DIE MONTAG-PRESSE (29. JULI 2024)

Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE MONTAG -PRESSE (29. JULI 2024)
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Bayreuth
„Rheingold“ in Bayreuth: Ein Triumph für die erste Frau am Pult
Simone Young wurde nach dem Vorabend des „Ring des Nibelungen“ gefeiert – noch nie zuvor hatte eine Frau in Bayreuth dieses Werk dirigiert.
Kurier.at

München
Blutrünstig, aber wunderbar
Eleonora Buratto, Jonas Kaufmann und Ludovic Tézier sind die Stars einer „Tosca“-Vorstellung bei den Münchner Opernfestspielen. Und sie hatten gestern viel mehr Publikum als die gut 2000 Kartenbesitzer im ausverkauften Nationaltheater. Die Bayerische Staatsoper übertrug den Abend als „Oper für alle“ kostenlos per Video auf den Max-Joseph-Platz. Und weil das Wetter mitspielte, wurde der Platz voll. Sehr voll.
BR.Klassik.de

Dieser Bayreuther Parsifal gleicht einer Referenzaufnahme – auch ohne Computerbrille
Fast nur Beifall, Riesenbeifall auch am Ende für diesen großartigen „Parsifal“ – nur das Regieteam bekam auch Buh-Rufe… für die Inszenierung und vielleicht auch für die AR-Brillen für 330 Menschen im 1.937-Zuschauer-Saal. Mit diesen „Augmented-Reality-Brillen“ sieht man vor der Bühne Bienen, Totenköpfe, Gesteine, einen Fuchs… einen blutenden Schwan, Äste, Blumen… sie fliegen durch „den Raum“, ist schon toll gemacht, diese erweiterte Realität, allein, sie verdeckt immer wieder (mit dieser ungewöhnlichen Brille, die 1000 US-Dollar kostet) das Geschehen auf der Bühne. Die Technik ist genial, die Inszenierung sehr hochwertig mit tollen Raumeffekten. Tolle Kostüme, perfekte Personenführung. Die AR-Effekte sind amazing. Bringt die Brille das Geschehen weiter?
Von Andreas Schmidt
Klassik-begeistert.de

Salzburg
Wehmütiger Rückblick: Hat „Capriccio“ keine Chance mehr? (Bezahlartikel)
Oper ohne Szene! Salzburg zeigt Richard Strauss’ »Capriccio« konzertant, verrät damit aber wohl mehr über dieses heikle Werk, als es eine der notorischen Regietheaterproduktionen vermöchte.
DiePresse.com

Wie wird man aus einer Oper klug?
Festspiele / Capriccio
DrehpunktKultur.at

Für diesen Salzburger Strauss lohnt es sich, den Operntod zu sterben
Die Richard-Strauss-Oper „Capriccio“ in einer fulminanten konzertanten Aufführung mit den „Wienern“ unter Christian Thielemann
DerStandard.de-story

Von der Melancholie bei Bach und Brahms zu Beethovens Furor (Bezahlartikel)
Der Pianist Igor Levit begeisterte im ausverkauften Großen Festspielhaus in Salzburg
Kurier.at

Kritik – Igor Levit bei den Salzburger Festspielen: Nebel und Noblesse
BR.Klassik.de

Salzburg
Strahlende Trauermusik mit Jordi Savall und Adám Fischer
(Bezahlartikel) Le Concert des Nations unter Jordi Savall und das Mozarteumorchester Salzburg unter Adám Fischer bei der Ouverture Spirituelle in Salzburg.
Die Presse.com

Trauer, Triumph und Hoffnung
Festspiele / Jordi Savall
https://www.drehpunktkultur.at/index.php/festspiele/17930-trauer-triumph-und-hoffnung

Anachronistische Musikhochschulen: Götterdämmerung der Klassik
Skandale um Machtmissbrauch, schließende Institute, unzeitgemäße Lehrpläne: Die harte Realität einer Welt, in der die klassische Musik eine immer geringere Bedeutung spielt, erreicht – nachdem Absolventen schon vor Jahren mit ihr konfrontiert wurden – nun auch die deutschen Hochschulen. Veränderung tut not, aber fehlt der Mut zum radikalen Umdenken?
tichyseinblick.de/feuilleton/musik/goetterdaemmerung-der-klassik?amp=1

Bayreuth
Trist, lahm und Isolde
Premiere bei den Bayreuther Festspielen: Bei Regisseur Thorleifur Örn Arnarsson begeht Tristan Suizid auf einem Kultur-Schrottplatz. Semyon Bychkow tut sich schwer mit der Festspiel-Akustik.
https://backstageclassical.com/trist-lahm-und-isolde/

Bayreuther Festspiele: Sänger schlecht, Regie öde: Buhs für „Tristan und Isolde“
Erschreckende Sänger-Probleme und Regie-Leerlauf: Trotz viel schöner Musik war die Eröffnungspremiere der Bayreuther Richard-Wagner-Festspiele am Donnerstag eine Enttäuschung.
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/bayreuth-festspiele-tristanisolde

Sängerfest in Bayreuth: Jubel für „Tristan“-Premiere
Ein großartiges Sängerensemble, eine profunde Orchesterleistung und eine im besten Sinn komplexe Inszenierung voller ästhetischer Momente haben das „Tristan und Isolde“-Premierenpublikum der Bayreuther Richard Wagner-Festspiele am Donnerstag richtiggehend begeistert.
http://www.musik-heute.de/26520/saengerfest-in-bayreuth-jubel-fuer-tristan-premiere/

„Parsifal“: Große Stimmen auf der Bayreuther Playstation (Bezahlartikel) Richard Wagners Bühnenweihfestspiel auf dem Grünen Hügel: Jubel für die Sänger, Skepsis gegenüber der Regie.
Kurier.at

Kritik – „Parsifal“-Wiederaufnahme in Bayreuth: In zwei Welten
BR-Klassik.de

Aufstieg und Fall des Verismo (ital. vero = wahr)
Mit griechischen Göttern und Helden begann die Oper in der ausklingenden Renaissancezeit, mit grausamen Tyrannen und eigensinnigen Fürstlichkeiten, … In Wechselbeziehung zur sich wandelnden Gesellschaft erschloss sich die Oper immer neue und fast immer zeitgemäße Stoffe. Die Händel-Opern dürften das beste Beispiel dafür sein, wie oft weit zurückliegende Geschichtlichkeit der Aktionen in Wahrheit konkrete Beziehungen zu den Ideen der Aufklärung widerspiegelt. Erst das 19. Jahrhundert hat in seinen sozialen Spannungen sowohl der bürgerlichen Idylle wie der heroisierten Geschichtsszene breiten Raum gegeben. Es wich mit mächtigem Pathos in romantische Schau aus, um der wunden Gegenwart das Ideal einer vergangenen, vorgeblich besseren Welt zu suggerieren. Oder es versuchte, ungelöste Probleme in parabelhaft geschauten Mythen (mit dem Wagner’schen Ring als monumentales Zeitdokument) zu bewältigen.
https://issuu.com/wienerstaatsoper/docs/wso_abend_cav_pag_online/s/26661821

Tonträger
Album der Woche: Zeitreise durch die französische Flöten-Musik
NDR.de.Kultur

Links zu englischsprachigen Artikeln

Bremen
Cleverly staged and colourful open-air touring production of Nabucco reaches Bremen
seenandheard.international.com

Aix-en-Provence
Il ritorno d’Ulisse at the Aix Festival
https://operatoday.com/2024/07/il-ritorno-dulisse-at-the-aix-festival/

London
Opera Holland Park review 2024: Il segreto di Susanna / I Pagliacci
An ingenious new double bill builds on the company’s strengths
https://operawire.com/opera-holland-park-review-2024-il-segreto-di-susanna-i-pagliacci/

Prom 10, Van der Heijden, BBCSSO, Ryan Wigglesworth review
an engaging and esoteric delight Celebrating ‚all things English‘ with the BBC Scottish Symphony Orchestra
TheArts.desk,com.classical

Matthias Goerne / Anton Mejias review – an unrelenting emotional journey at the Wigmore Hall
musicohm.classical

Cardiff
Cardiff Singer of the World Competition Postponed Until 2027
https://operawire.com/cardiff-singer-of-the-world-competition-postponed-until-2027/

Melbourne
Puccini-Gala: A Centenary Tribute
https://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=16378

Obituary
Benjamin Luxon: Death of a Great British Baritone
https://slippedisc.com/2024/07/reports-death-of-a-great-british-baritone/

Rock/ Pop

Wien
Taylor Swift: Eine Show, die alle Grenzen sprengt
2,165 Milliarden Dollar Einnahmen, 152 Konzerte weltweit, sechs Millionen Fans – die „Eras Tour“ von US-Megastar Taylor Swift ist die erfolgreichste Konzertreihe der Musikgeschichte. Von 8. bis 10. August gastiert die 34-Jährige an drei Abenden im Wiener Ernst-Happel-Stadion. Die 170.000 Fans erwartet eine Pop-Show, die alle Grenzen sprengt. Krone+ weiß mehr.
https://www.krone.at/3387553

Sprechtheater

Salzburger Festspiele
„Tod“ erkrankt – Umbesetzung beim Jedermann
Bei der Jedermann-Inszenierung der Salzburger Festspiele hat es am Samstagabend eine Umbesetzung gegeben. Der Wiener Schauspieler Paul Winkler sprang für den erkrankten Dominik Dos-Reis ein, der in der aktuellen Inszenierung den „Tod“ gibt.
https://salzburg.orf.at/stories/3266863/

Salzburg
Wenn die Zivilisation in Trümmern liegt
Die Salzburger Festspiele stemmen in Koproduktion mit dem Münchner Residenztheater Stefan Zweigs „Sternstunden“ im Salzburger Landestheater. Fazit: Wagnis gelungen!
https://www.krone.at/3473667

Spurensuche im Depot
Stefan Zweig: Sternstunden der Menschheit
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/salzburger-festspiele-sternstunden-luz/

Auf Theaterbesuch in Stefan Zweigs historischer Asservatenkammer
Die „Sternstunden der Menschheit“ finden in der Inszenierung von Thom Luz im Salzburger Landestheater zu keiner eindringlichen Erzählform
DerStandard.at.Story

Sternstunden“ aus Styropor: Matte Zweig-Adaption bei den Salzburger Festspielen
Der Schweizer Regisseur Thom Luz versucht sich im Salzburger Landestheater an einer Dekonstruktion von Stefan Zweigs „Sternstunden der Menschheit“. Nein, an den Sinn und den Fortschritt in der Geschichte konnte Stefan Zweig nicht mehr glauben, als er die „Sternstunden der Menschheit“ schrieb. Man kann diese 14 historischen Miniaturen als emphatischen Versuch lesen, wenigstens Energie in ihr zu finden – und sei es die Energie des Chaos, das laut Nietzsche einen tanzenden Stern gebiert
Die Presse.com

Politik

Steiermark
Landeshauptmann Drexler: „Gewessler ist eine NGO-Aktivistin, die sich in die Regierung verirrt hat“
Der steirische Landeshauptmann will eine ÖVP-SPÖ-Regierung auch im Bund. Im Interview spricht er über Österreichs Swingstate, das Nationalstadion, seine geringe Beliebtheit und Jörg Haider.
Kurier.at

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Unter’m Strich

Formel 1 – Autorennsport
Disqualifikation! Russel-Sieg bei Belgien-GP aberkannt!
Mercedes feierte am Sonntag einen Doppelsieg, doch Stunden später wurde genau dieser aberkannt! Zwar setzte sich George Russell am Sonntag beim Großen Preis von Belgien vor seinem britischen Landsmann Lewis Hamilton durch, wurde jedoch am Abend Disqualifiziert. Somit wurde Hamilton 1. vor Ungarn-Sieger Oscar Piastri im McLaren und Ferrari-Star Charles Leclerc.
oe24.at

Erdogan watscht Bub wegen fehlendem Handkuss
Während einer Eröffnungszeremonie für Häuser, die im Rahmen der städtischen Transformation in der nordtürkischen Provinz Rize wiederaufgebaut wurden, kam es zu einem kontroversen Vorfall. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan watschte einen Buben leicht.
https://www.krone.at/3473920

Österreich
Rapid-Legende und ÖFB-Legionär des Jahrhunderts: Franz Hasil wird 80
Der „Legionär des Jahrhunderts“ in den Niederlanden wird 80 und blickt auf eine große Fußball-Karriere und ereignisreiche Jahre zurück. Gefeiert wird erst später
Kurier.at