DIE MITTWOCH-PRESSE (14. AUGUST 2024)
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Salzburg/ Festspiele
Hoffmann oder Ein Mann bastelt sich die Welt zurecht
Kritik. Die letzte szenische Opernpremiere der Salzburger Festspiele war Jacques Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“ gewidmet. Trotz Offenbach-Spezialisten Marc Minkowski am Dirigierpult, Supertenor Benjamin Bernheim und einer ansprechenden Inszenierung offenbarte der Abend einige Schwächen. E. T. A. Hoffmann ist ein Filmregisseur, heruntergekommen, von seinen Obsessionen aufgefressen, von den von ihm konstruierten Frauenbildern gebeutelt, weil seine Projektionsflächen sich irgendwie als eigenständig handelnde Figuren herausgestellt haben. Das geht der Künstlerseele schwer an die Nieren, vermutlich auch an die Leber…
Kleine Zeitung.at
Salzburg
Kritik – „Der Spieler“ in Salzburg Musik mit fesselnder Sogkraft
BR-Klassik.de
Mit vollem Einsatz – Sergej Prokofjew: Der Spieler
DiedeutscheBuehne.de
So war die Premiere von „Der Spieler“ in Salzburg (Bezahlartikel)
Viel Applaus für die Neuproduktion der Prokofjew-Oper nach Dostojewski bei den Festspielen
Kurier.at
Invasion der Roulette-Ufos bei Prokofjews „Der Spieler“
Mit Sergej Prokofjews Oper „Der Spieler“ gelingt Regisseur Peter Sellars der Beweis, dass das Werk nicht – oder nicht so – in die Felsenreitschule gehört
DerStandard.at.story
„Der Spieler“ in Salzburg: Hier setzt man auf Rot, nicht auf die Liebe (Bezahlartikel) Prokofjews Oper „Der Spieler“ fasziniert bei den Salzburger Festspielen durch die musikalische Umsetzung. Die Gegenwartskritik von Regisseur Peter Sellars ist weniger gelungen.
DiePresse.com
Rasendes Roulette
Festspiele / Der Spieler
https://www.drehpunktkultur.at/index.php/festspiele/17978-rasendes-roulette
„Der Spieler“: Biedere Aktualisierung (Bezahlartikel) Kritik.
Sergej Prokofjews erste Oper „Der Spieler“ leidet in Salzburg an der biederen Aktualisierung durch Regisseur Peter Sellars.
https://www.kleinezeitung.at/kultur/18757790/der-spieler-biedere-aktualisierung
Salzburger Festspiele: Moral ohne Keule (Bezahlartikel)
Peter Sellars und Asmik Grigorian triumphieren in Salzburg mit Sergej Prokofjews Oper „Der Spieler“.
SueddeutscheZeitung.de
Macerata
Macerata inszeniert „La Bohème“ als knallbunte Pop-Revue im Stil der 60er Jahre
Bei den großen Klassikern der Opernbühne empfiehlt es sich, innovative Inszenierungen zu erfinden – das gelingt bisweilen hervorragend, öfter noch scheitert dieses Unterfangen kläglich. Transponierungen des allgemein bekannten Stoffs sollten konsequent, stimmig, klug und möglichst auch noch witzig sein.
„La Bohème“ im berühmt-berüchtigten Pariser Mai 1968 des letzten Jahrhunderts statt dem Paris des 19. Jahrhunderts – das sind ausgeflippte, langhaarige Bohémiens beziehungsweise Möchtegern-Künstler mit langen Haaren, inmitten eines Ateliers voll psychedelischen Werken. Im zweiten Akt eine hippe Bar und statt der Militärkapelle eine karnevalesk aufgetakelte Band.
Von Dr. Charles Ritterband
Klassik-begeistert.de
Salzburg
Salzburg-Regisseurin Mariame Clément“Offenbach ist mir sehr nah“
Mariame Clément gibt mit „Hoffmanns Erzählungen“ von Jacques Offenbach ihr Regie-Debüt bei den Salzburger Festspielen. Dem Komponisten kann sie viel abgewinnen. Für sie verkörpert er eine gute Mischung aus Humor, Ironie und Tiefe.
BR.Klassik.de
Interview
Stefan Kaegi: „Wir sind keine solipsistischen Einzel-Bubbles“
Das Gründungsmitglied von Rimini Protokoll über den Abend „Spiegelneuronen“, der bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt wird
Kurier.at
Salzburg
„Diese Rolle ist die Quintessenz meines Künstlerlebens“
Der französische Tenor Benjamin Bernheim ist einer der Gefragtesten seines Fachs. Ab 13. August ist er in „Hoffmanns Erzählungen“ in Salzburg zu erleben. Ein Gespräch über die Neuproduktion, Opernregie und die unbekannten Seiten eines Sängerlebens
https://www.news.at/menschen/benjamin-bernheim
Tenor Benjamin Bernheim: „Ich dachte, die Opernwelt will mich nicht“ (Bezahlartikel)
DiePresse.com
Virtuoses Strahlen und persönliche Bekenntnisse: María Dueñas und Hankyeol Yoon in Salzburg
bachtrack.com.de
Kritik – Arcadi Volodos in Salzburg: Ungemütlich und doch spannend
BR-Klassik.de
Baden
„Wiener Blut“ in der Sommerarena Baden: Das Techtelmechtelchaos (Bezahlartikel) Michael Lakner, scheidender Intendant der Bühne Baden, nimmt die Operette ernst – und zelebriert Leichtigkeit
Kurier.at
Gstaad
Menuhin-Festival Gstaad: Schweißtropfen-Prélude am Gletscherrand
FrankfurterAllgemeine.net
Pesaro
Festival Pesaro: Keine Angst vor Rossinis Silben-Tsunami (Bezahlartikel)
Auch unter der künstlerischen Leitung des führenden Belcanto-Tenors unserer Tage, Juan Diego Flórez, weiß man in der Geburtstadt Gioacchino Rossinis, wie man ernste und heitere Opern mit Geschmack inszeniert und vokal mit Stars und neuen Namen besetzt.
https://www.diepresse.com/18757310/festival-pesaro-keine-angst-vor-rossinis-silben-tsunami
Berlin
Sie wurde 84 Jahre alt. Berlins Operndiva Celestina Casapietra gestorben
Sie kam einst für die Liebe. Und das Berliner Publikum liebte sie dafür tausendfach zurück. Die Italienerin Celestina Casapietra war einer der großen Opernstars unserer Stadt, ein Schimmer Weltruhm in der abgesperrten DDR. Am Sonnabend ist die Grand Dame der Staatsoper in ihrer Altersresidenz gestorben.
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/operndiva-celestina-casapietra-tot
Nachruf
Zum Tod von Steve Davislim: Ein Tenor, der die Rolle lieben gelernt hat
BR-Klassik.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Bayreuth
Tristan und Isolde in Bayreuth
https://operatoday.com/2024/08/tristan-und-isolde-in-bayreuth/
London
PROM 31: Anne-Sophie Mutter Plays Brahms, Royal Albert Hall Daniel Barenboim makes a fiery return to the Royal Albert Hall
broadwayworld.com.westend
Prom 31: West-Eastern Divan Orchestra/Barenboim review – an unforgettable and heroic return
TheGuardian.com.music
Daniel Barenboim makes a heroic return to the BBC Proms (Subscription required)
Also reviewed: the National Youth Orchestra’s supersized Prom, and a hushed late-night performance of Heiner Goebbels
https://www.ft.com/content/67451a7a-9102-4feb-b969-4dbf4899f12f
What a delight it was to see and hear the talented young NYO musicians in stormy Wagner and epic Mahler
seenandhead.international.com
Q & A: Angel Blue on Verona Controversy, BBC Proms & Living in the Present
https://operawire.com/q-a-angel-blue-on-verona-controversy-bbc-proms-living-in-the-present/
Lenox
James Gaffigan leads a heavenly Mahler 4 at Tanglewood
bachtrack.com.de
Berkeley
The Tragic Life of Jacqueline du Pré Told in Opera
https://www.sfcv.org/articles/review/tragic-life-jacqueline-du-pre-told-opera
Seattle
Review: PAGLIACCI at McCaw Hall
Verismo, It.: “slice of life.”
https://www.broadwayworld.com/seattle/article/Review-PAGLIACCI-at-McCaw-Hall-20240812
San Francisco
Esa-Pekka Salonen: A Conductor at the Top, and at a Crossroads (Subscription required)
Salonen, who will soon be a free agent for the first time in decades, could do pretty much anything at this stage. What will it be?
TheNewYork.Times.com
Melbourne
Melbourne Symphony Orchestra cancels pianist’s performance after dedication to journalists killed in Gaza
TheGuardian.com.australia
Matsumoto
Nodoka Okisawa leads the Seiji Ozawa Matsumoto Festival into a new era
bachtrack.com.de
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Unter’m Strich
Trauriger Tag
Promi-Doc Artur Worseg: „Konnte Richard Lugner nicht mehr helfen“
Als Lugners langjähriger Freund Artur Worseg die Nachricht ereilte, fuhr er sofort zur Villa, konnte aber nichts mehr für seinen Freund tun. Es war Montagmorgen, als den langjährigen Freund von Richard Lugner, Artur Worseg, die Nachricht ereilte, dass Richard Lugner tot sei. Worseg fuhr sofort zum Anwesen des Baumeisters in Wien-Grinzing, konnte aber nichts mehr für ihn tun. „Als ich eintraf, war schon der Notarzt da. Leider waren die Reanimationsversuche erfolglos“, erzählt Worseg traurig.
oe24.at
Am Ende bereute Richard Lugner nur noch eines
Die „Krone“ und der Baumeister: eine innige Beziehung über Jahrzehnte. Sein letztes Interview gab er Conny Bischofberger – und sprach mit ihr auch über seinen Tod. Die „Krone“-Kolumnistin erinnert sich an das Gespräch mit einem nachdenklichen, aber auch zuversichtlichen Richard Lugner.
https://www.krone.at/3490692
Richard Lugner: Nachruf auf einen unbekümmert Eigenwilligen
Er war ein cleverer Geschäftsmann, der Marktlücken besetzte. Ein „Wurschtel“ der Society-Spalten. Politiker war er zwischendurch auch noch. Nun ist der Mann, dem wenig peinlich war, verstorben.
Die Presse.com