DIE SAMSTAG-PRESSE (8. FEBRUAR 2025)
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München/ Bayerische Staatsoper
Geld, Gold und Liebe in geretteter „Danae“-Premiere
07. Februar 2025 – 23:20 UhrMünchen (MH) – Viel Jubel gab es am Freitag für eine Opern-Neuproduktion, die bis zum späten Vormittag des Premierentags noch auf Messers Schneide stand: Richard Strauss‘ selten gespielte „Liebe der Danae“ an der Bayerischen Staatsoper ist in der Inszenierung von Claus Guth ein sehenswertes Psychogramm über Geld, Gold, sowie Mut zu Liebe und Eigenliebe.
Musik-heute
„Die Liebe der Danae“ in München: Männer sind auch nur Götter
Lacher sind hier so wenig angebracht wie Tränen: Der bereits über 70-jährige Richard Strauss schrieb seine letzte Oper mitten im Nationalsozialismus. Ein Schatten liegt auf dem Werk, das mit zweifelhaftem Pathos zu überwältigen versucht. An der Bayerischen Staatsoper bleiben trotz hervorragender künstlerischer Leistungen Fragen offen – und mulmige Gefühle.
BR-Klassik.de
Hamburg
Einigung mit der Kühne-Stiftung: Hamburg bekommt eine neue Oper
Die Stadt Hamburg und die Kühne-Stiftung haben sich auf den Neubau einer Oper auf dem Baakenhöft in der Hafencity verständigt. Anfang der Woche hatte Unternehmer Klaus-Michael Kühne noch einen Termin platzen lassen.
Am Freitag verkündeten Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und Kultursenator Carsten Brosda (SPD) sowie Jörg Dräger, Geschäftsführender Stiftungsrat der Kühne-Stiftung und Karl Gernandt, Präsident der Kühne Holding AG, die Einigung und stellten den Vertrag zur Planung und Realisierung vor. Es ist der Höhepunkt einer turbulenten Opern-Woche. Eigentlich sollte der Durchbruch in den Verhandlungen schon am Dienstag verkündet werden, doch Milliardär Kühne hatte einen Notartermin in letzter Sekunde wegen neuen Gesprächsbedarfs abgesagt.
ndr.de.oper
Kühnes Oper: Geschenk als Chance oder fauler Steuer-„Ausgleich“?
Pro und Kontra
mopo.de.hamburg
Wien
Asmik Grigorian im Interview: „Ich habe Autoritäten nie anerkannt“
Die Ausnahmesopranistin probt im Theater an der Wien gerade ihre erste „Norma“. Die litauische Sängerin über ihre Kindheit als Tochter eines Gesangsstars
DerStandard.at.story
Wien/Staatsoper
5.2. „Il trovatore“, Staatsoper, „Leonora auf Wienbesuch“
Der „Troubadur“ ist im neuen Jahrtausend zu einem raren Gast auf der Staatsopernbühne geworden. Zuerst wurde die Oper sechszehn Jahre lang überhaupt nicht gespielt und dann ist die Neuproduktion von 2017 bereits nach zwei Jahren wieder vom Spielplan verschwunden – bis zur aktuellen Wiederaufnahme am letzten Sonntag.
http://www.operinwien.at/werkverz/verdi/atroubad7.htm
Kommentar
Spitzentöne: Palmers ist Weltkultur, Benko nicht
Mit der Firma Palmers, die schon wieder in existentieller Bedrängnis ist, verbindet mich nichts Geschäftliches. Aber zwei Kapitel Kulturgeschichte, ein großes von H. C. Artmann und ein mittleres von den Salzburger Festspielen. Das hebt Palmers gegen Benko und KTM ab
https://www.news.at/menschen/palmers-ist-weltkultur-benko-nicht
Berlin
Kirill Petrenko: Drei Wochen Zwangspause! Star-Dirigent weiter krank
Über die Art der Erkrankung wurde nichts bekannt. Für Kirill Petrenko springt nun der Amerikaner und Grammy-Preisträger David Robertson (66) ein. Ihn kennen Berlins Klassik-Fans bereits, er dirigierte die Philharmoniker mehrere Male zwischen 2002 und 2010. Wann Publikumsliebling Petrenko wieder ans Pult zurückkehrt, ist noch unklar. Ursprünglich sollte er nächste Woche wieder dirigieren. Daraus wird nun nichts.
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/kirill-petrenko-drei-wochen-zwangspause
Hamburg
Anja Kampe fesselt als Ariadne mit Stimmglanz und Darstellungskunst
Anja Kampe sang die Ariadne unvergleichlich mit warmer voller Mittellage, mit groß aufblühendem, nie zum Grellen tendierendem Forte und weit in den Raum ohne jedes störende Vibrato tragender Stimme. Darüber hinaus vermittelte sie zu Herzen gehend die Trauer um den geliebten Mann und ihre tiefe Sehnsucht, im Nichts zu vergehen.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de
Schwäbisch Gmünd
Musiktheater
Mozarts schwungvolle Komödie „Così fan tutte“
Am Mittwoch, 12. Februar, um 20 Uhr ist die Mozart-Oper „Così fan tutte“in Schwäbisch Gmünd zu erleben, die erst kurz zuvor Premiere in Pforzheim feierte.
Mozarts schwungvolle Komödie „Così fan tutte“
Österreich
Rabl-Stadler: „Kickl als Kunstkanzler wäre ein Schaden für unser Land“ (Bezahlartikel)
Helga Rabl-Stadler, Langzeitpräsidentin der Salzburger Festspiele, warnt vor dem FPÖ-Chef. Auch Altlandeshauptmann Erwin Pröll ist besorgt.
Kurier.at
Linz
Interimsleiterin Möslinger: Brucknerhaus braucht „Paradigmenwechsel“
DerStandard.at.story
Graz
Chefdirigent Christopoulos verlängert an der Oper Graz
puls24.at
München
Strauss-Premiere in letzter Minute gerettet
Die Sopranistin Malin Byström sollte an diesem Freitag die Titelrolle in „Die Liebe der Danae“ singen – musste aber wegen eines grippalen Infekts absagen. Erst am Vormittag des Premierentags hat die Staatsoper Ersatz gefunden.
SueddeutscheZeitung.de
Langweilig? Nein! Sebastian Weigle über „Die Liebe der Danae“ im Nationaltheater (Bezahlartikel)
Muenchner.abendzeitung.de
Freundlicher Revoluzzer: Simon Rattle mit Mozarts letzten Symphonien
MuenchnerMerkur.de
Simon Rattle und das BRSO: Der ganze geniale Kosmos Mozarts (Bezahlartikel)
Simon Rattle und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks lassen die drei letzten Mozart-Symphonien im Herkulessaal zum Ereignis werden.
SueddeutscheZeitung.de
Schwerin
Oper „Strandrecht“ in Schwerin: Musikalischer Oktopus mit acht Armen
NDR.de.kultur
Basel
Kammermusik in Basel: Was jüdische Musik alles sein kann
Michal Lewkowicz und Ilya Gringolts leiten das Festival „Mizmorim“ in Basel. Es widmete sich dieses Mal der Musik jüdischer Autoren, die im Exil entstanden sind. So bemerkenswert wie die Konzerte ist das Rahmenprogramm.
FrankfurterAllgemeine.net
Feuilleton
Blind gehört Martin Haselböck – Österreich-Spezial „Klingt wie der letzte Rest der Monarchie“
Dirigent Martin Haselböck hört und kommentiert Aufnahmen, ohne dass er weiß, wer spielt.
https://www.concerti.de/interviews/blind-gehoert/martin-haselboeck/
Links zu englischsprachigen Artikeln
Wien
Postcard from Vienna: ‚Opera is part of the daily landscape‘
Celebrating a city with a vibrant opera scene, Mark Pullinger sends a quarterly postcard from his travels
gramophone.co.uk
Mailand
Hojotoho! La Scala’s new Walküre opens with a stellar cast
bachtrack.com.de
Madrid
An uneven staging of Eugene Onegin at Madrid’s Teatro Real
seenandheard.international.com
London
Phaedra + Minotaur: A short, taut, simulating evening (Bezahlartikel)
In its London premiere, Deborah Warner’s double bill of Britten’s cantata Phaedra and Kim Brandstrup’s dance work Minotaur is a treat
telegraph.co.uk
Opera as it should be
This, at last, is what the English National Opera is for
https://thecritic.co.uk/opera-as-it-should-be/
Review: The Marriage of Figaro (London Coliseum)
https://www.allthatdazzles.co.uk/post/review-the-marriage-of-figaro-london-coliseum
Widmann, LSO, Pappano, Barbican review –
razor-sharp attack in adrenalin charges A great conductor continues his scorching survey of British symphonies with a hard-hitter
TheArts.desk.com.classical
Argerich, Maisky and the elixir of youth
https://bachtrack.com/de_DE/review-argerich-maisky-ivanov-wigmore-hall-february-2025
Maria Seletskaja: swapping pointe shoes for a conductor’s baton
In one of the most incredible career journeys, Maria Seletskaja talks about her move from full time ballerina with Royal Ballet Flanders to becoming English National Ballet’s new Music Director.
https://bachtrack.com/de_DE/interview-maria-seletskaja-english-national-ballet-february-2025
Southampton
Compelling performances from OperaUpClose:Riders to the Sea & The Last Bit of the Moon
operatoday.com
New York
MasterVoices 2025 Review: Blind Injustice
https://operawire.com/mastervoices-2025-review-blind-injustice/
Washington
Opera Lafayette 2025 Review: Morgiane, ou Le Sultan d’Ispahan
https://operawire.com/opera-lafayette-2025-review-morgiane-ou-le-sultan-dispahan/
Recordings
Q & A: Vannina Santoni On Performing The Title Role In Bru-Zane’s New Recording Of Massenet’s Grisélidis
operawire.com-vannina
Mahler: Symphony No7 album review – sheer brilliance: this is one of the finest Mahler 7’s on disc
TheGuardian.com.music
Film
Von Kunst und Liebe – Angelina Jolie wagt sich an die Problematik der Künstlerin Maria Callas
NeueMusikzeitung/nmz.de
Bücher
Das turbulente Leben des Musiktheaters an der Wien
Andreas J. Hirschs Buch zum Musiktheater an der Wien schildert die Biografie des Hauses als Abfolge von Erfolgen, Skandalen und Rettungen vor dem Untergang
DerStandard.at.story
Wirtschaft
Energie-Schock
Preis-Hammer: Gas so teuer wie seit Jahren nicht
Der Preis für europäisches Erdgas hat seinen Höhenflug am Donnerstag fortgesetzt und den höchsten Stand seit über einem Jahr erreicht.
oe24.at
Ratschläge für das Leben
Von Fallen und Geboten
Vorsicht, Scheidung! Das sind DIE Tipps für Frauen
Spätestens, wenn es mit der Ehe vorbei ist, wünschen sich viele, sie hätten für den Fall einer Trennung besser vorgesorgt. Soll Ihnen nicht passieren? Dann lesen Sie, was unsere Scheidungsanwältin rät – hier die Frauenedition!
https://www.krone.at/3256093
Politik
Koalitionspoker: ÖVP bietet der Kickl-FPÖ jetzt das Finanzministerium
oe24 bereits am Donnerstag berichtete, ist die ÖVP bereit, auf das Finanzministerium zu verzichten.
oe24.at
Asyl-Hammer! Syrer verlassen freiwillig Österreich. Starker Rückgang bei Anträgen
Das Innenministerium verzeichnet einen starken Rückgang bei Asylanträgen von Syrern – außerdem steige das Interesse an freiwilligen Ausreisen.
Heute.at
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Unter’m Strich
Kärnten
Millionenpleite für Marolt? Jetzt spricht Larissas Papa Klartext
Die Medienberichte überschlugen sich am Donnerstagnachmittag, als es in einer Aussendung hieß, Larissa Marolts Vater Heinz Anton habe eine Millionenpleite mit seiner K.S. Betriebs GmbH hingelegt und die Hotels rund um den Klopeiner See seien davon betroffen. 2,3 Millionen Euro Passiva sollen Aktiva von 630.000 Euro gegenüberstehen. Im Gespräch mit oe24 erklärt er jetzt, wie die Situation tatsächlich aussieht.
oe24.at
Kaltenleutgeben/NÖ
Todessturz in Betonruine lässt viele Fragen offen. „Aussicht genießen“?
Es könnte eine „Lost-Place-Challenge“ gewesen sein, die eine 15-Jährige Donnerstagabend im Bezirk Mödling das Leben kostete. Zumindest geben erste Ermittlungsansätze der Polizei Hinweise darauf. Die ehemalige Zementfabrik in Kaltenleutgeben ist auch außerhalb der Gemeinde als „verlorener Ort“ bekannt – und wird als solcher von Jugendlichen gerne aufgesucht. So auch vom späterem Todesopfer. Die 15-Jährige war mit drei Freunden, zwei Burschen (15 und 21 Jahre alt) und einer 18-Jährigen an diesem Abend in die abgeriegelte Fabrik eingedrungen.
https://www.krone.at/3682424