DIE FREITAG-PRESSE (4. JULI 2025)
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Wien
Opernsommer startet mit „Gänsehaut“ trotz Sommerhitze
Mit einer prominenten Premiere und guter Stimmung ist der Wiener Opernsommer in seine zweite Saison gestartet. Vor der Kulisse des Wiener Eislaufvereins wurde am 1. Juli Giuseppe Verdis Klassiker „La Traviata“ unter freiem Himmel gezeigt. Der Einladung folgten auch einigen VIPs. Mit dabei: Sänger Lucas Fendrich, Dompfarrer Toni Faber, Opernsängerin Birgit Sarata, SchauspielerinEdith Leyrer, Model und Werbegesicht Chiara Pisati, Unternehmerin Eva Schütz, Sängerin Iva Schell und viele mehr.
heute.at
Klosterneuburg
Für die jungen Zuschauer
Operklosterneuburg zeigt Oper mit „Happy End“
Intendant Peter Edelmann legt seinen Fokus auf das Publikum von morgen. Für dieses inszeniert er den Klassiker „Tosca“ neu. Am 5. Juli feiert Peter Edelmann (63) mit der Oper „Tosca“ in der operklosterneuburg sein Intendanten-Debüt. Das Werk, das von Giacomo Puccini komponiert wurde, wurde noch nie im Kaiserhof des Augustiner-Chorherrenstiftes aufgeführt. Daher war die Nachfrage so groß wie nie: „Es ist der beste Vorverkauf in der 32-jährigen Geschichte der operklosterneuburg. Wir sind bei über 80 Prozent an verkauften Tickets. Demnach bestätigt uns der Vorverkauf die richtige Wahl mit ‚Tosca‘ und das freut mich natürlich, denn wir spielen für das Publikum, unseren Hauptsponsor“, erklärt Edelmann im „Heute“-Talk.
heute.at
Bupapest
Budapest ist das Bootcamp für Bayreuth
Die Budapest Wagner Days eignen sich als Bayreuth-Trainingslager – und bieten beglückende junge Wagner-Tradition für das 21. Jahrhundert: Ein Besuch beim „Tannhäuser“ und bei den „Meistersingern“.
DiePresse.com
Hamburg
Tobias Kratzer: „Jeder Abend soll bei uns Premiere sein“
Die Hamburgische Staatsoper vergleicht sich künftig in Qualität und Anspruch am erfolgreichsten Opernhaus des Landes, der Oper Frankfurt – und darüber hinaus. klassik-begeistert im Interview mit Tobias Kratzer, dem künftigen Intendanten der Hamburgischen Staatsoper, Teil I
Von Andreas Schmidt, Jörn Schmidt und Patrik Klein
Klassik-begeistert.de
ORF-III-Wochenhighlights: Premiere „Der fliegende Holländer“ von der Oper im Steinbruch, „Klassik in den Alpen 2025“ aus Kitzbühel
Weiters u. a.: „Holst und Williams von der Styriarte“, „Kabarett unter Sternen: Tafelrunde Open Air“ aus Melk – von 7. bis 13. Juli, auch auf ORF ON. Der „ORF III Kleinkunstsommer“ lädt am Montag, dem 7. Juli, zu einem satirischen Doppelabend: Den Auftakt macht eine neue Ausgabe von „Kabarett unter Sternen: Tafelrunde Open Air“ (20.15 Uhr). In der stimmungsvollen Kulisse der Wachauarena Melk begrüßt Gerald Fleischhacker bereits zum dritten Mal einige der pointiertesten Comedians des Landes – mit dabei sind Benedikt Mitmannsgruber, Berni Wagner, Caroline Athanasiadis und Chrissi Buchmasser. Gemeinsam liefern sie einen humorvollen Rückblick auf das aktuelle Zeitgeschehen und die kuriosesten Schlagzeilen des vergangenen Monats. Danach geht es mit „Alex Kristan: Jetlag“ (21.30 Uhr) in luftige Urlaubshöhen: Der Imitationskünstler schildert in seinem Programm die Absurditäten der schönsten Zeit des Jahres.
ots.at.presseaussendung
Asten/OÖ
Schartner: „Manchmal muss etwas zu Ende gehen, damit Neues entstehen kann“
ASTEN. Philipp Schartner hat in einem „Moment der Verzweiflung“ das erste Mal zur Gitarre gegriffen und sich innerhalb eines Jahres das Spielen selbst beigebracht – als Ausgleich zum oft stressigen Berufsleben, um Menschen mit seinen Liedern Hoffnung zu schenken, aber vor allem um nach dem Tod seines Vaters dessen musikalisches Vermächtnis in seinem ganz eigenen Stil fortzuführen.
tipps.at.nachrichten.enns
Digitaler Benediktiner – Bruder David KI-Bot hilft bei spiritueller Sinnsuche
Audio von Jörn Florian Fuchs (8,30 Minuten)
deutschlandfunk.de.podcast
Siegfried in Sofia: Wenn Feuer und Sehnsucht die Nacht durchglühen
Das Internationale Richard Wagner Festival in Sofia 2025 hat mit diesem Abend nicht nur einen weiteren Meilenstein in seiner Geschichte gesetzt, sondern dem Publikum ein Geschenk gemacht, das noch lange in den Herzen nachhallen wird. Dies war ein Erlebnis, das zeigt, warum Kunst unverzichtbar ist, warum Musik die Seele zu berühren vermag wie nichts anderes auf dieser Welt.
Von Dirk Schauß
Klassik-begeistert.de
Bregenz
Bregenzer Festspiele: Große Oper, große Subventionskürzungen
Die 79. Bregenzer Festspiele starten am 16. Juli mit der Neuproduktion von „Œdipe“ von George Enescu im Festspielhaus. Sechs Musiktheaterproduktionen sind im Programm, auf der Seebühne wird der „Freischütz“ wiederaufgenommen. Beim Pressetag am Mittwoch sprach die APA auch mit Festspielpräsident Hans-Peter Metzler und dem kaufmännischen Direktor Michael Diem über die Kürzung der Subventionen, die als „Bestrafung für gutes Wirtschaften“ empfunden wird.
NiederösterreichischeNachrichten.at
„Oedipe“-Premiere trifft auf Sparkurs
Am 16. Juli beginnen die 79. Bregenzer Festspiele. Eröffnet wird die Saison mit der selten gespielten Oper „Oedipe“ von George Enescu im Festspielhaus. Auf der Seebühne wird – wie im Vorjahr – „Der Freischütz“ gezeigt. Überschattet wird der Auftakt von einer millionenschweren Kürzung der Subventionen.
https://vorarlberg.orf.at/stories/3312045/
Bregenzer Festspiele: Hitze- und regenfeste Proben auf der Seebühne
Wer bei der Seebühnenproduktion der Bregenzer Festspiele sein Können unter Beweis stellen will und sich engagieren lässt, der weiß: Hier muss nicht nur gesungen und gespielt, hier muss auch dem Wetter getrotzt werden. Derzeit herrschen auf der Bühne Temperaturen jenseits der 30 Grad Celsius – der Probenbetrieb kann darauf aber kaum Rücksicht nehmen. Für manch einen ist die Witterung sogar Anlass für Optimismus: „Dieses Wetter macht Gusto auf die anstehende Saison“, erklärte Michael Diem, der Kaufmännische Direktor der Festspiele, für den natürlich jede Regenwolke ein Dorn im Auge ist. Der Kartenvorverkauf laufe gut, 80 Prozent der aufgelegten Tickets seien bereits über den Ladentisch gewandert. Heuer wird Carl Maria von Webers Oper 27-mal aufgeführt werden.
https://www.krone.at/3830888
Berlin/ Komische Oper
Wie sorgfältig geht die Leitung der Komischen Oper Berlin mit öffentlichen Geldern um?
Die Mauern im Berliner Schillertheater haben viele Intendanzen kommen und gehen sehen. Nach dem Wiederaufbau 1951 wurde das Haus unter Boleslaw Barlog bis in die 1970er Jahre zur führenden Bühne West-Berlins. Unter Intendant Hans Lietzau inszenierte Samuel Beckett hier 1975 Warten auf Godot. Auf Lietzau folgten Boy Gobert, Heribert Sasse und ein vierköpfiges Direktorium. Nach der Schließung des Theaters durch den sogenannten »Schiller-Killer«, Kultursenator Roloff-Momin, zog 2000 für kurze Zeit das Gorki-Theater ein. Jürgen Flimm verbrachte hier von 2010 bis 2017 die lange Sanierungszeit der Staatsoper, bevor ab 2018 die Komödie am Kurfürstendamm das Theater als Ausweichquartier nutzte. Im Sommer 2023 zog die aktuelle Mieterin, die Komische Oper Berlin (KOB) ein, deren Stammhaus in der Behrenstraße derzeit erneuert wird.
https://van-magazin.de/mag/komische-oper-kosten/
Die Klassik zwischen Verschwendung und Knauserei
Kulturinstitutionen stehen im Spannungsfeld von Luxus und Spar-Haushalten. Das macht die Verschwendungs-Debatte um die Komische Oper so allgemeingültig. Ein Kommentar.
https://backstageclassical.com/die-klassik-zwischen-verschwendung-und-knauserei/
Deutschland
Wie der Weltgeist weht (Bezahlartikel)
Was weiß denn die Oper von Sex, Klimakrise und der RAF? Na, alles! Eine Reise zu fünf aktuellen Uraufführungen
https://www.zeit.de/2025/28/oper-uraffuehrungen-aktuell-musiktheater
Cottbus
»Das schlaue Füchslein«: Absage an die Idylle Revolution auf dem Försterhof?
Armin Petras setzt am Staatstheater Cottbus Leoš Janáčeks Oper »Das schlaue Füchslein« in Szene
aktuell.de
Füssen
Festivalbericht: Füssener Festtage der Alten Musik
Eine Flut an Touristen besucht täglich die Königsschlösser bei Füssen im Allgäu. Dabei wird leicht übersehen, dass die Stadt selbst eine spannende Geschichte und Musikgeschichte hat. Das wollen die Festtage Alter Musik ändern.
BR.Klassik.de
Jubiläum
Liebeserklärung an Carlos Kleiber: Ein Genie des Taktstocks
Am 3. Juli 1930 ist Karl Ludwig Bonifacius Kleiber geboren. 2025 wäre der große Dirigent 95 Jahre alt geworden. Kann man jemanden auch und gerade wegen seiner Selbstzweifel lieben? Wenn man nicht den geringsten Anlass für diese Minderwertigkeitsgefühle sieht? Carlos Kleiber hat mich mehrfach einer lodernden Flamme nahegebracht – Frau Musica. An der man sich verbrennen, aber auch wärmen kann, die man zum Leben braucht, weil sie es einem erleichtert, nein, ermöglicht. Ob es da nun um Symphonien von Beethoven oder Brahms ging, um Opern deutscher oder italienischer Prägung: Was waren Kleibers Dirigate für elementare Ereignisse für mein Seelenleben! Wenn er in München oder Wien den „Rosenkavalier“ dirigierte, „Die Fledermaus“ oder „La Traviata“ – hielt ich den Atem an. Oder diese orchestral elektrisierenden Dresdner Aufnahmen von „Freischütz“ und „Tristan“: Es gab Jahre, da hätte ich sie am liebsten mehrmals nacheinander gehört.
BR.Klassik-de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Hamburg
Witty production enhances beautiful singing in Hamburg’s Le nozze di Figaro revival
seenandheard.international.com
Münster
The Cunning Little Vixen in Münster – musically convincing but a production which fails to coalesce
seenandheard.international.com
Neapel
Lidia Fridman, Lucas Meachem, Fabio Sartori, Erika Grimaldi & Clementine Margaine Lead Teatro Carlo Felice’s 2025-26 Season
operawire.com
Glyndebourne
Visually stunning, psychologically unnerving: a strong new Figaro at Glyndebourne
bachtrack.com.de
Longborough
Pelléas et Mélisande review – Longborough’s staging is accomplished and atmospheric
TheGuardian.com.music
Brave and beautiful: Longborough’s Pelléas et Mélisande reviewed (Subscirption required)
Plus: Grange Park Opera’s Mazeppa also deserves points for courage – for staging a brutal torture scene immediately before the picnic break
https://www.spectator.co.uk/article/brave-and-beautiful-longboroughs-pelleas-et-melisande-reviewed/
Aldeburgh
Two Impressive Song Recitals at Aldeburgh Festival
https://operatoday.com/2025/07/two-impressive-song-recitals-at-aldeburgh-festival/
New York
The turning point
The Comet/Poppea at this summer’s Running AMOC* festival at Lincoln Center is a thrilling, startling, deeply moving experience
https://parterre.com/2025/06/30/the-turning-point/
The Classical Music Our Critics Can’t Stop Thinking About (Subscription required)
Watch and listen to recent highlights, including “The Comet/Poppea,” a Dave Malloy song cycle and a soprano’s surprise turn at the Metropolitan Opera.
https://www.nytimes.com/2025/07/03/arts/music/best-classical-music-june-2025.html
Arlington
MassOpera 2025 Review: Alcina
https://operawire.com/massopera-2025-review-alcina/
Sprechtheater
Reichenau
Festspiele Reichenau: Ein „Hiob“, bei dem man wenig Wunder spürt (Bezahlartikel)
DiePesse.com/festspiele
Wie Roths „Hiob“ sich in Reichenau mit seinem Gott versöhnt
Zum Auftakt der Festspiele an der Rax gelingt Regisseurin Alexandra Liedtke eine analytisch überzeugende Joseph-Roth-Inszenierung
DerStandard.at.story
Kobersdorf
Schloss-Spiele Kobersdorf: Der Intendant spielt lieber Nestroy
Ödön von Horváth „Geschichten aus dem Wiener Wald“: Clara Wolfram berührt als Marianne, die an der Männerwelt scheitert.
Kurier.at
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Unter’m Strich
Österreich
Temperaturrückgang. Hitzegipfel erreicht – bald kommt die Abkühlung!
Die Hitzewelle hat am Donnerstag ihren Zenit erreicht – aber aufgepasst: Auch am Wochenende wird’s noch einmal ordentlich heiß! Bis zu 33 Grad lassen Österreich weiterhin schwitzen, so die Wetterxperten von Geosphere Austria. Doch mit dem Wochenstart kommt die große Abkühlung – und mit ihr auch Blitz, Donner und jede Menge Regen.‘
https://www.krone.at/3831651
Österreich
Microsoft eröffnet Cloud-Region in Österreich: Neue Rechenzentren stärken digitale Souveränität
Mit drei Rechenzentren rund um Wien schafft Microsoft eine sichere und leistungsstarke Infrastruktur für Cloud- und KI-Technologien – 300.000 Menschen sollen bis 2025 in digitalen Kompetenzen geschult werden.
News.at