DIE MONTAG-PRESSE (14. OKTOBER 2024)
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Wien/Staatsoper
„Macbeth“ wieder an der Staatsoper: Ein dunkles, minimalistisches Kammerspiel (Bezahlartikel)
Kurier.at
Wien/ Staatsoper
Simone Young: „Wenn’s nicht gefällt, dann geht man in der Pause“ (Bezahlartikel)
Simone Young hat wenig Verständnis für Buhs, die die Vorstellung stören. Aber mancher Regieeinfall ist auch ihr zu viel. Nicht jedoch bei der Oper „Fin de partie“, die sie an der Staatsoper dirigiert. Simone Young ist die berühmteste Dirigentin der Welt. Wie oft sie in ihrem Metier schon etwas als „erste Frau“ gemacht hat, ist Legion. Und ein Thema, das die 63-Jährige mittlerweile langweilt. Zuletzt hat sie übrigens als erste Frau Wagners „Ring“ in Bayreuth dirigiert. Am 16. Oktober steht sie am Pult, wenn György Kurtags „Fin de partie“ (nach Becketts „Endspiel“) in der Staatsoper Premiere hat. Warum sie mag, wie Regisseur Herbert Fritsch Humor aus der Endzeitfarce kitzelt, wann sie sich bei Inszenierungen querstellt und wieso sie immer Strickzeug dabei hat, erzählt sie im Interview.
Kurier.at
Linz
Franz Lehárs Paganini als zerrissener Hexenmeister
Linzer Musiktheater widmet dem Geigenvirtuosen seine jüngste Operettenpremiere
Volksblatt at.
Linz
Oberösterreichs Jugend ehrte Bruckner. Bezahlartikel
Das Jugendsinfonieorchester, das Musikgymnasium und der Landesjugendchor waren im Dom zu Gast
Oberösterreichische Nachrichten.at
Wien
12.10. „Idomeneo“ konzertant, Theater an der Wien, „Frische Farbe für Mozart?“
Nach zweieinhalb Jahren Umbau und Sanierung hat das Theater an der Wien wieder seine Pforten geöffnet – zumindest für einen Tag. Mit einem konzertanten „Idomeneo“ tröstete man das Publikum über bauterminliche Kalamitäten hinweg, die dazu geführt haben, dass die drei szenischen Herbstproduktionen abgesagt werden mussten.
http://www.operinwien.at/werkverz/mozart/aidom8.htm
Theater an der Wien serviert sanfte Winde scharf
https://www.krone.at/3558165
Mozarts „Idomeneo“ prunkt musikalisch im wiedereröffneten Theater an der Wien (Bezahlartikel)
Kurier.at
Idomeneo im renovierten Theater an der Wien
Das Theater an der Wien erweckt bei mir viele schöne Erinnerungen. Dort wurde ich für das Musiktheater sozialisiert. Im ersten Rang am Stehplatz vorbei zu gehen, wo ich in den Jahren 1953, 1954 und 1955 schon so etwas wie einen Stammplatz gehabt habe, ist schon ein eigenes Gefühl. Gleich dahinter den großzügigen Pausenraum und die Terrasse gibt es nun seit gestern. Das Musiktheater an der Wien ist heller und weiträumiger geworden. Auf die Vollendung der Bühnentechnik müssen wir noch bis Jänner warten.
radioklassik.at.
Theater an der Wien: „Idomeneo“ zwischen Herzblut und Anämie (Bezahlartikel)
DiePresse-com
Wieder „summt und brummt“ es im Theater an der Wien
DerStandard.at.story
Stefan Herheim zu turbulenter Theatersanierung: „Hoffe, dass die Stürme vorbei sind“
DerStandard.story.at
Jugend forsch(t): Jan Lisiecki und Tarmo Peltokoski im Konzerthaus (Bezahlartikel)
DiePresse.com
Daniels Anti-Klassiker 51: Sind Modest Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ wirklich so genial?
Irgendwann sollten eigentlich alle Klischees eines Genres erkannt sein. Doch die Klassische Musik beweist durch Vielseitigkeit und einen fast fundamentalistischen Hang zur Tradition, dass auch die Welt ihrer Klischees vielseitig ist. So zeigte unser Autor bereits 50 Klischees in der Klassischen Musikkultur. Doch damit ist es noch nicht getan. Denn die Aufführungspraxis schafft stets neue. Andere blieben bisher unbeachtet. Zehn neue Folgen widmen sich weiteren so genannten „Klassikern“, von denen man so übersättigt wird, dass sie zu nerven beginnen. Auch dies sind natürlich keine minderwertigen Werke. Doch durch ihre Stellung im Konzertbetrieb ist es an der Zeit, ihnen teils sarkastisch, teils brutal ehrlich zu begegnen, um zu ergründen, warum sie so viel Aufmerksamkeit erhalten.
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de
Hamburg
Staatsoper Hamburg: Herbert Fritsch’s klischeebereinigte „Carmen“ kämpft gegen den Farbinfarkt
Das moderne Musiktheater heutiger Prägung gleicht einem Experimentalraum, in welchem tradierte Werks- und Rollenauffassungen in Frage gestellt, anders gewichtet oder gar vollständig abgeändert werden. Es bleibt bei diesem Ansatz oft nicht aus, dass der Opernbesucher irritiert und überfordert wird, wenn es darum geht, von eigenen erfahrungsbegründeten Vorstellungen Abschied nehmen zu müssen. Mitunter geht dieses sogar bis hin zum öffentlichen Ärgernis, insbesondere dann, wenn von eigenen Sichtweisen auf das Werk nicht mehr viel übrig bleibt und gar durch die Einarbeitung von „Zeitgeist“-Inhalten eine Neuinszenierung einen plakativen Anstrich bekommt, mit dem nur wenige etwas anfangen können. Da ist der Weg zum Erziehungstheater nicht mehr weit.
Von Dr. Holger Voigt
Klassik-begeistert.de
Lübeck
Der Wert musikalischer Erinnerungskultur
Am Theater Lübeck inszeniert Bernd Reiner Krieger „Die Passagierin“ aufwendig, aber dem ernsten Sujet des Werks angemessen.
https://www.concerti.de/oper/opern-kritiken/theater-luebeck-die-passagierin-12-10-2024/
Hamburg
30 Jahre Internationales Opernstudio: Lernen von den Meistern
NDR.de.Kultur
Dresden
Interview: „Ich will immer, dass es noch besser wird“ (Bezahlartikel)
Die Geigerin Maria Dueñas gilt mit 22 als Nachfolgerin von Anne-Sophie Mutter. Jetzt wird sie als beste Nachwuchskünstlerlin mit dem OPUS-KLASSIK-Publikumspreis der WELT AM SONNTAG auszeichnet. Eine Begegnung mit ihr und ihrer Stradivari in Dresden.
Die Welt.de.Kultur
KI und Kunst: Wenn die Maschine dirigiert: Premiere für „Robotersinfonie“ in Dresden
MDR.de.nachrichten
Zürich
Im Opernhaus Zürich wird eine Satire auf die Sowjetunion aufgeführt. Doch plötzlich zensiert das Haus alle russischen Bezüge
Für die Première von Schnittkes Oper «Leben mit einem Idioten» laufen die Proben seit über einem Jahr. Doch vor einem Monat hat Regisseur Kirill Serebrennikow alles Russische eliminiert. Was sind die Gründe? Protokoll einer Spurensuche.
https://www.nzz.ch/feuilleton/opernhaus-zuerich-zensuriert-russische-oper-ld.1851979
Amsterdam
„Peter Grimes“ in Amsterdam: Das Böse, das sind die anderen (Bezahlartikel)
Ende einer Unschuldsvermutung: Barbora Horáková Joly inszeniert und Lorenzo Viotti dirigiert Benjamins Brittens Oper „Peter Grimes“ in Amsterdam.
FrankfurterAllgemeine.net
Links zu englischsprachigen Artikeln
Bonn
Remarkable storytelling and role debuts in Bonn’s Die Meistersinger
seenendhead.international.com
London
Britten: The Turn of the Screw at English National Opera
gramophone.co.uk.
The Turn of the Screw, English National Opera review
Culturewhisper.com
The Turn of the Screw review – creepy and challenging,
ENO’s new Britten staging is an ambiguous triumph
TheGuardian.com.music
The Turn of the Screw, English National Opera review – Jamesian ambiguities chillingly preserved
theartsdesk,com.opera
Leeds
Opera North’s plastic fantastic Dream (Subscription required) Midsummer Night’s Dream, Opera North, Leeds Grand Theatre
The Telegraph.co.uk
Boston
The organ takes the spotlight as Rachid makes impressive BSO debut
bostonclassical.review
Los Angeles
Column: Gustavo Dudamel and the L.A. Phil kick off a new season from coast to coast, with intriguing choice
laTimes.com.entertainment
Recordings
Opera Album Reviews: A Major Classical Label Arises — Four More Fine Baroque Operas
artfuse.org
Ballett / Tanz
Die Besen der TQW-Performerinnen kehren einfach subversiver
Die Tanzperformance „Magic Maids“ im Tanzquartier Wien prangert die Ausbeutung Bediensteter aus dem Fernen Osten an
DerStandard.at.story
Sprechtheater
Theaterereignis in Berlin: In allen Gesichtern wirst du suchen (Bezahlartikel)
Es gibt kein Gestern mehr: Der kanadische Regisseur Robert Lepage schenkt Berlin eine Erinnerung an die Kraft des empfindsamen Theaters und beglückt sein Publikum mit einem Abend über „Glaube, Geld, Krieg und Liebe“.
FrankfurterAllgemeine.net
Film
Yannis Niewöhner als Drachentöter: „Ein Typ, den man nicht mögen muss“
Interview mit Jungstar Jannis Niewöhner, der in dem blutigen Mittelalterepos „Hagen – Im Tal der Nibelungen“ den Helden Siegfried von Xanten spielt – Deutschlands Antwort auf „Game of Thrones“
Kurier.at
Politik
Blauer Sturm im Ländle: Wie es Wallner schaffte, gegen die FPÖ zu bestehen
Die FPÖ hat in Vorarlberg einen historischen Sieg errungen, die Ländle-VP das schlechteste Ergebnis aller Zeiten bei einer Landtagswahl eingefahren. Dennoch ist Landeschef Markus Wallner ein Gewinner – denn er hat das Heft jetzt in der Hand.
https://www.krone.at/3558624
Vorarlberg
Nach Landtagswahlen: Welche Koalition ist nun möglich?
Die ÖVP hätte sowohl mit der FPÖ als auch mit den Grünen, dem bisherigen Koalitionspartner, eine Mehrheit im Landtag.
Kurier.at
Interview
Alt-Präsident Heinz Fischer über SPÖ-Debatte: „Babler sitzt fest im Sattel“
Der ehemalige Bundespräsident und SPÖ-Nationalratspräsident über Parteichef Babler und eine Zusammenarbeit zwischen ÖVP und SPÖ.
Kurier.at
Nord-Korea
Drohnen aus dem Süden: Kim Jong Uns Schwester warnt vor „Katastrophe“
Am Samstag hatte Nordkorea behauptet, Südkorea habe während der letzten Woche dreimal unbemannte Drohnen mit anti-nordkoreanischen Flugblättern nach Pjöngjang entsandt. Der südkoreanische Verteidigungsminister Kim Yong Hyun entgegnete, er könne diese „nicht bestätigen“.
https://www.krone.at/3557960
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Unter’m Strich
GB
Der Bankrott von Birmingham
Die zweitgrößte Stadt Großbritanniens ist pleite. Ein kolossales Sparpaket soll Abhilfe schaffen. Die Verwaltung von Birmingham muss Parks, Kinderzentren und Immobilien verkaufen, um die leeren Kassen zu füllen. Ein Rundgang.
DiePresse.com
Tochter Jacqueline: Wie Mörtels Millionenerbin „Tschäcki“ Lugner tickt
Rummel & Reichtum. Das wär ganz nach Mörtels Geschmack: Zwei Monate nach seinem Tod beherrschen die Lugners immer noch die Klatschspalten. Dass es dabei ums Erbe geht – geschenkt. Wer sind die jungen Lugners? Lieblingstochter „Tschäcki“ (30) & FPÖ-Gespons Leo Lugner (37).
https://www.krone.at/3555943
Vergisst Freunde nie“: Schwarzenegger tröstete Schuhbeck im Gefängnis
„Arnold vergisst seine Freunde nie!“ Der österreichisch-amerikanische Superstar Arnold Schwarzenegger hat seinen alten Freund Alfons Schuhbeck, der wegen Steuerhinterziehung im Gefängnis sitzt, im Gefängnis angerufen, um ihm Trost zu spenden, nachdem diesem alle Privilegien wegen neuer Ermittlungen gestrichen wurden.
https://www.krone.at/3557162