahren beim Wetter-Team, wird am 6. Oktober zum ersten Mal das „ZIB“-Wetter präsentieren und gemeinsam mit Marcus Wadsak und Sigi Fink das Moderations-Team bilden.
ORF.at

ORF
Christa Kummers ORF-Vertrag nicht verlängert: Freitag letztes „ZiB“-Wetter
Der Vertrag wurde nicht verlängert, Freitag verabschiedet sich die 61jährige vom „Wetterdienst
DerStandard.at

Film
Trauer in Hollywood: Ikone Robert Redford ist tot
Als charmanter Ganove wurde Robert Redford einst zum führenden Hollywoodstar. In der Komödie „Butch Cassidy and the Sundance Kid“ (1969) überfiel er zusammen mit Paul Newman Eisenbahnen und Banken. Aber der Schauspieler gab sich nicht mit dem Image als Hollywoodschönling zufrieden und wurde einer der prägenden Darsteller seiner Generation, Erfolgsproduzent und Unterstützer des Independent-Cinemas. Nun ist Robert Redford im Alter von 89 Jahren gestorben.
https://www.krone.at/3899652

Politik

Streit um Neutralität
„Schnapsrausch“: Moskau attackiert Meinl-Reisinger
Der Streit zwischen Beate Meinl-Reisinger und Dmitri Medwedew um Österreichs Neutralität droht zu eskalieren. Denn nun holte der russische Ex-Präsident zu neuen wüsten Schimpftiraden gegen die Außenministerin aus und bringt sie sogar in die Nähe des Alkoholkonsums …
https://www.krone.at/3898725

Österreich
Schutzberechtigte kosten uns schon 84 Millionen
Die Bundesregierung arbeitet an einer bundeseinheitlichen Sozialhilfe – immer noch oder schon wieder, wie man es ausdrücken möchte. Wien würde ein solches System jedenfalls dringend brauchen, wie ein aktueller Bericht zeigt. Denn Wien bezahlt subsidiär Schutzberechtigten – Im Gegensatz zu sieben anderen Bundesländern – die volle Sozialhilfe aus. Das geht ordentlich ins Geld. Und die meisten davon sind Stammgäste auf dem Sozialamt.
https://www.krone.at/3899745

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Unter’m Strich

Wien
Polizei im Großeinsatz: Schüsse mitten in Wien – zwei Tote in der Leopoldstadt
In der Wiener Leopoldstadt ist es am Dienstagabend zu einer Schussabgabe mit Toten gekommen, Polizei und Rettung befanden sich vor Ort im Großeinsatz. nach „Heute„-Informationen handelte es sich um eine Bluttat innerhalb einer Familie. Nachdem mehrere Zeugen per Notruf die Polizei über Schüsse in einer Wohnung eines Gemeindebaus alarmiert hatten, fanden die Beamten im betreffenden Haus eine leblose Frau (44) vor. Vor Ort gab ein Polizist einen Schuss auf einen flüchtenden Mann (ebenfalls 44) ab – ob er getroffen wurde, ist noch unklar.
heute.at

DIE DIENSTAG-PRESSE (16. SEPTEMBER 2025)

Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE DIENSTAG-PRESSE  (16. SEPTEMBER 2025)
Hier handelt es sich um eine Zusatz-Webseite des Online-Merker. Die Hauptadresse lautet https://onlinemerker.com

Publikumsliebling Harald Serafin ist tot
Als „singender Bonvivant“ hat er jahrzehntelang die Wiener Operette geprägt, als Schauspieler reüssiert und Erfolge als langjähriger Intendant der Seefestspiele Mörbisch gefeiert: Am Montag in den frühen Morgenstunden starb Harald Serafin im Alter von 93 Jahren.
https://wien.orf.at/stories/3321819/

„Mr. Wunderbar“: Publikumsliebling Harald Serafin ist tot
Er war der „Mr. Wunderbar“ auf den Bühnen des Landes: Nun ist Harald Serafin gestorben. Der langjährige Intendant der Seefestspiele Mörbisch, geboren am 24. Dezember 1931, war als Sänger, Schauspieler und Entertainer über Jahrzehnte erfolgreich, erreichte ein Publikum im ORF wie auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Und noch im hohen Alter gewann er als milder „Dancing Stars“-Juror die Herzen eines jüngeren Publikums.
Kurier.at

Daniel über die letzten Stunden seines Vaters Harald Serafin (†93): „Er war ein Kämpfer“
„Mister Wunderbar“ starb heute Morgen um 6 Uhr. Sein Sohn Daniel Serafin verrät, wie er die letzten Stunden verbracht hat.
oe24.at

Klassik-Woche
Von Orchestern und anderen Merkwürdigkeiten

Willkommen in der neuen Klassik-Woche, heute geht es um Hoffnung aus der Musik, um die Frage nach Kohle, um politische Aufgeregtheiten und um Kritik an den Wiener Philharmonikern. https://backstageclassical.com/von-orchestern-und-anderen-merkwuerdigkeiten/

Wien
„Tannhäuser“ an der Staatsoper mit dem famosen Clay Hilley
Die Wiener Staatsoper hat Lydia Steiers Neudeutung von Wagners großer romantischer Oper wiederaufgenommen – eine bemerkenswerte Gesamtleistung
DerStandard.at.story

Staatsoper: Tannhäuser zwischen Morgen- und Abendstern
Lydia Steiers Inszenierung von Richard Wagners Minnesängerdrama beflügelt immer noch kaum, enttäuscht aber auch nicht. Das könnte man als Erfolg werten – genau wie die teilweise neue Besetzung.Letzte Saison, an Richard Wagners 212. Geburtstag, feierte Lydia Steiers Inszenierung des „Tannhäuser“ an der Wiener Staatsoper Premiere. So richtig gelungen ist das Präsent zum unrunden Jubiläum aber nicht. Auch in der teilweise neu besetzten Wiederkehr ins Repertoire stellte sich, trotz vieler positiver Aspekte, nicht nur Feierlaune ein.
DiePresse.com

Wien/ Volksoper
Volksopern-„Zauberflöte“: Wenn Mama depressiv in der Badewanne hockt (Bezahlartikel)
Mit Comicbook und Video zur pubertären Selbsttherapie: Die Neuinszenierung von Mozarts „Zauberflöte“ an der Volksoper durch Hausherrin Lotte de Beer hat ihre Meriten, stiftet aber auch manche Verwirrung. Vor allem bleiben musikalische Wünsche offen.
DiePresse.com

Volksoper: Eine „Zauberflöte“ wie aus dem Bilderbuch von heute (Bezahlartikel)
Lotte de Beer inszenierte Mozarts Hitwerk als Kinderfantasie mit viel Video. Musikalisch achtbar umgesetzt.
Kurier.at

Die „Zauberflöte“ in der Volksoper entspinnt sich im Kinderzimmer
Hausherrin Lotte de Beer will zum Saisonstart mit Mozarts Klassiker Jung und Alt erreichen. Ein solider, wenngleich nicht überragender Abend
DerStandard.at.story

Mainz
Gabriel Venzago entfacht Klanggeschichten in Mainz
Wenn an diesem Abend ein Versprechen lag, dann das: Mainz hat einen Dirigenten, der die Fähigkeit besitzt, das Publikum an die Hand zu nehmen, ihm musikalische Geschichten zu erzählen und dabei die Balance zwischen Intellekt und Gefühl mit sicherer Hand zu halten. Man verließ den Saal mit dem Eindruck, dass hier nicht nur ein Konzert stattgefunden hatte, sondern eine erste Seite einer neuen Kapitelüberschrift aufgeschlagen worden war – und das Ganze mit einem dezenten Augenzwinkern, das sowohl Anspruch als auch Zuneigung signalisierte.
Von Dirk Schauß
Klassik-begeistert.de

TTT:  zu „Musikfest Berlin: „Erbaulich“ soll und darf es nicht werden“ 
 Missverstandene Geltung von „Erbaulich“! Ist klassische Musik auf dem Weg entseelter Musiktheater, weitet sich nun auch im auditiven Kosmos aus?Chefdirigent Vladimir Jurowski: „Musikalisches Aufbegehren gegen Unrecht und Gewalt im 20. Jahrhundert … nicht einfach ein erbauliches Konzert erklingen darf.“  …  Jurowski hat wie immer Kluges zu sagen ??? Da ich Vladimir Jurowski schätze, gehe ich vom Übersetzungsfehler, falschem Wortverständnis oder fragwürdiger Textaufbereitung aus, mglw. ist „kulinarisch“ gemeint.
TTTOnlinemerker.com

Bundespräsident Steinmeier  trifft ausgeladenen Dirigenten Shani
Nach dem Eklat um eine Ausladung der Münchner Philharmoniker in Belgien hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den künftigen israelischen Chefdirigenten Lahav Shani ins Schloss Bellevue eingeladen
https://share.google/66b9SEfLFS1F1dHhl

Jessye Norman zum 80. Geburtstag Von Arie bis Spiritual – ihre besten Aufnahmen
Die Sängerin Jessye Norman entstammt einer schwarzen Mittelklasse-Familie und wollte ursprünglich Medizin studieren. Tatsächlich aber wurde sie eine der größten Sängerinnen des 20. Jahrhunderts. Im Opernfach wusste sie ebenso zu begeistern wie im Liedgesang und im Spiritual. Am 15. September wäre sie 80 Jahre alt geworden. Hier eine Auswahl ihrer besten Aufnahmen.
BR-Klassik.de

Er sang auf den größten Bühnen dieser Erde:  Zum Tod von Siegmund Nimsgern
Siegmund Nimsgern war einer der bedeutendsten Opern- und Konzertsänger der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der gebürtige St. Wendler sang im Londoner Covent Garden, in der Metropolitan Opera in New York, der Mailänder Scala und in Bayreuth auch den Wotan. In der Nacht zum Sonntag ist der Bariton im Alter von 85 Jahren gestorben. Der große saarländische Opern- und Konzertsänger Siegmund Nimsgern ist im Alter von 85 Jahren gestorben.
SaarbrückenerZeitung

Wien
Gardiner im Konzerthaus: Elfenreigen und Hexensabbat (Bezahlartikel)
Sir John Eliot Gardiner demonstrierte mit The Constellation Choir & Orchestra die Magie von Mendelssohns „Sommernachtstraum“-Musik und die Dramatik seiner „Ersten Walpurgisnacht“: Grandios.
DiePresse.com

Graz
Philharmoniker in Graz: Pathetisches ohne Pathos (Bezahlartikel)
Die Wiener Philharmoniker und Franz Welser-Möst: Wirkungsvolle Zurückhaltung. Die Wiener Philharmoniker sind nach ihrem sommerlichen Turnus in Salzburg auf Tournee und machten dabei auch den Auftakt in die 211. Saison des Musikvereins in Graz. Zugleich markierte der Veranstalter den Abend im Stefaniensaal als Gedenken an 80 Jahre Befreiung der NS-Diktatur, samt Grußworten der britischen Botschafterin Lindsay Skoll.
KleineZeitung.at

Berlin
Kultur wird teurer: Ticketpreise steigen wegen Haushaltskürzungen
Volksbühne, Komische Oper, Philharmonie und Co. reagieren auf die Haushaltskürzungen des Senats. Wo Besucher nun draufzahlen müssen. Wer in Berlin künftig Theater, Oper oder Philharmonie besuchen möchte, muss tiefer in die Tasche greifen. Zahlreiche große Kulturinstitutionen der Hauptstadt haben zur neuen Spielzeit ihre Ticketpreise angehoben – teils deutlich. Eine Anfrage des „Tagesspiegels“ zeigt, dass die meisten Häuser die Erhöhungen direkt oder indirekt auf die gekürzten Zuschüsse des Senats zurückführen.
BerlinerMorgenpost.de

Bis die Birne matscht
Zitate, Träume und wieder Zitate: Eine Zwischenbilanz zum Musikfest Berlin 2025. Das vielgestaltige Werk von Luciano Berio (1925–2003) ist nur schwer auf einen Stilbegriff zu bringen. Etliche seiner Kompositionen schreiben schon vorhandene Musik weiter, so die »Sinfonia« von 1968, deren dritter Satz das Scherzo aus Mahlers 2. Sinfonie wie ein Gerüst verwendet, an das sich Zitate aus vielen anderen Werken anlagern. Eine weitere Schicht bildet ein umfangreicher Text, von dem – angesichts der Dichte des Geschehens – nur Fetzen verständlich sind.
https://www.jungewelt.de/artikel/508323.klassik-bis-die-birne-matscht.html

München
La Traviata“ im  Cuvilliés-Theater (Bezahlartikel) Wie begeistert man junge Menschen für die Welt der Oper?
Die Münchner „Friends of the Arts“ bringen Verdis „La Traviata“ auf die Bühne des Cuvilliés-Theaters, quasi als Einstiegsdroge für Opernneulinge. Wer steckt hinter diesem Verein, der große Pläne hat?
SueddeutscheZeitung.de

Leipzig
„Cosi fan tutte“ an der Oper Leipzig: Musikalisch und visuell überzeugend
Wolfgang Amadeus Mozart hat Leipzig auf seiner Reise zum und vom preußischen Hof zweimal besucht: vom 20. bis 23. April und vom 8. bis 17. Mai 1789. Die Oper Leipzig hat einige seiner beliebten Opern (»Le nozze di Figaro«, »Don Giovanni« und »Die Zauberflöte«) in ihr Repertoire aufgenommen und nun Mozarts dritte und letzte Zusammenarbeit mit dem Librettisten Lorenzo Da Ponte hinzugefügt
https://opernmagazin.de/cosi-fan-tutte-an-der-oper-leipzig-musikalisch-und-visuell-ueberzeugend/

Dresden
Semperoper setzt auf Teamgeist statt Star-Kult Stars alleine zählen nicht, meint die Semperoper-Intendantin.
Sie möchte Oper als Gesamtkunstwerk inszenieren und setzt lieber auf Teamgeist – und viel Kontakt zum Publikum.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Hamburg
Bühne im Blick, Haus im Griff – Tobias Kratzer über den Start in Hamburg
Über 370 Seiten hat das Buch zur neuen Spielzeit der Hamburgischen Staatsoper. Das Haus hat viel vor: neun Premieren, viele davon liegen abseits des Kernrepertoires. Eröffnet wird die neue Saison am Sonnabend, 27. September, mit Robert Schumanns Oratorium „Das Paradies und die Peri“
ndr.de.kultur

Hannover
Was die Vögel still künden
Zwischen Kriegsallegorie und Vogelsymbolismus katapultiert Richard Brunel Wagners „Lohengrin“ an der Staatsoper Hannover aus der Sphäre des Sakralen in die Moderne.
https://www.concerti.de/oper/opern-kritiken/staatsoper-hannover-lohengrin/

Heute Hochzeit, morgen Krieg
Die Staatsoper Hannover zeigt zur Saisoneröffnung einen szenisch wie musikalisch rundum gelungenen „Lohengrin“.
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/hannover-lohengrin-brunel/

Buhrufe in der Staatsoper: Richard Wagners „Lohengrin“ wird zum Stolperstart in die Saison (Bezahlartikel)
Über 370 Seiten hat das Buch zur neuen Spielzeit der Hamburgischen Staatsoper. Das Haus hat viel vor: neun Premieren, viele davon liegen abseits des Kernrepertoires. Eröffnet wird die neue Saison am Sonnabend, 27. September, mit Robert Schumanns Oratorium „Das Paradies und die Peri“
haz.de.Kultur

Görlitz
Unentschiedene Düsternis
Das Gerhart-Hauptmann-Theater versucht sich mit „Krabat“ tapfer an einer Uraufführung zeitgenössischen Musiktheaters, landet damit aber leider eine Bruchlandung.
Concerti.de.oper

Magdeburg
Zwischen Archaik, Oberammergau und Sandalenfilm
Die Britin Adele Thomas inszeniert „Tannhäuser“ nicht nur demütig und brav am Libretto entlang, sondern auch mit sanfter Ironie und in einem höchst unterhaltsamen flotten Tempo.
concerti.de.tannhäus

Mittelalterspektakel und Melancholie
Im Theater Magdeburg inszeniert Adele Thomas Wagners „Tannhäuser“ uneindeutig zwischen unfreiwilliger Selbstparodie oder Karikatur der Wartburggesellschaft. Musikalisch und szenisch wird die Inszenierung erst im Verlaufe des Abends durchschlagender.
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/theater-magdeburg-tannhaeuser-thomas/

„Tannhäuser“ am Theater Magdeburg: Was ein Saison-Auftakt!
Tag24.at

Hagen
Der Zahn in der Suppe
Péter Eötvös: Der goldene Drache
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/eoetvoes-goldene-drache-hagen-huebner/

Nachruf
Glänzender Darsteller düsterer Figuren (Bezahlartikel)
Er war ein glänzender Darsteller düsterer Figuren: Siegmund Nimsgern studierte mit unermüdlichem Fleiß seine jeweils neuen Rollen. Jetzt ist der Bass-Bariton im Alter von 85 Jahren gestorben.
FrankfurterAllgemeine.net

Links zu Englischsprachigen Artikeln

Bayreuth
Masked marvels and Venetian mischief: Cavalli’s Pompeo Magno at Bayreuth Baroque
bachtrack.com.de

Venedig
Teatro La Fenice 2025 Review: Tosca
Daniele Rustioni Leads Memorable Reading With an Unforgettable Chiara Isotton & Roberto Frontali
https://operawire.com/teatro-la-fenice-2025-review-tosca/

Bukarest
Tradition and experiment: Jan Lisiecki and ASMF at the Enescu Festival
seenandheard.international.com

London
A splendid, fascinating and, at the end, courageous Prom led by Ilan Volkov
seenandheard.international.com

Last Night of the Proms review
star turns, good-natured flag waving and a rich Rule, Britannia!
TheGuardian.com.music

Mozart’s Women: A Musical Journey review
Lauren Laverne helms an insight-free night that goes out with a bang
https://www.theguardian.com/music/2025/sep/15/mozarts-women-lauren-laverne-coliseum-london

Cardiff
We have permission to be brave’: the women taking charge of crisis-hit Welsh National Opera
TheGuardian.com.music

San Francisco
With van Zweden on the podium, San Francisco Symphony gets feisty with Tchaikovsky and Respighi
seenandheard.international.com

Feuilleton
Daniele Gatti on Klaus Mäkelä: My Generation Had Time to Make Mistakes (Video)
slippedisc.com

Recordings
Carthago DiDonato est
For our first review in a new series, we turn to the new recording of Dido and Aeneas featuring Joyce DiDonato, Michael Spyres and Maxim Emelyanychev leading Il Pomo d’Oro.
https://parterre.com/2025/09/12/carthago-didonato-est/

Ballet / Dance

London City Ballet’s Momentum: a scintillating mix of old and new
bachtrack.com.de

Sprechtheater

Wien
Der Ermordete ist schuldig, oder? „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ im Burgtheater

Medienhetze führt zum Mord: Das führt Heinrich Bölls erfolgreichste Erzählung vor. Eine Dramatisierung ist nun aus Köln ans Burgtheater übersiedelt. Die höchst artifizielle Inszenierung provoziert dazu, ihre Botschaft zu hinterfragen.
DiePresse,com

Wien/ Akademietheater
Wie man aus Ibsens „Gespenstern“ ein paar leblose Figurinen macht
Thomas Jonigks Inszenierung des Klassikers von Henrik Ibsen plagt sich im Akademietheater mit allerlei Stilisierungen herum. Nicht sehr erfolgreich
DerStandard.at.story

Diese einsamen Gespenster bleiben lieber für sich
Burgtheater-Chef Bachmann bringt Ibsens „Gespenster“ vom Schauspiel Köln ans Akademietheater. Regisseur Thomas Jonigk animiert die Schauspieler zu Höchstleistungen. Die düstere Produktion bleibt bei der Premiere am Sonntag dennoch karg und distanziert.
https://www.krone.at/3898225

Wien/ Volkstheater
Es ist ein Video-Leben? „Caché“ nach Haneke im Volkstheater
(Bezahlartikel)
DiePresse.com

„Caché“ im Volkstheater: Psychothriller als Spiel mit der Fiktion (Bezahlartikel)
Kurier.at

Medien

„Rolling Stone“-Verleger verklagt Google wegen KI-Übersichten
Der Medienkonzern Penske Media verklagt Google wegen der Nutzung seiner journalistischen Inhalte in den KI-Zusammenfassungen des Internetkonzerns. Der Verleger von Zeitschriften wie Rolling Stone, Billboard und Variety wirft dem Technologieunternehmen vor, seine Artikel ohne Zustimmung zu verwenden und dadurch Besucher von seinen Webseiten wegzuleiten. Es ist das erste Mal, dass ein großer US-Verlag wegen der als „AI Overviews“ bezeichneten Funktion vor Gericht zieht.
Kurier.at

Buch

Wegen falscher Strache-Passage: Verlag ruft Buch von Festwochen-Chef Rau zurück
In einem Essay hatte der Intendant dem Ex-FP-Chef unterstellt, ein SS-Lied gesungen zu haben. Der Verlag und Rau entschuldigten sich. Der Berliner Verbrecher Verlag ruft das im Frühjahr erschienene Buch „Widerstand hat keine Form, Widerstand ist die Form“ des Wiener Festwochen-Intendanten Milo Rau zurück. Wie die „Presse“ am Montag online berichtete, behauptet Rau darin – tatsachenwidrig, wie sich herausstellt -, der ehemalige FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache habe ein bekanntes SS-Lied gesungen. In einem Statement, das der Verlag auf seiner Website sowie auf Facebook publizierte, heißt es: „Wir stellen in dem Buch ‚Widerstand hat keine Form Widerstand ist die Form‘ auf Seite 100 die Behauptung auf, Heinz-Christian Strache hätte das SS-Lied ‚Wir schaffen die siebte Million‘ gesungen. Diese Behauptung widerrufen wir als unwahr. Wir entschuldigen uns für diese falsche Behauptung.“ Unterzeichnet ist der Widerruf von den beiden Verlagsleitern sowie von Milo Rau selbst.
Kurier.at

Politik

Gastpatientendebatte: Bundesländer drohen rechtliche Schritte an
Niederösterreich und das Burgenland wehren sich gegen Benachteiligung von Patienten in Wiener Spitälern. Betroffene sollen sich melden.
Kurier.at

Kritik an Ukraine: ORF-Kameramann schon seit mehreren Tagen festgehalten
Ein ORF-Kameramann wird schon seit mehreren Tagen in der Ukraine festgehalten. Wie der ORF-Redakteursrat mitteilte, hatte ihn die Polizei bei einer Verkehrskontrolle angehalten, als er im Auftrag von Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz auf dem Weg zu einem Dreh in der Region Ternopil war. Von einem Militärvertreter wurde er danach in die Dienststelle in Ternopil überstellt, wo er mittlerweile vier Tage ohne Angaben von Gründen festgehalten werde.
Kurier.at

Wirtschaft

Kursaufschwung. Für 1 Milliarde Dollar: Musk kauft Tesla-Aktien
Tesla-Chef Elon Musk hat überraschend tief in die Tasche gegriffen: Für rund eine Milliarde Dollar kaufte er Unternehmensanteile – sein größter Tesla-Deal bislang.  Wie eine Börsenmitteilung zeigt, erwarb Musk am Freitag insgesamt 2,57 Millionen Aktien seines Unternehmens – im Gesamtwert von knapp 1 Milliarde Dollar. Zuletzt hatte er im Februar 2020 Tesla-Aktien gekauft, damals für rund 10 Millionen Dollar.
oe24.at

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Unter’m Strich

Abschied von Glattauer
Die letzten Monate eines Todgeweihten
Der Tod von Niki Glattauer (66) bewegt derzeit viele Menschen. Christian Nusser begleitete den Lehrer und Autor von der Krebsdiagnose bis zum selbstbestimmten Sterben. Persönliche Erinnerungen an drei Monate zwischen Hoffen und Bangen, Trauer und Wut. Und ein ernüchternder Blick auf unser Gesundheitssystem.
https://www.krone.at/3894529

Neue Epstein-Mails könnten Andrew „zerstören“
Mehr als 100 bislang unveröffentlichte Nachrichten mit brisantem Inhalt zwischen Prinz Andrew und dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein könnten den Bruder von König Charles in die Bredouille bringen. Die geheimen E-Mails wurden jetzt im Rahmen einer US-Untersuchung entdeckt, berichtete die „Mail on Sunday“.
https://www.krone.at/3897567

DIE MONTAG-PRESSE (15. SEPTEMBER 2025)

Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE MONTAG-PRESSE  (15. SEPTEMBER 2025)
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Wien/ Volksoper: „Die Zauberflöte“ – Übersicht mit KI
Die neue „Zauberflöte“-Inszenierung an der Volksoper Wien ist ein visuell beeindruckendes Märchen, das durch die animierten Videos und die fantasievollen Räume der Regisseurin Lotte de Beer geprägt ist, allerdings nicht alle Kritiker von den Details überzeugt. Musikalisch wird die Produktion von Tobias Wögerer geleitet und von dr Pesse teils gelobt, teils kritisiert, insbesondere was die Tempi angeht. Sängerleistungen werden positiv hervorgehoben

Wien/ Volksoper
„Zauberflöte“: In der Volksoper sind Schwarze nicht mehr „hässlich“
Intendantin Lotte de Beer erklärt, warum sie in der neuen „Zauberflöte“ ein Wort ausgetauscht hat. Und spricht über das Frauenbild, vorgefasste Meinungen und die finanzielle Zukunft.
Kurier.at

Berlin/ Konzerthaus
Musikfest Berlin: „Erbaulich“ soll und darf es nicht werden
„Musikalisches Aufbegehren gegen Unrecht und Gewalt im 20. Jahrhundert – das ist das Programm des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin im Konzerthaus am heutigen 11. September 2025. Weil nach Ansicht von Chefdirigent Vladimir Jurowski an diesem besonderen Tag im 80. Jahr seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und just 24 Jahre nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center in New York nicht einfach ein erbauliches Konzert erklingen darf.“ So Steffen Georgi im Programmheft zu diesem Musikfest-Konzert im Berliner Konzerthaus, der den Chefdirigenten des RSO im Rahmen der Konzerteinführung auch interviewt. Und Jurowski hat wie immer Kluges zu sagen. Zu Schostakowitschs 11. Sinfonie etwa: „Die Musik ist zwar tonal, aber sie tut weh.“ Es gebe derzeit „kein aktuelleres Stück als die Elfte.“
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Essen
Aalto-Intendanz: Kandidaten winken ab, Lage „fast unlösbar“
Essen. Essen sucht einen neuen Opernchef. Doch das Aalto-Theater gilt längst als Problem-Adresse. Wir fragen erfolgreiche Intendanten zum Thema. Das Aalto – ein einst großes Opernhaus im Tiefflug des Genderwahns und der Wokeness!
WAZ-at

Lübeck
Beethoven trifft Lutosławski: Lübeck eröffnet die Konzertsaison 2025/26
Nur zwei Wochen währte das musikalische Sommerloch in Schleswig-Holstein – die Bewohner des nördlichsten Bundeslandes dürfen sich glücklich schätzen, hier eine ungemein vielseitige, lebendige und qualitätvolle Musikkultur erleben zu dürfen. Kaum ist das Schleswig-Holstein Musik Festival mit dem Abschlusskonzert in der Lübecker Musik- und Kongresshalle am 31. August herum, schon beginnt am 14. September am gleichen Ort die neue Konzertsaison der Hansestadt, und das mit einem phantastischen Solisten von Weltrang.
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

Israelischer Dirigent ausgeladen: Hamburger Kulturszene reagiert
Hamburg. Ein belgisches Musikfestival hat ein Konzert von Lahav Shani und den Münchner Philharmonikern abgesagt. Reaktionen aus Hamburg. Der israelische Dirigent Lahav Shani, künftiger Chef der Münchner Philharmoniker, ist mitsamt dem Orchester kurzfristig von einem Gastspielauftritt ausgeladen worden. Das belgische Flanders Festival Ghent hat das Konzert, das am 18. September in Gent stattfinden sollte, abgesagt. Das Entsetzen in der deutschen Kulturszene ist groß, die Absage wird als „grober Antisemitismus“ gewertet. Auch in Hamburg ließen die Reaktionen nicht lange auf sich warten.
https://share.google/lE4pV5FrBTzcXpm43

Wien/ Theaterzelt Circus Roncalli
„Cagliostro im Zirkuszelt“: Johann Strauß auf dem Todesrad
Basierend auf der Operette über den hochstaplerischen Okkultisten, bietet „Cagliostro im Zirkuszelt“ den kleinsten gemeinsamen Nenner von Musical und Manege. Wer Johann Strauß will, sollte passen.
Die Presse.com

Rostock/ Volkstheater
Opern, Schauspiel, Musical und Tanz. Das sind die Highlights der neuen Spielzeit am Volkstheater Rostock
Mit einem Theaterfest für die ganze Familie startete das Volkstheater Rostock am 14. September in die neue Spielzeit – und gibt einen Einblick auf Kommendes
ostsee-Zeitung

Landestheater Detmold: Gelungener Start in die neue Saison – „La traviata“ vom Publikum begeistert gefeiert
Vivien Hohnholz transferiert die Handlung der La traviata in die heutige Zeit, die geprägt ist vom Internet, dem schnellen Erfolg, dem ebenfalls schnellen und heißbegehrten Geld und zeigt eine Violetta im Stile eine Influencerin, die sich Smartphone-gerecht ablichten lässt. Violetta ist bei Hohnholz eine Frau die getrieben ist von all den schnelllebigen Dingen unserer Zeit, wo aber die Gefühle und die eigentliche Tiefe des Lebens oftmals auf der Strecke bleiben. Liebe ist da nur ein Spiel, gar ein Mittel zum Erreichen der Ziele
opernmagazin.de.landestheater

Interview
İlyun Bürkev: „Für mich ist das viele Reisen in 88 Tasten um die Welt ein Kindheitstraum“, Teil I
Die sechzehnjährige türkische Pianistin İlyun Bürkev gehört zu den überragenden Musiktalenten ihrer Generation. Mit 13 begann sie ihr Studium am Salzburger Mozarteum bei Pavel Gililov, inzwischen gastiert sie mit renommierten Orchestern auf wichtigen Bühnen wie dem Konzerthaus Berlin und dem Mariinski-Theater. Im ersten Teil unseres Interviews sprechen wir über Salzburger Gassen, Griegs Klavierkonzert und natürlich die Atmosphäre in der Elbphilharmonie.
Johannes Karl Fischer im Gespräch mit İlyun Bürkev, Teil I
Klassik-begeistert.de

Linz
Was können wir von Bruckner über Trump lernen?
Die Literatin Jagoda Marinić eröffnete das Brucknerfest 2025 mit einer Rede über das Motto „Augen auf, Musik!“.
https://backstageclassical.com/was-koennen-wir-von-bruckner-ueber-trump-lernen/

Berlin
Jesus Christ Superstar im Flughafen Tempelhof (Podcast)
Vielleicht wird es die größte Aufführung, die es je gab. Wer weiß das schon genau. „Jesus Christ Superstar“ ist eines der erfolgreichsten Musicals der Musikgeschichte. Und wird seit seiner Uraufführung am Broadway 1971 immer wieder inszeniert.
rbb.online.de

Görlitz
Tiefschwarze Lausitz-Romantik: Die Uraufführung von Marius Felix Langes starker Oper „Krabat“
Der vom Gerhart-Hauptmann-Theater und dem Lausitz Festival an Marius Felix Lange nicht weit vom Handlungsschauplatz Schwarzkollm zwischen Hoyerswerda und Kamenz vergebene Kompositionsauftrag hat seine Berechtigung. Gewiss auch als Regionalreplik auf mindestens fünf seit Cesar Bresgen vorausgegangene Musiktheater-Schöpfungen – vor allem aber, weil Langes aus mehreren Quellen entwickeltes Libretto und die Musik dazu einfach sehr gut sind. Aus den Prosatexten des Sorben Juri Brězan und Ottfried Preußlers sowie umfangreichen Recherchen Langes wurde der magische Abenteuerstoff zum Entwicklungsroman-Mysterium mit symbolisch-psychologischem Tiefgang.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Krabat-Oper begeistert mit opulenter Inszenierung (Video)
https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-955024.html

Hannover
Premiere in Hannover: „Lohengrin“ eröffnet Bodo Busses erste Spielzeit
Alles beginnt an der Außenseite eines quadratischen Hauses. Zu sehen ist eine schlichte, weiße Fassade mit einer Treppe in den ersten Stock. Darauf haben sich übergroße Kolkraben festgekrallt, Boten des Unheils. Gottfried, Thronfolger des verstorbenen Herzogs von Brabant, ist verschwunden. Seine ältere Schwester Elsa wird verdächtigt, ihn beseitigt zu haben. Im Traum erscheint der Angeklagten ein Retter, der sie vor Gericht verteidigen wird – Lohengrin.
ndr.de.hannover

Zürich
«Ich habe mich in der Oper auch schon gelangweilt», sagt der neue Zürcher Opernhausintendant (Bezahlartikel)
Matthias Schulz hat sich vom Notenblätterer zum Intendanten grosser Opernhäuser hochgearbeitet. Dem Zürcher Publikum will er zeigen, dass Oper eine aussergewöhnliche, körperliche Erfahrung ist.
https://www.nzz.ch/feuilleton/ich-habe-mich-in-der-oper-auch-schon-gelangweilt-ld.1900603

Gent
Belgischer Premier fordert Rücktritt von »Flanders Festival«-Präsident
Belgiens Premier Bart de Wever besuchte Lahav Shani und die Münchner Philharmoniker in Essen und erklärte, dass seine Regierung die Ausladung vom Flanders Festival kritisiere. Außerdem soll er den Präsidenten des Flanders Festivsal zum Rücktritt aufgefordert haben
.https://backstageclassical.com/es-ist-kein-platz-fuer-antisemitismus-in-belgien-niemals/

Feuilleton
„Ich liebe die Rolle des Archäologen“
Der lettische Pianist Georgijs Osokins spricht im Interview über seine Faszination für Arvo Pärts Musik, ständiges Zweifeln und den Zauber alter Klaviere.
https://www.concerti.at/interviews/georgijs-osokins-2025/

Pianist Andreas Staier: Umarmen statt erobern (Bezahlartikel)
Andreas Staier hat das Cembalo und den Hammerflügel aus der Exotenkammer in die Mitte unseres Musiklebens geholt. Er entdeckt Panik bei Scarlatti und Zwielicht bei Schubert. Jetzt wird er siebzig Jahre alt.
FrankfurterAllgemeine.net

Vor 100 Jahren geboren: Zum Andenken an Opernsängerin Soňa Červená
An ihrem Geburtstag, dem 9. September, kehrte sie nun symbolisch ins Nationaltheater zurück – in der Prager Staatsoper wurde eine Büste der Mezzosopranistin enthüllt.
deutschradio.cz

Jessye Norman zum 80. Geburtstag: Von Arie bis Spiritual
ihre besten Aufnahmen Am 15. September wäre sie 80 Jahre alt geworden.Hier eine Auswahl ihrer besten Aufnahmen.
BR-Klassik.de

Nachruf
»Ich habe ein erotisches Verhältnis zur Sprache« Der Sänger Siegmund Nimsgern ist gestorben. Erinnerungen von Thomas Schmidt-Ott.
Es war im Spätsommer, kurz vor Ausbruch der Corona-Pandemie, in St. Ingbert im Saarland. Ich war bei Familie Nimsgern zu Gast, da ich mit dem Sohn, Frank, gemeinsame Projekte verfolgte. Mechthild hatte gekocht, das Mittagsmahl stand bereit, wir nahmen im Esszimmer Platz. Nur Siegmund ließ auf sich warten. Er sei in seinem Zimmer, sagte Mechthild. Er lese viel, studiere Partituren, schreibe Gedichte. Die Minuten dehnten sich – erfüllt von einer Erwartung, wie man sie sonst im Opernhaus spürt, kurz bevor der Solist erscheint. Dann öffnete sich die Tür. Nicht einfach so, sondern wie der Vorhang eines Hauses in Mailand, New York, Paris, Berlin. Siegmund, beinahe achtzigjährig, trat ein. Nein: Er schritt herein. Es war ein Auftritt. Jeder Zoll seines Körpers sprach Bühne. Er durchquerte den Raum und nahm am Kopf der Tafel Platz, als sei es die Anweisung der Regie. In Physiognomie und Haltung, in jedem Wort, das er sprach, vibrierten Oper und Musikgeschichte:
https://backstageclassical.com/ich-habe-ein-erotisches-verhaeltnis-zur-sprache/

Links zu englischsprachigen Artikeln

Macerata
Macerata Opera Festival 2025 Review:
Macbeth Production Including Macerata’s Local Artistic Atmosphere & Sferisterio Arena’s Aesthetics Creates a Multidimensional Display of Contemporary Art & Vocal Performance https://operawire.com/macerata-opera-festival-2025-review-macbeth/

Bukarest
Bach on the street, Klimt in the forest: the Enescu Festival goes immersive
bachtrack.com.de

London
Anna Netrebko sings at a mighty scale in Royal Opera’s new Tosca — review (Subscription required)
The controversial Russian soprano is joined by an unforgettably creepy Gerald Finley in a production set in a modern-day dictatorship
https://www.ft.com/content/f8b49c2f-2e81-4baf-b303-35420ed6546b

Oliver Mears Addresses Anna Netrebko’s Return to the Royal Ballet & Opera
https://operawire.com/oliver-mears-addresses-anna-netrebkos-return-to-the-royal-ballet-opera/

Last Night of the Proms, review:
Queen’s Brian May and Roger Taylor reign supreme in an evening of treats (Subscription required)
https://www.telegraph.co.uk/music/classical-music/last-night-of-the-proms-review/

A thrusting Daphnis et Chloé brings the BBC Proms Ravel celebrations to a climax
bachtrack.com.de

John Wilson and the Sinfonia of London at the Proms – programming, performance and atmosphere align
seenandheard.international.com

Sydney
Maid Made Boss (Pinchgut Opera)
The vocal prowess of Celeste Lazarenko and Morgan Pearse the icing on the cake in Pinchgut’s staging of Pergolesi’s riotous ‚tiny‘ opera.
https://limelight-arts.com.au/reviews/maid-made-boss-pinchgut-opera/

Feuilleton
​Interview: Mezzosoprano Giuseppina Bridelli – enjoying what I have
https://www.gramilano.com/2025/09/interview-giuseppina-bridelli/amp/

Jane Austen Loved Music. What Was on Her Playlist? (Subscription required)
The novelist’s sheet music collection reveals new perspectives on her life and work.
https://www.nytimes.com/2025/09/12/arts/music/jane-austen-music.html

Recordings
SCHUMANN Dichterliebe. Kerner Lieder SCHUBERT Schwanengesang (Jonas Kaufmann)
gramophone.co.uk

Reissues: Mozart Jubilee Edition
In 1956, Deutsche Grammophon celebrated the 200th anniversary of Mozart’s birth by issuing a six-LP edition of newly recorded performances of his music. It contained orchestral, chamber and vocal music. Eloquence has now reissued the original set and expanded it with the addition of several other Mozart recordings from the same period.
https://limelight-arts.com.au/reviews/reissues-mozart-jubilee-edition/

Ballett / Tanz

Bochum/ Ruhrtriennale
Stumm und schmerzverzerrt
Sharon Eyal geht in ihrem jüngsten Werk für die Ruhrtriennale in Bochum neue Wege. Nicht nur die wogende Gruppe steht im Fokus wie sonst bei der israelischen Choreografin, sondern Paarkonstellationen, die sich gemeinsam dem Schmerz stellen.
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/sharon-eyal-delay-the-sadness-ruhrtriennale/

Muntagirov and Kaneko’s Apollo is the jewel in the crown of Ballet Nights: Bound in Motion
seenandheard.international.com

Ballet Nights – Bound in Motion: another eclectic mix of excellence
bachtrack.com.de

Sprechtheater

Wien/ Burgtheater
„Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ im Burgtheater: Reise in die Vergangenheit (Bezahlartikel)
Kurier.at

„Die verlorene Ehre der Katharina Blum“: Ein tragischer Hit fürs Burgtheater
DerStandard.at.story

Katharina Blum in den Krallen des Teufels
Heinrich Bölls Meisterroman packt im Burgtheater als gelungene Übernahme aus Köln. Drei Ensemblezugänge glänzen dabei als Verwandlungskünstlerinnen.
https://www.krone.at/3897252

„Aber ja, ich kann grantig sein“: Heinz Marecek im Gespräch (Bezahlartikel)
Sein Granteln ist von fast zarter Anmutung, sein Witz messerscharf: Anlässlich seines ­80. Geburts­tags sprach Heinz Marecek mit der »Presse am Sonntag« über Alter, Ehe und sein Leben auf Ibiza. Und erzählte, was er alles Otto Schenk verdankt.
DiePresse.com

Ausstellungen/ Kunst

Das außergewöhnliche Leben der Peggy Guggenheim: „Ich bin keine Sammlerin, ich bin ein Museum“
Zwei neue, sehr verschiedene Biografien sind gerade über Peggy Guggenheim erschienen: Sie zeichnen ihren Weg vom behüteten Mädchen zum frauenbewegten Freigeist und von der reichen Mäzenin zu einer zentralen Frauenfigur der Moderne nach.
Die Presse.at

Medien

ORF
„In die Strafkolonie“: Ö3-Moderatorin wird nach Kondom-Sager suspendiert

Ein flapsiger Kommentar kostete die frühere „Ö3 Wecker“-Moderatorin Nora Frey in den 1980er-Jahren fast ihren Job.Was für viele unvorstellbar scheint: Ja, es gab beim „Ö3 Wecker“ eine Zeit vor (!) Robert Kratky. Drei Jahrzehnte lang war er die Stimme der meistgehörten Radiosendung Österreichs. Doch erstmals „on air“ ging die Sendung bereits am 30. September 1968 und löste damit die zuvor an diesem Sendeplatz vorhandene „Musik für Frühaufsteher“ ab.
Heute.at

Film

Die Roben der Emmys: Heiße Dekolletés und tiefe Einblicke am Red Carpet
Feuriges Rot, tiefe Dekolletés und viel nackte Haut haben den roten Teppich der Emmy-Awards in der Nacht auf Montag dominiert. Allen voran sorgten aber Sydney Sweeney und Jenna Ortega für das meiste Blitzlichtgewitter.
https://www.krone.at/3898041

Politik

Nordrhein/Westfalen/ Deutschland
Merz besteht ersten Stimmungstest
Sieg für die CDU, die SPD bleibt zweitstärkste Kraft und die AfD verdreifacht sich: Das ist laut Prognosen das Ergebnis der Kommunalwahlen im deutschen Industriebundesland Nordrhein-Westfalen. Kanzler Friedrich Merz (CDU) hat damit den ersten Stimmungstest für seine CDU/CSU-SPD-Koalition bestanden – freilich eher mit blauem Auge als glamourös.
https://orf.at/stories/3405455/

Gesundheit:  Aufregung um Wiener Gastpatienten. Doppelte Wartezeit, eigene Liste- Bezahlartikel
Gesundheitsstadtrat Peter Hacker kündigt an, „noch rigoroser“ vorzugehen und Gastpatienten doppelt so lange warten zu lassen wie die Wiener.
Kurier.at

Österreich
Ein historisches Tief: Babler ergreift nach Umfrage die Flucht nach vorne
Das gab es noch nie: Aktuell würde die SPÖ bei einer Umfrage nur halb so viele Wähler haben, wie die FPÖ. Damit aus der Umfrage (siehe auch Videobericht oben) kein Wahlergebnis wird, ergreift Parteichef Andreas Babler jetzt die Flucht nach vorne. Er will einen Parteitag fixieren – und nächste Woche wichtige Reformen durchsetzen.
https://www.krone.at/3897752

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Unter’m Strich

Der scheue Hirte: Papst Leo XIV. wird 70
Seit der Amtseinführung ist es ruhig um den neuen Papst. Liegt es an seiner introvertierten Art? Oder ist es Kalkül?
Kurier.at

Familienstreit im TV: Natascha Ochsenknecht macht kurzen Prozess mit Jimi Blue
Harte Worte von einer besorgten Mutter: Natascha Ochsenknecht unterstützt ihren Sohn Jimi Blue zwar nach Kräften, doch in der neuen Staffel von „Diese Ochsenknechts“ macht sie deutlich, dass ihre Hilfe Grenzen hat. Nach Gerichtsprozess und öffentlicher Kritik muss Jimi nun Verantwortung übernehmen
oe24.at

Modehaus wird verkauft
Überraschender Name in Armanis Testament aufgetaucht
Anfang September ist Giorgio Armani mit 91 Jahren gestorben. Jetzt wird bekannt, was mit seinem Vermögen passieren soll. Darin taucht ein überraschender Name auf: Michele Morselli erhält zwei Tranchen italienischer Staatsanleihen im Gesamtwert von fast 32 Millionen Euro, 100.000 EssilorLuxottica-Aktien im Wert von über 26 Millionen Euro sowie weitere persönliche Gegenstände, darunter auch mehrere Oldtimer, wie italienische Medien berichten.
Heute.at

Frauen in der Leichtathletik: Wie kurz darf es sein? Der schmale Grat zwischen sexy und respektlos
Viel Haut, viel Aufmerksamkeit, Diskriminierung: Knappe Bikinis, eng anliegende Hosen und kurze Röcke sorgen seit Jahren für heiße Diskussionen im Frauensport. Die Tendenz geht jedoch zu mehr Respekt für die Athletinnen.
https://www.krone.at/3881578#cxrecs_s

Leichtathletik-WM Tokio 2025: 55 Stunden live im ORF
Im „Japan National Stadium“ in Tokio in Japan gegen von 13. bis 21. September die 20. World Athletics Championships über die Bühne. Insgesamt wird die Rekordzahl von 2.187 Athletinnen und Athleten aus 202 Nationen in Japan an den Start gehen und um 49-mal Gold, Silber und Bronze kämpfen. Auch zehn Österreicherinnen und Österreicher sind dabei, nur 1997 war mit 13 Athleten ein größeres ÖLV-Team bei einer WM am Start.
orf.at.leichtathletik