DIE DONNERSTAG-PRESSE (14. AUGUST 2025)

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Bayreuth/ Wagner-Museum
Neue Anwendung im Richard-Wagner-Museum: Besucher werden zu Dirigenten
Die Opern von Richard Wagner sind berühmt für große Orchester und Chöre mit vielen Sängerinnen und Sängern. An so einer Aufführung sind häufig weit über 100 Menschen beteiligt. Wie muss es sich anfühlen, eine Oper als Dirigent zu leiten? Das können Besucher ab sofort im Richard-Wagner-Museum in Bayreuth selbst ausprobieren. Schon seit rund zehn Jahren gibt es dort eine interaktive Partitur. Neu ist seit kurzem eine virtuelle Anwendung, so ähnlich wie ein Videospiel. Wer mitmacht, kann selbst zum Dirigenten werden und spielerisch die musikalischen Grundlagen wie Taktschlag, Rhythmus und Artikulation erlernen. Auch gibt es im Richard-Wagner-Museum ab sofort eine digitale Dirigentengalerie, die jederzeit aktualisierbar ist. Die Erweiterung ist durch Fördermittel möglich geworden, unter anderem von Freistaat und Oberfrankenstiftung. Entwickelt wurde das Projekt vom Richard-Wagner-Museum in Zusammenarbeit mit Absolventen der Uni Bayreuth und anderen regionalen Hochschulen.
Neue Anwendung im Richard-Wagner-Museum: Besucher werden zu Dirigenten

Richard-Wagner-Museum: neue digitale und interaktive Dirigentenwand
Virtuelles Dirigentenpult wird zum neuen Highlight. Richard Wagner berührt die Menschen nicht nur, er verlangt uns auch seit jeher eine gehörige Portion Respekt ab. Der große Meister und seine gewaltigen Opern im eigens dafür errichteten Bayreuther Festspielhaus. Das lässt die kulturelle Welt immer wieder ehrfürchtig staunen. Ganz nahbar aber wird Richard Wagner jetzt im Richard Wagner Museum und zwar am virtuellen Dirigentenpult.
Richard-Wagner-Museum: neue digitale und interaktive Dirigentenwand | tvo.de

Salzburg
Drei Schwestern von Eötvös in Salzburg
Bei den aktuellen Opernpremieren bei den Salzburger Festspielen haben es die Bühnenbilder in sich. Eins gibt es fast garnicht, was aber bei der semiszenischen Mozartjugendoper „Mitridate“ kein bisschen stört. Ulrich Rasche sorgt mit seinen Drehscheiben bei „Maria Stuarda“ von Donizetti auch für szenische Überwältigung. In zwei weiteren Fällen imaginieren die Bühnenbilder Beklemmung. Im Falle von Dmitri Tcherniakovs „Giulio Cesare“ kommen zu der Bunkerenge, in die er heutige Wiedergänger der Herrscher Roms und Ägyptens einpfercht, simulierte Bombenangriffe und eingespielte Sicherheitswarnungen. Der Bunker hält das aus, die Oper nicht.
Klassikinfo.de

Liechtenstein
Operngala «Unter Sternen» und Hanneli-Musig auf Gutenberg
LiechtensteinerchteVaterland

Rock/Pop

St.Pölten
Der Prinz von St. Pölten: Warum Will Smith beim Frequency auftritt
Der TV- und Hollywoodstar bringt am Freitag zum Frequency Festival in St. Pölten sein neues Album, das erste seit 20 Jahren, mit.
Kurier.at

Musical

Wien/Ronacher
Probenstart für MARIA THERESIA – DAS MUSICAL
Weltpremiere am 10. Oktober 2025 im Ronacher
Nur noch acht Wochen, dann ist es soweit: MARIA THERESIA – DAS MUSICAL feiert große Weltpremiere im Ronacher. Gestern begrüßte VBW-Musical-Intendant Christian Struppeck das Team – allen voran Regisseur Alex Balga – und die Cast der neuesten VBW-Eigenproduktion zum gemeinsamen Start der Proben auf der Probebühne. Das Ensemble und die Solist*innen Nienke Latten, Fabio Diso, Moritz Mausser, Annemieke van Dam, Annemarie Lauretta, Dominik Hees, Andreas Wolfram, Aeneas Hollweg, Amelie Pollak – und auch alle Kolleg*innen vor und hinter den Kulissen fiebern der großen VBW-Uraufführung im Oktober entgegen. Außerdem durften sich die Vereinigten Bühnen Wien über ganz besonderen Besuch freuen: Katrin Unterreiner, historische Beraterin von MARIA THERESIA – DAS MUSICAL, ließ es sich nicht nehmen, bei diesem bedeutenden Moment ebenfalls persönlich im Ronacher dabei zu sein. Alle Beteiligten blicken nun auf eine intensive und spannende Probenzeit.
ots.at.nachrichten

Sprechtheater

Jedermanns Souffleuse: Unsichtbar, aber unverzichtbar
Wer souffliert, ist mehr als ein Stichwortgeber für alle Fälle. Stephanie Liebscher wacht im „Jedermann“ über den Text. Sie sitzt in jeder Vorstellung des „Jedermann“ auf dem Domplatz in der ersten Reihe: Immer in elegantem Schwarz gekleidet,  ein dickes Textbuch voller Lesezeichen und handschriftlicher Notizen als unverzichtbarer Begleiter. Die aufgesteckten Lämpchen sind vorsorglich abgeklebt, damit der Lichtschein niemanden stört. „Während der Aufführung bleibe ich möglichst unsichtbar“, sagt Stephanie Liebscher. Sie ist Souffleuse im „Jedermann“. Die Frau, die das Stichwort gibt, wenn ein Schauspieler oder eine Schauspielerin plötzlich einen Hänger hat. „Im ‚Jedermann‘ war das aber bisher nicht notwendig“, verrät sie über die bisherigen Vorstellungen. Gäbe es doch einmal einen Aussetzer, würde das Publikum das nicht bemerken, weil sie den Schauspielern im Fall des Falles den Text kaum hörbar zuflüstert.
DiePresse.com

Ausstellungen/Kunst

Kunst und Gesellschaft: Kann man Skulpturen sexuell belästigen?
Sind große Brüste in Stein pornografisch? Ist das Berühren von Bronzefiguren immer harmloser Aberglaube oder zuweilen ein Übergriff? Über Meerjungfrauen, Julia Capulet, Ronaldo und das Grab eines Journalisten.
DiePresse.at

Medien

ORF
Bei Sommertalk mit Gewessler. Quotendebakel für ORF: Fast 300.000 Zuseher schalten ab
Der Auftakt für den ORF in die heurigen Sommergespräche ist nicht nach Wunsch gelungen. Nur 436.000 Zuseher waren – bei Top-Sommerwetter – dabei.
Heute.at

Politik

Selenskyj: Trumps und Putins können nicht alleine entscheiden
Kurz vor dem geplanten USA-Russland-Gipfel hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Entscheidungen zur Ukraine bei dem Treffen ausgeschlossen. „Zur Ukraine können sie ohne uns nichts beschließen“, sagte Selenskyj der Nachrichtenagentur RBK-Ukraine zufolge in Kiew.mEr hoffe, dass US-Präsident Donald Trump das bewusst sei. Das Treffen von Trump und Kreml-Chef Wladimir Putin im US-Bundesstaat Alaska am Freitag sei aber „fraglos wichtig für ihre bilateralen Beziehungen“. Selenskyj zeigte sich zudem überzeugt, dass es künftig zu einem Dreiertreffen zwischen Trump, Putin und ihm kommen werde, um den seit fast dreieinhalb Jahren dauernden Krieg in dem osteuropäischen Land zu beenden.
https://orf.at/stories/3402368/

Ukraine-Krieg
Größter Gebietsgewinn für Russen seit einem Jahr
Russland hat eine große Offensive in Richtung Ukraine gestartet und in 24 Stunden den größten Gebietsgewinn seit einem Jahr erzielt. Offenbar versuchet Moskaus Armee, die schwächelnde, ukrainische Abwehr zu überlaufen.
https://www.krone.at/3868219

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Unter’m Strich

Tennis-Legende unheilbar krank
Die beste Tennisspielerin der frühen 1990er-Jahre schockt mit einem Outing: Monica Seles (51) machte eine unheilbare Muskelerkrankung öffentlich.
oe24.at

Vom Doktortitel bis zum Führerschein: Skandal um gefälschte Dokumente in der Türkei
In der Türkei konnten Kriminelle staatliche Datenbanken nutzen, um zahlenden Kunden akademische Titel, Schulzeugnisse oder Führerscheine zu besorgen. Auch die Titel zweier Minister werden in Zweifel gezogen. Die Regierung von Präsident Erdoğan ist in Erklärungsnot.
DiePressecom

Graz
Operationssaal: Kind bohrte Patient angeblich Loch in Schädel: Nun liegt Anklage vor
Eine Neurochirurgin und einen zweiten Chirurgen erwartet laut Medienberichten eine Anklage wegen Körperverletzung. Die Ärztin soll ihre Tochter bei einer Operation Hand anlegen haben lassen
DerStandard.at.story

Auto-Rennsport/Formel 1
Heftige Aussage. Wolff schießt gegen Horner: „Er war sehr oft ein A****loch“
Zwölf Jahre lang konkurrierten Toto Wolff und Christian Horner in der Formel 1. In einem Interview erzählte der Mercedes-Boss, was er über seinen langjährigen Konkurrenten wirklich denkt.
Oe24.at

Niederösterreich
Heiligenkreuzer Abt legt Amt als Zisterzienser-Abtpräses nieder
Rückzug von Maximilian Heim wird mit angespannter Situation im Kloster begründet. Abt ist derzeit in Spitalsbehandlung. Der Heiligenkreuzer Abt Maximilian Heim legt sein Amt als Abtpräses der österreichischen Zisterzienser nieder. Am Mittwoch bestätigte der Sprecher des Stifts, P. Johannes Paul Chavanne, auf Anfrage der Nachrichtenagentur Kathpress einen entsprechenden Bericht in einem italienischen Blog. Die kommissarische Leitung der Zisterzienserkongregationübernahm der Abt des Stiftes Wilhering, Reinhold Dessl.
Kurier.at