DIE MONTAG-PRESSE (23. SEPTEMBER 2024)

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Hier handelt es sich um eine Zusatz-Webseite des Online-Merker. Die Hauptadresse lautet https://onlinemerker.com

Kommentar
Klassikwoche: Die Moral und die Musik
Heute geht es um Moral und Musik, Einsparungen in Berlin, Zoff in Dresden und die besten Plätze in unseren Konzerthäusern.
https://backstageclassical.com/die-moral-und-die-musik/

Kirill Serebrennikov: „Ich glaube nicht an das Konzept Hoffnung“
Kirill Serebrennikov wurde in Russland verfolgt und jahrelang eingesperrt. Doch brechen konnten seine Gegner den Regisseur nie. »Es geht im Leben nicht darum, Ängste zu sammeln, sondern sie loszuwerden«, sagt er.
https://diepresse.com/18846010

Wien/Staatsoper
„Salome“: Ekstase in Präzision und mit Parfum  Bezahlartikel
„Salome“ von Richard Strauss im Repertoire der Wiener Staatsoper
https://kurier.at/kultur/salome-staatsoper-kritik/402951181

Wien
21.9.24 „Carmen“, Volksoper, Premiere, „Carmen for President?“
Erste Premiere der Saison 2024/25 an der Volksoper: Die neue „Carmen“ erstickt unter ideologischem Ballast auf Kosten des Beziehungsdramas. Musikalisch gelang der Abend besser als szenisch.
http://www.operinwien.at/werkverz/bizet/acarmen18.htm

Publikumsbeschimpfung bei „Carmen“ an der Wiener Volksoper
Orchester top, Inszenierung ojemine: Musikdirektor Ben Glassberg und Chefin Lotte de Beer sorgen bei Georges Bizets „Carmen“ für Licht und Schatten https://DerStandard.at.story

Volksoper: Hier verführt nur Carmens Stimme (Bezahlartikel)
Was Lotte de Beer mit dieser Carmen wollte, bleibt rätselhaft. Was es wurde: Ein Kostümschinken, der mit Selbstironie flirtet, dabei aber auf der Strecke bleibt.
https://www.diepresse.com/18888092/volksoper-hier-verfuehrt-nur-carmens-stimme

Die erfundene Carmen
Lotte de Beer inszeniert an der Volksoper in Wien Carmen – als Bühnenfigur, die zu frei gedacht ist, um leben zu dürfen.
https://backstageclassical.com/die-erfundene-carmen/

„Carmen“ an der Volksoper: Wie schön! Ein Frauenmord! (Bezahlartikel)
https://kurier.at/kultur/carmen-wiener-volksoper-premiere-kritik-lotte-de-beer-katia-ledoux/402951096

Berlin
Komische Oper inszeniert Händels „Messias“360 Stimmen für ein Hallelujah
Dieser Klangkörper ist gewaltig. Die Komische Oper bringt am Samstag für die Premiere von Händels „Messias“ 360 Sänger auf die Bühne im Hangar 4 auf dem Flughafen Tempelhof. Chordirektor David Cavelius (39) hat die vielen Sänger durch die Proben geführt. 60 Mitglieder des Opernchores und über 300 Laiensänger aus Berliner Chören.
https://www.bz-berlin.de/berlin/komische-oper-messias-hangar-4-kultur

Essen/ Philharmonie
Klangrausch mit Klaus
Das Concertgebouworkest betört unter Klaus Mäkelä in der Essener Philharmonie. Arnold Schönberg (1874-1951) – Verklärte Nacht op. 4 (Bearbeitung für Streichorchester), Gustav Mahler (1860-1911) – Sinfonie Nr. 1 D-Dur, n diesem Jahr wird nicht nur Anton Bruckner gefeiert (200. Geburtstag), sondern auch Charles Ives (150.), der im Oktober 1874 in Connecticut zur Welt kam. Ein drittes Geburtstagskind ist Arnold Schönberg (150.), einen Monat vor Ives in Wien geboren. Allenthalben ertönen plötzlich Gurre-Lieder (teuer!) und Schräges aus Amerika.
Klassik-begeistert-de

Wien
Musiktheatertage Wien: Die Dämme brechen, innen und außen
Die Musiktheatertage Wien sind zu einer Institution abseits der großen Festivals geworden. In der aktuellen Ausgabe warten Thomas Desi und Georg Steker mit einem beachtlichen Programm auf.
Kurier.at

Berlin
Die Komische Oper feiert Händels „Messias“ im Flugzeughangar Tempelhof
BerlinerZeitung.de

„Messias“-Premiere – ein Abend voller Wucht und Halleluja
https://www.bz-berlin.de/berlin/messias-premiere-komische-oper-kritik

Sterbehilfe in D-Dur: Händels „Messias“ im Hangar des Flughafens Tempelhof (Bezahlartikel)
Tagesspiegel.de

Ein großes Werk will großen Raum: Händels „Messiah“ im alten Flughafen Tempelhof
Komische Oper Berlin im Flughafen Tempelhof. Wie im letzten Jahr nutzte die temporär aus dem Stammhaus vertriebene Komische Oper Berlin für den Saisonauftakt den Hangar 4 des stillgelegten Flughafens Tempelhof. Für die lang gestreckte Halle ist Händels Oratorium eine gute Wahl, ein weniger groß konzipiertes Werk würde sich darin leicht verlieren.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Hamburg
Orffs „Trionfi“ in Hamburg: Derbe Texte und überbordende Musik
ndr.de.com

Kent Nagano dirigiert Carl Orffs Oper „Trionfi“: Männerfängerin mit Schwan (Bezahlartikel)
Sehnsucht nach Wein, Weib und Untergang: Calixto Bieito inszeniert Carl Orffs „Trionfi“ an der Staatsoper Hamburg, Kent Nagano dirigiert.
SueddeutscheZeitung.de

„Trionfi“ – Suhlen in roter Suppe
Regie-Skandalnudel Calixto Bieito wird seinem Ruf in der Carl Orff-Anverwandlung der Staatsoper Hamburg ohne tiefere Erkenntnisse gerecht. Kent Nagano macht magische Momente aus einfach gestrickter Musik.
Concerti.de

Frankfurt
Henzes Außenseiter an der Oper Frankfurt (Bezahlartikel) Die Oper Frankfurt hat sich eine Besonderheit für den Saisonstart ausgesucht: „Der Prinz von Homburg“, die gemeinsame Oper von Ingeborg Bachmann und Hans Werner Henze. Ausflüge nach Bad Homburg gibt
FrankfurterAllgemeine.de

Kiel
Der Rosenkavalier“: Nostalgie ist auch immer eine Frage der Zeit Am Theater Kiel debütiert der neue GMD Gabriel Feltz mit einem „Rosenkavalier“ von Regisseur Sam Brown, der das zeitlos Unzeitgemäße der Strauss‘schen Musik szenisch umzusetzen versteht
https://www.concerti.de/oper/opern-kritiken/theater-kiel-der-rosenkavalier-kiel-21-9-2024/

Hof
„L’incoronazione di Poppea“ in Hof – Moralinsaures Missverständnis Statt farbenreicher Alter Musik aus der Renaissance gab es am Theater Hof zur Spielzeiteröffnung eine Monteverdi-Bearbeitung von Ernst Krenek aus dem Jahr 1937. Diese „Modernisierung“ wirkte ziemlich abgestanden, wie auch das Regiekonzept, das sich um eine vermeintlich zeitgemäße Botschaft mühte.
BR-klassik.de

Halle
Kein Blütenregen über Nagasaki – An der Oper Halle inszeniert Patric Seibert Giacomo Puccinis „Madama Butterfly“ (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung.nmz.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Oslo
Alternative future sonic worlds: Ultima Oslo 2024
bachtrack.com.de

London
The week in classical: Eugene Onegin; Last Night of the Proms; Mahler: Symphony No 2 ‘Resurrection’ – review
The Guardian.com

ENO Calls Headhunters to Find a Conductor
https://slippedisc.com/2024/09/eno-calls-headhunters-to-find-a-conductor/

Birmingham
Joy triumphs as Kazuki Yamada enthuses Birmingham with Beethoven’s Ninth
bachtrack.com.de

Belfast
Eugene Onegin is another triumph for Northern Ireland Opera
seenandheard.international.com

New York
Quinn Kelsey & Luca Salsi Lead Metropolitan Opera’s ‘Rigoletto’
https://operawire.com/quinn-kelsey-luca-salsi-lead-metropolitan-operas-rigoletto/

Houston
Review: LUCIA DE LAMMERMOOR at Opera In The Heights
Production runs through Saturday, September 28.
broadwayworld

Mumbai
Operalia Competition Announces 2024 Winners
https://operawire.com/operalia-competition-announces-2024-winners/

Politik

Wahl in Brandenburg: Ergebnisse und Reaktionen zur Landtagswahl
Laut vorläufigem Ergebnis liegt die SPD bei der Wahl in Brandenburg vor der AfD. Auch CDU und BSW sind im neuen Landtag vertreten. Aktuelles und Reaktionen im Liveticker. Nach dem vorläufigen amtlichen Ergebnis erringt die AfD mehr als ein Drittel der Landtagssitze, damit hat sie eine sogenannte Sperrminorität. Damit kann sie im Landesparlament Entscheidungen und Wahlen blockieren, die eine Zweidrittelmehrheit erfordern, zum Beispiel die Wahl von Verfassungsrichtern. Auch Verfassungsänderungen sind nur mit einer solchen qualifizierten Mehrheit möglich. Vor drei Wochen hatte die AfD bereits bei der Landtagswahl in Thüringen eine Sperrminorität errungen.
ZDF.de

Wahl in Brandenburg: SPD setzt sich gegen AfD durch
Den Prognosen zufolge erreicht die SPD 31 bis 32 Prozent (2019: 23,5 Prozent). Die AfD, die der Landesverfassungsschutz als rechtsextremen Verdachtsfall einstuft, steigert sich auf 29 bis 30 Prozent (23,5).
https://kurier.at/politik/ausland/brandenburg-landtagswahl-spd-afd/402951206

Wahl-Krimi in Brandenburg: SPD knapp vor der AfD
Den Hochrechnungen zufolge erreicht die SPD 31,2 bis 31,7 Prozent (2019: 23,5 Prozent). Die AfD, die der Landesverfassungsschutz als rechtsextremen Verdachtsfall einstuft, steigert sich auf 29,3 bis 29,8 Prozent (23,5). Dahinter folgen das BSW, das aus dem Stand 12 bis 12,1 Prozent erreicht, und die CDU mit 11,7 bis 11,8 Prozent (15,6). Die Grünen verlieren massiv und landen bei 4,7 bis 5 Prozent (10,8). Die Linke rutscht ebenfalls dramatisch ab auf 3,1 bis 3,8 Prozent (10,7). BVB/Freie Wähler kommen auf 2,6 Prozent (5,0). Die FDP wird nicht einzeln ausgewiesen.
oe24.at

U.S.A
Im Falle einer Niederlage: Trump kandidiert 2028 nicht nochmals
Erstmals nimmt Kandidat Donald Trump die Möglichkeit einer Wahlniederlage in den Mund. 2028 würde er dann nicht nochmals antreten.
Kurier.at

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Unter’m Strich

Die Ex-Milliardärin, die all ihr Geld verlor – und in Haft landete
Elizabeth Holmes war einst ein gefeierter Star im Silicon Valley. Doch dann geriet die Ex-Unternehmerin mit dem Bluttest-Schwindel ihrer Firma Theranos in die internationalen Schlagzeilen. Ende 2022 wurde sie dafür zu mehr als elf Jahren Haft verurteilt. Jetzt sitzt die Ex-Milliardärin und zweifache Mutter hinter Gittern.Wie konnte es dazu kommen? Die ganze Geschichte über den kometenhaften Aufstieg und den tiefen Fall der Betrügerin haben wir hier in Bildern zusammengestellt.
msn.com.de

Formel 1/Autorennsport
Kurze Schrecksekunde, dannGala! Norris lässt Verstappen und Co. alt aussehen
Gala von Lando Norris! In beeindruckender Manier gewann der McLaren-Pilot den ereignisarmen Grand Prix von Singapur vor WM-Leader Max Verstappen (Red Bull) und Teamkollege Oscar Piastri. Lediglich ein Verbremser samt anschließender Mauerberührung sorgte beim Briten am Sonntag für eine Schrecksekunde.
https://www.krone.at/3533790

Österreich/Fußball
Fan-Eklat überschattet Rapids Derbysieg
Rapid gewann das 343. Wiener Derby gegen Austria mit 2:1. Ein Glückstreffer und ein scharfer Schuss lassen Hütteldorf träumen – und doch war es bloß Illusion. Fangewalt, Wurfgeschoße, Raketen und Aggression verdarben jede Freude.
DiePresse.com

Fan-Eskalation nach Wiener Derby
Schlimme Szenen spielten sich nach dem Derby zwischen Rapid und Austria im Stadion ab. Hektische Szenen haben sich unmittelbar nach dem Abpfiff des Wiener Fußball-Derbys zwischen Rapid und der Austria abgespielt. Nach dem 2:1-Sieg am Sonntag stürmten Fans beider Lager den Platz, es flogen pyrotechnische und andere Gegenstände, vereinzelt kam es auch zu Handgreiflichkeiten. Mindestens eine Person dürfte dabei verletzt worden sein. Ordner hatten die Situation nicht unter Kontrolle, die Polizei schritt relativ spät ein und postierte sich an der Mittellinie.
oe24.at