DIE FREITAG-PRESSE (26. MAI 2023)
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Salzburg
Festspielpräsidentin Hammer: „Salzburg ist nie langweilig oder mittelmäßig“ (Bezahlartikel)
Auftakt mit Pfingsten: Kristina Hammer, die Präsidentin der Salzburger Festspiele, über ihre kindliche Angst vor Karajan, die Verbannung der Plastikflaschen – und warum das Berühmteste nicht das Beste ist.
DiePresse.com
Salzburg/ Pfingstfestspiele
Ein Werbeclip mit Orpheus
Orfeo ist das Rundum-Thema bei den Pfingstfestspielen. Die Oper von Gluck sowieso, gleich in zwei Varianten. Und auch jener L’Orfeo, mit dem Claudio Monteverdi quasi die Oper als Kunstform eingeführt hat.
Drehpunkt.Kultur.at
Bonn
Bonn: „Der singende Teufel“, Franz Schreker
Die in den Achtzigern Gott sei Dank endlich begonnene Schreker-Renaissance hat uns eigentlich alle Werke präsentiert bis dato. Manche sogar reichlich und exzellent produziert. Und viele Opernfreunde, die ihn zuvor nicht kannten, wurden zu glühenden Schreker-Fans. Bei Schreker ist es wie mit Wagner: Man mag ihn oder man findet ihn furchtbar
Der Opernfreund.de
Melk/NÖ
Internationale Barocktage Stift Melk starten am Freitag
Zu Pfingsten zwölf Konzerte und Rahmenprogramm unter dem Leitwort „Mensch:Natur:Wohin?“
Kath-Press.at
Zwei Fragen an: Plácido Domingo
Er ist einer der größten Tenöre aller Zeiten. Der 82-Jährige gibt heuer vor dem Linzer Dom am 26. Juli eines seiner seltenen Konzerte – großes Orchester inklusive. Wir hatten zwei Fragen an den Maestro.
Die Bühne.at
Berlin/ Philharmonie
Michael Spyres setzt den Saal unter Strom: Bravissimo, Tenorissimo!
Der amerikanische Tenor, genauer gesagt Baritenor, Michael Spyres versetzt die Klassikszene seit einigen Jahren mit seinen vokalen Leistungen in Begeisterung. Der Sänger hat sich ein Repertoire erarbeitet, das ebenso ungewöhnlich wie reizvoll ist. Sein Schwerpunkt liegt auf barocker, virtuoser Literatur – wer aber meint, Spyres darauf reduzieren zu können, greift zu kurz. Auch Partien in Opern Richard Wagners sind bereits im Fokus von Michael Spyres.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Wien
Miriam Kutrowatz: „Musik ist Pure Emotion“
Miriam Kutrowatz wusste schon recht früh, was sie wollte: Mit etwa 16 Jahren fiel die Entscheidung, sich später professionell dem klassischen Gesang widmen zu wollen.
Bvz.at
Sommereggers Klassikwelt 186: Margarete Teschemacher- wer kennt noch diese wunderbare Stimme?
Auf einer Bühne oder in einem Konzertsaal wird wohl niemand mehr die großartige Sopranistin Margarete Teschemacher live gehört haben. Schließlich wäre die Sängerin heute 120 Jahre alt und ist bereits 1959 gestorben. Aber ihre Stimme ist uns durch viele Tonträger erhalten, die bis heute erhältlich sind, auch bei youtube kann man Aufnahmen von ihr hören.
Klassik-begeistert.de
Wien/ KonzerthausInnerlich leuchtend
Grigory Sokolov beehrte das Wiener Konzerthaus.
WienerZeitung
Köln/ Philharmonie
Herbert Blomstedt und das Chamber Orchestra of Europe verzücken mit Mendelssohn und Berwald
en mit Mendelssohn und Berwald
In der leider nur schütter besuchten Kölner Philharmonie erklingen eine bekannte und eine eher unbekannte Sinfonie. Das Publikum ist begeistert.
Klassik-begeistert.de
München
Semyon Bychkov über Richard Strauss: „Der Mann hatte absolut nichts mit den Nazis zu tun
BR-Klassik.de.aktuell
Berlin
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin: Aus zwei mach eins
Tagesspiegel.de
Zürich
Mondnachthelle Intensität (Bezahlartikel)
Das Opernhaus Zürich zeigt George Benjamins Oper „Lessons in Love and Violence“ – an diesem Freitag erhält der Komponist den Siemens-Musikpreis.
SueddeutscheZeitung.de
Wien/ Festwochen
Canti di Prigionia“: Gefangen in Assoziationsräumen
Luigi Dallapiccolas „Gesänge aus der Gefangenschaft“ bei den Wiener Festwochen.
WienerZeitung.at
Berlin/ Konzerthaus
Intendant Sebastian Nordmann verlässt das Berliner Konzerthaus: Vom Gendarmenmarkt an den Vierwaldstättersee
Karrieresprung für Sebastian Nordmann: Ab 2026 wird der Kulturmanager das Lucerne Festival leiten. Bis zum Sommer 2025 bleibt er aber noch Intendant am Berliner Konzerthaus.
Tagespiegel.de
Wien/Musikverein
Wiener Symphoniker mit Geiger Julian Rachlin im Musikverein
Dirigent Ádám Fischer sorgte für Schwung, geradezu luxuriös war die Brillanz des Orchesters
DerStandard.at.story
Links zu englischsprachigen Artikeln
Prag
An auspicious debut for John Adams at Prague Spring
bachtrack.com.de
Rom
Warlikowski’s kinetic prison: Janáček’s From the House of the Dead in Rome
bachtrack.com.de
London
Danielle De Niese on the future of opera: ‘It’s transformative, and worth hanging onto!’
classic.fm.com
New York
The Met’s innovative and engaging new production of Don Giovanni features an outstanding cast
seenandheard.international.com
Chicago
Furlanetto to star in summer opera; Elgin Symphony chooses new conductor
chicagoclassical.review
San Francisco
San Francisco Opera’s Italian Roots Celebrated in New Museo Italo Americano Exhibition
broadwayworld.sanfrancisco
Ankara
Turkish State Opera and Ballet ready for summer festivals
hurryet.daily.news
Recordings
Opera Album Review: Jonathan Berger’s “Mỹ Lai” — A Miniature Masterpiece
Jonathan Berger’s remarkable chamber opera about the Mỹ Lai Massacre is a powerful artistic and anti-war statement
artfuse.org
CD Review: Resonus’ ‘The Dragon of Wantley’
https://operawire.com/cd-review-resonus-the-dragon-of-wantley/
Sprechtheater
Österreich
Kommentar: Von umwegrentablen Zweitnobelpreisen
Erinnern Sie sich an Olga Tokarczuk? Vermutlich. Weil sie 2019 das politisch korrekte Gegenstück zum Nobelpreisträger Peter Handke war. Was ihr bis heute eine Art Weiterwirken garantiert
https://www.news.at/a/spitzentoene-von-zweitnobelpreisen-13039334
Wien: Theaternachwuchs wetteifert zum Thema Zukunft in der Drachengasse
DerStandard.at.story
Theater in London: Kampf der Bühnengiganten
Theaterhistorisches um Richard Burton, John Gielgud und andere: Sam Mendes inszeniert „The Motive and the Cue“ am National Theatre in London.
FrankfurterAllgemeine.net.aktuell
Österreich
Ermittlungsergebnisse zur Causa Teichtmeister sind da, Prozess rückt näher
Konkreten Termin für die Verhandlung gibt es nach wie vor noch keinen. Die Ergebnisse der Ermittlungen sind nun aber bei Gericht eingelangt.
Die Presse.com
Kabarett
Rolf Miller: „Satire darf nicht alles“
Der Kabarettist über politische Inkorrektheit, TV-Aufzeichnungen ohne Publikum und Pointen, die „man in die treten muss“. Ohne Peinlichkeit keine Satire, meint Rolf Miller. Der deutsche Kabarettist reist für sein aktuelles Programm „Wenn nicht wann, dann jetzt“ wieder mit einer Figur an, die nur so strotzt vor Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Homophobie – und das ganze so schlecht kaschiert, dass es schon wieder lustig ist. Und gleichzeitig ertappt sich sein Publikum selbst dabei, wie es einen Ungustl sympathisch findet. Zu sehen am 3. Juni im Wiener Stadtsaal.
WienerZeitung.at
Medien
ORF.at ausgedruckt: Eine 70 Seiten starke Zeitung
Um zu verdeutlichen, wie viel Text auf ORF.at zu lesen ist, ließen die Verleger alle Meldungen eines einzigen Tages als Zeitung drucken. Sie umfasst über 70 Seiten im Großformat.
DiePresse.com
Netflix geht gegen Teilen von Accounts vor – und wird dadurch teurer
Nutzung außerhalb des eigenen Haushalts kostet nun 4,99 Euro pro Nutzer.
Kurier.at
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Unter’m Strich
Österreich
Rote Aufregung: So tappte Babler in die Marxismus-Falle
Andreas Babler trug sein Rebellenherz allzu deutlich auf der Zunge, als er sich auf PULS 4 als „Marxist“ titulierte. Die Aufregung war ihm gewiss. Peter Kostelka, SPÖ-Urgestein, ist entsetzt über diese Aussage. Der Marxismus habe in der Sozialdemokratie längst nichts mehr verloren. Mit Babler sei hier wohl der juvenile Drang durchgegangen. Andere Rote wollten sich nicht äußern.
Kronen Zeitung.at
Österreich
SPÖ-Parteitag: Doskozil hat die besseren Karten als Babler
Die meisten Delegierten kommen aus Ländern und Bezirken. Und die Landeschefs präferieren großteils Doskozil. Doch die Wahl erfolgt geheim.
Die Presse.com
Pamela Rendi-Wagners „beeindruckende“ Leidensfähigkeit, Hans Peter Doskozils stimmliche Ressourcen oder Andreas Bablers populistische politische Vorstellungen: Im krone.tv-Talk mit Kommunikations- und Verhaltens-Profilerin Tatjana Lackner bekommen die drei SPÖ-Kandidaten ihr Fett weg.
Ehrlicher Schritt“: Rendi-Wagner verlässt Politik bis Ende Juni
Nach ihrer Niederlage bei der SPÖ-Mitgliederbefragung über den Parteivorsitz wird sich die scheidende SPÖ-Chefin komplett aus der Politik zurückziehen. Pamela Rendi-Wagner werde spätestens mit Ende Juni auch ihr Mandat im Nationalrat zurücklegen, erklärte ein Sprecher am Donnerstagnachmittag.
Kronen Zeitung
Bablers Bekenntnis: Darf man heute noch Marxist sein?
Der SPÖ-Kandidat spielt mit dem politischen Kampfbegriff. Das bleibt wohl an ihm kleben.
Kurier.at