DIE DIENSTAG-PRESSE (15. OKTOBER 2024)
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Hier handelt es sich um eine Zusatz-Webseite des Online-Merker. Die Hauptadresse lautet https://onlinemerker.com
Klassikwoche
Schuld an allem sind die Kritiker!
Willkommen in der neuen Klassik-Woche, heute mit Russland-Relativierungen, anhaltender Übelkeit bei Quentin Florentina, einem digitalen Dirigenten und einem Telefonat mit Clara Schumann.
https://backstageclassical.com/schuld-an-allem-sind-die-kritiker/
Mailand
Von diesem „Rosenkavalier“ wird man noch Jahrzehnte schwärmen (Bezahlartikel)
DiePresse.com
Wien/ Staatsoper
Der Staatsopern-„Macbeth“ bleibt die allerschwärzeste Versuchung
Gerald Finley berührt bei seinem „Macbeth“-Rollendebüt als Zweifler – mit einer mörderisch guten Anastasia Bartoli an seiner Seite
DerStandard.at
Wien
„Macbeth“ an der Wiener Staatsoper: Es riecht nach Blut (Bezahlartikel)
https://www.diepresse.com/18964884/macbeth-an-der-wiener-staatsoper-es-riecht-nach-blut
Wien
Musiktheater an der Wien: Ein Traditionshaus im steten Neubeginn
Das Theater an der Wien blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Am 12. Oktober meldet sich das Opernhaus nach einer Generalsanierung zurück. Der volle Betrieb wird aber erst im nächsten Jahr wieder aufgenommen.
Die Presse.com
Idomeneo konzertant
Nach den Wirren des trojanischen Kriegs kehrt König Idomeneo heim nach Kreta. Durch ein Menschenopfer will er den Göttern huldigen – doch durch Zufall fällt die Wahl auf seinen eigenen Sohn Idamante.
WienerBezirksblatt
Hamburg
Auf den Punkt 27: Schrankwand-Vibes in der Laeiszhalle und was sonst noch geschah
Hector Berlioz (1803‑1869): Roméo et Juliette, Dramatische Sinfonie op. 17 , Symphoniker Hamburg. Stellen Sie sich vor, Sie sind skandinavisch eingerichtet. Überall gedeckte Erdtöne, Pastellfarben und leicht kombinierbare Weiß- und Grautöne. Nur die Fernsehcouch ist rot, ein wenig Farbe muss sein. So wie ein dunkler Anzug viel durch ein farbiges Einstecktuch gewinnt. Eines Abends kommen Sie heim, nichts böses ahnend natürlich. Dort, wo Ihr Flatscreen an der Wand hing, steht jetzt eine Schrankwand in recht dunklem Holz. Mal angenommen, Ihre Partnerin hat das zu verantworten. Malen Sie sich doch mal den weiteren Verlauf des Abends aus…
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de
Münster
„Wagner zu dritt mit Harald Schmidt“ in Münsters Theater: Ein Heldentenor muss auch mal klettern
Ein weltbekannter Tenor. Ein deutschlandweit bekannter Entertainer. Und ein Pianist. Klaus Florian Vogt, Harald Schmidt und Jobst Schneiderat am Klavier boten einen höchst unterhaltsamen Weverinck-Abend rund um Wagner im Theater Münster.
Westfälische Nachrichten
Hamburg
Kompliment für das Internationale Opernstudio der Staatsoper Hamburg: „Es ist das beste der Welt“
Wie die künstlerische Leiterin des Opernstudios, die Hamburger Kammersängerin Gabriele Rossmanith, während der Veranstaltung berichtete, bewarben sich zuletzt, wenn ich das richtig verstanden habe, 1.500 Sängerinnen und Sänger um einen Platz im Opernstudio, vor allem Sopranistinnen, am wenigsten Bässe. Olga Peretyatko hielt das Hamburger Opernstudio für das beste der Welt. Besonders berührt zeigte sich Alexander Tsymbalyuk bei seiner Dankesrede und lobte die Zeit, die er in diesem Hause zubringen durfte.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de
Augsburg
Das sind die Neuzugänge der Spielzeit 2024/2025 am Staatstheater Augsburg
Die neue Spielzeit am Staatstheater Augsburg ist ein bisschen wie der Beginn eines neuen Schuljahres: Einige kommen neu hinzu, andere sind nicht mehr dabei. Während etwa Schauspieler wie Florian Gerteis und Andrej Kaminski den Sprung zu Film und Serie wagen, haben sich auch einige Tänzerinnen und Tänzer an anderen Theatern beziehungsweise Opernhäusern, teilweise auch im Ausland, verpflichtet, um sich weiterzuentwickeln.
Augsburg Journal
Lambach
Bruckner meets Wagner
Die Mezzosopranistin Christa Ratzenböck und der Pianist Daniel Linton-France sind am Donnerstag, 17. Oktober, unter dem Motto „Bruckner meets Wagner“ im Pro Diagonal Lambach zu hören. Christa Ratzenböck, Mezzo und Daniel Linton-France, Klavier. Richard Wagner: Wesendonck-Lieder sowie Lieder und Klavierstücke von Otto Kitzler & Gustav Mahler, Klavier-Improvisationen über Wagner. „Wagners Musik lernte Bruckner in Linz kennen, als 1863 der junge Kapellmeister Kitzler den Tannhäuser auf den Spielplan gesetzt hat. Der Musikant Gottes ist um diese Zeit schon fast 40, als ihm unter dem Eindruck von Wagners Klängen plötzlich klar wird, wie Musik zu klingen hat. Aber noch etwas war ihm klar: Er will niemals Opern schreiben. Daher wurde er Symphoniker…“
Mein Bezirk.at
Düsseldorf/Tonhalle
Tonhalle Düsseldorf: Wenn Tempo begeistert
Düsseldorfer Symphoniker, Kahchun Wong, Dirigent, Alena Baeva, Violine (Schostakowitsch Strauss, Mussorgsky)
Es ist doch eine Krux mit der Tempowahl in der Musik. Ist man zu schnell, riskiert man die Klarheit des Ausdrucks, bleibt man aber zu langsam droht Langeweile. Zwischen beiden Extremen die richtige Mischung zu finden, ist alles andere als selbstverständlich. So ist es auch immer wieder eine spannende Beobachtung, wenn unterschiedliche Werke unter diesem Aspekt miteinander verglichen werden.
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de
Lübeck
„Die Menschenvernichtung ist auch eine Wissenschaft“ – Mieczysław Weinbergs „Die Passagierin“ erschüttert am Theater Lübeck
„Ich meine, wir sollten jetzt mit der Naziriecherei Schluß machen… Denn verlassen Sie sich darauf: wenn wir damit anfangen, weiß man nicht, wo es aufhört.“ Mit diesen Worten setzte sich Bundeskanzler Konrad Adenauer in einer Sitzung des Bundestages am 22. Oktober 1952, also 11 Jahre vor Beginn der Auschwitzprozesse, offiziell für ein Ende der Entnazifizierung ein. Klar, wenn der allergrößte Teil der Bevölkerung (es wird hier bewusst das Wort „Volk“ vermieden) eines Landes entweder ein mörderisches Regime unterstützt, gutheißt oder zumindest klaglos duldet, dann hieße, die Schuldigen aus dem Staatsdienst zu entfernen, die Organisation eines ganzen Staates lahmzulegen. Das war der alliierten Militärverwaltung klar; die wenigsten Deutschen waren explizit keine Nazis bzw. Regimegegner.
„Ich meine, wir sollten jetzt mit der Naziriecherei Schluß machen… Denn verlassen Sie sich darauf: wenn wir damit anfangen, weiß man nicht, wo es aufhört.“ Mit diesen Worten setzte sich Bundeskanzler Konrad Adenauer in einer Sitzung des Bundestages am 22. Oktober 1952, also 11 Jahre vor Beginn der Auschwitzprozesse, offiziell für ein Ende der Entnazifizierung ein. Klar, wenn der allergrößte Teil der Bevölkerung (es wird hier bewusst das Wort „Volk“ vermieden) eines Landes entweder ein mörderisches Regime unterstützt, gutheißt oder zumindest klaglos duldet, dann hieße, die Schuldigen aus dem Staatsdienst zu entfernen, die Organisation eines ganzen Staates lahmzulegen. Das war der alliierten Militärverwaltung klar; die wenigsten Deutschen waren explizit keine Nazis bzw. Regimegegner.
Von Dr. Andres Ströbl
Klassik-begeistert.de
Von „Tosca“ bis „Madama Butterfly“: Kaufmanns Puccini-Parade in Wien (Bezahlartikel)
Bejubelter Auftritt im Wiener Konzerthaus mit den populärsten Puccini-Arien.
Kurier.at
Tarmo Peltokoski als Indiana Jones der verborgenen Nebenstimmen
Ein beachtliches Debüt: Jungdirigent Tarmo Peltokoski mit der Kammerphilharmonie Bremen im Wiener Konzerthaus
DerStandard.at.story
Milo Rau widmet die Festwochen der Liebe – vom Funkhaus aus
DiePresse.com
Salzburg
Aller guten Dinge sind drei
Derzeit, so zur Matinee im Großen Festspielhaus, erinnert Rudolf Buchbinder auch im Konzertsaal mit der Sächsischen Staatskapelle erfolgreich an die jüngste gemeinsame Einspielung dreier auch visuell veröffentlichter Konzerte.
Drehpunkt.Kultur.at
Berlin
Opus Klassik 2024: So war die Verleihung in Berlin
https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/opus-klassik-2024-bildergalerie-100.html
Robin Ticciati und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin: Mensch, Bruckner (Bezahlartikel)
Tagesspiegel.de
Nürnberg
Tamino zwischen Trance und Tempo: zündende Neuinszenierung der Zauberflöte in Nürnberg
bachtrack.com.de
Saarbrücken
Endzeitstimmung – Gustav Holst: Sita
Jakob Peters-Messer inszeniert Gustav Holsts Oper „Sita“ in moderner Variante im Endzeitszenario mit Intrigen, Zauberei und Machtspielen.
DieDeutscheBuehne.de
Bern
Wie geht Bühnen Bern mit diesem Problemfall um?
Misogynie und veraltete Rollenbilder: «Arabella» hat inhaltlichen Nachholbedarf. Bühnen Bern gelingt jedoch eine überraschende Inszenierung.
DerBund.ch.oper
Links zu englischsprachigen Artikeln
London
Leonard Bernstein’s opera A Quiet Place finally gets the performance it deserves — review (Subscription required)
https://www.ft.com/content/c8b5a378-3a5f-4bad-a3ee-5156afb5372a
Bernstein double bill review – a mixed evening of music theatre at the Royal Opera
music.omh.com
Leonard Bernstein’s devastating double bill of raw emotion cuts to the bone
bachtrack.com.de.review
Bly or Bedlam? ENO’s new The Turn of the Screw
bachtrack.com.de
Oxford
Oxford international song festival: Williams/Burch; Booth/Waley-Cohen review
– persuasive Schubert and superb Kurtág
The.Guardian.com.music
Leeds
A Midsummer Night’s Dream, Opera North review –
one of the best and funniest Perspex and bubblewrap for a Sixties take on Britten’s Shakespeare
the.arts.desk.com.opera
Opera North’s A Midsummer Night’s Dream at Leeds Grand Theatre takes you a world away from the city
leeds.live.co.uk
New York
Review: Philharmonic Pays Tribute to Schoenberg
The New York Philharmonic under Matthias Pintscher brought dramatic urgency to “Pelleas und Melisande” in commemoration of the composer’s 150th birthday.
The NewYorkTimes.com
Boston
A double-shot of Gershwin political musicals proves timely and delightful
boston.classical.review
Ballett / Tanz
Wien/Staatsoper
Heute „60 Jahre Schwanensee von Rudolf Nurejew“
Wiener Staatsoper.at
Frankfurt
Geheime Allianzen zum Rennen, Schreien, Bellen (Bezahlartikel)
Alle Menschen können tanzen: Die „Dresden Frankfurt Dance Company“ beweist es mit „Join“ von Ioannis Mandafounis im Bockenheimer Depot.
FrankfurterAllgemeine.net
Opernhaus Zürich – Eine Powerfrau der Romantik: Cathy Marstons neues Ballett über Clara Schumann
NeueZürcherZeitung.ch
Review: A Fall Gala Where Women Led the Way (Subscription required)
New York City Ballet dressed up its fall fashion gala with a program of female choreographers. This was history, even if the results were mixed.
The New YorkTimes.com
Bücher
Caroline Peters über das Ende unguter Zeiten am Burgtheater (Bezahlartikel)
Schauspielerin Caroline Peters erzählt von ihrem wunderbaren Debütroman „Ein anderes Leben“, ihrer Rückkehr an die Burg, sonderbaren Rituale vor ihren Auftritten und darüber, warum sie in Wien statt in Deutschland wählen will.
Die Presse.com
Politik
Österreich
Das große Interview: Warum tun Sie Babler das an, Herr Fußi?
Unglaublich, aber wahr. Ein bunter Vogel will allen Ernstes neuer SPÖ-Chef werden. Mit Conny Bischofberger spricht Rudi Fußi (46) über die „sektenhafte“ Sozialdemokratie, politische Visionen, das Verhältnis zum Kanzler, Gemeinsamkeiten mit Kickl und eine Diagnose, die sein Leben verändert hat.
https://www.krone.at/3557520
Niederösterreich
NÖ-Chefin Mikl-Leitner: 40 Prozent mehr Ausländer. „Viele Landsleute in Sorge“
„Niederösterreich weiterbringen“ – das ist laut Landeschefin Mikl-Leitner das Ziel von Schwarz-Blau. Beim politischen Islam will man entgegenwirken.
Heute.at
Plagiatsvorwürfe gegen Kamala Harris: Österreichischer Plagiatsjäger klagt an
Kamala Harris steht im Zentrum eines Plagiats-Skandals. Der österreichische Plagiatsjäger Stefan Weber deckte auf, dass Passagen aus Harris’ Buch von 2009 möglicherweise kopiert wurden.
oe24.at
Unter’m Strich
War Kolumbus ein spanischer Jude?
Die Presse.com
Bombendrohungen gegen Bahnhöfe: Verdächtiger festgenommen
Laut Medienberichten wurde ein 20-jähriger Mann in der Schweiz festgenommen. Wie das Innenministerium berichtet, soll es sich um einen 20 Jahre alten Mann aus der Schweiz handeln, der nun in seiner Heimat festgenommen worden ist.
Kurier.at
Starke Schmerzen! Große Sorgen um ÖFB-Star Alaba
„Knorpel hat abgebaut“
David Alaba arbeitet in Madrid intensiv an seinem Comeback. Ein spanischer Journalist berichtet jedoch von einem weiteren Rückschlag.
Heute.at