DIE MITTWOCH-PRESSE (27. AUGUST 2025)
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Grafenegg
Grafenegg: Atemberaubende Sehnsuchtsmotive im Wolkenturm
Dirigent Andris Nelsons begeisterte mit dem Gewandhausorchester Leipzig und der Geigerin Isabelle Faust auf der Freilichtbühne
Kurier.at
St. Margarethen
Opernbilanz: Rund 80.000 Besucher sahen „Fliegenden Holländer“
Das Wagnis Richard Wagner stellte sich für die Oper im Steinbruch als großer Erfolg heraus. Rund 80.000 Besucherinnen und Besucher kamen zu den insgesamt 22 Vorführungen, zwei mussten wetterbedingt abgesagt werden. Intendant Daniel Serafin resümiert durchwegs positiv: „Mit Richard Wagners ,Der fliegende Holländer´ gelang ein eindrucksvolles künstlerisches Debüt im Steinbruch St. Margarethen – eine Produktion, die neue Maßstäbe setzte und Wagner erfolgreich in dieser einzigartigen Kulisse etablierte.“
MeinBezirk.eisenstadt.a
Opern-Kritik: Goethe-Theater Bad Lauchstädt – Titus
Unter der Last der Güte
(Bad Lauchstädt, 24.8.2025) Im Goethe-Theater kam Mozarts „Titus“ in der selten gespielten deutschen Fassung zu Bühnenehren – mit Puppen-Doubles, feinem Humor und musikalischer Kraft unter Michael Hofstetter.
concerti.de
180. Geburtstag von Ludwig II. von Bayern: Ein König für den Komponisten – und ein Komponist für den König
Als sich am 3. Mai 1864 der junge bayerische König Ludwig II. und der verschuldete Komponist Richard Wagner zum ersten Mal gegenüberstanden, prallten zwei Welten aufeinander: hier der jugendliche Monarch, 1,91 Meter groß, schwärmerisch und weltfremd, dort der abgehetzte Künstler, ein „Charakterkopf“ voller Intrigen und Visionen. Daraus entstand eine ungewöhnliche Beziehungr – ein Drama aus Verehrung, Abhängigkeit und missglückter Realität.
Klassik-radio.de
Performance
Alle acht! Wasser und Walzer beim Oktopus auf dem Karlsplatz
Noch bis 13. September ist der aufblasbare Tintenfisch der Performancegruppe God’s Entertainment im Teich vor der Wiener Karlskirche stationiert. Ihn umspielen gewitzte und irrwitzige Performances. Am Wochenende ging es an die schöne blaue Donau.
DiePresse.com
In Ungarn revoltiert die Festivaljugend
Beim Strand-Festival am Balaton verspottete dieses Wochenende der bekannteste ungarische Rapper Premier Orbán in einem Song, der auch in Österreich in die Charts kam. Der größte Sommerschlager in Ungarn ist aber eine politische Parole.
DiePresse.com
Salzburg
„Andrea Chénier“ mit mitreißender Starparade
Revolutionär, romantisch und packend: Bei den Salzburger Festspielen begeistert „Andrea Chénier“ von Umberto Giordano das Publikum mit einer glaubhaften Interpretation. Piotr Beczala und Elena Stikhina sorgen für Gänsehaut. Etwas mehr Szene in der konzertanten Aufführung wäre gewinnbringend gewesen.
BR-klassik.de
A Tenor is in Town!
Festspiele / Andre Chénier konzertant. Fortissimo für lyrische Momente, für Blumen, Vöge- und Bächelein. Mehrfaches Fortissimo mit Felssturz und Erdbeben in der Stimme für Liebes- und Kampfesrausch. Durchaus staunenswert, dass solches meist geschmeidig und klangvoll noch in der Höhe daherkommt. Piotr Beczala dominierte Freund und Feind in der konzertanten Aufführung der Oper Andrea Chénier von Umberto Giordano.
drehpunktKultur.de
„Andrea Chénier“ in Salzburg: Liebestod im Fortissimo
Die Revolutionsoper „Andrea Chénier“ von Umberto Giordano mit Piotr Beczala lautstark in der Titelrolle
https://www.derstandard.at/story/3000000285023/andrea-chenier-in-salzburg-liebestod-im-fortissimo
Beczała lässt als „Andrea Chénier“ in Salzburg seine Stimmmuskeln spielen (Bezahlartikel)
Bei der konzertanten Aufführung sang der polnische Tenor erstmals die Titelpartie von Giordanos Oper, vornehmlich mit viel Kraft. Dirigiert wurde im Großen Festspielhaus von Marco Armiliato – der personifizierten Opernleidenschaft.
DiePresse.com.de
„Andrea Chénier“ bei den Salzburger Festspielen: Die Revolution erzeugt viele Opfer (Bezahlartikel)
„Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit!“, warum bloß geht das nicht in eure Schädel, Menschen? Es wäre so einfach. Noch viele Jahre nach der Französischen Revolution haben die dramatischen Ereignisse große Opern hervorgebracht, von Francis Poulencs „Dialogues des Carmélites“ bis zu Gottfried von …
SalzburgerNachricten.at
„Andrea Chénier“: Packendes Revolutionsdrama in Starbesetzung (Bezahlartikel)
Viva la morte insiem!“: Es waren die letzten Spitzentöne der beiden, die sie gemeinsam schmetterten, bevor sie unter gewaltigen Orchesterklängen zum Schafott geführt wurden. Aber nicht nur vor ihrem Liebestod, in diesem finalen Duett faszinierten Piotr Beczała und Elena Stikhina bei Umberto Giordanos „Andrea Chénier“, sondern auch zuvor stimmlich, besonders wenn sie gemeinsam in voller Harmonie sangen.
KleineZeitung.at
Bayreuth-Feeling mit Yannick Nézet-Séguin bei den Salzburger Festspielen
Dass die Matineen bei den Salzburger Festspielen bereits um 11:00 beginnen ist Jahr für Jahr durchaus eine gewisse Herausforderung für Langschläfer – aber für die Wiener Philharmoniker und Yannick Nézet-Séguin opfert man doch gerne ein bisschen Schlaf und begibt sich ungewohnt früh ins Große Festspielhaus. Vor allem wenn sich an der Salzach ausnahmsweise mal ein Hauch von Bayreuth-Feeling einstellt, denn am Programm stand an diesem Sonntag in der vorletzten Festpielwoche des Sommers ausschließlich Richard Wagner.
bachtrack.com.de
Zwischen Rache und Vergebung: Zaide oder der Weg des Lichts bei den Salzburger Festspielen
Nicht überall ist Oper drin, wo Oper drauf steht. Eine Beobachtung, die bei den jüngsten Salzburger Festspielen gleich zwei Mal, kurz aufeinander folgend, mit Erstaunen zu machen war. Bereits One morning turns into an eternity, fließender Übergang zwischen Schönberg-Bühnenwerk und Mahler-Orchesterlied, firmierte im Segment Oper. In gleicher Liga spielte auch Zaide oder Der Weg des Lichts, für die als Autoren Wolfgang Amadeus Mozart und Wajdi Mouawad (*1968) genannt wurden.
bachrack.com.fr
Mindestens sehr cool (Bezahlartikel)
Sie kann alles, auch Lady Gaga: Asmik Grigorians eigenwilliger Liederabend bei den Salzburger Festspielen.
SueddeutscheZeitung.de
Neue Musik in Salzburg: Begeisternde Hommage an Pierre Boulez
1960 ist er zum ersten Mal in Salzburg aufgetreten und hat bis zu seinem Tod regelmäßig dort dirigiert, immer wieder auch seine eigene Musik. Pierre Boulez war eine Konstante bei den Salzburger Festspielen. Nun, anlässlich seines 100. Geburtstags in diesem Jahr, widmeten ihm die Festspiele eine eigene kleine Konzertreihe: „À Pierre“. Sie kombinierte Kompositionen von Boulez mit Musik, die dem Franzosen am Herzen lag. Unser Autor Thorsten Preuß hat sich gefragt: Was bleibt von Boulez‘ Werk, neun Jahre nach dem Tod des charismatischen Dirigenten und einflussreichen Netzwerkers?
BR-Klassik.de
Zwischen Seriosität und Kabarett
Die aus Moldawien gebürtige, in der Schweiz lebende Geigerin Patricia Kopatchinskaja und der finnische Pianist Joonas Ahonen sind ein eingefleischtes, perfekt miteinander agierendes Team. Das zeigten sie in ihrem Solistenkonzert am Montag (25.8.) im Großen Saal des Mozarteums an Grenzen des Repertoires vor.
Drehpunkt.Kultur.at
Star-Dirigent wieder fit: Rückkehr ans Pult in Salzburg
Franz Welser-Möst hat sich nach Operationen und Immuntherapie erholt. Er leitet am 28. und 30. August zwei Konzerte bei den Salzburger Festspielen.
https://www.heute.at/s/star-dirigent-wieder-fit-rueckkehr-ans-pult-in-salzburg-120126732
Baden-Baden
„Norma“ im Festspielhaus Baden-Baden – „War das etwa der Nachmittags-Vorstellung geschuldet?“
«Die Oper muss die Leute zum Weinen bringen, mit Grauen erfüllen, sie durch Gesang sterben lassen.» Bellini wurde 1801 in Catania/Sizilien als Sohn eines Kapellmeisters geboren. Er ging 1827 nach Mailand und lernte dort seinen zukünftigen Librettisten Felice Romani (*1788 in Genua, + 1865 in La Spezia), den überragenden italienischen Librettisten seiner Epoche, kennen.
goodnews4.de
Hannover
„Die Fledermaus“ als klamaukige Poolparty im idyllischen Park
Die Bühne steht vor der Terrasse des Herrenhauses, drumherum riesige alte Bäume, es ist einfach idyllisch. Auf der Bühne wird getanzt, gesungen, ausprobiert – und viel gelacht. Die jungen Sängerinnen und Sänger studieren zum Teil noch an der Musikhochschule in Hannover oder sind gerade ins Berufsleben gestartet.
NDR.de
Wiesbaden
Hessisches Staatstheater Wiesbaden startet mit Theaterfest in die neue Spielzeit
Kulturfreak.de
Feuilleton
Deutschlands bester Liedsänger und seine Manie, Trenchcoat zu tragen (Bezahlartikel)
Der Bariton und Mediziner Christian Gerhaher war einer der Köpfe im Kampf gegen die Coronaregeln in der Kunst. Ein Mann, der bescheuerte Rituale pflegt und ganz herrlich über Schumann und Heine spricht – und was wird, wenn es mal vorbei ist mit dem Singen.
DieWelt.de.Kultur
Links zu englischsprachigen Artikeln
Pesaro
Rossini Opera Festival 2025 Review: Cantatas for Soloist, Choir & Orchestra
https://operawire.com/rossini-opera-festival-2025-review-cantatas-for-soloist-choir-orchestra/
London
Peter Gelb Continues Attacks on Anna Netrebko in Anticipation of Royal Ballet & Opera Return
operawire.com
BBC Proms: Royal Concertgebouw Orchestra, Mäkelä review –
defiantly introverted Mahler 5 gives food for thought
TheArts.desk.com.classical
BBC Proms: Jansen, Royal Concertgebouw Orchestra, Mäkelä review – confirming a phenomenon
Second Prom of a great orchestra and chief conductor in waiting never puts a foot wrong
TheArtsdesk.com
Edinburgh
A dramatic, declamatory Elijah closes the Edinburgh International Festival
bachtrack.com.de
Washington
Wolf Trap Opera’s Carmen: Getting The Best Of Fate?
https://operatoday.com/2025/08/wolf-trap-operas-carmen-getting-the-best-of-fate/
Baltimore
Opera News: Maryland Opera Announces the 2025-2026 Season
theatreguide.com
Lenox
Berkshire Opera Touches with Traviata
https://www.classical-scene.com/2025/08/26/berkshire-touches/
As usual, Beethoven ushers out the Boston Symphony season at Tanglewood
bachtrack.com.de
Santa Fe
Marriage is what brings us together today
Le nozze di Figaro in Santa Fe is a light and kindly revival while The Turn of the Screw is crisp and atmospheric
https://parterre.com/2025/08/25/marriage-is-what-brings-us-together-today/
San Francisco
San Francisco Opera to Celebrate ‘Dead Man Walking’s’ 25th Anniversary The opera, which returns to the War Memorial Opera House stage on Sept. 14 through 28, 2025, will open the season.
https://operawire.com/san-francisco-opera-to-celebrate-dead-man-walkings-25th-anniversary/
Recordings
Joyce DiDonato, Emily D’Angelo, Michael Spyres, Kelley O’Connor & Joel Puckett Lead CD/DVD Releases
operawire.com.joyce
Ballett / Tanz / Performance
Artistik im Guckkasten
Beim Kunstfest Weimar verbindet sich Zirkuskunst mit Bühnentanz. Das Stück „Moss“ ist eine Zusammenarbeit des taiwanischen Focasa Circus und des Choreografenduos Peculiar Man: ein Versuch, Artistik mit Handlung zu verknüpfen, der beeindruckt, aber nicht ganz aufgeht.
DieDeutscheBühne.de
Politik
Österreich
Es geht nicht aufwärts für die Babler-SPÖ
Wie sehr hat ein halbes Jahr in der Regierung die SPÖ verändert? Welche Rollen spielen dabei Parteichef Andreas Babler, seine Mitstreiter und ehemaligen Feinde? Und warum kommt die Partei in den Umfragen einfach nicht vom Fleck? Eine Analyse.
DiePresse.com
Wirtschaft
Österreich/Deutschlnd
Mega-Pleitewelle. Brauereien „werden wie Fliegen von Wand fallen“
Dass der Bierkonsum in den letzten Jahren sinkt, ist nichts Neues. Doch aktuell erleben wir in dieser Hinsicht einen regelrechten „Erdrutsch“. Der Branche schwant Böses. Nach Einschätzung des Oettinger-Chefs steht der deutschen Bierbranche nämlich in den kommenden Jahren eine gewaltige Pleitewelle bevor. „Die Brauereien werden wie Fliegen von der Wand fallen“, warnt Stefan Blaschak, der Geschäftsführer des bayerischen Getränkeherstellers, in der „Augsburger Allgemeinen“ (Dienstag). „Die Welt der Brauereien bröckelt, bei den Kleinen sehen wir fast täglich Insolvenzen, es wird auch die Großen treffen.“
https://www.krone.at/3878964
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Unter’m Strich
Bludenz
Wie Bludenz zur Schokoladen-Hochburg wurde
In Vorarlberg entstehen täglich bis zu einer Million Milka-Tafeln. Schon seit 1887 wird dort produziert, aber die Branche steht immer mehr unter Druck: Kakao-Knappheit und hohe Preise belasten. „Lila Kühe haben wir leider keine gesehen.“ So lautet ein typischer Kommentar von Touristen, die Österreich besuchen – zu stark prägt das Werbebild des Schokoladenherstellers die Vorstellung von saftigen Wiesen und violetten Kühen. Doch zumindest eine steht tatsächlich ganz im Westen Österreichs: in der Milka-Fabrik in Bludenz. Seit 1887 prägt das Werk die Stadt, seit damals laufen dort sämtliche Großtafeln vom Band. Bis zu einer Million Stück könnten es täglich sein, wenn die Maschinen auf Vollauslastung laufen. So weit ist es derzeit nicht, konkrete Produktionszahlen hält der Konzern geheim.
Die Presse.com
