DIE MONTAG-PRESSE (24. NOVEMBER 2025)
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Hier handelt es sich um eine Zusatz-Webseite des Online-Merker. Die Hauptadresse lautet https://onlinemerker.com.
Wien/ Staatsoper
So., 23. November 2025: Francis Poulenc, Gespräche der Karmelitinnen / Dialogues des Carmélites
Von überraschend hoher Qualität ist die aktuelle Serie der „Gespräche der Karmelitinnen“, wobei die heutige zweite Aufführung laut zuverlässiger Quelle besser als die erste war. (Wen wundert’s?) Die Qualitätssteigerung im Vergleich zu den bisherigen Serien (2023 und 2024) schreibe ich vor allem drei Mitwirkenden zu: Olga Kulchynska, die mit einer wunderbaren Stimme die Premierenbesetzung der Blanche deutlich übertraf;
forumconbrio.com
Wien/ Staatsoper
Wiener Staatsoper, mon amour 1: Zwischen Bomben und Berlioz – sie lebe hoch!
Regelmäßig würdige ich sie, diese stolze Braut aus Stein, Geschichte und Herz. Die Beziehung zu ihr ist eine besondere. Das beweisen nicht nur die regelmäßigen Streicheleinheiten. Früher führte mein Weg in die Arbeit direkt an ihr vorbei. Durch den Arkadengang, vor dem Herbert-von-Karajan-Platz. Die „Stadtseite“, wie Insider den Blick vom Haus in diese Himmelsrichtung bezeichnen. Über mir das Büro des Direktors, darunter die Laterne, schief – seit Direktor Bogdan Roščić die Räumlichkeiten bezogen hat. Vielleicht auch schon früher, aber die Fantasie spielt einem manchmal solche Streiche.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de
Wiener Staatsoper, mon amour 2: „Wohnst Du eigentlich schon in der Oper?“
Frauen und Männer gibt es viele. Wiener Staatsoper nur eine. Erbaut von Eduard van der Nüll und August Sicard von Sicardsburg, thront sie seit 150 Jahren am Wiener Ring, der Prachtstraße der k.u.k. Monarchie. Vor 70 Jahren hat man sie wieder eröffnet, am 5. November 1955. Mit „Fidelio“ – eh klar, was würde besser passen als Beethovens „Freiheitsoper“ nach Jahren des Kriegs und der Zerstörung. Doch selbst US-Bomber konnten sie nicht dahinraffen. Am 18. März 1945, unabsichtlich soll es gewesen sein, der Bombenabwurf direkt über der Wiener Staatsoper. Bis auf die Grundmauern brannte sie nieder. Nur der Fronttrakt, die Feststiege, der Teesalon des Kaisers blieben erhalten. Klassik-begeistert-Autoren berichten über ihre Liebe zum Haus am Ring.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Wien
Musikverein – Matthias Goerne: „Was wär’ ich ohne Schubert!“
Musik als Seelenspiegel: Der deutsche Bariton Matthias Goerne widmet sich mit Pianist Daniil Trifonov kommende Woche an drei Abenden den großen Liedzyklen von Franz Schubert im Wiener Musikverein.
https://www.krone.at/396390
Wien/ Konzerthaus
Martha Argerich und Sophie Pacini bringen die Steinways zum Dröhnen
Die Grande Dame des Klaviers musizierte mit einer Vertreterin ihrer Enkelgeneration in harmonischer Hauskonzertatmosphäre im Wiener Konzerthaus DerStandard.at.story.3000000.argerich
Bei Liszt und Schostakowitsch sprühten die Funken (Bezahlartikel) Martha Argerich und Sophie Pacini mit unterschiedlich servierten Klavier-Duos von Mozart bis Schostakowitsch im Konzerthaus.
https://www.diepresse.com/20331425/bei-liszt-und-schostakowitsch-spruehten-die-funken
Wien/ Musikverein
Wer kann seinen Musikern schon verbieten, schön zu spielen? (Bezahlartikel)
Eine begeisternde Mahler-Aufführung mit Paavo Järvi und dem Zürcher Tonhalle-Orchester im Goldenen Saal. (Und eine Anleitung, wie man währenddessen ein Ricola-Zuckerl öffnet.) https://www.diepresse.com/20331417/wer-kann-seinen-musikern-schon-verbieten-schoen-zu-spielen
Aus nach 200 Jahren – Wiener Institution: Musikhaus vor Standortverlust
Seit 1817 pilgert die Wiener Musikszene, besonders aus dem Bereich der Klassik, zum Musikhaus Doblinger. Doch nun droht der Institution der unverschuldete Verlust des geschichtsträchtigen Standorts in der Dorotheergasse im ersten Bezirk.
https://www.krone.at/3965574
17.11.25 „Alice in Wonderland“, Theater an der Wien, Österreichische Erstaufführung
Viele Gänseblümchen pflückt diese Alice nicht: Bei der Österreichischen Erstaufführung im Theater an der Wien entpuppte sich Unsuk Chins „Alice in Wonderland“ als emotional karges, wenig mitreißendes Musiktheater.
http://www.operinwien.at/werkverz/chin/aalicewo.htm
Wien/ Staatsoper
22.11.25 „Lucia di Lammermoor“, Staatsoper
Die Wiener Staatsoper spielt aktuell „Lucia di Lammermoor“ in durchwegs neuer Besetzung. Dergleichen weckt großes Interesse und Erwartungen. An der Szene hat sich allerdings nichts geändert: Der Frost hält Schottland nach wie vor in eisigem Griff.
http://www.operinwien.at/werkverz/donizett/alucia14.htm
Berlin/ Komische Oper
Diese Salome zeigt kein Gesicht, dafür großes Format
Die Komische Oper Berlin hatte im Jahr 2011 zuletzt eine Salome-Inszenierung herausgebracht, die von Kritik und Publikum gleichermaßen abgelehnt wurde, und bald vom Spielplan verschwand. Ganz anders verlief diesmal das Ende des Premierenabends: einhelliger Beifall für Regie und Ensemble, ein Erfolg auf der ganzen Linie! Der Regisseur Evgeny Titov ließ sich vom Bühnenbildner Rufus Didwiszus einen geschlossenen, kahlen Raum bauen, der lediglich den Abgang zur Zisterne, eine schmale Eingangstür und eine große Kugellampe, die für den Mond steht, enthält. Auf solche Art gefangen sind die Protagonisten einander wechselseitig ausgeliefert, womit bereits eine Grundspannung erreicht ist.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Berlin
Komische Oper im Schillertheater: „Salome“ – Triumph mit falschem Gold und Alien-Maske
Diese Inszenierung packt den Zuschauer förmlich an der Gurgel: An der Komischen Oper im Schillertheater feierte Richard Strauss‘ „Salome“ Premiere, Regisseur Evgeny Titov setzt der Titelheldin dabei eine weiße Alien-Maske auf, ein erstaunlicher, aber bezwingender Bühnen-Trick. Denn die biblische Verführerin, die für einen Tanz den Kopf Johannes des Täufers vom König fordert, wird praktisch von den anderen gespielt. Der geifernde Herodes (köstlich: Matthias Wohlbrecht), der seine Stieftochter Salome (Nicole Chevalier) begehrt, die eifersüchtige Mutter Herodias (Karolina Gumos), der verliebte Narraboth (Augustín Gómez): Jeder überträgt seine unerfüllten Wünsche auf die Prinzessin.
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/salome-triumph-mit-alien-maske
Berlin: „Salome“, Richard Strauss
The winner is: Komische Oper Berlin
Wer als Berliner Opernfreund keine Lust mehr auf Neuenfels‘ Riesenphallus und ca. 42 abgeschlagene Gipsköpfe mit den Zügen des Jochanaan und auch nicht auf Guths Inszenierung mit vielen Salomes aller Altersstufen (aber sämtlich missbraucht) hat, wer also die Salome sowohl der Staatsoper wie der Deutschen Oper meiden muss, der kann sich jetzt in der Komischen Oper mit der Strauss-Oper in der Regie von Evgeny Titov auseinandersetzen. Der Regisseur, der an der Komischen Oper bereits mit Enescus Oedipe einen großen Erfolg feiern konnte, sieht in Salome weder eine Femme fatale noch eine Lolita, sondern eine Suchende, ein Prinzip, eine „Ungeformte“, die in der Liebe zu Jochanaan die „Offenbarung des eigenen Ich“ zu finden hofft. Nicht im Erleben einer harmonischen Liebesbeziehung findet man nach Meinung von Titov zum „wirklichen Ich“. So wie Medea seiner Meinung nach erst nach Jasons Untreue das Geheimnis der Liebe erfährt, geschieht das für Salome mit der Zurückweisung durch Jochanaan.
Von Ingrid Wanja
https://deropernfreund.de/komische-oper-berlin/berlin-salome-richard-strauss-2/
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn (Bezahlartikel)
Blut, Masken und Wahnsinn: Die neue „Salome“-Inszenierung an der Komischen Oper konfrontiert das Publikum mit radikalen Bildern
BerlinerMorgenpost.de
Hat nichts mit Liebe zu tun: Die „Salome“ der Komischen Oper (Bezahlartikel)
Evgeny Titov inszeniert die „Salome“ von Oscar Wilde und Richard Strauss. Es ist das auf der Opernbühne nach „Carmen“ wichtigste Porträt einer Frau, die sexuell begehrt. Die Kritik.
BerlinerZeitung.de.salome
Salome“ an der Komischen Oper Berlin: Tödliches Begehren
Es war ein Wunsch von Generalmusikdirektor James Gaffigan, im Schillertheater „Salome“ aufzuführen. Die Wände erzittern unter der Orchesterwucht – und auf der Bühne sorgt Evgeny Titov für Verwirrung.
Tagesspiegel.de.salome
75 Jahre Eisler-Musikhochschule Berlin: „Ich bin gegen das schlechte Hören“
Seit einem Dreivierteljahrhundert werden an der Eisler-Hochschule Musiker und Sänger ausgebildet. Dass sie früh den Kontakt zum Publikum suchen, hat für Berliner einen großen Vorteil.
Tagesspiegel.de.175jahre
Konzertsaal der Kreissparkasse in Syke
Klein beleuchtet kurz 66: Bass-Bariton Oliver Zwarg verleiht Liedern aus dem 19. und 20. Jahrhundert neuen Glanz
Man kennt ihn als singenden Charakterschauspieler dramatischer Figuren aus der Welt der Oper, der an fast allen wichtigen europäischen Opernhäusern, wie den Festspielen von Salzburg, Edinburgh und den Wiener Festwochen gastierte. Der Bass-Bariton Oliver Zwarg glänzte zuletzt als Kasper im Freischütz auf der Bregenzer Seebühne oder reüssierte als Titelheld in Alban Bergs Wozzeck am Staatstheater Darmstadt. Für diese Rolle wurde er sogar als Sänger des Jahres von der Zeitschrift „Opernwelt“ nominiert. Zudem bekleidet er seit drei Semestern eine Professur als Gesangslehrer an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz.
Von Patrik Klein
Klassik-begeistert.de
CD-Besprechung
J.M. Kränzles „Winterreise“ ist ein Dokument künstlerischer und menschlicher Reife
Mehrfach hatte der international gefeierte Bariton Johannes Martin Kränzle Schuberts berühmten Liederzyklus auf dem Konzertpodium und der Bühne bereits gesungen. Als der Sänger 2024 zum zweiten Mal mit einer lebensbedrohlichen Krankheit konfrontiert war, entschloss er sich zu der Plattenaufnahme, die sein Vermächtnis hätte werden können. Inzwischen ist Kränzle wieder auf dem Weg zur Genesung, die Einspielung stellt gottlob nicht den Endpunkt seiner großen Karriere dar. Bemerkenswert ist sie aber in jedem Fall. Dem Sänger gelingt eine Textverständlichkeit, die den Abdruck der Liedtexte im Booklet unnötig macht, und sich in der klaren, schlackenlosen Gesangslinie fortsetzt.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Halle
Achtung: Baustelle
Ben Baur verlegt Emmerich Kálmáns „Die Csárdásfürstin“ an der Oper Halle ins Hier und Heute – so ungefähr jedenfalls. Musikalisch hat das Haus die besseren Karten – dank Andreas Wolf am Pult der Staatskapelle Halle und einem starken Ensemble.
https://www.concerti.de/oper/opern-kritiken/buehnen-halle-die-csardasfuerstin-21-11-2025/
Nachdenkliches in üppigen Kostümen – Emmerich Kálmáns „Csárdásfürstin“ in Halle an der Saale (Bezahlartikel)
Ben Baur verlegt die „Csárdásfürstin“ von Emmerich Kálmán ins Hier und Heute – so ungefähr jedenfalls.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Basel
Sinfonieorchester Basel: Konzert „Fantastisch“
https://opernmagazin.de/sinfonieorchester-basel-konzert-fantastisch/
Feuilleton
In Asien wächst die Liebe zur westlichen klassischen Musik
In Japan gehört klassische deutsche und österreichische Musik zum Bildungskanon. Während dort das Publikum älter wird, entdecken in anderen asiatischen Ländern junge Menschen ihre Liebe zur Klassik.
Mainwelle.de.feuilleton
Wiener Institution: Musikhaus vor Standortverlust. Aus nach 200 Jahren
Wer in und um Wien Musik macht, der kommt über kurz oder lang mit dem Musikhaus Doblinger in Berührung. Das Geschäft ist in Wien eine Institution: Ensemblemitglieder der größten Orchester, Chöre und andere Kulturbetriebe kaufen dort ebenso ihre Notenblätter wie Musikschüler. Das Repertoire umfasst aber auch Pop- und Jazz-Noten, Literatur und vieles mehr. Jetzt soll der Mietvertrag vom Hauseigentümer nicht mehr verlängert werden
KronenZeitung.doblinger
Ornella Vanoni: Eine Ikone der Italo-Musik ist tot
Italien trauert um seine Starsängerin Ornella Vanoni. Die 91-jährige Künstlerin ist am späten Freitagabend in ihrem Haus in Mailand an einem Herz-Kreislauf-Stillstand verstorben, wie italienische Medien berichteten. Als Ikone der Italo-Musik arbeitete sie in ihrer langen Karriere mit zahlreichen Künstlern zusammen – von Gino Paoli bis zu Paolo Conte, Lucio Dalla und Fabrizio De André. Die gebürtige Mailänderin zählte mit der 2021 verstorbenen Milva zu den faszinierendsten Stimmen der italienischen Musik. Nachdem sie in den frühen 1960er-Jahren durch im Fernsehen übertragene Musikwettbewerbe bekannt geworden war, erstreckte sich ihre Karriere über sieben Jahrzehnte. Vanoni inspirierte mehrere Generationen von Künstlern.
https://kurier.at/kultur/ornella-vanoni-italo-musik-tod/403105446
Jubiläum
Pianist und Komponist Ludovico Einaudi wird 70
Br.Klassik.de.aktuell
Links zu englischsprachigen Artikeln
Paris
Théâtre des Champs-Elysées 2025-26 Review: La Damnation de Faust
https://operawire.com/theatre-des-champs-elysees-2025-26-review-la-damnation-de-faust/
Huddersfield
Huddersfield Contemporary Music festival review – ghostly echoes, fearless voices and the rattle of milk frothers
TheGuardian.com.music.contemporary
Wexford
Wexford Festival Opera 2025 Review:
Deidamia George Petrou Shines As Both Musical & Stage Director
https://operawire.com/wexford-festival-opera-2025-review-deidamia/
New York
‘Carmen’ Performance at the Metropolitan Opera Interrupted by Protests
On Friday, Nov. 21, the Metropolitan Opera experienced a protest during the first Act of “Carmen” that interrupted the performance. According to the New York Times, three demonstrators were arrested by the New York City police, and removed from the hall. The report did not make clear what they were protesting. Still, it noted that eyewitnesses said one of them had denounced David H. Koch, who has poured some of his fortune into right-wing causes and a campaign to discredit the idea of climate change. Gale A. Brewer, a member of the New York City Council, took to X and said, “I am at the Met Opera experiencing ‘Carmen.’ A great production but there is some disturbance/protest, so the opera has been temporarily suspended.”
https://operawire.com/carmen-performance-at-the-metropolitan-opera-interrupted-by-protests/
Galilee Chamber Orchestra brings a mixed night of “peace through music” to Carnegie
NewYork.Classical.review.com.202511
Boston
Ma, at 70, brings fresh vigor, emotional depths to Bach’s Cello Suites
bostonclassical.review.com
From Russia (and England) with Love
This weekend’s eclectic Boston Symphony Orchestra concerts included two selections from celebrated Russia composers Thomas de Hartmann (from what is now Ukraine) and Modest Mussorgsky.
https://www.classical-scene.com/2025/11/22/russia-love/
Washington
Washington National Opera Delights with Classic, Opulent, Yet Efficient Marriage of Figaro
operatoday.com
Les Arts Florissants, violinist de Swarte deconstruct Vivaldi’s “Four Seasons” at Library of Congress
washington.classical.review.florissants
Cleveland
Stasevska and the Cleveland Orchestra find vitality and volatility in Dvořák and Revueltas
seenandheard.international.com,cleveland
Recordings
La fiamma è bella!
A new recording of La fiamma from Deutsche Oper Berlin sets Respighi’s score ablaze.
https://parterre.com/2025/11/21/la-fiamma-e-bella/
Out of the shadows. why Avril Coleridge-Taylor deserves to be heard
The daughter of the British composer Samuel made controversial choices that took her on a different path to her father’s activism. Ahead of the premiere recording of her piano concerto, its soloist looks at a musician who learned the hard way about ‘belonging’
TheGuardian.music.com
Ballett / Tanz
Graz
„Ring“: Die erschütternde Ehrlichkeit der Körper
Nach zwei Erfolgen in der vergangenen Saison war die neue Ballettproduktion „Ring“ an der Oper Graz mit Spannung erwartet worden. Mit einem dreiteiligen Tanzabend von Jack Traylen, Etay Axelroad und Brian Scalini baut Ballettdirektor Dirk Elwert Graz als Zentrum für zeitgenössischen Tanz weiter aus.
https://www.krone.at/3965649
Unglaublich dichte Tanzkunst beim „Ring“ in Graz (Bezahlartikel)
Große Begeisterung und spontaner Jubel bei der Premiere des Tanzabends „Ring“
KleineZeitung.at
St. Pölten
Festspielhaus St. Pölten: Vertanzte Facetten der Clara Schumann (Bezahlartikel)
Wunderkind, Muse, Mutter, Komponistin: Das Ballett Zürich begeistert mit Cathy Marstons Choreografie „Clara“
Kurier.at.ballett.und.Kunst
Gens
Tanzpremiere in Genf: Verweile doch, Kostüm, du bist so schön
Ohne Witz, These oder Sinn für Pointen und Spannungsbögen: Sidi Larbi Cherkaoui scheitert in Genf mit „Bal impérial“ an der Musik von Johann Strauss Sohn.
frankfurterAllgemeine.net.tanzgenf
Genf/Geneve
Bal Impérial & Boléro: multi-layered work, challenges in Geneva
bachtrack.com.de.bolero
Sprechtheater
Wien
Richard III im Akademietheater: Das Böse ist ein joviales Riesenbaby
Wolfgang Menardis Richard III im Akademietheater: Ein mal weinerlicher, mal verblödeter und umso heimtückischerer Mörder. Bühnenbild und Besetzung sind toll, sie machen das bisschen Verwirrung wett
Kurier.at.akademietheater
Medien
Live-Krimi-Dinner im ORF: ein Kaulitz aus Torte und ein gefasster Mörder
341.000 Zuseher in ORF2. Mit dem Gespann Axel Prahl und Jan Josef Liefers sowie Juergen Maurer und Verena Altenberger. Netz feiert Bill Kaulitz. Es war ein vergnüglicher Fernsehabend, der etwas anderen Art. Ein Schloss in den Bergen, viele prominente Verdächtige und ein Mord: Bei dem auch auf ORF 2 ausgestrahlten ARD-Fernseh-Event „Tödliches Spiel – Das Live-Krimi-Dinner“ mit Tokio-Hotel-Star Bill Kaulitz konnten sich die Zuschauer als Kriminalisten versuchen – und haben sich von den vielen Indizien und Theorien nicht verwirren lassen. Sie tippten richtig, dass der fiktive Brettspiel-Unternehmer Maximilian Kampstahl hinter dem Mord steckt.
Kurier.at..theaterkrimi
Literatur
Zum 125.Todestag: Zuerst gefeiert, dann fallengelassen: Das Martyrium des Oscar Wilde
DerStandard.at.story3000000.2025.oscarwilde
Austellungen/Kunst
Akte »Vitrine XIII«: So wurde die Welt über das Los der Habsburger Juwelen getäuscht
Die mysteriösen »Sondheimer-Memoiren« blendeten die Nachwelt bis heute. Doch wer steckte dahinter? Ein erstaunlicher Fund der „Presse“ führt zu drei berühmten Autoren – einer davon: Stefan Zweig.
DiePresse.com
Politik
Österreich
Familieninterne Spannungen: Staatssekretär Schellhorn weist Vorwürfe zurück
Ein öffentlich ausgetragener Konflikt innerhalb der Familie Schellhorn hat am Wochenende politische Wellen geschlagen. Auslöser war ein Instagram-Posting von Felix Schellhorn, Sohn von Staatssekretär Josef „Sepp“ Schellhorn (Neos). Darin erklärte er seinen Rückzug aus dem Familienbetrieb „Seehof“ in Goldegg und kritisierte, dass eine geplante Betriebsübergabe „leider nicht stattgefunden“ habe. Gegenüber der „Presse“ sagte er zudem, dass er im Frühjahr „noch immer nur Küchenchef“ gewesen sei – obwohl die Übergabe längst angekündigt worden war.
meinBezirk.at.schellhorn
Österreich
Pröll, Häupl, Niessl: „Gehe nicht zum Fürst, wenn du nicht gerufen wirst“ – Bezahlartikel
Michael Häupl, Erwin Pröll und Hans Niessl über ihre politische Zurückhaltung, die aktuelle Stimmung und authentische Politiker.
Kurier.at.altpolitiker
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Unter’m Strich
Formel 1/Autorennsport
Verstappen großer Gewinner in Las Vegas: Die Formel 1 hat ihren WM-Showdown
Max Verstappen gewann das Flutlichtrennen in Las Vegas nicht nur, sondern sah seine McLaren-Rivalen Lando Norris und Oscar Piastri wegen zu dünner Bodenplatten disqualifiziert. Der Titel-Dreikampf ist längst auch eine Nervenschlacht.
DiePresse.com
WM-Kampf wieder offen: „Frustrierend!“ McLaren erklärt Disqualifikation
Frust pur bei McLaren! Lando Norris und Oscar Piastri sind beim Grand Prix in Las Vegas nachträglich disqualifiziert worden. Teamchef Andrea Stella erklärt, wie es dazu kommen konnte. Der Italiener erklärte den erhöhten Abrieb – an beiden Boliden waren die Bodenplatten dünner als die erforderlichen neun Millimeter – mit einem unerwarteten „Porpoising“ (dt. Springen) der Boliden auf dem Stadtkurs. Stella zeigte sich deshalb „extrem enttäuscht“ und entschuldigte sich bei seinen Fahrern.
https://www.krone.at/3966511
Wien
SOS-Kinderdorf:Missbrauchsvorwürfe: Gmeiner-Denkmal abmontiert
Das Denkmal des Gründers von SOS-Kinderdorf, Hermann Gmeiner, im gleichnamigen Park in der Inneren Stadt wurde nach den publik gewordenen Missbrauchsvorwürfen um Gmeiner abmontiert. Auch der Park soll in einem nächsten Schritt umbenannt werden.
https://www.krone.at/3965985
