DIE MONTAG-PRESSE (18.SEPTEMBER 2023
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Wten (Staatsoper):
Richard Wagner, Tristan und Isolde am 17.9.
In der aktuellen Wiener „Tristan“-Produktion scheint Andreas Schager den Tristan gepachtet zu haben, was gerne so bleiben kann, weil ein besserer Interpret dieser so herausfordernden Rolle wohl nicht gefunden werden kann.
Forumcombrio.com
„Salome“, Volksoper, „Familienaufstellung“
Die erste Saisonpremiere an der Volksoper galt der „Salome“ von Richard Strauss. Der Rückgriff auf eine Inszenierung des 2015 verstorbenen Regisseurs Luc Bondy hat sich gelohnt: Dem Haus am Währinger Gürtel gelang ein dichter Premierenabend.
http://www.operinwien.at/werkverz/strauss/asalome17.htm
Luc Bondys Familiendrama-„Salome“ gerät in der Volksoper überhitzt
DerStandard.com.story
Strauss‘ Salome nach Bondy an der Volksoper Wien – ein zeitloses Meisterwerk?
mehr.licht.keuk.de
Alte Salzburger Salome – tüchtig wiederbelebt
https://www.krone.at/3114604
„Salome“ an der Volksoper: Gelungene Verneigung vor Luc Bondy (Bezahlartikel)
Kurier.at.salome
Die Salome in der Volksoper ist mehr Elfe als Vamp (Bezahlartikel)
Volksoper. Das Haus am Gürtel spielt wieder Strauss’ „Salome“, diesmal in Luc Bondys Inszenierung von 1992. Das kann sich sehen lassen und wird auch bejubelt. Musikalisch freilich stößt man unter Omer Meir Wellber an erwartbare Grenzen.
DiePresse.com
Berlin/ Staatsoper
Wer sich mit der Macht zu Tisch setzt, dem vergeht der Appetit – Verdis „Don Carlo“ an der Berliner Staatsoper
Seit es Ideologien und Religionen gibt, werden andere unterdrückt. Seit es Imperien gibt, leiden die besiegten Völker. Und seit es Familien gibt, herrschen dort immer wieder Sprachlosigkeit und Unverständnis bis zur völligen Zerrüttung. Philipp Himmelmanns Inszenierung von Verdis „Don Carlo“ an der Berliner Lindenoper ist nun schon fast 20 Jahre alt, aber sie ist so zeitlos-modern, dass diese Produktion auch noch in den kommenden Jahrzehnten aktuell und verständlich sein wird.
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-befeister1.de
Österreich
Mailath-Pokorny: Öffentliche Debatte über Kultur „findet nicht mehr statt“
Der Rektor der einzigen Universität der Stadt Wien, Andreas Mailath-Pokorny, über die Zukunft der Kulturstadt.
Kurier.at
Warum Anna Netrebko den Putin-Makel nicht los wird
Sie ist derzeit wohl die einzige „Primadonna Assoluta“ weltweit – Anna Netrebko, seit Jahrzehnten für ihr Stimmvolumen gefeierte Sopranistin, die in Opernhäusern und Konzertsälen quer über den Globus auch die allerletzte Reihe im Parkett noch verzückte. So sicher und souverän die 51-jährige Diva sich in den hohen Stimmlagen bewegt, so sehr tritt sie aus Sicht vieler Kritiker als russischer Superstar daneben. Auch anderthalb Jahre nach Beginn des Großangriffs russischer Truppen auf die Ukraine fehlt von Netrebko eine klare Distanzierung von demjenigen, der diese Armee in die Spur geschickt hat: Staatspräsident Wladimir Putin. Dazu hatte die New Yorker Metropolitan Opera sie 2022 explizit aufgefordert, um keine Auftritte der Diva absagen zu müssen.
NTV.de.politik
Wien/Musikverein
Groissböck als Liedersänger: So lieblich kann ein voller Bass sein
Kleinodien von Robert Schumann bis Richard Strauss präsentierte der österreichische Sänger mit dem wohl gefragtesten Begleiter der Branche, Malcolm Martineau. Am Freitag den Peneios in „Daphne“ und am Sonntag den König Marke in „Tristan und Isolde“ an der Staatsoper, dazwischen zum „Drüberstreuen“ einen Liederabend im Musikverein: Das war ein geballtes Wochenende für Günther Groissböck.
Die Presse.com
TTT: „Matrix und Morphische Felder“ – Erstaunliches Erleben als potenzielle Synchronizität dieser vereinnahmenden Inhalte
Was Morphische Felder sind und warum wir sie „lesen“ können. Und warum in der Natur alles auf so wundersame Weise zusammenspielt… (zwar mit etwas Werbung, aber hochinteressant)
Onlinemerker.com
Schammis Klassikwelt 19: Eileen Farrell: Ihre dramatische Stimme war der “Niagarafall” unter den Sopranen
Eigentlich bräuchte es mehr als einen Artikel, um die Gesangskunst der amerikanischen Sopranistin Eileen Farrell gebührend zu würdigen. Sie war nicht nur eine der größten dramatischen Opernsängerinnen ihrer Zeit, auch in der Unterhaltungsmusik und im Jazz stach sie hervor und feierte große Erfolge. Im Gegensatz zu späteren und heutigen Opernstars, benutzte sie dabei nicht ihre ausgebildete Opernstimme, um die verschiedenen Genres zu einem einheitlichen stimmlichen Brei zu vermischen. Nein, sie besaß die Gabe und den Gusto, jeder Musik ihre ganz eigenen Stimm- und Klangfarben zu vermitteln. Das “Life Magazine” nannte sie “das perfekte Musikinstrument” (“The perfect musical instrument”)!
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de
Frankenthal
Im Kinosessel in die Oper: „Klassik im Lux“ startet in die neue Saison
Mit acht Terminen startet die Reihe „Klassik im Lux“ ab kommender Woche in eine neue Saison. Das Frankenthaler Kino zeigt dann wieder Liveübertragungen aus dem Royal Opera House in London. Neben Opern von Wagner, Puccini, George Bizet und Umberto Giordano sind gleich vier Ballettaufführungen zu sehen.
Rheinland-Pfalz.de
Berlin/KomischeOper
Spektakuläre Aufführung mit Abstrichen – Die Komische Oper Berlin startet mit Hans Werner Henzes „Das Floß der Medusa“ in die neue Spielzeit
NeueMusikzeitung/nmz.de
„Kämpfen lohnt sich“: Polit-Oper „Floß der Medusa“ begeistert
BR-Klassik.de
Alles riesig: Die Komische Oper eröffnet ihre Exil-Spielzeit im Flugzeughangar
Mit dem aufwändigen Henze-Oratorium „Das Floß der Medusa“ feiert die Komische Oper ihre Möglichkeiten.
BerlinerZeitung.de
Berlin/Staatsoper
Viel Applaus, ein paar Buhrufe und harsche Kritik: Die russische Opernsängerin Anna Netrebko wird in Berlin mit Protest empfangen und vom Publikum gefeiert (Bezahlartikel)
NeueZürcherZeitung.ch
Hamburg
Boris Godunow – Hamburgische Staatsoper Coca Colas Rückzug
Nachtkritik.de
Frank Castorf, Kent Nagano und Alexander Tsymbalyuk führen Mussorgskys Oper Boris Godunow auf der Bühne der Hamburgischen Staatsoper zum ungetrübten Erfolg
Castorf verzichtete weitestgehend auf proletarisch-sozialistische Optik. Diese spiegelte sich eher im Dekorativen der Bühnenaufbauten wider. So ersetzte er im vorletzten Bild das Kirchlein durch eine recht monströse sozialistische Heldenplastik, die im abschließenden Bild, nach dem Tod des Zaren Boris, einer überdimensionierten Coca-Cola Flasche mit buntem Strohalm wich.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de
Premiere von Boris Godunow in der Hamburger Staatsoper (Podcast)
ndr.de.kultur
Meiningen
Unrettbar: Richard Wagners „Die Feen“ am Staatstheater Meiningen
NeueMusikzeitung.nmz.de
Wiesbaden
„Lohengrin“ in Wiesbaden : Exotischer Demokrat (Bezahlartikel)
Henriette Hörnigks Inszenierung pflastert alles und auch die Musik mit übermäßig vielen eigenen Bildern zu. Die Grundidee aber, Lohengrin als Boten demokratischer Freiheit zu zeigen, ist gut.
FrankfurterAllgemeine.net
Frankfurt
Antrittskonzert von Thomas Guggeis: Frischer Wind
FrankfurterRundschau-de
Biel
Zwei Alpen-Opern als szenischer Jux und musikalischer Hochgenuss
https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/213694/
Links zu englischsprachigen Artikeln
Wien
Revival of Daphne – Apollo vs. Dionysius
https://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=15852
Berlin
Persian music takes centre stage at Musikfest Berlin 2023
seenandheard.international.com
London
King Stakh’s Wild Hunt: ambitious, provocative, probing music theatre from Belarus Free Theatre operatoday.com2023.090
Denk, Danish String Quartet, Wigmore Hall review – metaphysical strings, the piano as chameleon Theartsdesk.com
New York
OperaAmerica 2023 Review: Reminiscence – Alison Saporta & Felix Jarrar in Recital
operawire.com
Buenos Aires
An excellent Il turco in Italia at Teatro Colón
seenandheard.international.com
Cape Town
Review: Cape Town Opera’s TOSCA is Lush and Transportive
Broadwayworld.com
Recordings
Just Arrived on the Shelve
“Robert Craft: The Complete Columbia Album Collection,” a handsomely produced set of 44 CDs issued by Sony Classical
https://www.classical-scene.com/2023/09/16/just-arrived-on-the-shelves/
Ballet / Tanz
A Homage to Nureyev – Revival of Don Quixote
https://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=15851
Wien/ Portrait
„Zu ,Schwanensee‘ konnte ich nicht schlafen“
Als 15-Jährige kam Natalya Butchko allein aus den USA nach Wien an die Staatsopern-Ballettschule. Mittlerweile ist sie Halbsolistin, hat eben einen Preis gewonnen und tanzt zum Saisonauftakt in „Don Quixote“ an der Staatsoper.
Die Presse.com
Film
Bei Sidney Lumet standen alle unter Druck
Der 2011 verstorbene Regisseur schuf nicht nur die perfekt geölte Verfilmung von „Mord im Orient-Express“. Er zeigte in seinen Filmen auch virtuos, wie die Gesellschaft mit Schuld umgeht. Zu sehen aktuell im Filmmuseum.
DiePresse.com
Wissenschaft
Österreich
Plagiatsjäger Stefan Weber: „Ich hasse die Unis“
Für manche ist er nur ein Vernaderer, für andere der Held im Kampf gegen den Titelbetrug: Stefan Weber und seine Plagiatsvorwürfe polarisieren. Ein Gespräch über seine Motive, seine Medienarbeit und studierunfähige Studenten.
Die Presse.com
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Unter’m Strich
Österreich
Sigrid Maurer: die Schatten-Parteichefin
Die grüne Klubobfrau Sigrid Maurer zieht im letzten Regierungsjahr bei allen wichtigen Verhandlungspunkten die Fäden.
Kurier.at