DIE MITTWOCH-PRESSE (17. SEPTEMBER 2025)
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Wien
Mozart als Comic durch die flotte Lotte gedreht Die Volksoper Wien hat eine neue Inszenierung der „Zauberflöte“. Inszeniert hat den Mozart-Klassiker Direktorin Lotte de Beer selbst. Die verheddert sich selbst in der eigenen Gedankenwelt. Fazit nach einer Premiere mit vielen Fragenzeichen: Hier wird viel Zauber verflötet.
https://www.krone.at/3898911
Traumreise ohne Eltern
Lotte de Beer verwandelt die Zauberflöte an der Volksoper Wien zu einer Coming of Age-Parabel. Tamino rettet Pamina vor ihren Scheidungseltern Sarastro und der Königin der Nach https://backstageclassical.com/traumreise-ohne-eltern/
Linz
Oper „Guillaume Tell“ zurück im Linzer Musiktheater
Gioachino Rossinis Oper „Guillaume Tell“ ist zurück im Linzer Musiktheater. Die nächste Vorstellung findet am Freitag, 19. September, statt.
OberösterreichischeNachrichten.tipps
Wien/ Staatsoper
Di., 16. September (Staatsoper): Peter Iljitsch Tschaikovski, Jolanthe / Иоланта
Bedauerlicherweise konnte die heutige „Jolanthe“ (die vierte und letzte Aufführung der Serie) nicht an die vorhergehende anschließen, denn Ivo Stanchev war heute wieder ein Totalausfall (und bisweilen sehr „kreativ“ im Umgang mit den Notenwerten, was gar kein Kompliment ist), Dmytro Popov klang heute wieder angestrengt und wenig strahlend, und der sonst so verlässliche Boris Pinkhasovich befand sich anscheinend in einer schlechten Abendverfassung, für mich hörte er sich indisponiert an. Auf der „Haben-Seite“ stand Elena Stikhina als sehr gute Interpretin der Titelrolle (sie gefiel mir mit jeder der drei Aufführungen besser), und unter den Nebenrollensängern ist Daniel Jenz und Simonas Strazdas ein besonders großes Kompliment zu machen,
forumconbrio.com
Graz
Klangschönheit ohne Abgründe: die Wiener Philharmoniker mit Welser-Möst in Graz
bachtrack.com.de
München
ARD-Musikwettbewerb: Das sind die Preisträger 2025
BR-Klassik.de
Berlin
Auftritt der Philharmoniker: „Willkommen zu Hause in Berlin, Lahav Shani“
Nach der Ausladung von einem Festival in Belgien werden die Münchner Philharmoniker und ihr künftiger Chefdirigent Lahav Shani in Berlin gefeiert. Bundespräsident Steinmeier findet für den Fall klare Worte.
FrankfurteAllgemeine.net
Künstler, bekenne dich!:
Lahav Shani und die Münchner Philharmoniker im Konzerthaus Berlin (Bezahlartikel)
Tagesspiegel.de
Musikfest Berlin: hr-Sinfonie-Orchester unter Matthias Hermann (Podcast)
radiodrei.de.programm
Neue Orgelmusik: Das Ensemble gamut inc eröffnete den diesjährigen Monat der zeitgenössischen Musik in Berlin
NeueMusikzeitung/nmz.de
Dresden
»Oper ist eine Schule der Komplexität«
Die Intendantin der Semperoper, Nora Schmid, spricht im BackstageClassical-Podcast über die Bedeutung der Oper innerhalb einer Stadtgesellschaft, über die Konstruktion von Staatskapelle und Semperoper und über die Vielfalt als Ziel.
https://backstageclassical.com/oper-ist-eine-schule-der-komplexitaet/
Frankfurt
Lahav Shani und die Münchner in Frankfurt – Es glimmt, bis es lodert
FrankfurterRundschau.de
Hamburg
Gewagt. Gewonnen.
Hamburgs neuer Generalmusikdirektor Omer Meir Wellber überzeugt mit dem Philharmonischen Staatsorchester in der Elbphilharmonie. Zwei Klassiker und eine Uraufführung von Stephen Hough sorgen für einen gefeierten Konzertabend.
DieWelt.de.regional
Bonn
Bonn: „Die Odyssee“ von Ketan Bhatti als Actionthriller mit Musik gefeiert
https://opernmagazin.de/bonn-die-odyssee-von-ketan-bhatti-als-actionthriller-mit-musik-gefeiert/
Essen
Philharmonie Essen und Alte Synagoge Essen zeigen mit dem Festival „TIKWAH“ die Vielfalt jüdischer Musik und Kultur
opernmagazin.de.philharmonie
Halle
Oper Halle meldet Rekord: Zahl der Neubesucher verfünffacht
Hallespektrum.de
Nachruf
Nachruf Siegmund Nimsgern: Große Stimme und großes Herz
BR-Klassik.de
Budapest
Iván Fischers „Don Giovanni“: Einmannkrieg gegen die Regieoper-Mafia (Bezahlartikel)
Verführung ist kein körperlicher Gewaltakt: Der Dirigent Iván Fischer übt mit seiner Inszenierung von Mozarts „Don Giovanni“ in Budapest Kritik an der gängigen Praxis von Opernregie. Im Dezember kommt die Produktion nach Baden-Baden.
FrankfurterAllgemeine.net
Österreich
1931-2025. Harald Serafin tot: Trauer um „Mister Wunderbar“
Harald Serafin, der langjährige Intendant der Seefestspiele Mörbisch, ist tot. Der 93-Jährige ist am Montag friedlich entschlafen. Das bestätigte seine Frau Ingeborg gegenüber der „Kronen Zeitung“. Er hinterlässt zwei erwachsene Kinder: Sohn Daniel (43), der Intendant der Oper im Steinbruch St. Margarethen ist und aus seiner bestehenden Ehe stammt, sowie Tochter Martina (55) aus seiner ersten Ehe mit der Sopranistin Mirjana Irosch.
https://www.krone.at/3898705
Links zu englischsprachigen Artikeln
Verona
Arena di Verona Announces Historic 2025 Results
https://operawire.com/arena-di-verona-announces-historic-2025-results/
London
The Royal Opera House Takes a Critical Look at Tosca’s Roman Setting in Oliver Mears’s Stimulating New Production
operatoday.com.royal.opera
Royal Ballet & Opera 2025-26 Review: Tosca
Anna Netrebko Triumphs in ROH Return Alongside Freddie De Tommaso & Gerald Finley
https://operawire.com/royal-ballet-opera-2025-26-review-tosca/
LSO/Pappano review – big, bold and filled with blazing conviction
Bernstein’s Symphony No 3 evoked the Cuban missile crisis before Copland’s Third Symphony lifted us on a tide of postwar optimism
TheGuardian.com.music
BBC Proms has its most fun Last Night for years (Subscription required)
Comedy, rock and patriotic numbers at the Royal Albert Hall bring a successful season to a close
https://www.ft.com/content/350ab0af-31ac-4435-83b5-8b7caa161277
Cardiff
Tosca review – Natalya Romaniw is riveting in WNO’s season-opener
The Welsh-Ukrainian singer was in ravishing voice, and the orchestra brought richness to a reduced score, while Edward Dick’s production seemed chillingly relevant
TheGuardian.com.music
Tosca, Welsh National Opera review – a great company reduced to brilliance
The old warhorse made special by the basics
TheArtsdesk.com
Welsh soprano Natalya Romaniw is now Britain’s finest Tosca (Subscription required)
The Welsh National Opera’s staging of Puccini’s intoxicating opera shows a defiant company, determined on survival
https://www.telegraph.co.uk/opera/what-to-see/welsh-national-opera-tosca-review/
Recordings
Antonia Bembo: L’Ercole Amante (Il Gusto Barocco, Jörg Halubek)
Bembo’s opera is an intriguing operatic footnote to musical history.
https://limelight-arts.com.au/reviews/antonia-bembo-lercole-amante-il-gusto-barocco-jorg-halubek/
Ballet / Dance
Atlanta Ballet showcases impressive range in Balanchine & Peck program
bachtrack.com.de
Sprechtheater
Wien/ Akademietheater
Selten gab’s bei Ibsen so viel zu lachen
In der Neueinstudierung von „Gespenster“ am Akademietheater, übernommen vom Schauspiel Köln, bleibt von Ibsens Realismus nicht viel übrig. Stattdessen setzt Regisseur Thomas Jonigk auf distanzierte Ironie. Ist das gut?
DiePresse.com
Wien/ Theater Arche
„Der Mann ohne Eigenschaften“ bekommt frischen Anstrich im Theater Arche
Regisseur Jakub Kavin und sein diverses Ensemble thematisieren in der Neuinterpretation von Musils Meisterwerk Fragen der Identität
DerStandard.at.story
Salzburg/ Schauspielhaus
Als ob es gelungen wär
Die erste Premiere, im Schauspielhaus Salzburg ist zugleich der Einstand der neuen Intendanz. zwei herren von real madrid von Leo Meier ist ein mehrfaches und mehrfach leichtgewichtiges Als ob: Komödie, Beziehungsdrama, Gesellschaftskritik, Sportstück und so weiter.
DrehPunktKultur.at
Medien
Christa Kummer sagt ORF-Wetter Adieu
Abschied nach mehr als 30 Jahren aus der ORF-Wetterredaktion, Wera Gruber übernimmt. Es ist ein Abschied nach mehr als 30 Jahren: „ZIB“-Wetter-Host Christa Kummer sagt adieu und wendet sich neuen Aufgaben zu. Am 19. September wird sie zum letzten Mal nach der „Zeit im Bild“ das Wetter präsentieren. „Christa Kummer hat 1995 als erste Frau in Österreich das TV-Wetter präsentiert und damit ein Stück ORF-Geschichte geschrieben“, so ORF-Generaldirektor Roland Weißmann. „Vor täglich rund einer Million Zuschauerinnen und Zuschauern wurde sie über Jahrzehnte zu einer schillernden ORF-Marke. Unser Dank und der ihrer Fans ist ihr gewiss. Für alles, was jetzt noch kommt, wünsche ich ihr viel Erfolg.“ Christa Kummer: „Ich bin dankbar, dass ich mehr als drei Jahrzehnte das TV- Wetter gestalten und prägen durfte und auch damit Geschichte geschrieben habe! Eines darf man in dieser Branche nie vergessen: diesen Job kann man nicht wollen, der wird einem auf Zeit geschenkt!“ Mit dem Abschied von Kummer wechselt eine langjährige Kollegin aus der ORF-Wetterredaktion auf den Schirm: Die 48-jährige Salzburgerin Wera Gruber, ausgebildete Meteorologin und seit 27 Jahren beim Wetter-Team, wird am 6. Oktober zum ersten Mal das „ZIB“-Wetter präsentieren und gemeinsam mit Marcus Wadsak und Sigi Fink das Moderations-Team bilden.
ORF.at
ORF
Christa Kummers ORF-Vertrag nicht verlängert: Freitag letztes „ZiB“-Wetter
Der Vertrag wurde nicht verlängert, Freitag verabschiedet sich die 61jährige vom „Wetterdienst
DerStandard.at
Film
Trauer in Hollywood: Ikone Robert Redford ist tot
Als charmanter Ganove wurde Robert Redford einst zum führenden Hollywoodstar. In der Komödie „Butch Cassidy and the Sundance Kid“ (1969) überfiel er zusammen mit Paul Newman Eisenbahnen und Banken. Aber der Schauspieler gab sich nicht mit dem Image als Hollywoodschönling zufrieden und wurde einer der prägenden Darsteller seiner Generation, Erfolgsproduzent und Unterstützer des Independent-Cinemas. Nun ist Robert Redford im Alter von 89 Jahren gestorben.
https://www.krone.at/3899652
Politik
Streit um Neutralität
„Schnapsrausch“: Moskau attackiert Meinl-Reisinger
Der Streit zwischen Beate Meinl-Reisinger und Dmitri Medwedew um Österreichs Neutralität droht zu eskalieren. Denn nun holte der russische Ex-Präsident zu neuen wüsten Schimpftiraden gegen die Außenministerin aus und bringt sie sogar in die Nähe des Alkoholkonsums …
https://www.krone.at/3898725
Österreich
Schutzberechtigte kosten uns schon 84 Millionen
Die Bundesregierung arbeitet an einer bundeseinheitlichen Sozialhilfe – immer noch oder schon wieder, wie man es ausdrücken möchte. Wien würde ein solches System jedenfalls dringend brauchen, wie ein aktueller Bericht zeigt. Denn Wien bezahlt subsidiär Schutzberechtigten – Im Gegensatz zu sieben anderen Bundesländern – die volle Sozialhilfe aus. Das geht ordentlich ins Geld. Und die meisten davon sind Stammgäste auf dem Sozialamt.
https://www.krone.at/3899745
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Unter’m Strich
Wien
Polizei im Großeinsatz: Schüsse mitten in Wien – zwei Tote in der Leopoldstadt
In der Wiener Leopoldstadt ist es am Dienstagabend zu einer Schussabgabe mit Toten gekommen, Polizei und Rettung befanden sich vor Ort im Großeinsatz. nach „Heute„-Informationen handelte es sich um eine Bluttat innerhalb einer Familie. Nachdem mehrere Zeugen per Notruf die Polizei über Schüsse in einer Wohnung eines Gemeindebaus alarmiert hatten, fanden die Beamten im betreffenden Haus eine leblose Frau (44) vor. Vor Ort gab ein Polizist einen Schuss auf einen flüchtenden Mann (ebenfalls 44) ab – ob er getroffen wurde, ist noch unklar.
heute.at