DIE SONNTAG-PRESSE (13. APRIL 2025)

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Wien/Staatsoper
Saison 2025/26: Staatsoper mit Stars, fünf Premieren und „Opern Air“
DerStandard.at.story

Neuer „Fidelio“ für die Staatsoper
Die „Verkaufte Braut“, „Luisa Miller“, „Titus“, „Perlenfischer“ – und ein neuer „Fidelio“: Staatsoperndirektor Bogdan Roščić präsentierte die Saison 2025/26. Kaufmännisch sind neue Rekorde zu erwarten.
https://www.diepresse.com/19572405/neuer-fidelio-fuer-die-staatsoper

Bogdan Roščić: „Die Staatsoper ist nicht das Spielzeug der gehobenen Stände“
Direktor Bogdan Roščić kündigt fünf Neuinszenierungen an – und nimmt der Politik die Illusion, dass man noch etwas einsparen könne. Ihn habe immer schon gestört, dass die Staatsoper ihren Neustart nach der Sommerpause nicht feierlich begeht, was sich nun ändere, so Roščić. „Die Staatsoper ist nicht das Spielzeug der gehobenen Stände und schon gar nicht der Auskenner. Sie hat für alle da zu sein“, sagte der Direktor bei seiner Pressekonferenz am Freitag. Den Premierenauftakt macht am 26. September eine auf Deutsch gespielte „Verkaufte Braut“ von Bedřich Smetana in der Regie von Dirk Schmeding.
Kurier.at.Kultur

Wien/Staatsoper
Kostenloser Klassik-Genuss: Staatsoper startet Saison mit „Opern Air“ im Burggarten
Am 7. September lädt Bogdan Roščić zum „Opernfest für alle“ mit Elina Garanča und Jonas Kaufmann – zum Auftakt der neuen Spielzeit in der Staatsoper.
Heute.at

Wiener Staatsoper fischt 25/26 nach Perlen und „Opern Air“-Publikum
Einen wohldosierten Optimismus kann man Staatsopern-Direktor Bogdan Roščić nicht absprechen: „Sie sehen, dass wir davon ausgehen, dass die Welt zumindest bis zum 30. Juni 2026 noch steht.“ Zumindest hat der 60-Jährige bis zu diesem Zeitpunkt den neuen Spielplan für sein Haus fixiert. Und dieser bringt fünf Premieren im Verlauf und erstmals ein „Opern Air“ zum Start. Das einigende Band dabei in den Augen des Impresarios: „Ich bin gegen spartanisches Thesentheater.“
vol.at

Erl
Osterfestspiele in Erl: Heilsbringer mit dem hohen C
Die Tiroler Festspiele Erl spielen nun auch zu Ostern, Intendant Jonas Kaufmann gibt den Parsifal. Jetzt also auch noch Ostern. Mit tirolerischer Beharrlichkeit und der finanziellen Unterstützung ihres Präsidenten und Mäzens Hans Peter Haselsteiner haben die Festspiele Erl ihre Aktivitäten stetig ausgeweitet. Kam zur traditionellen Spielzeit im Juli mit der Fertigstellung des Festspielhauses 2012 eine Wintersaison dazu, so wird mit der Verpflichtung von Jonas Kaufmann als Intendant auch zu Ostern aufgegeigt
DerStandard.at.story

Salzburg/Osterfestspiele
Nachtkritik „Chowanschtschina“ bei den Osterfestspielen Salzburg: Ein Racheengel nutzt die Schwächen der Mächtigen
Modest Mussorgskis „Chowanschtschina“ ist ein großer historischer Politthriller. Simon McBurney erzählt in seiner Salzburger Neuinszenierung auch die Geschichte eines Racheengels. Sie erscheint wie aus dem Nichts. Zuerst wird es schwarz im Großen Festspielhaus, dann erhellt ein Lichtkegel diese Frau. Sie bringt den Eisernen Vorhang in Bewegung und entert dann die blutgetränkte Bühne. Das blühende Klangpanorama der Ouvertüre wirkt nicht mehr …
SalzburgerNachrichten.at

Der Spielplan der Wiener Staatsoper für 2025/26 ist bereits öffentlich
issuu/ Wiener Staatsopernspielplan 25/26

Wien/ Volksoper
„Follies“ an der Volksoper: „Lebenslust hat nichts mit Alter zu tun“
Am Samstag hat Stephen Sondheims Musical „Follies“ an der Volksoper Premiere. Regisseur Martin C. Berger über Altern und Lebenslust, Verfall und die paradiesische Zukunft, die man sich als junger Mensch erträumt.
Kurier.at

TTT „Plädoyer zur Kraft werkimmanenter surrealer Inszenierungen“. „Back to the roots?“ Untergegangene Werkzertrümmerer – etablierte Stereotype! Obsoleszenz, Energoinformatives!
Musiktheater: „Phantasmen möglicher Zukunft oder tagesaktueller Morast“?
Onlinemerker.com

Berlin
Teodor Currentzis und sein Utopia Ensemble berühren und bewegen in Berlin
Ich kann es nur immer wieder sagen: Currentzis empfiehlt sich unter den noch jüngeren Dirigenten unter 60 derzeit als die stärkste Persönlichkeit. So einen lebendigen, beseelten Mahler hört man selten. Ich schreibe das auch an die Adresse von Spitzenorchestern und Festivals, die aus politischen Gründen einen Bogen um ihn machen. Sie sind damit schlecht beraten, dieser Mann berührt und bewegt in einer Weise, wie es nur wenige andere vermögen.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de

CD-Besprechung
Diese „Elektra“ ist eine rauschhafte Grenzerfahrung
Obwohl an allen großen Opernhäusern gespielt, gab es in jeder Sängergeneration nur eine überschaubare Zahl von Interpretinnen der Titelrolle. Das liegt eindeutig an den gewaltigen vokalen und darstellerischen Anforderungen an die Interpretin, aber auch die anderen Partien haben einen hohen Schwierigkeitsgrad. Deshalb verwundert es nicht, dass Schallplatteneinspielungen dieser Oper eher dünn gesät sind. Dieser Tage erschien nun eine neue Einspielung des Werkes, die eine interessante Alternative zu den bereits historischen Aufnahmen von Karl Böhm, Georg Solti und Wolfgang Sawallisch darstellt. Der Dirigent Julien Salemkour, lange Zeit an der Berliner Staatsoper tätig, dirigiert das nicht näher definierte Orchestre Experience. Er führt den Klangkörper zu einer glühenden, rauschhaften Intensität, die eine Steilvorlage für die Solisten bietet. Salemkour folgt exakt den Tempovorgaben des Komponisten, was für die Sänger nicht unproblematisch ist, aber ein hohes Maß an Authentizität erreicht. Es wurden auch alle Striche, die bei Bühnenaufführungen üblich sind, aufgemacht. Das Resultat ist eine Realisierung der Partitur, die in Zeitmaß und Vollständigkeit ohne Konkurrenz ist.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Hamburg/Laeiszhalle
Stehende Schönberg-Ovationen feiern das dreißigste Belcea-Jubiläum
Mit zwei souverän gespielten Krönungswerken eröffnet das Belcea-Quartet ihr Konzertwochenende zum 30. Ensemblejubiläum. Diese fulminante Aufführung hätte auch die größten Schönberg-Skeptiker völlig umgehauen!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Salzburg
Interview: Salzburgs politische „Schweinereien“ aus Russland
Der Theater- und Filmkönner Simon McBurney inszeniert Modest Mussorgskis „Chowantschina“ bei den Osterfestspielen. Premiere ist am Samstag. Die „Krone“ traf ihn zum Gespräch.
https://www.krone.at/3754969

Dirigent Salonen über Mussorgski: „Melodien wie die besten von ABBA“ (Bezahlartikel)
Der finnische Dirigent Esa-Pekka Salonen eröffnet mit Mussorgskis „Chowanschtschina“ am Samstag die Osterfestspiele in Salzburg – und schwärmt über die Musik.
Kurier.at

Berlin
Auf die Hoffnung: Schuberts „Winterreise“ in der Berliner Staatsoper (Bezahlartikel)
Zum Auftakt der Festtage präsentiert Joyce DiDonato eine eigene Perspektive auf Schuberts Liederzyklus „Die Winterreise“. Begleitet wird sie von Maxim Emelyanychev.
Tagesspiegel.de

Der letzte Grandseigneur: Tenorlegende Plácido Domingo charmiert Berlin (Bezahlartikel)
Mit 84 Jahren lädt Plácido Domingo zur Opern-Gala in der Philharmonie. Er singt gefallene Könige, gereifte Heimkehrer – und hat einen innigen Wunsch.
Tagesspiegel.de

Hannover
Staatsoper Hannover – The Greek Passion
Ist Gott tot?
concerti.de.oper

Nächstenliebe ja! Aber nur wenn sie uns nichts kostet!
Am letzten Fastenwochenende vor Ostern lädt die Staatsoper Hannover ein zur Entdeckung eines der bedeutendsten Opernwerke der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: “The Greek Passion” (Die griechische Passion) von Bohuslav Martinů. Inszeniert von der tschechischen Regisseurin Barbora Horáková zeigt das Werk, dass auch in heutigen Zeiten der Humanismus dort endet, wo persönliche Vorteile durch ihn zu verschwinden drohen.
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de

Oper „The Greek Passion“ in Hannover: Geflüchtete als Prüfstein
Geflüchtete aufnehmen oder das Dorf verriegeln? Ein Thema, das der tschechische Komponist Bohuslav Martinů 1957 zu einer Oper machte. Am Freitag ist sie auf die Bühne der Staatsoper Hannover gekommen – geradlinig inszeniert und mit beeindruckenden Stimmen.
NDR.de

Rostock
Zwischen Zerrissenheit und Mut: „Der Steppenwolf“ als Oper in Rostock
Harry Haller, der Steppenwolf, eckt an und zweifelt. Im Roman steht er zwischen zwei Leben: dem angepassten Alltag und dem freien, wilden Leben voller Musik, Sehnsucht und Rausch. In dieser Oper soll der innere Konflikt sichtbar werden – auf der Bühne des Volkstheaters Rostock.
ndr.de.Kultur

Mainz
Der Spielplan 2025/26 am Staatstheater Mainz
https://kulturfreak.de/der-spielplan-2025-26-am-staatstheater-mainz

Links zu englischsprachigen Artikeln

Salzburg
An Unfinished Opera Is Finished in Time to Be Newly Resonant
Mussorgsky’s “Khovanshchina” has been added onto by Rimsky-Korsakov, Stravinsky and Shostakovich. Now, another composer gets to have his say.
TheNewYorkTimes.com

Madrid
Teatro Real 2024-25 Review: Mitridate (Cast A)
https://operawire.com/teatro-real-2024-25-review-mitridate-cast-a/

London
Staging Parsifal at Temple Church was a high-risk operatic paradox that paid off
https://www.reaction.life/p/staging-parsifal-at-temple-church

Parsifal review – a chamber-scale Wagnerian triumph
Wagner’s greatest opera is reimagined with reduced forces in Temple Church – and the results were astonishing.
musicomh.com

The Royal Opera House’s Carmen review: Akhmetshina and Véliz ignite Michieletto’s production
Damiano Michieletto’s Carmen sizzles on The Royal Opera House main stage.
https://www.radiotimes.com/going-out/going-out-reviews/carmen-review/

Cardiff
Missa Solemnis review – glorious and memorable Beethoven
TheGuardian.com.music

New York
The Threepenny Opera: Extremely Wicked, Shockingly Evil and Weill
It’s a slick, glam and very funny show in a contemporary-cum-Weimar setting—catch it if you can.
observer.com

Between form and fracture: Mitsuko Uchida’s power of suggestion at Carnegie Hall
seenandheard.international.com

Stravinsky Conflagration
Patricia Kopatchinskaja (Violin), New York Philharmonic Orchestra, Jakub Hrůsa
https://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=16872

Boston
The Philadelphia Orchestra performs Mahler’s ‘loud’ ‘Symphony No. 6′ at the top of its considerable form (Subscription required)
When everything seems to be happening all the time, you wonder how can music have so much traffic and still cohere? It’s possible with this orchestra and Yannick Nézet-Séguin
The.Inquire.com

Recordings
Ravel: Complete Songs album review – Martineau’s survey is full of treats
TheGuardian.com.music

Obituary
LA Opera Concertmaster Roberto Cani Dies at 57
https://operawire.com/obituary-la-opera-concertmaster-roberto-cani-dies-at-57/

Ballet / Dance

At SF Ballet, Death and Passion Collide in Mesmerizing Double Bill “Broken Love
sfcv.org.articles

Sprechtheater

Wien/Burgtheater
Die neue Burg-„Sisi“ als feministisches Manifest
https://www.krone.at/3754699

Burgtheater: Stefanie Reinsperger haut in „Elisabeth!“ auf den Putz
DerStandard.at.story

Berlin/ Berliner Ensemble
Bleiben statt warten
(Bezahlartikel)
Am Berliner Ensemble inszeniert Luk Perceval Becketts Kernklassiker der Moderne: „Warten auf Godot“ mit einem zeitentrückten Matthias Brandt in der Hauptrolle https://FrankfurterAllgemeine.net

Politik

Leonore Gewessler: „Es muss sich niemand vor mir fürchten“
Die mögliche künftige Grünen-Chefin über ihr Image zwischen „Macherin“ und „Rücksichtsloser“, warum sie kein „grüner Kickl“ ist – und was sie an der neuen Regierung und ihrem Nachfolger Hanke ärgert.
Kurier.at

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Unter’m Strich

Wien
„Heute“ macht den Test: In Wiener Supermarkt gibt es nun Leberkäs-Palatschinken
Revolution oder No-Go? In Wien-Neubau schlägt ein Supermarkt mit einer neuen Kreation – der Leberkäs-Palatschinke – hohe Wellen.
Heute.at